8-Bit-Sound, C64, Atari VCS 2600 usw.

C

Crash-id

.
Ich hab mich mal nen bissel recherchiert, was 8-Bit Sound angeht und habe folgendes heraus gefunden:

Der Atari ST/STE hat eine extra MIDI Schnittstelle und es gibt also auch jedemenge MIDI Software dafür. Also habe ich mir einen Emulator gezogen; allerdings verwendet der das Windows Wavetable - bringt also nix. Jetzt ist die frage: Ist es sinnvoll, sich einen alten Atari aufm Trödel oder bei eBay zu besorgen? Oder gibt es ein Wavetable, das Atari-Sounds spielt?

Habt ihr sonst noch Ideen, wie man 8-Bit sound hinbekommt?
 
8-bit sound kriegst du mit beliebigen C-64 emu hin, egal ob quad64 etc. pp, aber ein Atari würde sich wahrschienlich schon wgen dem unschalgbaraen Miditiming lohnen, abgesehen davon kost' das ja nicht mehr die Welt und du kannst dir da ne Turbokarte installieren.
 
Was genau willste denn ver-8-bitten? Möglicherweise reicht ja ein einfaches offline-Resampling (ohne Aliasing-Filter)... Ansonsten gibts jede Menge Plugins, die Lo-Fi Output generieren.
 
Aber diese Emulatoren haben meißt keinen Midi-eingang. Naja muss ja auch nicht zwangsweise sein. Erstmal ist wichtig, dass ich überhaupt noten eingeben kann. Also am besten wäre es, wenn ich das wirklich über MIDI (Datei oder Port wäre besser) steuern könnte.

Was ist denn offline-resampling ohne aliasing-filter? Klingt als würde man da einfach nen Sound (z.B. Gesang) nehmen und auf 8-Bit runter convertieren. Habe ich schonmal probiert, klang aber noch ziemlich normal. Was gibt es denn da für Plugins und für welches System/Gerät?
 
QuadraSID klingt cool. Hab mir mal Demo mp3's gezogen. Allerdings brauche ich dazu nen Programm, das VST Plugins annimmt. Kennt ihr da irgendeine Freeware? Und QuadraSID ansich hat auch schon nen ganz nettes Sümmchen. Da isses doch bestimmt günstiger auf den Atari zurück zu greifen.
 
Die Anschaffung eines Atari (wenn Platz vorhanden) lohnt imho immer.
Du solltest aber darauf schauen, dass er einen Audioausgang hat also zB einen 1024STE.
 
Crash-id schrieb:
Was ist denn offline-resampling ohne aliasing-filter? Klingt als würde man da einfach nen Sound (z.B. Gesang) nehmen und auf 8-Bit runter convertieren. Habe ich schonmal probiert, klang aber noch ziemlich normal.
Das liegt am Anti-Aliasing-Filter. Schau mal bei Wikipedia unter "Nyquist Theorem": http://de.wikipedia.org/wiki/Nyquist-Theorem
Kurz: Die Sampling-Frequenz muss doppelt so hoch sein wie die höchste Frequenz des abzutastenden Signals, ansonsten tritt der Aliasing-Effekt ein. Aliasing ist eine Spiegelung des abgetasteten Signals, die Spiegelachse liegt bei der Hälfte der Sample-Frequenz.

Dafür ist das Anti-Aliasing-Filter da: es ist einfach ein Tiefpassfilter, welches alle Frequenzen, die größer als die Hälfte der Sample-Frequenz sind, entfernt. Das wird beim Resampling normalerweise automatisch angewendet.
 
Crash-id schrieb:
Ich hab mich mal nen bissel recherchiert, was 8-Bit Sound angeht und habe folgendes heraus gefunden:

Der Atari ST/STE hat eine extra MIDI Schnittstelle und es gibt also auch jedemenge MIDI Software dafür. Also habe ich mir einen Emulator gezogen; allerdings verwendet der das Windows Wavetable - bringt also nix. Jetzt ist die frage: Ist es sinnvoll, sich einen alten Atari aufm Trödel oder bei eBay zu besorgen? Oder gibt es ein Wavetable, das Atari-Sounds spielt?

Habt ihr sonst noch Ideen, wie man 8-Bit sound hinbekommt?

Die MIDI Schnittstelle hat nicht mit dem 8 Bit Sound des ATARIs zu tun, es gibt allerdings MIDI faehige Software die Soundchip Sound ausgibt.
Du kannst in den Optionen von Steem den MIDI Port wechseln...
 
