3HE vs 5HE: Klang und Qualität?

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thecity

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Ich habe mir viele der Threads hier im Modular-Unterforum durchgelesen und habe irgendwie das Gefühl, dass die allgemeine Grunaussage ist, dass die Module (Oszillatoren und Filter) für 5HE nicht nur teurer sondern auch besser klingen, gerade die Module von COTK. Irre ich mich da oder gibt es auch Oszillatoren und Filter für 3HE Eurorack, die genausogut oder besser klingen?
Ich frage deswegen, weil ich mit dem Gedanken spiele, ein Modularsystem stückweise aufzubauen, aber von Anfang an nur auf die besten (und wahrscheinlich teueren) Module zu sparen und so dann das ganze System zu planen.
Sind die kleinen Klinkenbuchsen für 3HE Module genauso oder ähnlich stabil wie die 5HE Buchsen? Und wie ist es mit den Potis? Ich habe nur Erfahrung mit meinem Kraftzwerg, und der ist nicht das stabilste Gerät, was aber für den Preis sicherlich mehr als ok ist. Mann muss ja auch nicht überall mit Kraft dran rumrütteln. Mir geht es da eher um die Verarbeitung und Langlebigkeit des Systems.
 
ich weiss nicht, bin nicht sooo der fachmann..

hab ja hie r"nur" einen M5stehen und dachte damals bei anschaffung damit wäre für mich das modulare abgegessen . ultimativ und so.
ich denke die 5 HE sachen bieteneher so klassische sounds. wie eben der M5 auch.
die 3HE teile decken hingegen viel mehr experimentelles ab. klanglich.feinstofflicher.. wobei es auch da wohl schrott gibt. aber gemschackssache.
.. so mein eindruck ,der alleine aus den soundbeispielen vom modular diary besteht..
ich werde mir jedenfalls irgendwann wenns finanziell passt,mir ein schnikkes 3HE köfferchen oder zwei :mrgreen: zusammenstellen auch gerade für unterwegs.
weiss ja nicht was du machen willst für musik, wo es hingehen soll.. gerade für" modere musik" bieten sich die 3HE sachen an,behaupte ich mal.
wobei das ja auch ne arrangiersache ist. technik eben im sinne von spielfreude/ausdruck. klanglich ist ja nur die wahl des "instrumentes".

aber hey, ein mannheimer! komm doch mal in HD lang, freitag zb in der vn ist ein kellerjam. bock? :mrgreen:
 
kommt immer drauf an welche module, welche hersteller... nur durch 5he und 3he alleine zu unterscheiden ist eigentlich nicht mehr möglich, das angebot ist mittlerweile zu gross. früher hätte man wohl noch sagen können doepfer und asys stehen für 3he und synthesizers.com für 5he, aber jetzt gibt es soviele andere in diesen formaten.

so wie es im moment aussieht habe beide gute standardmodule, bei eurorack eine riesengrosse auswahl an "spezielleren" modulen ("west coast", digital, touchcontroller, matrixsequencer und fx), wo man im moog 5he format noch länger suchen müsste.
sequencer, trigger, clock, quantizer, cv to midi mässig würde ich jetzt mal behaupten hat 5he moog dank moon modular und stg ein klein wenig die nase vorn irgendwie, aber das wird sich schnell wieder ändern, da kommen demnächst ein paar neue eurorack sachen.
 
5HE klingt voller, runder, waermer, fetter, groesser. Ist doch sonnenklar, dagegen kann das kleine fiepselige 3HE Gekreische nicht ankommen, dass reicht grad noch fuer wonnabe Technoisten. Das zeigt bereits ein einfacher Groessenvergleich der Module ;-)
 
Also ich fange auch grade mit dem Modularsynthzeugs an und hab mich für 5 HE Module aus folgenden Gründen entschieden:

- Die Optik gefällt mir, schlicht, von allen Herstellern nahezu gleich, Augenfreundlich da Mattschwarz
- Große Klinke ist einfach schöner zu greifen und hält besser
- Übersichtlicher da mehr Platz da ist
- Die Knöpfe sind größer und dadurch eine feinere Einstellung möglich
- Ja und irgendwie der Wunsch ein Moogmodularsystem zu haben... :roll:

Also ich hab die beiden Systeme, zwar nur kurz, aber dennoch in Kufstein beim Synthmeeting vergleichen können und mich dann für 5 HE entschieden. 3 HE ist mir obwohl ich keine Wurstfinger habe zu friemelig und irgendwie gefällt mir das optisch auch nicht so wirklich es erinnert mich alles an Zahnarzt... ja so kann mans beschreiben.
Vom Klang her kann ich jetzt aber leider nicht zu viel beurteilen, zu wenig Zeit gehabt... schade eigentlich. Das müsste jetzt also jemand anderes hier übernehmen.
 
