22.5. @ Taunusanlage, Frankfurt, Westentaschenlabor @ xqm

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Guest
Zwischen präsentiert Westentaschenlabor @ xqm

22.5.2011 15-20h
Ein Haus für Goethe/Chillida Skulptur
In der Taunusanlage
Frankfurt

*** Beiträge ausdrücklich erwünscht ! Bitte kurze PM, wenn Ihr was machen möchtet ***

In den letzten Jahre ist das Schrumpfen von Technologie auch an der Musik nicht spurlos vorbeigegangen: von Keyboardburgen zu Laptops zu Smartphones.
Dementsprechend hat man die Möglichkeiten eines Musikstudios immer batteriebetrieben bei sich.
Klassische Orte für die Präsentation von Musik werden also immer nebensächlicher für Konzerte. Es eröffnen sich im Gegenteil neue kreative Freiräume. Dies ist insbesondere für eine Stadt wie Frankfurt interessant, in der der Verwertungsdruck von Immobilien das Veranstalten kleiner
subkultureller Veranstaltungen erschwert.
Die Idee ist, in einem Konzert sowohl Musiker gezielt einzuladen, als auch Passanten zu motivieren, sich mit ihren Smartphones zu beteiligen. Entsprechende Kabel werden bereitgestellt.

Ort wird Eduardo Chillidas »Ein Haus für Goethe« in der Taunusanlage sein. Dafür wird die Skulptur mit einer Plane so modifiziert, dass nur ein Ausschnitt der Musiker sichtbar ist. Dies verstärkt den Fokus auf die Musikinstrumente, da diese dadurch in den Mittelpunkt gerückt werden.

http://www.zwischen.org
http://x-qm.de/
 
Re: 22.5. @ Taunusanlage, Frankfurt, Westentaschenlabor @ xq

Das klingt gut, Problem ist oft mehr die Verstärkung, wenn man das irgendwo macht. Hast du da Tipps?
 
Re: 22.5. @ Taunusanlage, Frankfurt, Westentaschenlabor @ xq

Moogulator schrieb:
Das klingt gut, Problem ist oft mehr die Verstärkung, wenn man das irgendwo macht. Hast du da Tipps?

Diesmal wird es ein Roland BA330. Das ist aber eine Premiere, habe also noch keine Erfahrungswerte damit. Klar ist, dass das kein Club-Sound werden wird.
Wobei wir in der Vergangenheit Konzerte mit einem Ghettoblaster gegeben haben, was überraschen gut funktioniert hat, wenn man ein zuhörendes Publikum hat.
 
Re: 22.5. @ Taunusanlage, Frankfurt, Westentaschenlabor @ xq

Muss man ja nicht überall Clubkrams machen. Batteriebetrieben ist jedenfalls wichtig und das das Ding durchhält.
wie sieht das "wir" so aus? Hast du Fotos? Finde selbst gefallen an sowas, hab mit meinem Vorschlag "Batteries Only" aber hier nicht zu viel Interesse gefunden, also macht man's so mit Freunden oder so…
 
Re: 22.5. @ Taunusanlage, Frankfurt, Westentaschenlabor @ xq

Moogulator schrieb:
Muss man ja nicht überall Clubkrams machen. Batteriebetrieben ist jedenfalls wichtig und das das Ding durchhält.
wie sieht das "wir" so aus? Hast du Fotos? Finde selbst gefallen an sowas, hab mit meinem Vorschlag "Batteries Only" aber hier nicht zu viel Interesse gefunden, also macht man's so mit Freunden oder so…

Das Einzige, was ich auf die Schnelle gefunden habe, sind die Fotos der 2008er Kesselschlacht:
http://www.ipernity.com/doc/20270/album/75632
 
Re: 22.5. @ Taunusanlage, Frankfurt, Westentaschenlabor @ xq

Ganz kurz zur Erfahrung mit dem BA330:
Der Amp klingt gar nicht schlecht, um kleine Open Air Geschichten zu beschallen. Frontal davor hat der sogar einen kleinen Wumms.
Der kleine interne Mixer ist auch praktisch, da man ein Gerät weniger mitschleppt.