Crash-id schrieb:
Ich hab mich mal nen bissel recherchiert, was 8-Bit Sound angeht und habe folgendes heraus gefunden:

Der Atari ST/STE hat eine extra MIDI Schnittstelle und es gibt also auch jedemenge MIDI Software dafür. Also habe ich mir einen Emulator gezogen; allerdings verwendet der das Windows Wavetable - bringt also nix. Jetzt ist die frage: Ist es sinnvoll, sich einen alten Atari aufm Trödel oder bei eBay zu besorgen? Oder gibt es ein Wavetable, das Atari-Sounds spielt?

Habt ihr sonst noch Ideen, wie man 8-Bit sound hinbekommt?

1) wavetables im soundkarten sinne ist nicht dasselbe ..
2) 8bit . der atari hat einen AY8910 soundchip.. der ist aber erstmal nur "da".. es gibt wenig programme, die quasi midisteuerbar diesen chip verwenden.. da musst du also selber programmieren..
bzw. die soft müsste den emulieren

3) wenn du C64 soundswillst, es gibt ja SIDplay.. das ist schon fein fürs abspielen von .sid files.. gibts in massen, läuft auf mac und pc / browser...


der SID und der AY sind garnicht gleich..SID kann mehr.. wesentlich.. der AY hat eher rudimentärerererere hüllkurven und kein pwm oder ringmod..


allerdings stimmts: mit nem bitcrusher kann man auch 8bit "feeling" erzeugen ohne aufwand.. oder mit nem Alesis bitrman..
 
du kannst aber auch nen c64 midifizieren...
entweder du syncst ihn (prophet 64)
oder du nimmst ihn als soundmodul (midislave,m64)
 
Nanoloop: prima Sache!
Es gibt auch für den Atari 2600 die Synthcart und midiNES fürs Nintendo Entertainment System.

Geht es dir eigentlich primär um die "Gameboy-Sound"-Tonerzeugung oder um die Bearbeitung externer Signale in LoFi-Qualität? Bei letzterem käme wie schon erwähnt der Bitrman in Frage oder RozzBox, Evolver oder so Sachen. Oder ein 8-Bit-Sampler (Akai S-612 z.B.).
 
Es gibt ein VST Plugin welches einen Atari Soundchip emulieren soll.
Nennt sich ymVST und gibt es auf http://preromanbritain.com/ymvst/
Meine persönliche Meinung ist ja eher, dass der typische 8Bit Sound weniger mit der Bit Zahl zu tun hat, sondern eher mit der Samplingfrequenz, die bei den alten Maschinen üblicherweise bei 10 - 20 Khz liegt. Durch reduzierte Bits kommt eigentlich nur mehr Rauschen dazu, und solange man die volle Dynamik von 8 Bit ausnutzt, reicht es sogar für manche Musikstyle zum Mastering *fg*
 
Gibt einige Programme fuer den ATARI ST, die meisten davon sollte eigentlich unter Steem laufen...

http://dhs.nu/files_msx.php

scs.png


Description:
This is not a music editor as the others here, but is a midi synthesizer using the YM2149-chip, something alot of people have asked for. You can control all three channels over MIDI. It needs a screenmode of 640x400 pixels or more in any colour depth (ST-HIGH is fine). Check the screenshot for ST-HIGH/TT-MID dumps of the program.
 
Feinstrom schrieb:
Geht es dir eigentlich primär um die "Gameboy-Sound"-Tonerzeugung oder um die Bearbeitung externer Signale in LoFi-Qualität? Bei letzterem käme wie schon erwähnt der Bitrman in Frage oder RozzBox, Evolver oder so Sachen. Oder ein 8-Bit-Sampler (Akai S-612 z.B.).