thecity schrieb:
Ich habe mir viele der Threads hier im Modular-Unterforum durchgelesen und habe irgendwie das Gefühl, dass die allgemeine Grunaussage ist, dass die Module (Oszillatoren und Filter) für 5HE nicht nur teurer sondern auch besser klingen, gerade die Module von COTK. Irre ich mich da oder gibt es auch Oszillatoren und Filter für 3HE Eurorack, die genausogut oder besser klingen?
Ich frage deswegen, weil ich mit dem Gedanken spiele, ein Modularsystem stückweise aufzubauen, aber von Anfang an nur auf die besten (und wahrscheinlich teueren) Module zu sparen und so dann das ganze System zu planen.
Sind die kleinen Klinkenbuchsen für 3HE Module genauso oder ähnlich stabil wie die 5HE Buchsen? Und wie ist es mit den Potis? Ich habe nur Erfahrung mit meinem Kraftzwerg, und der ist nicht das stabilste Gerät, was aber für den Preis sicherlich mehr als ok ist. Mann muss ja auch nicht überall mit Kraft dran rumrütteln. Mir geht es da eher um die Verarbeitung und Langlebigkeit des Systems.

Dann würde ich einfach die nehmen, die du wirklich gut findest. Schau mal, welche das sind. Ich würde heute vermutlich ein 3HE System wählen, als ich anfing fand ich die Auswahl klanglich nicht so doll im 3HE Bereich. Das ist heute anders. Mechanisch kann man noch streiten, ich pers. mag kompakt eigentlich. Ist also auch oft mehr eine Entscheidung nach solchen Kriterien. Bei der Klasse "Moog Filter" könnte man mal versuchen…
 
Ist ein wenig off topic, was ich jetzt hier schreibe.... Wenn du das Beste haben möchtest und dich evtl. auch für moderne Module interessierst wird es auf jeden Fall teuer! Für mich wäre das ein 3HE System aus Cwejman, The Harvestman, Doepfer, Malekko, Makenoise oder ein gemischtes5HE System aus MOTM/Modcan System.

Beide Varianten können sehr fett kingen! Was ist fett? 3HE ist sicher für einen "Anfänger" etwas undurchsichtig was die Modulauswahl betrifft. Von der klanglichen Präzision würde ich immer Modcan und Cwejman empfehlen. Beide haben die sprichwörtlichen schweizer Messer im Programm und man kann schon mit wenigen Modulen viel machen. Von der Patchgeschwindigkeit ist 3 HE unübertroffen. Und ich mag Komplexität auf kleinem Raum. Mit einem 5HE System bekommst du sicher das schönere Möbel, was auch ein Kreativitäts auslösender Faktor sein kann....

Ich persönlich habe mich gerade von einem größeren 5 HE System aus Dotcom,Moonmodular,Modcan,COTK,MOTM getrennt und setze jetzt voll auf 3 HE. Außer meinen Modcan Modulen weine ich keinen eine Träne nach und habe klanglich viel größere Möglichkeiten. Wenn ich mir nochmal 5HE anschaffen würde wäre das System weiß, käme aus Kanada und hieße Modcan. Punkt.
 
mein eindruck ist, dass sich bei 3he einfach ne menge tut ....


cwejman livewire topobrillo malekko serge bananalog makenoise_für alles was direkt am sound ist_und ne menge tauglicher doepferkram zum kleinen preis- da geht schon einiges....


ich finde auch die platzersparnis sehr von vorteil!

soundmäsig kann ich da eigentlich nichts zu sagen, weil ich finde, dass aleine die rechteckwellen der hersteller schon so unterschiedlich klingen, das man sich da echt nicht noch en vergleich in der rackhöhe hinzuziehen könnte

ich habe mal irgendwo gelesen, dass 5he mehr modulationsbreite hat wegen der höheren voltzahl? hm bei mir rödelt es genügend und ich finde den sound auch wirklich echt weltklasse von den oben genannten modulen _ ich denke, das gutes outboard noch wichtig ist _ röhrensättigung _ analogcomp _ gute delays _ analoge chorus und saubere hall-19" geräte - sind glaube ich wichter als sich den fättesten sound mit vst´s zuzuschwammen



wenn man soetwas vergleichen wöllte dann müsste man die grundwelen der einzelnen hersteller ohne filter nehemen und bei gleichen pegel sich anhören _ beim subtraktiven synth wird ja später eigentlich nur noch weggenommen (außer filteresonanz) und dann entscheiden, welche welle einem zusagt _ mir sagen zb die doepfer-oscis nicht zu und andere finden die super _ das ist dann die subjektive komponente .....


