Absoluter Musikanfänger hat Fragen bezüglich Quelle für Samples etc. (MPC Live Mk2)

Ich komme aus Recklinghausen. In unmittelbarer Nähe gibt es hier nichts. Eventuell in Dortmund oder Bochum?! Das müsste ich recherchieren. Wieso wird man mit dem MPC dort nicht glücklich, Martin?
 
ne @Martin Kraken , schneider ist wohl für anfänger zu heftig. sie bieten aber auch im shop beratung - auch für einsteiger - an. dennoch das ist sehr auf modular ausgerichtet. da aber erste sahne me!

Die Beratung stelle ich mir dann fast so vor hier. "Um die MPC und Musik zu richtig zu verstehen, da muss man erstmal 17 Stunden Synthese lernen und von Schallplatte-Samplen und am besten mit dem Fieldrecorder in den Wald". Ich sage immer, wer in die Natur geht und Geräusche aufnimmt, um damit Musik zu machen, der ist am Ende seiner Musiker-Laufbahn angekommen. Damit sollte man also nicht zu früh anfangen. Klar, hier machen die meisten seit den 60er Musik und haben Tapes geschnitten und coole Effekte generiert indem sie mit einem Magneten über das Tape gefahren sind. Aber wir sind auch irgendwie 2023 und die Welt hat sich weitergedreht, es gibt tatsächlich Leute die können mit einem Touchscreen umgehen ;-)
 
hey, @Martin Kraken jetzt schinpf mal nicht so hier. mir haben sie wirklich am anfang geholfen! auch heute noch! ehrlich! schau mal, wenn du von gar nix ahnung hast, dann ist das schon gut bitte!
 
Ich komme aus Recklinghausen. In unmittelbarer Nähe gibt es hier nichts. Eventuell in Dortmund oder Bochum?! Das müsste ich recherchieren. Wieso wird man mit dem MPC dort nicht glücklich, Martin?

Die MPC ist modernes Teufelszeug mit Touchscreen. Die Leute wollen nix Neues lernen, was ja auch verständlich ist, man bleibt halt irgendwann in der Entwicklung stehen wenn man älter wird und kann mit neuen Dingen nix mehr anfangen und möchte den Ist-Zustand bewahren.
 
@Martin Kraken "modernes teufelszeug", hey du, die mpc ist genial! auch die ni maschine! für euch alte hasen evtl. nicht so! aber für uns anfänger definitiv!
 
hey, @Martin Kraken jetzt schinpf mal nicht so hier. mir haben sie wirklich am anfang geholfen! auch heute noch! ehrlich! schau mal, wenn du von gar nix ahnung hast, dann ist das schon gut bitte!

Na, ich übertreibe. Aber manchmal habe ich das Gefühl, man versteht nicht immer, was ein Anfänger wirklich braucht, außer man will halt die Nostalgiewelle aus seiner Jugend reiten und irgendwo die Musik von 1980-2010 wieder auferstehen lassen. Dann ist das schon alles gut.
 
Die MPC ist modernes Teufelszeug mit Touchscreen. Die Leute wollen nix Neues lernen, was ja auch verständlich ist, man bleibt halt irgendwann in der Entwicklung stehen wenn man älter wird und kann mit neuen Dingen nix mehr anfangen und möchte den Ist-Zustand bewahren.

Hmm, alles klar, ich verstehe! Dein voriger Post hatte es mir schon plausibler gemacht. Ja, kann ich irgendwo verstehen. Da schwingt dann halt Nostalgie mit.
 
selbst habe ich mit NI Maschine angefangen. Ich hatte ja von Musik überhaupt keine Ahnung. Nix. .) Kommt, man kann doch auch mit der MPC super neue Muke machen!
 
MPC ist super. Aber wenn du als Anfänger hier fragen würdest welche Gerät man holen soll, dann kommt bestimmt nicht MPC oder Maschine. Da sollte man sich am Besten gleich eine Drummaschine, ein Neutron, ein Basssynth, ein Mixer, ein Recorder und noch externe Effekte holen und die alle schön verkabeln und dann darf man anfangen mit Musik machen. Oder vielleicht gleich Modular.

Edit: Ein Sampler natürlich. Vergessen der muss auch noch her. Naja und die verschiedenen Synthese-Formen, also muss auch noch was mit FM her und Wavetable und Granular...
 
puh, das sind aber schon "harte kisten" für den anfang denke ich. @Martin Kraken mit ner maschine habe ich wenigstens gleich erste tracks bauen können. mit einem neutron? puh, nicht wirklich sicher für anfänger!
 