Was meinst du mit "Bearbeitung externer Signale in LoFi-Qualität"? Ich dache daran den 8Bit Sound in meine Musik einfließen zu lassen. Kennt ihr www.firestarter-music.de
Obwohl, der verwendet glaube ich nur 8Bit musik. Ich wollte dann schon moderne Sounds benutzen und den 8Bit Sound mehr so in den Hintergrund. Was mir an der Sache schwer fällt ist die Erzeugung von dem Sound, so dass ich das Live einspielen kann. Wenn ich ein VST Plugin am Rechner installiere, habe ich ne riesige Latenz (in meinem "MIDI oder Analog" Thread steht was darüber), ich muss überall meinen Rechner mit hin nehmen, wo ich musik machen will und es ist auch nicht das echte Gerät sondern halt nur ne Emulation.
Wenn ich das original Gerät (beispielsweise nen Amiga oder Gameboy) verwenden will, habe ich das Problem mit der Midi-Verbindung. Beim Amiga könnte man sowas vielleicht noch basteln, aber beim Gameboy wirds dann schwierig. Ausserdem ist die Software ziemlich teuer und selber programmiert hab ich sowas noch nicht bzw. habe keine Möglichkeit das auf dem Cardridge zu speichern.
Deshalb fand ich die MidiBox SID so toll
http://www.ucapps.de/midibox_sid.html
Aber ich bin kein bastler und die einzelnen Teile werden bestimmt auch wieder so teuer.
Bisher sieht es so aus, dass ich jetzt versuchen werde kleine Tracks mit GoatTracker zu schreiben
http://covertbitops.c64.org/
und diese dann in nen Software-Arranger zusammen mit den Midi daten einspielen werde. Fragt sich nur, ob man dann die Geschwindigkeit ohne Qualitätsverlust ändern kann. Sonst sind meine anderen Instrumente an die Geschwindigkeit des 8Bit Tracks gebunden :-/
Mal sehen, ich denke ich kaufe mir wirklich mal nen Atari ST. Bitrman RozzBox und Evolver gucke ich mir auch mal an. Vielleicht löst das ja meine oben genannten Probleme.

Urinstinkt schrieb:
Meine persönliche Meinung ist ja eher, dass der typische 8Bit Sound weniger mit der Bit Zahl zu tun hat, sondern eher mit der Samplingfrequenz, die bei den alten Maschinen üblicherweise bei 10 - 20 Khz liegt.

Das mag sein. Ich denke auch es hängt nicht nur von der Bittiefe und der Samplingrate, sondern auch noch von der Art und Weise, wie die Chips den Ton erzeugt haben, ab. "8Bit Sound" is vermutlich einfach nur ein name der einfach zu merken ist und meiner meinung nach auch noch cool klingt - im Gegensatz zu "10-20kHz Sound" ;-) .
 
Ach ja, das was ich ganz besonders an dem alten Sound mag, ist dieser "doppeltönige" Klang der in den meißten alten Songs vor kam. Ich glaube das macht der Chip intern indem er den gleichen Ton eine oktave höher/tiefer ganz schnell in Abwechselung mit dem Originalton spielt.
 
Crash-id schrieb:
Was meinst du mit "Bearbeitung externer Signale in LoFi-Qualität"? Ich dache daran den 8Bit Sound in meine Musik einfließen zu lassen. Kennt ihr www.firestarter-music.de
Obwohl, der verwendet glaube ich nur 8Bit musik. Ich wollte dann schon moderne Sounds benutzen und den 8Bit Sound mehr so in den Hintergrund. Was mir an der Sache schwer fällt ist die Erzeugung von dem Sound, so dass ich das Live einspielen kann. Wenn ich ein VST Plugin am Rechner installiere, habe ich ne riesige Latenz (in meinem "MIDI oder Analog" Thread steht was darüber), ich muss überall meinen Rechner mit hin nehmen, wo ich musik machen will und es ist auch nicht das echte Gerät sondern halt nur ne Emulation.
Wenn ich das original Gerät (beispielsweise nen Amiga oder Gameboy) verwenden will, habe ich das Problem mit der Midi-Verbindung. Beim Amiga könnte man sowas vielleicht noch basteln, aber beim Gameboy wirds dann schwierig. Ausserdem ist die Software ziemlich teuer und selber programmiert hab ich sowas noch nicht bzw. habe keine Möglichkeit das auf dem Cardridge zu speichern.
ok, es gibt also eine neue randbedingung: es soll nicht teuer sein (da drängt sich mir die frage auf 'was ist teuer?' ;-) )!
Wie willst du denn deine live-musik präsentieren? Ausschließlich mit dem noch zu benennenden 8bit sound generator oder hast du noch zusätzliches equipment wie z.b. noch einen midi-Sequencer am start?
generell kann man nanoloop/LSDJ mit dem gameboy midiinterface von firestarter zu anderem midi-equipment syncen. das funktioniert einwandfrei. aber umsonst ist der tod, und der.... :twisted: nanoloop kostet wohl so um die EUR 80,- ?! Ein VST Synth ala Qudrasid um die EUR 60,-.

