2x Yamaha Montage...

Ich würde eher shauen dass der Gesang verbessert wird (Timing, Intonation, Mixing, ggf. Mikrofonierung und Preamp, aber auch Nachbearbeitung vom Gesang z.B. Tonhöhe ist öfters zu stark daneben) und das Mixing weniger zugemüllt wird und damit das Arrangement stärker stützt (z.B. Lautstärkedynamik für den Fokus auf einzelne Instrumente). Der Gesang klingt für mich zu "natürlich" für heutige Verhältnisse, wie eine günstige 90ger Demo Produktion, im Vergleich mehr HiFi, paar Delays und offensichtlichem relativ einfachem Hall. Ggf. mal Melodyne und ähnliche Tools anschauen und IR-Reverb nutzen (im Rechner).
Selbst in den 90gern hat man auch viel mit Doppelung gearbeitet, also 2 mal das gleiche einsingen und dass dann links/rechts legen oder so Sachen für einen fetteren/breiteren sound. So klingt es fast wie Karaoke.
Ich denke da holst du mehr raus als mit einer 2ten gleichen eierlegenden Wollmilchsau.
Abgesehen davon würde ich eher nach einem anderen Soundcharakter suchen, damit nicht alles nach Yamaha klingt.
 
Tach zusammen,
@Summa - jap, danke für die Tipps, ich schaus mir an
@C0rC - THX für die Songbeurteilung.
Gruß
:)
 
He he.. Folter.. jap - bei einigen Interpreten und Schlagersongs triffst Du mit dieser Bezeichnung den Nagel in der Tat aufn Kopf ;-) Na ja - im Prinzip kann man hier nicht so wirklich spezifizieren, wonach ich/man sucht (will jetzt das Forum hier nicht unbedingt mit Beispiellinks zu Mariane Rosenberg & Co. zumüllen.. ;-) ) - ich hätt einfach mehr als nur die 4-5 Grundbausteine des Montage, aus denen ich mir dann etwas neues zaubern könnte, wobei ich jedoch nicht bei Null beim Sounddesign anfangen will, sondern "vorgefertigtes" Zeug verwenden könnte mit dem man auch etwas schneller zu Ergebnissen kommt. Klar, i-wo klingt Schlager immer sehr ähnlich und man braucht da auch nicht wirklich sooo viele Presets, aber eben doch einige mehr als der Montage ab Werk bietet. Deswegen dachte ich, daß es hier evtl. passende Libraries gibt...


Eigentlich hatte sich schon bei der Kronos Neuvorstellung damals gezeigt, dass KARMA und Drums schnell nach Alleinunterhalter klingen (<--- Verortung, keine Wertung), wenn man nicht aufpasst. Auch die Hersteller haben das bemerkt, wie das beim Kaufpublikum ankommt und alle versuchen das mit klarer Abgrenzung in den Griff zu kriegen. Daher hat Yamaha den Genos und Korg die PA Serie. Die erledigen das sehr gut für alles rund um Schlager Genre. Auch Profi Producer haben oft einen von diesen Wunderapparaten im Studio, einfach weil es damit flotter geht zu Potte zu kommen. Die eingebauten Styles sind durch die Bank von Leuten gemacht, die in diesen Genres zu Hause sind, da ist auch der Bossa Nova ab Werk korrekt auf 128 BPM eingestellt, wenn man den anwählt. Wenn man den zusammen mit einem Rudel Workstations und Synthesizern zusammenbringt, dann passt das, die verstehen sich gut untereinander :)
 
Besten Dank für die konstruktive Antwort!
Jap, der Genos ist schon ne Wucht, so einen hätt ich nat. auch gerne doch die kosten mir (noch) etwas zu viel für das, was ich hier so "musikalisch rein Hobbymäßig" tue. Bei den Korg PA´s schauts preismäßig schon etwas interessanter aus, die gibts mittlerweile gebraucht oft in quasi-neu Zuständen auch zu humaneren Preisen.
Danke,
Gruß
:)
 
Abschließende Info zum Thema: Hab jetzt einen nagelneuen 76-er PA4x Musikant ergattern können, sogar noch mit Schutzfolie überm Display... für unter 2,7K. Ich muss zugeben, das Teil ist echt gut gemacht (soundtechnisch programmiert), Bedienung sehr übersichtlich und recht einfach, man braucht fast kein Handbuch für die Kiste - einschalten und losgehts. Ja.. ein "Wunderapparat", wie Klaus P Rausch schrieb. Damit komm ich erstmal ne Zeitlang aus und kann die wenigen Schlagersongs die ich hier für eine Freundin aufnemen wollte, damit gut abdecken. Unabhängig davon - "für richtige Musik" schau ich mich jetzt noch nach einem Fantom 6 um, die gibts aber schon neu im Laden für 2,6K zu kaufen.
Danke für Eure Beiträge,
Gruß
;-)
 
