20.10.-27.11.2017 D/CH/NL/SE/DK/NO, SAGA - 40th Anniversary The Final Chapter Tour 2017

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back on duty
Saga verabschieden sich nach 40 Jahren von der Bühne...

Offizieller Pressetext zur Tour 2017
SAGA - 40th Anniversary
The Final Chapter Tour 2017

Die kanadischen Progressivrocker SAGA verabschieden sich bei ihrem 40-jährigen Jubiläum mit Akustik-Set plus Best-Of-Programm

(thk) 40. Geburtstagsfeier und Abschiedstour in einem, das sind die letzten Shows von SAGA in Europa! Zahlreiche Konzerte wurden für die Kanadier hierzulande zwischen dem 20. Oktober und 27. November gebucht. Dort werden sie ein zweiteiliges Set spielen.
Dessen erste 45 Minuten sind rein akustisch, während die nächsten 90 aus einem Best-Of-Programm an Songs ihrer 21 Studioalben bestehen. Fester Bestandteil dabei sind natürlich die Klassiker des Quintetts wie „Don’t Be Late“, „On The Loose“, „The Flyer“, Wind Him Up“, „Humble Stance“ oder „Scratching The Surface“.
SAGA steht 2017 in folgender Besetzung auf der Bühne: Lead-Vocalist Michael Sadler ist der gewohnt charismatische Frontmann, dahinter die Brüder Ian (Gitarre) und Jim Crichton (Bass, Keyboards), Keyboarder/Sänger Jim Gilmour sowie Schlagzeuger/Sänger Mike Thorne. Ihr (Bombast-)Sound ist gekennzeichnet von melodiösen, komplexen Klangkaskaden mit staccatoartigen Gitarreneinschüben, orchestralen Keyboards und pathetischem Gesang.
Das englischsprachige Hardcover „40 years of SAGA“ (http://book.saga.band) von Susi Müller & Hans-Willi Carl lässt auf 550 Seiten anhand von 2.300 Fotos und vielen Anekdoten den gesamten Werdegang jener Band Revue passieren, die im Juli 1977 das erste Mal öffentlich auftrat. Seit seiner Gründung wurden die Tonträger des Quintetts weltweit acht Millionen Mal verkauft. Der letzte ist das 2015 für zwei CDs aufgezeichnete DigiPack „Live In Hamburg“ (earMUSIC).
Die mit dem runden Jubiläum verknüpfte Abschiedstournee kündigte Michael Sadler auf der bandeigenen Homepage so an: „Ladies und Gentlemen, Jungs und Mädels, in diesem Jahr schreiben, touren und recorden wir schon seit vier Jahrzehnten zusammen als Band. Nach großem Hin und Her haben meine Brüder und ich jedoch leider entschieden, dass 2017 SAGAs ‚Final Chapter‘ sein wird. Wir möchten diese Gelegenheit ergreifen, absolut allen zu danken - Ihr habt es uns ermöglicht, auf diese unglaubliche Reise zu gehen. Auch wenn es bittersüß sein wird, freuen wir uns sehr darauf, so viele von Euch wie möglich dieses Jahr noch mal zu sehen und Euch persönlich zu danken!“

Tourveranstalter: www.dmc-music.de
Links: http://www.sagaontour.ca
Öffentlichkeitsarbeit: www.hammerl-kommunikation.de

20.10.2017 DE Mannheim Maimarktclub
21.10.2017 DE Wissen kulturWERKwissen
22.10.2017 NL Zoetermeer Boerderij Cultuurpodium
24.10.2017 DE Oldenburg Kulturetage
27.10.2017 DE Wiesbaden Christian-Bücher-Halle
28.10.2017 CH Pratteln Z7
30.10.2017 DE Fulda Orangerie
01.11.2017 DE Reichenbach Neuberinhaus
02.11.2017 DE Osnabrück Rosenhof
04.11.2017 NL Hengelo Poppodium Metropol
07.11.2017 DE Ingelheim am Rhein kING
09.11.2017 DE Krefeld KönigPALAST
10.11.2017 DE Hannover Capitol
11.11.2017 DE Weimar Weimarhalle
14.11.2017 DE München Muffathalle
15.11.2017 DE Würzburg Posthalle
17.11.2017 DE Berlin Admiralspalast
18.11.2017 DE Rostock Moya
20.11.2017 DK Copenhagen Amager Bio
21.11.2017 DK Copenhagen AMager Bio
24.11.2017 SE Stockholm Fryhuset Klubben
26.11.2017 NO Oslo Rockefeller
27.11.2017 SE Gothenburg Trägar'n
 
Ja, leider. Letztes Jahr waren sie sogar hier bei uns in der Provinz gewesen, mußte ich natürlich hin, und mit ihren neuen Setup aus Masterkeyboards mit Softsynths klangen die fast ausschließlich gespielten alten Sachen deutlich originaler als mit der Korg-Burg davor, und Jim Crichton hatte sogar seinen Multimoog wieder ausgegraben!