Crash-id schrieb:
Deshalb fand ich die MidiBox SID so toll
http://www.ucapps.de/midibox_sid.html
Aber ich bin kein bastler und die einzelnen Teile werden bestimmt auch wieder so teuer.
Bisher sieht es so aus, dass ich jetzt versuchen werde kleine Tracks mit GoatTracker zu schreiben
http://covertbitops.c64.org/
und diese dann in nen Software-Arranger zusammen mit den Midi daten einspielen werde. Fragt sich nur, ob man dann die Geschwindigkeit ohne Qualitätsverlust ändern kann. Sonst sind meine anderen Instrumente an die Geschwindigkeit des 8Bit Tracks gebunden :-/
Mal sehen, ich denke ich kaufe mir wirklich mal nen Atari ST. Bitrman RozzBox und Evolver gucke ich mir auch mal an. Vielleicht löst das ja meine oben genannten Probleme.

Urinstinkt schrieb:
Meine persönliche Meinung ist ja eher, dass der typische 8Bit Sound weniger mit der Bit Zahl zu tun hat, sondern eher mit der Samplingfrequenz, die bei den alten Maschinen üblicherweise bei 10 - 20 Khz liegt.

Das mag sein. Ich denke auch es hängt nicht nur von der Bittiefe und der Samplingrate, sondern auch noch von der Art und Weise, wie die Chips den Ton erzeugt haben, ab. "8Bit Sound" is vermutlich einfach nur ein name der einfach zu merken ist und meiner meinung nach auch noch cool klingt - im Gegensatz zu "10-20kHz Sound" ;-) .

es wär vielleicht ganz gut wenn du mal beschreiben würdest wie viel du max. ausgeben möchtest bzw. wie du live-spielen willst. Dann können die Forumsteilnehmer auch konkretere vorschläge machen, die auch dein budget nicht sprengen.

viele lo-bittige grüße, zid
 
Crash-id schrieb:
Was meinst du mit "Bearbeitung externer Signale in LoFi-Qualität"? Ich dache daran den 8Bit Sound in meine Musik einfließen zu lassen. Kennt ihr www.firestarter-music.de

Es gibt sogenannte Bitcrusher/LoFi Plug-Ins oder kleine Effektgeraete (sogenannte Bodentreter) mit denen man den Bit und Samplingrate reduzieren kann...

Wenn ich ein VST Plugin am Rechner installiere, habe ich ne riesige Latenz (in meinem "MIDI oder Analog" Thread steht was darüber), ich muss überall meinen Rechner mit hin nehmen, wo ich musik machen will und es ist auch nicht das echte Gerät sondern halt nur ne Emulation.

Das Problem laesst sich loesen, liegt wahrscheinlich an deiner Soundkarte, ASIO4all koennte helfen oder eben eine Soundkarte mit guten ASIO-Treibern. Falls beides vorhanden, muss es vielleicht auch einfach nur richtig eingestellt werden...

Wenn ich das original Gerät (beispielsweise nen Amiga oder Gameboy) verwenden will, habe ich das Problem mit der Midi-Verbindung. Beim Amiga könnte man sowas vielleicht noch basteln, aber beim Gameboy wirds dann schwierig. Ausserdem ist die Software ziemlich teuer und selber programmiert hab ich sowas noch nicht bzw. habe keine Möglichkeit das auf dem Cardridge zu speichern.

Da es ja eh nur im Hintergrund laufen soll, kannst du auch einfach mit fertigen Loops (gesampelte Sequenzen) arbeiten, die du vorher mit einem Emulator erstellt hast...

Fragt sich nur, ob man dann die Geschwindigkeit ohne Qualitätsverlust ändern kann. Sonst sind meine anderen Instrumente an die Geschwindigkeit des 8Bit Tracks gebunden :-/

Einige Sequenzer haben recht gute Timestretching/Copressing Funktionen. Aber idealerweise spielst du die 8 Bit Tracks halbwegs im richtigen Tempo ein, zerschneidest die einzelnen Sequenzen und setzt sie im Sequenzer "auf Takt". Kleine Ungenauigkeiten im Timing sollten kaum aufallen...

Mal sehen, ich denke ich kaufe mir wirklich mal nen Atari ST. Bitrman RozzBox und Evolver gucke ich mir auch mal an. Vielleicht löst das ja meine oben genannten Probleme.

