14.3.Köln - Imogen Heap (Teil der D-Tour)

Re: 14.3.Köln - Imogen Heap

Und am 3.3. im Ampere in München - ich bin da.

Für Münchner: Karten gabs seltsamerweise nur bei Beck an der Vorverkaufskasse, nicht bei den anderen üblichen Vorverkaufsstationen.
 
gibt nen schönes Fotoset auf Imogens Facebook Seite.
Hier http://petrklapper.com/Events/100302-IMOGEN-HEAP/

Und ich weise mal auf Madeleine Bloom hin, auch so etwa die Richtung aus Berlin. Sie spielte sogar schon als Vorgruppe bei Imogen in Berlin, was mich freut, ihr Album ist auch soweit. Hab sie in B mal kennengelernt und ist auch ähnlich drauf wie IH ;-)
Hier mal von einer Tour in den USA..
 

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Bin in Kölle mit Begleitung dabei und versuche meinen Horizont zu erweitern (habe es normalerweise nicht so mit Gesang). ;-)
Der Kate Bush Vergleich ist vermutlich schon überstrapaziert worden, aber ist für mich dann doch ausschlaggebend. Habe keinen Tonträger von der Dame und lass mich überraschen! Ich freu mich auf ein "richtiges" Konzert in einer kuscheligen Umgebung.
 
Nein, IH ist nicht sehr Bush, sie ist wesentlich waviger und leichter und traumartiger. Frau mit Synthesizer = Kate Bush oder Björk ist heute dann doch etwas zu eingeschränkt. Tonträger: Nimm "speak for yourself".
 
bei the album leaf war's auch nett. schwere entscheidung: imogen heap oder the album leaf. frechheit, die am gleichen abend spielen zu lassen :heul:
 
Also dat Frau Heap war schon echt lustig. Das war ein schöner Abend. Der Dialog mit Ihrem Sequenzer am Anfang (er wollte nicht) war einfach nur herzerweichend. Sowas treibt mir als Nerd die Tränen in die Augen. Die Stimmung im Luxor war ganz gut, der Raum/Location vielleicht weniger gut geeignet (Licht fand ich komisch und die Anlage ging so...). Ich kannte ja eigentlich nichts von der Frau und bin auf gut Glück hin. Hat mich überzeugt, obwohl ich hier und da längere Instrumentalsektionen mir gewünscht hätte um in einen ausreichend meditativen Zustand zu kommen. Aber das ist kein meckern, sondern eher meine Präferenz auf instrumentelle Musik. Die weiteren Dialoge mit dem Publikum waren z.T. richtig lustig und schlagfertig. Das Publikum wurde mehrfach mit Kanons / Chören in die Stücke eingebaut und ich war überrascht wie sauber das geklungen hat. Ein schöner Abend und die doch recht teuren 27EUR wert. Zum Schluss hat sie versprochen, gegen Ende des Jahres noch mal nach Köln zu kommen und dabei dann die Lieblingslieder zu singen, für die man vorher auf ihrer Webseite abstimmen werden kann.
 
Ihre Stimme ist prima. Und daher ist da sicher wenig problematisches zu sagen. Ich würde aber unbedingt sagen, dass die Videos sie als Person nicht richtig einfangen, sie ist einfach witziger und übrigens auch größer in "echt". Was man zwar erahnen aber nicht wissen kann. Sie saß vorher beim Inder nebenan (wir waren auch da). Das mit dem Mitsingen geht glaub'ich deshlab gut, weil das einfach ein cooles Publikum war und viele ihre Songs kennen. "Just for now" ist ja kein so unbekannter Track, den sie in einem legendären YT Video mit Repeater schon super bringt. Für Publikum mit 4/4tel Norm ist das echt schon cool. Also soll da mal keiner über uns lästern, allerdings hat's in den USA auch geklappt (daher die Bilder von mir da oben). Weitere Bilder sind auch da, aber alles Videos von da, daher erstmal nicht. Eher für privat.
Welche Songs sie spielt ist fast egal. Das klappt, da bin ich ohne Zweifel. Und sie hat offenbar ne tolle Crew, besonders Pete der Tech ;-)
Sie trifft halt den Ton. Das ist dann live auch was, was der Vorgruppenmensch nicht ganz geschafft hat. Aber wie auch immer. gelungen. Und gern nächstes Mal im Stadtgarten. Find ich die bessere Location für sie. Sie hat recht gut dafür gesorgt, dass alle was mitbekommen, was auch gut und vorrausschauend ist. Nicht alle machen das so.