Werde sie mir in Wissen anschauen, das ist räumlich das am nächsten gelegene Konzert, zudem kenne ich den Ort ein wenig.
 
Ich war 2011 in Pratteln dabei, als Jim Gilmour wegen Augenproblemen nicht dabei war. Die als Ersatz eingesprungenen Keyboarder der Tribute Band "The Chapters" hatten dann "richtige" Synths dabei, unter anderem einen Alesis Andromeda A6. War cool, aber leider musste "Scratching the surface" daher ausfallen, oder es wurde mit den falschen Vocals gegeben. Zu lange her.
 
Diese Aktion ging damals durchs Musiker-Board, kann mich sehr gut dran erinnern.
 
Acoustic Set
Images (Chapter 1)



Time to Go



The Perfectionist
Footsteps in the Hall
You Were Right
On the Other Side
No Regrets (Chapter 5)
The Security of Illusion

 
Main Set
Take a Chance



Compromise
On the Loose



The 13th Generation



The Learning Tree



Careful Where You Step



Time's Up



Someone Should



On the Air



Mouse in a Maze



Book of Lies



Drum Solo



Humble Stance



Scratching the Surface



You're Not Alone



Don't Be Late (Chapter 2)

 
Ja, leider. Letztes Jahr waren sie sogar hier bei uns in der Provinz gewesen, mußte ich natürlich hin, und mit ihren neuen Setup aus Masterkeyboards mit Softsynths klangen die fast ausschließlich gespielten alten Sachen deutlich originaler als mit der Korg-Burg davor, und Jim Crichton hatte sogar seinen Multimoog wieder ausgegraben!
Das Setup war dann offenbar identisch, der Multimoog hat seine Sache gut gemacht, ebenso die Gitarre von Ian Crichton. Bei den Synths stimmte es gröstenteils, aber hin und wieder waren die Sounds schon daneben und es klang komisch. So PPG typisches fehlte völlig. Bei einem Song wurde Jim Gilmour mit so einem Akai Mini-Keyboard fürs Solo nach vorne geschickt. Das sah merkwürdig aus. Jarre mit seinem Liberation kommt da besser.

Ach ja, beim Drum Solo klangen die Simmons Sounds gar nicht so schlecht. Wenn ich da an so manches Konzertvideo aus den 90er denke. Schauder.
Werde sie mir in Wissen anschauen, das ist räumlich das am nächsten gelegene Konzert, zudem kenne ich den Ort ein wenig.
Wie war es bei Dir? In Pratteln war gute Stimmung, gut gefallen hat mir die Projektion hinter der Bühne, bei Wind Him Up wurde das alte Rockpalast Video lippensynchron projeziert. Daher auch das eher schlechte Video aus Hamburg weiter oben, da sieht man das schön. Gänsehaut wie immer bei Scratching the Surface, leider kommt Jim Gilmour gesanglich nicht mehr so weit nach oben, so dass der Chorus oktaviert gesungen wird. Den Anfang mit dem Akustik Set habe ich aus privaten Gründen leider verpasst.
 
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Hier noch ein Interview mit Michael Sadler vom 20.02.2017 nach dem Konzert in Québec Canada - Profilprog.com

 
Das Setup war dann offenbar identisch, der Multimoog hat seine Sache gut gemacht, ebenso die Gitarre von Ian Crichton. Bei den Synths stimmte es gröstenteils, aber hin und wieder waren die Sounds schon daneben und es klang komisch. So PPG typisches fehlte völlig. Bei einem Song wurde Jim Gilmour mit so einem Akai Mini-Keyboard fürs Solo nach vorne geschickt. Das sah merkwürdig aus. Jarre mit seinem Liberation kommt da besser.

Der Mix war diesmal ziemlich mies, manche Keyboardparts gingen regelrecht unter. Beim Akustikset war der Mix top!