Sieh' zu dass du einen STE bekommt, der bringt nicht so viel Grundrauschen mit und hat einen Cinch-Ausgang...
Die Evolver Digitalwellenformen gehen schon in die richtige Richtung und nebenbei ist er noch ein vollwertiger Analog Synth...

Das mag sein. Ich denke auch es hängt nicht nur von der Bittiefe und der Samplingrate, sondern auch noch von der Art und Weise, wie die Chips den Ton erzeugt haben, ab. "8Bit Sound" is vermutlich einfach nur ein name der einfach zu merken ist und meiner meinung nach auch noch cool klingt - im Gegensatz zu "10-20kHz Sound" ;-) .

Sofern der Synth/Sampler eine halbwegs steilflankige Rechteck-Wellenform erzeugt, wird das ganz aehnlich klingen...
 
C64 klingt wieder etwas anders als Gameboy & Co...
 
Sorry für die späte Antwort...

Mittlerweile ist wohl das meiste beantwortet.
Wenn dein Budget sehr begrenzt ist, sind RozzBox und Evolver vielleicht zu teuer, aber der Bitrman ist ja billig. Der bearbeitet aber nur, ist also ein Effektgerät.
In diesem Thread hat übrigens glaub ich noch keiner die Gameboy-Camera erwähnt, die auch einen Synthesizer drinhat, aber SEHR eingeschränkt. Aber lustig...
 
Hm, also ich erzähle am besten mal, was ich genau vorhabe, was ich unter "billig" verstehe und so weiter...

Also.. Ich bin ja noch Schüler und daher sind meine finanziellen Möglichkeiten nicht sonderlich gut. Das Mischpult, dass ich bekommen habe war ein spätes Weihnachtsgeschenk. So zum ausgeben hab ich im Monat immer unterschiedlich viel Geld übrig (d.h. zwischen 0 und 50 €). Also muss ich sparen.

Als mir die Idee kam, 8Bit Sound mit meinem Amiga zu machen (weiss garnicht ob man beim Amiga von 8Bit sprechen kann) kam mir die Idee, mal hier im Forum zu fragen, ob hier vielleicht noch jemand ne bessere Idee hat. Die Amiga Idee hätte mich ja nichts gekostet, allerdings hätte ich mich in Amiga-Basic einarbeiten, mir ein Midi to Parallel Port kabel basteln und hoffen müssen, dass das überhaupt umsetzbar ist. Von daher gefielen mir eure Ideen schon ganz gut. Ich habe ja auch schon etwas 8Bit Klang hinbekommen :) Das ist aber jetzt so nen bissel improvisatorisch. Am besten gefällt mir die Lösung mit der MidiBox SID. Die werde ich mir glaube ich auch mal basteln (ich hoffe ich überschätze meine technischen Fertigkeiten da nicht zu sehr, vor allem kann ich keine Platinen ätzen). Und nen Atari STE wäre auch net schlecht. Ich sammel ja eh so alten schrott.

Mit der Musikproduktion sieht es bei mir im moment auch noch sehr unschön aus. Ich habe hier an hardware:
Yamaha DJ-X Keyboard (vllt. auch als Synth. verwendbar)
Omnitronic RS-1222 Mischpult
CD-Player (Endbenutzer also eigentlich nicht verwendbar)
Billig Verstärker
den Amiga :-/
und den Rechner

Daher bin ich größtenteils auf Software angewiesen und das ist auch noch nen Problem, denn ich mag keine Raubkopien. Und nen 8Bit Synthesizer fänd ich eigentlich ganz toll als ersten echten Synthie.

Ich hoffe ich konnte euch die Situation etwas näher bringen. Danke auf jedenfall für die vielen Vorschläge! Je mehr desto besser, also schreibt ruhig weiter....
 
Probier erst mal das Problem mit der Latenz deiner Soundkarte in den Griff zu bekommen, dann kann man dir vielleicht auch ein paar Softsynths mit 8Bit Sound empfehlen, in der Richtung gibt's sogar einiges an Freeware...

Was verwendest du im Moment fuer eine Soundkarte?
 
Crash-id schrieb:
Am besten gefällt mir die Lösung mit der MidiBox SID. Die werde ich mir glaube ich auch mal basteln (ich hoffe ich überschätze meine technischen Fertigkeiten da nicht zu sehr, vor allem kann ich keine Platinen ätzen).

Die Platinen kann man ja auch kaufen (ein Online-Shop in USA und einer in Deutschland).
 


News

Zurück
Oben