Na, mal sehen was noch kommt. Und ich freu mich über Konzerttipps, würde doch nicht nur selbst mehr spielen sondern auch gern mehr sehen. All Style. Und ich mag übrigens Stimmen. Gibt es eigentlich noch Lamb? Naja, the Knife spielen in Münster demnächst. Das wäre dann noch was.
 
Jau, war wirklich ein gutes Konzert. Madame war dieses Mal (trotz der technischen Schwierigkeiten) wesentlich Souveräner, als vor zwei Jahren (an gleicher Stelle). Sehr gut finde ich ihren Mut zur Pause. Zwischen zwei Songs können bei Ihr durchaus einige mehr (meist) oder weniger (selten) unterhaltsame Minuten vergehen, ohne dass es langweilig oder peinlich wird. Auch cool finde ich das Konzept die "Vorband" im späteren Programm zu integrieren. Hat sie vor zwei Jahren auch mit Zoe Keating so gemacht, diesmal halt mit Back'nTed. Die daraus resultierende Version von "Headlock" hätte es durchaus verdient gehabt auf Tonträger gebannt worden zu sein. ;-)
Dem Herrn Bruder und auch mir fiel ausserdem auf, dass das Programm diesmal ne ganze Ecke ruhiger war. Gliedmaßen schütteln war immer nur für ein paar Sekunden angebracht. Hatte aber auch was für sich.

Mic: wo warst Du denn währen des Konzerts - hatte von hinten durchaus nen halbwegs guten Überblick, sah Dich aber im Verfügungsraum nicht..;-)
 
Zoe ist aber besser im Timing. Echt jetzt.
Ich war vorn. Wirklich ganz vorn. Da wo ich bei so Konzerten meisst bin. Hab ja bezahlt dafür. Fand übrigens Publikum und Stimmung super. So ein Publikum wünsch ich vielen Musikern. Wirklich. Übrigens weiss ich nicht wie du aussiehst. Aber Kollege Lauflicht habe ich kurz getroffen, war aber noch im "inneren" Modus. Nach ein bisschen Zeit bin ich dann auch wieder anwesend. Ich mag es mich abzuschalten und der Musik hinzuwerfen.
 
Vermutlich war ich zu verschmolzen mit der Musik, was mich unsichtbar macht ;-)
Naja, ich schau mal, was so abgeht in Frühsommer und so. Aber Alan Wilder werde ich verpassen, ob seines sehr doof gewählten Termins.

Achja, mir taten div. kleinere Menschen auf dem Podest etwas leid. Aber der Laden ist echt nicht so gemacht für größere Acts (und Imogen ist sicher schon ein größerer Act, inkl Grammy). Naja, mal sehn was sich noch so ergibt an coolen Acts. Mir fällt allerdings auch auf, dass Konzerte inzwischen alle so zwischen 25 und 39€ rangieren. Alles teurer geworden.

Aber die liebe Immi sollte genug Schleuderraum für ihre Gadgets haben. Eine Tori Amos oder so würde ich da auch nicht spielen lassen.
 
