A Serbian Film - Krasse Hirnvergewaltigung

Also liebe Gemeinde wenn ihr euch mal so nach dem Studio vergewaltigen lassen wollt und einen erholsamen Schlaf benötigt, dann schaut euch diesen Film an http://www.imdb.com/title/tt1273235/

Fuck scheisse der ist NICHTlustig.

Schaut ihn einfach und dann denkt euch den rest.

Ich schaue Ihn kein zweites mal einmal hat mir gereicht und es war die uncut version. Selbst für den Nerd war das zu viel ich kam mir vor wie als ich mit 5 das erste mal Poltergeist gesehen habe ...

Lasst die Chips weg und plant nicht ein mit euerer Freundin noch ne Nummer zu schieben dannach.

Holy Fucking SHIT .
 
Als Tennie oder Jugendlicher habe ich mir sowas auch gerne reingezogen, und fands klasse. Mittlerweile habe ich da so´ne moralische Abneigung gegenüber.
 
auf imdb wurden von filmfreaks als vergleichbare filme erwähnt wie
Cannibal Holocaust, Ex Drummer, Irreversible, Inside, Martyrs, and Possession,

das sind alles filme oder arten von filmen die ich erst in späteren jahren kennengelernt habe... sind auch alle von europa, wenn's wirklich unter die haut gehen soll ist der europäische film schon richtig gut!
moralische Abneigung kann ich verstehen
 
ich finde den film jetz nicgt geil wegen der fick und köpfscene etc

die intelligenz wie der film dich zum voyouer, täter und opfer macht ist gut gemacht die gefühle die er in einem auslöst, was wiederum individuell ist kommt schon echt gut . die mache des filmes wollte auch nicht den krassesten film machen sie haben halt versucht etwas zu schaffen was ein paar der emotionen transportiert den die mensche in serbien ausgeliefert waren ..kein plan what ever charles manson forever bitches
 
Warum schaut man sich sowas an ? Braucht man das, um so richtig Macker zu sein ? :?
Es gibt im Leben genug kranke Scheisse.
 
Neo schrieb:
Warum schaut man sich sowas an ? Braucht man das, um so richtig Macker zu sein ? :?
Es gibt im Leben genug kranke Scheisse.
vielleicht macht es weniger angst sich die fiktionale kranke scheisse reinzuziehen als die echte, die jeden tag durch die nachrichten zu uns kommen und einen wirklich runterzieht...
(keine erklärung meinerseits!)

gewalt und actionfilme sind heute ja sogar fast familienfilme geworden, wenn ich da an den letzten james bond denke, ich nenne den auch gerne killerbond, der jeden der sich bewegt kaltblütig erschiesst (war imo krasser und kaltblütiger als jeder andere james bond den ich gesehen habe), dann fand ich das sogar schlimmer als den cannibal holocaust, der zwar auf eine moralisch verwerfliche art gedreht wurde (wie man es heute sicher nicht mehr machen würde), aber doch sehr die dummheit ihrere protagonisten aufzeigt und nicht verherrlicht, deswegen finde ich den film alles andere als dumm. krank ja, dumm nein
 
naja ich finde das gerade der serben film gerade mal nur halb so hart ist wie die realität. ich nehme an das gerade serbien während des kriegs ein tummelplatz für snuff,pedo,necro und tierporn freaks war oder immer noch ist . und dieser film nur zart gegenüber der realität dargestell wurde,

ich nehme an das gerade das den film eigentlich sehenswert macht. es ist klar das jemand so einen scheis nicht sehen möchte weil es verdregt wird das gefühl es zu wissen das es soetwas tatsächlich gibt und gab ..

naja udn diese balla peng peng filmebin ich meiner selbst überdruussig. den letzen baller film den ich mit freude geschaut habe war machete von rodriguez .
 
Also ich brauch da nichts verdrängen, das es sowas gibt wußte ich schon vor 30 Jahren. Und wer glaubt soetwas gäbe es nur in irgendwelchen Hinterhöfen Europas, der liegt definitiv falsch.
 
THE NERD schrieb:
den letzen baller film den ich mit freude geschaut habe war machete von rodriguez .

Das klingt erstmal so wie "isch hab da annodazumal nen Ballerfilm geil jefunden"...wenn man sich dann aber vor Augen hält das Machete offiziell bisher noch nichtmal im Kino angelaufen ist,verliert diese Aussage doch arg an Wert :lol:

Ich hab in letzter Zeit komischerweise mal`n Zombie Drang gehabt und mir die 28... Sachen oder Zombieland (GEIL) etc.angeschaut aber da hört meine Faszination dann auch schon auf.So`n Zeug wie Serbian Cannibal zieh ich mir nicht rein.Da bin ich Neo`s Meinung.
 