Akai Mini Keyboard? Das war schon letztes Jahr ein CME und diesmal ebenso. Der Song mit dem drahtlosen Solo ist klassischerweise "Compromise", der früher auf einem Liberation gespielt wurde (was man am Sync-Sound hört). Stimmt, die PPG-Sounds fehlten.

Ach ja, beim Drum Solo klangen die Simmons Sounds gar nicht so schlecht. Wenn ich da an so manches Konzertvideo aus den 90er denke. Schauder.

Die Simmons klangen fast Original, dürfte eins der Octapads gewesen sein, cool waren auch die blauen Drumsticks, siehe unten.

Beim Drumsolo hat er den Briefcase im Alleingang gespielt.

Wie war es bei Dir? In Pratteln war gute Stimmung, gut gefallen hat mir die Projektion hinter der Bühne, bei Wind Him Up wurde das alte Rockpalast Video lippensynchron projeziert. Daher auch das eher schlechte Video aus Hamburg weiter oben, da sieht man das schön. Gänsehaut wie immer bei Scratching the Surface, leider kommt Jim Gilmour gesanglich nicht mehr so weit nach oben, so dass der Chorus oktaviert gesungen wird. Den Anfang mit dem Akustik Set habe ich aus privaten Gründen leider verpasst.

Ich mach mal c&p meines FB-Postings dazu:


Das Konzert bestand aus 2 Sets, dem akustischen und elektrischen.
Auf das Akustische, in diesem Fall halbakustisch, war ich besonders gespannt, konnte mir nicht so recht vorstellen, daß das funktioniert.
Die Deko war sehr nett gemacht, pseudo-altmodisch , und die Schießbude von Drummer Mike Thorne, bestehend aus allerlei unüblichem Metallgerät, incl. Pokale, sehenswert. Daß er auch Gitarre spielt, war mir bis gestern auch nicht bekannt.
Das Akustikset begann mit Images, was von Michael Sadler und Jim Gilmour zierst alleine bestritten wurde, dann kamen die anderen 3 dazu.
Es folgten 5 weitere Songs, danach eine Umbaupause auf das große Set, welches sich hinter der Fototapete befand.
Das elektrische Set begann mit sehr kraftvollen Drums von Mike Thorne als Vorspann zu "Take a Chance", da kam dann Leben in den bisher eher ruhigen Saal.
Interessant zu sehen, daß bei den alten Sachen, also den Alben bis "Security of Illusion" (unter Ausschluß der Zeit und zwei Alben ohne Gilmour und Negus dazwischen) die Begeisterung im Saal doch deutlich größer war als bei den wenigen Sachen, die von neueren Alben wie Generation 13, ging also nicht nur mir so.
Nette Details am Rande: Drummer Mike Thorne "jonglierte" gerne mal zwischendurch gekonnt mit seinen Drumsticks, spielte das eigentliche Duett "Briefcase" alleine, hatte bei "Time's up" blau angeleuchtete Drumsticks, und auf der Bildwand im Hintergrund waren neben teils düster-futuristischen Illustrationen zwischendurch sowohl Bilder als auch Videos aus 40 Jahren Band-und Bühnengeschichte zu sehen, interessanterweise ohne den zwischenzeitlichen Ersatzsänger Rob Moratti und auch ohne die Zeiten von 1986-1992, also ohne Drummer und Keyboarder. Jemand aus den Publikum hatte einen Luftballon mit "40" drauf aufgeblasen, der auch nach vorne auf die Bühne flog und von Michael Sadler immer wieder ins Publikum zurückgekickt wurde.
Bei "the flyer" als erster Zugabe lief auf der Bildwand synchron die Aufzeichnung des gleichen Songs von Rock am Ring 1985.
Alles in Allem ein gelungenes Konzert, bis auf den Sound vielleicht, der war beim großen Set oft einfach zu sehr Brei, in dem manch einzelne Parts regelrecht untergingen. Dafür hatten die Herren nach wie vor Spaß am Spiel.
Das Set war auch mal wieder der beste Beweis dafür, daß ein alter Moog, in diesem Fall ein recht ramponierter Multimoog, immer noch die dicksten Bässe liefert.
Eine Setlist gibts hier: https://www.setlist.fm/…/maimarktclub-mannheim-germany-63e3…
 