Stimmt. Auf der Bühne war es echt eng (niedrig!) und sie hat dazu noch die Angewohnheit nicht still ein einem Ort zu sein. D.h. potenzielle Gefahr für Kabel und so... Je mehr ich drüber nachdenke, desto eher komme ich zum Schluss, dass das Luxor wirklich nicht der optimale Ort dafür war. Ich stand die meiste Zeit hinten an der Bar, da vorne schon alles voll war. Hier störte es gewaltig, dass die Barleute auch während der Stücke mit Flaschen etc. am klappern waren. Das wird in anderen engen Läden anders gehandhabt, wie z.B. im King Georg bei mir um die Ecke. Hier wird während eines Stücks nicht bedient! Andersherum gesprochen heisst das, dass es hinten nicht richtig laut genug war und der "Tunneleffekt" im Luxor hilft da auch nicht weiter.
Aber die Frau Heap und das tolle Publikum haben es dennoch wettgemacht. Hab mich natürlich auch gefreut "El Cheffe" mal in echt zu treffen. :)
 
Riesentheke, saufen. Halt das übliche Discoding. Deshalb ja: Das ist ein Laden für 50-100 Leute, nicht für so ein Konzert und nicht würdig für Imogen. Aber da spielen viele Acts, die eigentlich "zu bekannt" sind für diese Clubform. Fand es übrigens gut, dass es nicht überlaut war. Die Drums hatte ich allerdings genau vor der Nase und die waren laut genug.
 
Moogulator schrieb:
Riesentheke, saufen. Halt das übliche Discoding. Deshalb ja: Das ist ein Laden für 50-100 Leute, nicht für so ein Konzert und nicht würdig für Imogen.

Ja, sie würde bestimmt auch die LMH füllen.

Aber da spielen viele Acts, die eigentlich "zu bekannt" sind für diese Clubform.

Und genau das finde ich auch garnicht so verkehrt. Ich mag keine Menschenmassen ;-)

Fand es übrigens gut, dass es nicht überlaut war. Die Drums hatte ich allerdings genau vor der Nase und die waren laut genug.

Everyone imagine a bit more snare. ;-)
 
Moogulator schrieb:
Sie trifft halt den Ton. Das ist dann live auch was, was der Vorgruppenmensch nicht ganz geschafft hat.
War eigentlich in Köln nicht auch noch der Typ der sich "Trouble over Tokio" nennt? Der hat in München noch vor Back'n'Ted vier Stücke gespielt. Der Kerl hat gesungen, dass mir die klappe runtergefallen ist. Musikalisch zwischen Thomas Dolby und Elvis Costello und stimmlich mindestens(!!) das Niveau von Frau Heap.

http://www.myspace.com/troubleovertokyo
http://troubleovertokyo.com/

Florian
 
florian_anwander schrieb:
Der Kerl hat gesungen, dass mir die klappe runtergefallen ist.

...jajaa...und wir haben den verpaßt, weil irgendeiner gesagt hatte, daß die Vorgruppe nix taugt... :roll: ...
 
Der Ted hatte mit Teilen seines K-darms Reflektionen ins Publikum geworfen, der den Begriff "Gitarreneffekte" völlig neu definiert.
Nope, wir hatten den anderen Kerl nicht mit dabei.

Aber werd ich mir dann im Netz mal anschauen. Bin immer offen für Tippse™. Herr McFerrin und The Knife spielen im Juni zum gleichen Termin.
 
Achja, hier einige Immi-tatoren - Die Suche nach dem Cello

So macht sie das für die Tour. Das Intro ist natürlich typisch-verspielt (Posh Lions all over the Shoppe, in'nt?)
Aber weils hier auch passt.

In Köln ist ein(e) Immi übrigens ein Immigrant, also ne Nichtkölsche Jeck.
 
Moogulator schrieb:
In Köln ist ein(e) Immi übrigens ein Immigrant, also ne Nichtkölsche Jeck.

Nicht ganz. Imi wird erstmal mit nur einem M geschrieben :P und bezeichnet einen dazu gezogenen Neu-Kölner, der sich den kölschen Gepflogenheiten (Karneval, Kölsch trinken, Stadtarchive einstürzen lassen, ...) schnellstmöglich anpassen will oder schon angepasst hat.
 
Liebe Immis, liebe Immi - so sehen Heimathirsche aus:
videouebersichtteaser_03_heimathirsch.jpg

Das mit den Archiven stimmt allerdings.

Tommy Bilfinger-Berger
 


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