So, gerade gesehen.
Vom technischen Standpunkt wirklich gehobene Mittelklasse:
Mit 'ner Red One gedreht und dann auf 35mm gezogen, edel. Schauspieler, Make Up, SFX, Licht, selbst der Schnitt - alles wirklich solide. Trotzdem wirkt der ganze Streifen, als hätten ihn ein paar Kollegen mit 'ner 5D gedreht.

Dem Anspruch, ein paar gesellschaftskritische Statements zum Balkankrieg und dessen Folgen abzulassen, wird der Film nicht gerecht. Dazu ist er dann doch etwas zu plakativ. Die Intention, so da eine war, geht völlig unter. Die paar Tabus wurden alle schon vor Jahren in anderen Filmen gebrochen. Oxen Split (1976), Untold Story (1993), Kichiku dai enkai (1997). Von der Guinea-Serie oder gar Men behind the sun will ich gar nicht erst anfangen.
Den Härtegrad toppt jeder zweite Asia-Slasher (hatte unmittelbar nach dem Film-"Genuss" Schweine-Medallions mit Bohnen und Speck!). Die Langeweile während der ersten 75min. wird bestenfalls von einer x-beliebigen Tatort-Folge übertroffen. Und Kunst - im Sinne von Arthouse-Filmen - hat zum einen eine spannendere Kameraführung und zum anderen nicht so 'ne entsetzlich eindimensionale Erzählweise.

Wer Hostel dämlich fand, kann sich diesen Film sparen. Ihn in einem Atemzug mit Saw zu nennen, grenzt an Verunglimpfung. Frontier(s) - damit wird er ja auch verglichen - war ähnlich behämmert, aber besser gefilmt.

Andererseits: für ein Debüt nicht übel.


BTW: von Cannibal Holocaust wird's ein Remake geben. Bin gespannt, ob sie Cannibal Ferox nachlegen. Der war von Umberto Lenzi (1981) und ebenfalls purer Trash.
 
hey salz ich rede ja auch garnicht davon den film mit saw oder ähnliches zu vergleichen.


und die balkankrieg thematik bezieht sich auch nur auf die emos des films ..klar tatort ist besser alles billig etc bla bla ..naja nach deinem konsumverhalten ist der film eh langweilig für dich weil du anders konsumierst .dan sag deinen kollegen die sollen mal so etwas drehen :fawk:

@crabman : in den usa ist er schon längst angelaufen im april oder so :lol:
 
Also das passt jetzt zwar nicht so rein..........

Aber wenn ich den neuen Max Schmelling Film so sehe könnte Henry Maske einen sehr guten T-800 abgeben.Wortkarg,steineres Gesicht und eine gewisse Ähnlichkeit mit Schwoarzenegger ist auch doar :mrgreen:

 
THE NERD schrieb:
klar tatort ist besser alles billig etc bla bla ..naja nach deinem konsumverhalten ist der film eh langweilig für dich weil du anders konsumierst.
Ich meinte, dass nur ein Tatort noch langweiliger sein kann. Für mich sind deutsche Fernsehproduktionen der Inbegriff von Langerweile. Und "A Serbian Film" würde eine gute Tatort-Folge abgeben. Betroffenheitsfernsehen mit Pseudo-Message eben. In 10 Jahren ist sowas auch fernsehkompatibel.

Blood Diamonds war auch Betroffenheitskino, aber brilliant inszeniert und nicht auf die "Boah-gumma-ey-Szenen" reduziert, die man so wirklich fast alle schon gesehen hat. Bezieht sich auch auf ein reales Thema. Aber wir wollen ja keinen US-Blockbuster mit einer kleinen serbischen Produktion vergleichen. Nur soviel: als Blood Diamonds in Glotze lief, hab ich mir am nächsten Tag die DVD gekauft, obwohl ich's mit Blockbustern nicht so habe.

Über Men behind the sun hatte ich im Vorfeld sehr viel gelesen. Da geht's auch um Kriesch und wie böze die Menschen im Kriesch sind. Es hieß, das sei der härteste Film ever (oops, schon wieder!). Wenn man sich den anschaut, hat man fast schon ein schlechtes Gewissen. Man kommt sich vor wie ein scheiß Gore-Voyeur, obwohl der Film einer ganz anderen Intention folgt: zeigen, was dort damals los war in der Mandschurei. Und das hat er geschafft. All die Kriegsverbrechen der Japaner wurden erst nach diesem Film ein öffentliches Thema, obwohl das Zielpublikum klein war. Das war 1988.