Abschließende Info zum Thema: Hab jetzt einen nagelneuen 76-er PA4x Musikant ergattern können, sogar noch mit Schutzfolie überm Display... für unter 2,7K. Ich muss zugeben, das Teil ist echt gut gemacht (soundtechnisch programmiert), Bedienung sehr übersichtlich und recht einfach, man braucht fast kein Handbuch für die Kiste - einschalten und losgehts. Ja.. ein "Wunderapparat", wie Klaus P Rausch schrieb. Damit komm ich erstmal ne Zeitlang aus und kann die wenigen Schlagersongs die ich hier für eine Freundin aufnemen wollte, damit gut abdecken. Unabhängig davon - "für richtige Musik" schau ich mich jetzt noch nach einem Fantom 6 um, die gibts aber schon neu im Laden für 2,6K zu kaufen.
Danke für Eure Beiträge,
Gruß
;-)
Ich frage mich ob nicht bei dem riesigen Spektrum, das Du mit Montage und Korg jetzt abdeckst, ein Prophet 6 eher die perfekte Ergänzung für die ganz besonderen Klangfacetten wäre...
 
Hallo,
von dem Prophet hab ich immer wieder gehört und auch hier und da was gelesen, mich aber nie ernsthaft für diesen interessiert - Grund: Das Ding kostet aktuell um die 2,6K neu - und das ist mir ehrlich gesagt zu teuer, wenn man sich den Funktionsumfang etwas genauer anschaut. Es ist mit Sicherheit ein toller Synthie, keine Frage - ich hab nur ein wenig das Gefül, daß man hier teilweise für "den legendären Namen" zahlt, nicht für die Technik. ;-) Für den gleichen Preis krieg ich aber einen nagelneuen F 6, der um Welten mehr bietet. Außerdem: Selbstverständlich kommt hier noch der Faktor "will unbedingt F 6 haben" hinzu. ;-)

Dazu ein erläuternder Rückblick: In meiner Jugendzeit war meine Familie finanziell nicht ausreichend abgedeckt, so daß ich von elektronischen Musikinstrumenten, ja geschweige denn einer musikalischen Ausbildung etc. nur träumen konnte. Das waren die (harten) 80-90-er. Ich konnte es mir damals bzw. lange Zeit nicht leisten, meinem musikalischen Hobby konkret nachzugehen. Dennoch blieb ich der Musik immer treu, vor allem elektronische Musik von Vangelis, J.M.Jarre, Tangerine Dream, Klaus Schulze usw. hat mich stets fasziniert. Mit der Zeit kam auch der Job und das Geld, man konnte sich langsam ein paar Synthies etc. anschaffen. Heute mit 47 kann ich mir im Prinzip zwar jeden Synthie kaufen den ich haben will, doch übertreiben will ich nat. damit nicht - aufgrund der musikalischen Entwicklung in meinem Leben (alles autodidaktisch erlernt, bin kein "waschechter" Musiker) betrachte ich das ganze hier nach wie vor als reines Hobby. ;-) Deswegen klingt meine Musik auch oft nach 90-ern (ich weiß es, ist aber Absicht), weil ich vielleicht "das nachholen möchte, was ich früher musikalisch verpasst hab und nicht tun konnte". ;-) Der Spaß und Freude am Musizieren steht an vorderster Stelle.

Danke,
Gruß
:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der Korg was für Dich ist, super. Hätte auf jeden Fall den aktuellen Fantom empfohlen. Hatte den MoDX um mal die Yamaha-Engine und den Workflow zu testen, hatte immer wieder dieses "90s Trance Feeling", fand ich überzeugend. Beim Roland empfinde ich das ebenso, teilweise mit noch mehr Wiedererkennungswert, wenn man durch die Sounds geht.
 