ich mach mein 3he auf jeden fall noch richtig schnike im sound _ 5he würde ich mir eher als bastelobjekt zulegen um mal selbstbau anzufangen....



grüße jaash

edit: ach so ich fand am anfang auch, dass so ein system immer alle module im gleichen style haben sollte _ bei mir halt dann alles silbern _ da bin ich schnell drüber hinweggekommen und jetzt find ich das bunte treiben eigentlich ganz witzig _ moog hin moog her _ solange man nicht zuviel von makenoise im rack nebeneinander hat wird einem auch nnicht schlecht _ und es gibt auch mitlerweile echt schöne hersteller (banalog - serge vcs)
 
Es gibt eigentlich heute fast einen Standard, auch erkennbar bei Modulartreffen. Es gibt immer weniger 5HE Systeme und wenn sind sie idR eher traditionell aufgebaut. Dafür kenne ich weniger "Moog" Filtermodule in 3HE die wirklich gut sind, keine Ahnung weshalb. Aber es hat sich viel getan. Daher würde ich nicht auf 3HE oder 5HE achten sondern was wo gut ist wird genommen.
 
Danke für die vielen Antworten.
Ich wahrscheinlich bis zur Musikmesse abwarten, falls sie nicht doch ein günstiges Schnäppchen ergibt, und mir dort mal die beiden Größen anschauen.
Was wären denn moogmäßige Oszillatoren- und Filter-Module für 3HE?
Hat jemand von euch schonmal die Modul vorne "umlackiert"? Ich fände diie silbernen Doepfer in schwarz viel schöner, ist aber wohl persöhnliche Präferenz.
 
thecity schrieb:
...Ich wahrscheinlich bis zur Musikmesse abwarten, falls sie nicht doch ein günstiges Schnäppchen ergibt, und mir dort mal die beiden Größen anschauen...
Das wird schwierig werden, da diese Jahr SchneidersBüro nicht auf der MM vertreten ist.
 
thecity schrieb:
...Was wären denn moogmäßige Oszillatoren- und Filter-Module für 3HE?...
Die Emulation des Moog-Sound ist in 3HE nicht so verbreitet. 3HE ist für mich gerade so interessant, da hier die Hersteller versuchen Sound-Technisch neue bzw. eigenständige Wege zu gehen.
 
nanotone schrieb:
Die Emulation des Moog-Sound ist in 3HE nicht so verbreitet.

:?: Mit der "Emulation" fing Doepfer an: Der A110 ist an den Rogue VCO angelehnt und das A120 ist eine Transistorkaskade. Ob man damit einen Moog-Synth ersetzen, sei dahin gestellt.

Das A108 ist ebenfalls Transistorkaskade.
 
Ilanode schrieb:
nanotone schrieb:
Die Emulation des Moog-Sound ist in 3HE nicht so verbreitet.

:?: Mit der "Emulation" fing Doepfer an: Der A110 ist an den Rogue VCO angelehnt und das A120 ist eine Transistorkaskade. Ob man damit einen Moog-Synth ersetzen, sei dahin gestellt.

Das A108 ist ebenfalls Transistorkaskade.
Ich habe geschrieben "nicht so verbreitet". Und nur weil eine ähnliche Technik verwendet wird, heißt das über den so erzeugten Sound nichts aus. Im Gegensatz dazu baut Synthesizer.com echte Moog-Clones. So etwas gibt es im 3HE Umfeld eher nicht. Was ich meine ist, dass es bei 5HE Modulen fast immer um die Nachbildung von Moog Modulen geht und 3HE gerade in den letzten 2 Jahren eher davon weg geht.
 
Naja, die 3HE Module von MacBeth sollen ja MiniMoog Nachbildungen sein. Hat die schon wer gehört?