Allerdings halten die Batterien nicht mal annährend so lange, wie Roland wirbt. Nach etwa vier Stunden war Schluss. Zudem merkt man an lustigen Aussetzern, dass sie sich demnächst dem Ende nähert.
 
Re: 22.5. @ Taunusanlage, Frankfurt, Westentaschenlabor @ xq

4h ist aber auch schon ok, oder man muss Solarzellen mitnehmen.
 
Re: 22.5. @ Taunusanlage, Frankfurt, Westentaschenlabor @ xq

Moogulator schrieb:
4h ist aber auch schon ok, oder man muss Solarzellen mitnehmen.

Klar, das ist wirklich ok. Aber Roland gibt was bis maximal >10h an. Die Werbeversprechen nerven einfach, wenn sie nicht annäherend eingehalten werden.
 
Re: 22.5. @ Taunusanlage, Frankfurt, Westentaschenlabor @ xq

Spezialakku ist vielleicht nicht ideal. Aber wenn ich draußen was gemacht habe, waren 4h immer genug für eigenen Krach, solang man da nicht quasi ein Festival macht. Oder noch nen Akku besorgen.
Das wird hoffentlich noch besser, diese Akkutechnologie. Aber wenn das Ding sonst ok ist, ist das schon was, kostet allerdings auch bisschen was. 560€. Dran steht, er liefe auch mit Batterien 8 Stk. Baby vermutlich oder sowas? Ja, bei Apple hat man 2h weniger angegeben, weil es einfach realistischer war. Manchmal wird das Bullshitting zurück genommen, weil eben doch keiner ohne zu surfen mit sonem Ding in der Sonne mit der letzten Helligkeitsstufe arbeitet. OLEDs und SAMOLEDs werden da dann was tun, aber bei PA - mal sehen.

Aber gute Tipps immer gern.
 
Re: 22.5. @ Taunusanlage, Frankfurt, Westentaschenlabor @ xq

wechselstube schrieb:
von Keyboardburgen zu Laptops zu Smartphones.
Dementsprechend hat man die Möglichkeiten eines Musikstudios immer batteriebetrieben bei sich.

Ob diese Entwicklung die richtige ist, ist eine andere Frage. Das Musizieren selbst darf nicht zum Konsumprodukt transformiert werden das am Fliessband produziert wird, mit dem Hintergedanken auf ökonomische Weise wirtschaftliche Vorteile zu ergattern. Mit ein Grund warum mir diese Kleinhersteller besser gefallen auch wenn sie teurer sind. Das lässt sich teilweise in Anbetracht der produzierten Einheiten gar nicht anders realisieren. Viele Preise der Kleinhersteller sind wirklich knapp kalkuliert, wenn man mal zusammenrechnet was es kosten würde das Teil selbst zu bauen... Die grossen haben es da einfacher, über die Menge können früher oder später Ramschpreise zum Nachteil derer angeboten werden, die sich die Hardware gleich gekauft haben als sie auf den Markt kam. Man spürt gerdae bei diesen zumeist unbekannten Kleinherstellern das diese Geräte mit Liebe zur Technik und den daraus resultierenden Möglichkeiten gebaut wurden und auch emotional einen ganz bestimmten Kundenkreis ansprichen, wohingegen gerade bei vielen Grossherstellern das gewisse etwas im Detail fehlt, zum anderen sind die Produkte spürbar daruf ausgelegt eine möglichst breite Masse an Kunden auch Nichtmusiker anzusprechen. Wobei es auch Ausnahmen gibt... Es gibt echt viel Hardware wo man sich denkt.. Das könntest du beim Kaufhof in die Spielwarenabteilung stellen obwohl das Wörtchen "Profesionell" drauf steht. Insbesondere bei den DJ Produkten wird der unwissende Kunde bös verarscht, was da teilweise für ein absoluter Schrott über die Ladentheke geht, ist jenseits von Gut und Böse. Bei anderen Geräten wiederum steht der Laie wie der Ochs vorm Berg und weiss gar nicht was los ist, teilweise ohne detailiertes Handbuch und mit kryptishen Beschriftungen der Bedienelemente... Aber das sind meistens genau die Teile die gut sind... Also ich weiss nicht ob man es unbedingt eine gute Entwicklung nennen kann, wenn man mit dem Smartphone auf dem Schulhof seine 303 Line abnudeln kann...
 


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