Weiß ich doch, man brauch wirklich für den Anfang keinen extra Synth. Vielleicht so Synthbreaker als Tastatur und zum Synthese lernen und man kann Super mit dem Auto-Sampler spielen. Aber hey, ich würde das sind alles Sachen die in den ersten Monaten keine Rolle spielen.

Ich denke auch, dass ich mehr als genug zu tun habe, auch ohne den Hydrasynth. Ich war halt am überlegen für die Musiktheorie ein "normales" Keyboard zu kaufen aber dann dachte ich mir, dass ich eh irgendwann einen Synthesizer möchte und wenn ich einen mit Keys hole, kann ich den auch gleich gut zum Nachvollziehen der Musiktheorie nutzen und später an meinem MPC klemmen für neue Sounds. Der Preis schien mir auch attraktiv und ich wollte mich nicht ärgern, wenn mir einer zuvorkommt.
 
Ohne den ganzen Thread jetzt gelesen zu haben...
Nutze das, was deinen Präferenzen entspricht... Synthwave, Rapbeats und Hardstyle... Danach solltest du gehen...

Also für Synthwave würde mich auf jeden Fall einen Jupiter 8 und Memorymoog plus Prophet 10 kaufen. Auch ein OBX8 würde da sehr gut passen...
Für Rapbeats... Auf jeden Fall eine Linndrum, SP1200 usw...
Was Hardstyle ist, weiß ich gar nicht... Bildungslücker für mich...

Und nun mal realistisch... Es gibt mittlerweile wahrlich viele Geräte, die alles können... Die MPC (außer die Keys) und Maschine zähle ich nicht dazu, da sie doch sehr spezifische Arbeitsweisen beinhalten, dank der Pads und den grundsätzlich pattern orientierten Arbeiten. Mir ist klar, dass auch diese Sequencer mittlerweile darüber hinausgehen...

Was aber tatsächlich Fakt ist... Die aktuellen Workstations der big 3 (Roland, Korg, Yamaha) bieten ein sehr breites Spektrum an Klangmöglichkeiten, die es eben auch ohne weiteres ermöglichen, einen Synthwave, Rapbeats oder Hardstyle Track zu erstellen. Wenn es rein um diie Produktion geht, sind solche All in One Geräte nicht schlecht... Wenn du spezifische Charakteristika haben willst, die nur gewisse Instrumente liefern... Dann musst du natürlich die Überlegung anstellen, mehrere Synths und Drummachines zu kaufen...

Aber schwierige Entscheidung...

DAWless sind aber MPC und Machine+ gute starting points...
 
zum thema musiktheorie: @Moogulator @Synthbreaker selbst bin ich nun 55 und habe nie klavierunterricht bekommen. ich bin wirklich gespannt, wie ihr hier weiter besprecht! lohnt es sich mit 55 noch klavier zu lernen z.B.!??!
 
@Kevinside Danke für deinen Beitrag. Also, die Synths, die du da nennst, werde ich mir wohl nicht leisten. Ich würde natürlich nicht nein zu ihnen sagen. Kennst Du denn den Hydrasynth? Ich finde die Sounds, die ich auf Youtube erhaschen konnte, klasse! Klar, es ist kein analoger Synthesizer und viele hier im Forum sind vermutlich Verfechter von Analogen Synths. ich weiß nicht mehr, wer es war, aber ich habe mir sagen lassen, dass der MPC doch recht gut für Synthwave ist. Ich habe ja auch keine Vergleiche und bin völlig unvoreingenommen, was den Workflow angeht. Das ist vermutlich ganz gut in meinem Fall! Sonst könnte es natürlich sein, dass ich solche Art von Musik auf den MPC zu erstellen, als größten Schabernack erachten würde.

@MgP2804 Also, zum Klavierlernen ist es nie zu spät. Das wird dir jeder sagen, denn das liest man auch bei jedem anderen Instrument. Voraussetzung ist, dass man darauf Lust hat!
Ob Moogulator sich noch mal zu Wort meldet bezüglich des Lernens der Musiktheorie, weiß ich nicht. Ich hatte nur noch gesagt, dass ich neben einem Keyboard einen Videokurs nutzen werde und hoffe, dass mich das weiterbringt. Klavierspielen hätte noch andere Vorteile aber das ist mir persönlich zu teuer. Klavierunterricht kostet nicht wenig.
 
@Synthbreaker danke dir, ich glaube das Hydrasynth bei Deiner MPC dabei ist. Bin aber nicht sicher. Die MPC liefert mW vier Synthis mit. Alle ziemlich cool. Also Geduld, dann hast Du sie ja :)
 
Der Hydrasynth deckt vieles ab, aber er ist definitiv kein Anfängersynth, meiner Meinung nach...