Die Klangdiskussion zwischen 3HE und 5HE erinnert mich sonst ein bischen an SMD against grosse Chips. Meines Erachtens ist der Unterschied nur

1. Modulauswahl (ist in 3HE grösser)
2. Haptik (Grobmotoriker against Fummler)
3. Optik und auch schlussendlich Platzangebot

Ich persönlich mag die grossen Klinkenstecker nicht, mir sind die kleinen zum Patchen lieber. Allerdings gibts viele 3HE Module wo man bei mehreren gepatchten Kabeln kaum mehr die Knöpfe findet ;-) ... Livewire Cwejman und Wiard sind da mit ihren Layouts die löbliche Ausnahme.
 
tomcat schrieb:
Naja, die 3HE Module von MacBeth sollen ja MiniMoog Nachbildungen sein. Hat die schon wer gehört?...
Ja ich. Der Klang vom X-Series Dual Oscillator hat meiner Meinung nach einen viel edleren Klang als ein Moog Oscillator - halt mehr English-Like.
Außerdem erschließt sich mir absolut nicht was am dem MacBeth eine Moog Nachbildung sein soll? Dann wäre ja jeder Analoge VCO ein Moog Clone.
 
tomcat schrieb:
Ich persönlich mag die grossen Klinkenstecker nicht, mir sind die kleinen zum Patchen lieber.
yup, die kleinen haben nur vorteile,
und für unsere Handergonomie ist auch 1/4 klinke was kleines......


tomcat schrieb:
Die Klangdiskussion zwischen 3HE und 5HE erinnert mich sonst ein bischen an SMD against grosse Chips. Meines Erachtens ist der Unterschied nur

1. Modulauswahl (ist in 3HE grösser)
2. Haptik (Grobmotoriker against Fummler)
3. Optik und auch schlussendlich Platzangebot

.
da liegst du falsch.
15V hat mehr headroom. und 15V ist ausser COTK alles 15V.
die speisung mit 15V erlaubt es auch innerhalb des modules auf 12V "runterzudrosseln". Curetronic macht ads so.
Hilft gegen übersprechen über die stromleitung. Ist nicht dumm IMHO.
ich mag 12V nicht. alle meine Module die fetten sound machen laufen an 15V
 
Mehr Spannung, mehr Headroom, ein Moog Modular hat zB noch einen 6 VOlt Anschluss (minus!), sprich: 18 Volt für Op Amps, viel Saft.
 
Ich hab ja auch noch Frac Rack, das läuft auf 15V. Ehrlich gesagt, solange ich nicht ein 1:1 Modul mit 12V und 15V höre (und damit meine ich ein angepasstes Modul, nicht einfach ein 12V Modul mit Vorwiderständen drinnen) und dort einen Klangunterschied feststelle dann ist mir das relativ egal. Einen Livewire AFG gibts halt nicht auf Frac oder in gross und somit erübrigt sich bei einigen Modulen die Diskussion.
Die beste Lösung ist sicher gemischt zu fahren, ich sehe mich jetzt (leider) aufgrund einiger Neuerwerbungen dazu genötigt auch ein Mini 5HE System daneben zu stellen, oder ich baue die Module wie auch andere auf Frac bzw. Euro (mit 15V, hab ein Doppelbus Stromsystem) um. Ich weiss nicht warum alle so begeistert von den grossen Klinkensteckern sind, wenn ich beides patche sind mir die kleineren lieber. Vorausgesetzt es sind gute Buchsen verbaut.

Zum Thema MacBeth. Ich hab hier ein Keys liegen das mir ein Freund hiergelassen hat. Dort sind die beiden Module in einem laschen Test drinnen und daher hab ich die Referenz auf MiniMoog.
 
Moogulator schrieb:
Mehr Spannung, mehr Headroom, ein Moog Modular hat zB noch einen 6 VOlt Anschluss (minus!), sprich: 18 Volt für Op Amps, viel Saft.

Öh Döpfer +12 V / - 12V = 24V für die Opamps ;-)

Frac und 5HE natürlich dann 30.
 
Ich finde das "Mischen" der beiden Systeme eigentlich total prima!
Habe hier eine Mischung aus Mos-Lab, Dotcom und Eurorack. Nen semimodularen Futureretro XS hab ich auch noch...
Habe zb nur Osc's in 5he und eher "komische" Module in 3he. 3he ist halt bei so Standards wie lfo und adsr auch billiger. Der a155 ist auch total prima, mochte ich nicht missen.
Nur an Adapter muss man halt zur genüge denken.
 
Hat jemand eigentlich Erfahrung mit dem Paia 9700 System? Wenn ich das auf deren Seite richtig verstanden habe, dann wird 1V/Octave benutzt und der Frac-Modul-Standard, d.h. ich kann die Module mit z.B. Doepfer-Modulen verpatchen, oder?
Das Grundsystem kostet 560$, finde ich auch interessant, und es scheint ja noch ein paar andere Hersteller mit Modulen im Frac-Format zu geben.
 
thecity schrieb:
Hat jemand eigentlich Erfahrung mit dem Paia 9700 System? Wenn ich das auf deren Seite richtig verstanden habe, dann wird 1V/Octave benutzt und der Frac-Modul-Standard, d.h. ich kann die Module mit z.B. Doepfer-Modulen verpatchen, oder?
Das Grundsystem kostet 560$, finde ich auch interessant, und es scheint ja noch ein paar andere Hersteller mit Modulen im Frac-Format zu geben.