Wie auch schon gesagt: für ein Regie-Debüt ist A Serbian eine beachtliche Leistung. Aber warum man in Filmforen so einen Wind davon macht, ist mir schleierhaft. "Der härteste Film ever!" - Das steht seit '78 auf jedem noch so tumben Zombie/Slasher/Sonstwas-Streifen. Würden es potenzielle Verleiher nett mit dem Film meinen, würden sie ihn nicht auf die paar Gore-Szenen reduzieren und dann rumkrakelen, er sei nicht VÖ-bar. Hätte der Regiesseur mehr zu sagen, als "In Serbien fickt jeder jeden", hätte er den Film anders gedreht. Dass jeder jeden fickt ist im Übrigen kein serbisches Phänomen, sondern ein globales. Dass solche Filme auch real gedreht werden, ahnen wir seit Belgien. Unsere Gesellschaft geht moralisch so am Stock, ich würde darauf wetten, dass es auch "Hostel" hier und da in real gibt. The Sick Room ebenfalls. Wir sind schließlich Web 2.0.

naja nach deinem konsumverhalten ist der film eh langweilig für dich weil du anders konsumierst .dan sag deinen kollegen die sollen mal so etwas drehen
Ich würde sowas in der Tat gern selber drehen. Nur ohne Kinder aber dafür konsequenter in Punkto Horror. Aber im Rosa-Wattekugel-Land kannste sowas knicken. Hier machen die Bullen sogar private Vorstellungen mit privat gedrehten Filmen dicht. So geschehen in Hamburg anfang der 90er. In einem Land, wo im Fernsehen darüber diskutiert wird, ob der neue Harry Potter nicht zu derbe für die Kleinen ist, sollte man seine Erwartungen ganz weit runterschrauben und etwas Niederländisch lernen.
 
salz schrieb:
So, gerade gesehen.
Vom technischen Standpunkt wirklich gehobene Mittelklasse:
Mit 'ner Red One gedreht und dann auf 35mm gezogen, edel. Schauspieler, Make Up, SFX, Licht, selbst der Schnitt - alles wirklich solide. Trotzdem wirkt der ganze Streifen, als hätten ihn ein paar Kollegen mit 'ner 5D gedreht.

Dem Anspruch, ein paar gesellschaftskritische Statements zum Balkankrieg und dessen Folgen abzulassen, wird der Film nicht gerecht. Dazu ist er dann doch etwas zu plakativ. Die Intention, so da eine war, geht völlig unter. Die paar Tabus wurden alle schon vor Jahren in anderen Filmen gebrochen. Oxen Split (1976), Untold Story (1993), Kichiku dai enkai (1997). Von der Guinea-Serie oder gar Men behind the sun will ich gar nicht erst anfangen.
Den Härtegrad toppt jeder zweite Asia-Slasher (hatte unmittelbar nach dem Film-"Genuss" Schweine-Medallions mit Bohnen und Speck!). Die Langeweile während der ersten 75min. wird bestenfalls von einer x-beliebigen Tatort-Folge übertroffen. Und Kunst - im Sinne von Arthouse-Filmen - hat zum einen eine spannendere Kameraführung und zum anderen nicht so 'ne entsetzlich eindimensionale Erzählweise.

Wer Hostel dämlich fand, kann sich diesen Film sparen. Ihn in einem Atemzug mit Saw zu nennen, grenzt an Verunglimpfung. Frontier(s) - damit wird er ja auch verglichen - war ähnlich behämmert, aber besser gefilmt.

Andererseits: für ein Debüt nicht übel.


BTW: von Cannibal Holocaust wird's ein Remake geben. Bin gespannt, ob sie Cannibal Ferox nachlegen. Der war von Umberto Lenzi (1981) und ebenfalls purer Trash.


besser hätt ich es selber nicht sagen können! genau meine ansicht! :supi: :supi: :supi: :supi: :supi:

WARUM MUSS ES JETZ VON ALLEN EIN REMAKE GEBEN?????
 
the acid test schrieb:
WARUM MUSS ES JETZ VON ALLEN EIN REMAKE GEBEN?????
Weil man damals in Punkto Effekte gar nicht alles umsetzen konnte, was einem vorschwebte.
Weil damals schon sowas wie Dawn of the Dead Begeisterungsstürme auf der einen und massivste Proteste auf der anderen Seite auslöste. Heute würde sich jeder 14-Jährige über den Film totlachen.
Weil einige Klassiker eine Hommage verdient haben.
Weil den Leuten nix Neues einfällt. Es war halt auch schon Vieles da.

Hell yeah! Von I spit on your grave gibbet auch ein Remake.
 
Es gibt aber eh leider viel zu viele Filme, wo alles bis ins Letzte "gezeigt" wird, wo es gar nicht wertvoller wird sondern einfach nur platter. Die meisten Horrorsachen sind so konstruiert, deshalb sind die meisten Horrorfilme auch Müll. Also die, wo es einfach nur um "Gematsche" geht.
 
Yo! Das Gematsche ist für die Szene-Einsteiger. Sozusagen als Initiationritus. Dafür haben sie auch ihre Berechtigung.
Filme, die auch seelisch sehr weh tun, muss man suchen. Die Suche ist Teil dieses wunderbaren Faibles, grenzsprengende Filme zu konsumieren.
 


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