Nein, das ist nicht nur deine Meinung. Das habe ich von mehreren gelesen heute bei meiner Recherche. Aber die sounds haben ihn dann doch verkauft. Wie gesagt, ist erst mal nur zum Klimpern und fürs nachvollziehen der Theorie, Akkorde etc.
Hauptaufgabe ist das Lernen der MPC Live II. Da werden wohl einige Stunden draufgehen aber ich freue mich schon sehr!
 
Nein, das ist nicht nur deine Meinung. Das habe ich von mehreren gelesen heute bei meiner Recherche. Aber die sounds haben ihn dann doch verkauft. Wie gesagt, ist erst mal nur zum Klimpern und fürs nachvollziehen der Theorie, Akkorde etc.
Hauptaufgabe ist das Lernen der MPC Live II. Da werden wohl einige Stunden draufgehen aber ich freue mich schon sehr!
Du, selbst habe ich nie die Theorie gelernt und dennoch sehr viel Freude gehabt. Mit Theorie ist ganz sicherlich besser, würde mir aber keinen Stress damit machen. Dennoch bin ich sehr gespannt, was andere hier zum Einstieg in die Theorie empfehlen :)
 
Zum Einstieg zu der Musiktheorie kann ich nichts beitragen, da ich damit schon seit meiner Kindheit beschäftigt bin sozusagen...
Als Kind war mein Einstieg...Instrument lernen, Notation lernen, Harmonielehre lernen... und vieles mehr... Später wurde das natürlich noch vertieft in Partitur lesen und schreiben und vieles mehr... Ich bin dankbar für diese Möglichkeiten, aber braucht man das, wenn man elektronische Musik machen will?
Ich kanns nicht sagen... Mir fiel das alles immer sehr einfach...
 
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Du, selbst habe ich nie die Theorie gelernt und dennoch sehr viel Freude gehabt. Mit Theorie ist ganz sicherlich besser, würde mir aber keinen Stress damit machen. Dennoch bin ich sehr gespannt, was andere hier zum Einstieg in die Theorie empfehlen :)

Das hört sich gut an, denn letzten Endes geht es ja ums "Freude haben" :) Du hast recht, Stress mache ich mir keinen, ich schaue einfach, was da auf mich zukommt und mache eins nach dem anderen.

Zum Einstieg zu der Musiktheorie kann ich nichts beitragen, da ich damit schon seit meiner Kindheit beschäftigt bin sozusagen...
Als Kind war mein Einstieg...Instrument lernen, Notation lernen, Harmonielehre lernen... und vieles mehr... Später wurde das natürlich noch vertieft in Partitur lesen und schreiben und vieles mehr... Ich bin dankbar für diese Möglichkeiten, aber braucht man das, wenn man elektronische Musik machen will?
Ich kanns nicht sagen... Mir fiel das alles immer sehr einfach...

Ja, da kannst du wirklich dankbar sein, dass du das von Kindesbeinen an gelernt hast! Sowas finde ich auch für meine Kinder wichtig, sollten da mal welche kommen in Zukunft. Ich schaue einfach, was passiert und mache, was mir Spaß macht! Dafür bzw. deshalb sind ja vermutlich die meisten in dem Bereich unterwegs!
 
Ich denke, Moogulators Kurs ist zur Synthese ist allumfassend und sollte man sich sowieso holen. Dazu kann ich auch Syntorial empfehlen. Das ist ein interaktiver Online-Kurs. Ist nett gemacht. Bissel viel Hören für meinen Geschmack, aber das soll ja gut sein. https://www.pluginboutique.com/product/66-Music-Courses/78-Video-Courses/898-Syntorial

Bei Bulding Blocks gehts ums Beatmaking für völlig Anfänger, gleiches System, ist für die MPC-Nutzung vielleicht auch nicht schlecht.

 
zum thema musiktheorie: @Moogulator @Synthbreaker selbst bin ich nun 55 und habe nie klavierunterricht bekommen. ich bin wirklich gespannt, wie ihr hier weiter besprecht! lohnt es sich mit 55 noch klavier zu lernen z.B.!??!
es lohnt sich immer was neues zu machen - zB Sax lernen.

Was ich bei mir selbst bemerke: Wenn ich div. Instrumente sehe und spielen darf, mach ich das - und fast immer experimentiere ich mit dem Sound - und eben den Tönen - auch auf der Gitarre aber auch auf sonstwas. Ich hab leider kein Bild - aber ein Haus voll Instrumente - ein Paradies - scheiß egal wo man her kommt.

Ich könnt mir auch noch vorstellen bisschen Geige zu spielen - mag ich oder Bratsche oder Cello oder alles zusammen.
Was ich nur schwer finde ist SaxOFFon, aber lernbar ist es auch. Aber ich hab ja Osmose, ich brauch niemanden mehr ;-)
 
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