Beim Drumsolo hat er den Briefcase im Alleingang gespielt.
Nett, in Pratteln hat er das nicht, oder ich habe es verpennt.
Auf das Akustische, in diesem Fall halbakustisch, war ich besonders gespannt, konnte mir nicht so recht vorstellen, daß das funktioniert.
Leider habe ich das verpasst, ich kam erst zur Pause an. Aber 2007 gab es einen Song, wohl "The Security Of Illusion", den Sadler solo gegeben hatte. Das hat damals super funktioniert.
Ich mag die Solo CD von Sadler "Clear" noch gerne, da kann er gerne noch so auf die alten Tage was nachlegen. Komisch finde ich nur, dass es fast 1:1 die CD von 6 Jahren vorher "Back Where You Belong" zu sein scheint.
Interessant zu sehen, daß bei den alten Sachen, also den Alben bis "Security of Illusion" (unter Ausschluß der Zeit und zwei Alben ohne Gilmour und Negus dazwischen) die Begeisterung im Saal doch deutlich größer war als bei den wenigen Sachen, die von neueren Alben wie Generation 13, ging also nicht nur mir so.
Das war vor 10 Jahren schon so, die Band wurde fast ausgebuht, wenn was neues kam.
 
Briefcase war Teil des Drumsolos.

Die Solo CD von Sadler kenn ich garnicht, hab nur die von Gilmour hier.
 
SAGA gab Ende April ein sensationelles Abschiedskonzert in Augsburg - das Beste: als schon fast alle Zuhörer gegangen waren kamen die 5 noch in den Club.
Ganz locker zum Ratschen + Fotografieren.... aber was sagt man nur seinen früheren musikalischen Idolen.... Schluck!!
Naja, dann doch noch mit allen etwas verschüchtert gesprochen; Jim Gilmour darf man aber am Besten nicht darauf hinweisen dass einem die KORG-Sachen soundmäßig nicht ganz so gut gefallen ..... :sowhat: .... dann aber noch toll mit Ian Crichton unterhalten...

....schön wars!!!
 

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Briefcase war Teil des Drumsolos.
In Pratteln hat er zwar wild getrommelt, aber Briefcase war da nicht dabei. Vergleiche mal "SAGA Québec City Concert 2017 Mike Thorne Drum SOLO" von oben mit "Saga - Drum Solo/Mouse in a maze - Bassum Open-Air, 16.06.2017". Er kann es schon, hat es hier in CH aber nicht gezeigt.
Die Solo CD von Sadler kenn ich garnicht, hab nur die von Gilmour hier.
Die kannte ich bisher garnicht. Wird bestellt, aber aufpassen, es gibt noch einen anderen Jim Gilmour ;-)
 
Danke, es gibt aber auch noch Great Escape von Jim Gilmour.
Edit: Ich habe einfach mal beide bestellt...
 
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Das kenn ich wiederum nicht ...

Wäre mal interessant, das einzige Album von GNP zu hören, was er mit Steve Negus zusammen in der Zeit ohne Saga gemacht hat, wobei ich grad lese, daß er da Gitarre und keine Keyboards spielt. Dann doch lieber nicht ...

Hier sind alle Soloalben gelistet:

http://saga-germany.de/diskografie/solo-alben.html
 
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Es gibt ein Buch von Susi Müller & Hans-Willi Carl und von der Band authorisiert. Es hat Gewicht, Grösse und wunderschöne Bilder drinnen:

DSC5639-02.jpg


Ist vor ein paar Tagen gekommen und hier mal zwei für uns Gearheads interessante Seiten:

saga.book.1.jpg


saga.book.2.jpg


Ich bin froh, daß ich die deutsche Version bestellt habe, denn die ist -- was Rechtschreibung, Interpunktion und vor allem Worttrennung angeht -- eher gren-zwertig. Da hätte ein vernünftiges Lektorat Wunder gewirkt, wäre aber wahrscheinlich 500 Euro unter'm Strich teurer geworden.
Hier hatte man keine Wahl und leider has the text about synthesizers gone legibly into the trousers.
 
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Wenn der Name Susi Müller nicht für Qualität bürgt, dann weiß ich auch nicht.

Stephen
 
Wenn der Name Susi Müller nicht für Qualität bürgt, dann weiß ich auch nicht.
Hat sich die Dame was zuschulden kommen lassen? Ich habe das noch korrigiert: Susi Müller & Hans-Willi Carl haben das Buch zusammen veröffentlicht. Den Text zu Synths hat Hans-Willi Carl mit Rudi Linhard geschrieben.
 


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