Ich habe den PAiA Dual VCO (= 1 V/Oct), den ich eigentlich als VC-LFO benutzen wollte, der aber nun meine Blacet MiniWave "antreibt".

PAiA ist vom Preis/Leistungs-Verhältnis gut, allerdings nicht high-end. Hence the price. Das Tracking des VCOs ist nicht das beste. Die Eingänge des Controll voltage-Eingänge VCFs sollen übrigens sehr empfindlich sein, d.h. man sollte externe Abschwächer dazwischen patchen.

Es sind gerade neue 9700-Module erschienen.

Auch wenn das Frac-Format von PAiA eingeführt wurde, ist Blacet eigentlich der Frac-Anbieter. Für mich haben die Blacet-Module mit Abstand das beste Preis/Leistungs-Verhältnis. Gerade für Leute, die selber bauen wollen und ihre Arbeitszeit nicht berechnen, sind die Module unterm Strich selbst nach Zahlung der Einfuhrabgaben günstig.

Was ich an Blacet schätze, ist das eigentlich alle Module mehr können, als man auf dem ersten und zweiten Blick ahnt:
http://www.blacet.com/
 
Ilanode schrieb:
thecity schrieb:
Hat jemand eigentlich Erfahrung mit dem Paia 9700 System? Wenn ich das auf deren Seite richtig verstanden habe, dann wird 1V/Octave benutzt und der Frac-Modul-Standard, d.h. ich kann die Module mit z.B. Doepfer-Modulen verpatchen, oder?
Das Grundsystem kostet 560$, finde ich auch interessant, und es scheint ja noch ein paar andere Hersteller mit Modulen im Frac-Format zu geben.

Ich habe den PAiA Dual VCO (= 1 V/Oct), den ich eigentlich als VC-LFO benutzen wollte, der aber nun meine Blacet MiniWave "antreibt".

PAiA ist vom Preis/Leistungs-Verhältnis gut, allerdings nicht high-end. Hence the price. Das Tracking des VCOs ist nicht das beste. Die Eingänge des Controll voltage-Eingänge VCFs sollen übrigens sehr empfindlich sein, d.h. man sollte externe Abschwächer dazwischen patchen.

Es sind gerade neue 9700-Module erschienen.

Auch wenn das Frac-Format von PAiA eingeführt wurde, ist Blacet eigentlich der Frac-Anbieter. Für mich haben die Blacet-Module mit Abstand das beste Preis/Leistungs-Verhältnis. Gerade für Leute, die selber bauen wollen und ihre Arbeitszeit nicht berechnen, sind die Module unterm Strich selbst nach Zahlung der Einfuhrabgaben günstig.

Was ich an Blacet schätze, ist das eigentlich alle Module mehr können, als man auf dem ersten und zweiten Blick ahnt:
http://www.blacet.com/

Was bedeutet nicht high-end und schlechtes Tracking? Klingen die Module dann besser oder schlechter als die Standard-Doepfer Module?
 
thecity schrieb:
Was bedeutet nicht high-end und schlechtes Tracking? Klingen die Module dann besser oder schlechter als die Standard-Doepfer Module?

Ich habe mir nicht mal die Mühe gemacht, meinen VCO richtig zu kalibrieren. PAiA gibt es ununterbrochen seit den 1960er Jahren (1967?) und hat bis heute den Ruf - auch unter PAiA-Fans - soundmäßig an fühe Sci-Fi-Filme zu erinnern. Wie auch immer mich erinnert der Klang des 9700 VCOs an den A110.

Trotz des geringen Preises treibt PAiA auch einigen Aufwand bspw. kommt das VCO Kit mit 2 "gematchten" Transistoren. Ich habe Zweifel, dass sich viele Anbieter diese Mühe machen.

Das Standard-Dopefer-Module klanglich nicht so toll sein sollen, halte ich ohnehin zumind. zu einem Teil für einen Mythos: Sehr viele Module basieren auf CEM Chips und bieten eben denn sonst oft geschätzten Klang. Dass einige Module vielleicht objektivierbare Schwächen haben, mag sein, aber was ist dann ein Standard D.-Modul?
 


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