Jap,.. Du hast es konkret genannt: Workflow. Hier muss ich sagen, ich hab vorher noch keinen anderen Synth erlebt, bei dem man vor allem so schnell zu echt professionell klingenden Ergebnissen kommt, wie jetzt mit dem PA4X Musikant - bloß klar, das Teil ist eben auf Schlager etc. ausgelegt und hier wollte ich nicht unendlich viel Zeit in die Musikerstellung investieren, weils nur etwas ist, was ich "zwischendurch" für eine Freundin/Sängerin mache - somit ist hier Workflow sehr wichtig. ;-) Um beim Thema Workflow zu bleiben: Ich stell mir den F6 ähnlich wie den Montage aufgebaut vor - bei diesen Maschinen ist aber ein Workflow wie beim PA4X meiner Ansicht nach gar nicht möglich (und auch nicht erwünscht?) - die Teile sind dermaßen mit Funktionen voll, ja fast schon überladen (bei diesen Maschinen haben die Hersteller wohl aus allen Rohren geschossen, man hat alles an Technik reingepackt was damals verfügbar war), daß man da erstmal sehr viel Zeit damit verbringt, um "den passenden Klang und seine Eistellungen überhaupt zu finden". Das ist einerseits nat. mega gut, weil dadurch nahezu unendlich viele Möglichkeiten im Sounddesign gegeben sind und die Geräte technisch lange Zeit aktuell bleiben, doch man wird sehr schnell vom eigentlichen abgelenkt: Vom Musizieren. ;-) Irgendjemand schrieb hier mal, für den Montage muss man fast schon masochistisch veranlagt sein - i-wie stimmt das, kann ich vom meinem 6-er bestätigen daß das Teil so komplex ist wie wahrschenlich nur wenige andere Synths. Den Montage und demnächst den F6 bräuchte ich dann wieder für elektronische Musik a la Vangelis und für meine 90-er-Rubrik, denn da ist mir pers. das Workflow wiederum nicht sooo mega wichtig, es kann auch ruhig länger am Sound herumgeschraubt werden.

Gruß
:)
 
Hallo,
von dem Prophet hab ich immer wieder gehört und auch hier und da was gelesen, mich aber nie ernsthaft für diesen interessiert - Grund: Das Ding kostet aktuell um die 2,6K neu - und das ist mir ehrlich gesagt zu teuer, wenn man sich den Funktionsumfang etwas genauer anschaut. Es ist mit Sicherheit ein toller Synthie, keine Frage - ich hab nur ein wenig das Gefül, daß man hier teilweise für "den legendären Namen" zahlt, nicht für die Technik. ;-) Für den gleichen Preis krieg ich aber einen nagelneuen F 6, der um Welten mehr bietet. Außerdem: Selbstverständlich kommt hier noch der Faktor "will unbedingt F 6 haben" hinzu. ;-)

Dazu ein erläuternder Rückblick: In meiner Jugendzeit war meine Familie finanziell nicht ausreichend abgedeckt, so daß ich von elektronischen Musikinstrumenten, ja geschweige denn einer musikalischen Ausbildung etc. nur träumen konnte. Das waren die (harten) 80-90-er. Ich konnte es mir damals bzw. lange Zeit nicht leisten, meinem musikalischen Hobby konkret nachzugehen. Dennoch blieb ich der Musik immer treu, vor allem elektronische Musik von Vangelis, J.M.Jarre, Tangerine Dream, Klaus Schulze usw. hat mich stets fasziniert. Mit der Zeit kam auch der Job und das Geld, man konnte sich langsam ein paar Synthies etc. anschaffen. Heute mit 47 kann ich mir im Prinzip zwar jeden Synthie kaufen den ich haben will, doch übertreiben will ich nat. damit nicht - aufgrund der musikalischen Entwicklung in meinem Leben (alles autodidaktisch erlernt, bin kein "waschechter" Musiker) betrachte ich das ganze hier nach wie vor als reines Hobby. ;-) Deswegen klingt meine Musik auch oft nach 90-ern (ich weiß es, ist aber Absicht), weil ich vielleicht "das nachholen möchte, was ich früher musikalisch verpasst hab und nicht tun konnte". ;-) Der Spaß und Freude am Musizieren steht an vorderster Stelle.

Danke,
Gruß
:)
Das Ding kostet aktuell um die 2,6K neu - und das ist mir ehrlich gesagt zu teuer, wenn man sich den Funktionsumfang etwas genauer anschaut. Es ist mit Sicherheit ein toller Synthie, keine Frage - ich hab nur ein wenig das Gefül, daß man hier teilweise für "den legendären Namen" zahlt, nicht für die Technik. ;-) Für den gleichen Preis krieg ich aber einen nagelneuen F 6, der um Welten mehr bietet.
Wenn das, und nicht sein Klang, Dein Beweggrund für ein Musikinstrument ist war mein Tipp zum Prophet 6 natürlich Unfug !
Hoffentlich bleibt es Dir erspart, jemals mit Organisten, Pianisten oder gar Keyboarder mit Minimoog zusammenzuarbeiten -
Alles Verrückte, sage ich Dir, die sich bei so teuren Instrumenten auf so wenige technische Möglichkeiten reduzieren ! 😂

Na denn, ich hatte einfach in Deinen Song reingehört und musste sofort an viele Klänge, Nuancen, Klangfacetten vom P 6 denken,
die da tierisch gut reinpassen würden.
Aber natürlich hast Du mit ´nem Fantom 1 Million mehr LFO´s und Möglichkeiten, die den Preis ganz klar eher rechtfertigen !
 


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