8bit digidrums

trouby

....
hiho,
hab da ne verrückte vintage idee:
hab hier 8x selbst aufgenommene drumsounds. kann 2kb eproms günstig bekommen (ich weiss, ist wenig). die sampling frequenzen sind 11, 22 & 44 khz, im modul variabel.
eprom angesteuert per 12-bit zähler, das MSB wird zum stoppen genutzt.
der DAC soll ungenaues R-2R werden, mit widerstandsnetzwerken, die ham 2% Toleranz.
cool oder mumpitz? müsste dafür eprommer & UV-Löscher kaufen.........
 

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Keine verrückte Idee, sondern sogar sehr nett. Schon weil man dann die einzelnen Clocks unterschiedlich stimmen kann, wird das ganze recht lustig (von Envelope-Modulation auf dem Clockgenerator ganz zu schweigen). Ich würde die Konstruktion aber so wählen, dass Du später auf andere EPROM-Größen umsteigen kannst. Also entweder von vornherein größere Sockel und Zähler einbauen, oder das ganze so modular halten, dass Du das später ändern kannst.

8Bit Drums sind eh eine tolle Sache, ich hab den Percuter (der ist im Prinzip das, was Du grad baust) und seit neuestem hab ich auch einen SixTrack. Für den SixTrack will ich mir eine EPROM Erweiterung bauen, dass ich da viele unterschiedliche Sounds reinkrieg. EPROM Löscher kostet 30 Euro, taugliche Brenner ab ca 120 Euro neu (für diese ganz billigen Parallelportbrenner brauchst Du Windows 98 oder Win-ME).
 
Ach noch eine Frag: wie hast Du die Dateien bearbeitet, um sie so klein zu kriegen?
 
ich wär' für mumpitz ;-)
was willst du denn mit 2kb ? große EPROMs oder gar FLASH bekommt man doch nachgeschmissen. Ich würde dir zB bei Bedarf gerne dutzendweise 32k und aufwärts EPROMs zukommen lassen.( ein paar hundert 8kb hab ich schon weggeworfen)
Hab auch kistenweise BIOS-FLASH-Chips aus alten Motherboards gezogen. 1MB und mehr , 5V programmierbar ggf. über einen Arduino also ohne Programmer , ohne UV löschbar. Auch von denen kannst du gerne was haben (bei Interesse PM). Warum ich die nicht selber für sowas nutze ? Die Leiterplattenfläche für ein
großes DIP + Zählerlogik ist so teuer, dass ich lieber einen kleinen Microcontroller einsetze für <3Eur bekommst du dann schon großen Speicher + Zähler und
wenn's sein muss noch AM,FM +.... gratis mit. Und mit minimalem "software overhead" geht auch ein 12bit R2R DAC.
Solltest du doch bei der old school Lösung bleiben ein Tipp: Verwende einen 74HC (oder noch stärkereLogikfamilie) Octal Bustreiber für den R2R DAC und nicht direkt die Datenleitungen vom EPROM.
 
Ich denke der große Reiz ist eben, dass man sowas halt mit sehr rudimentären Mitteln realisiert. Ich stehe auch sehr auf Sequencer, die man einfach mit 4051ern, einem 4520, und ein paar 4011ern realisiert, obgleich man sicher irgendwas großartiges mir Arduino programmieren könnte. Den Sequencer hab ich halt schon gebaut, wenn ich bei Arduino grade mal das Testboard zum laufen gebracht hab.
 
fanwander schrieb:
I Ich stehe auch sehr auf Sequencer, die man einfach mit 4051ern, einem 4520, und ein paar 4011ern realisiert
Full ACK, deshalb ist das Verhältnis von Arduinos zu 4000er-CMOS in meinem Bastelschrank ca. 1000:1 :) . Ein 4051 lässt sich eh durch keinen uC ersetzen. Ich persönlich nehme auch lieber einen analogen noise-gen.
und eine handvoll Lunetta-chips für drums. Im konkreten Fall wär aber der Einsatz von X Arduinos für X drum voices auch der totale overkill. Aber da er die EPROMS oder was auch immer eh programmieren muss, wären X kleine AVRs mit R2R DACs evt. schon interessanter als ein Logik-grab + EPROMs. Mir soll's aber recht sein, wenn ich meine EPROMS für interessante Musikelektronibasteleien abgeben könnte.
 
richtig - rudimentär :)
hatte mir das so gedacht:
taktgeber: 1. opv im LM358 - comparator oszillator.
zähler: 4020 oder 4040 12bit zähler.
eprom: neu 4-7€/stück, undiskutabel. restposten bei P... entdeckt -> das 12. bit kann zum stoppen verwendet werden.
DAC: R-2R netzwerk wie oben & 2. opamp als spannungsfolger.

1. taktgeber funzt nicht.
2. 2kb dateigrösse: drums sind recht kurz, siehe archiv.
3. eprom-geräte schon ausgesucht :)
4. P... kauft auch restposten an, uwe.
5. envelope modulation der clock - FM?

eine 44khz-clock hat aufm papier diese freq.: 28 langsam, 45.5 normal, 115 schnell.
 


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