Battle Abstimmung: Film Score Battle 2024 (Film Noir)

Welche sind deine 3 Favoriten?


  • Umfrageteilnehmer
    29
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Ich habe nicht mitgestimmt und habe das Ergebnis deswegen heute erst gesehen. Allerdings haben 2-3 Kommentare ahnen lassen dass ich gut dabei bin.
Zuerst mal vielen Dank an Ganje der die Challenge ausgerichtet hat. Super Idee und Videovertonungen sollten eine feste Größe werden, macht Spaß sowas zu machen.
Und natürlich vielen Dank für die Stimmen zu meinem Beitrag. Freut micht sehr und macht mich stolz.
Ähm, fast.
Ich habe nämlich etwas geschummelt.
Erzähle ich weiter unten.

Wie es entstanden ist:
Meine erste Idee war mich bei Motiven von Vangelis und der Ästhetik von Bladerunner zu bedienen. Letztlich ist das nichts anderes als ein Film Noir auf SciFi. Habe ich aber bald über den Haufen geworfen, weil die ganze Veranstaltung viel zu hektisch ist und kein Raum für solche Stimmungen. Irgendwie Tempo rausnehmen wollte ich schon, aber so ging das nicht.
Zunächst mal konnte ich mich mit dem Tempo vom Video und vor allem der Stimme überhaupt nicht anfreunden. Das war mir alles viel zu schnell und hektisch, und das Gelaber ohne Punkt und Komma hat mich am meisten gestört.
Bei so einem Film Noir erwarte ich eine gewisse Atmosphäre. Und die wirkt nur mit einem gewissen Timing um Zeit und Raum für die Stimmung zu geben. Das Gerede klang mehr nach einem bemühten Abiturienten aus der Theater-AG der versucht möglichst viel Coolness in 2,5 Minuten zu quetschen. Ich wollte aber einen abgeklärten Mann, der schon alles gesehen hat und weiß dass er ganz unten angekommen ist. Das Tempo musste ´raus. Nur wie?
Also, da musste textlich was anderes her. Selber sprechen schloss ich schnell aus. Ich würde nie so cool klingen wie ich das wollte, also ein anderer Sprecher. Mir fiel niemand in meinem Bekanntenkreis ein, der so klingen würde wie ich mir das vorgestellt habe.
Bei meiner Suche nach Ideen kam ich auf eine Website mit KI Stimmen. elevenlabs.io
Ich entschied mich den Text mit einigen Freiheiten, und vor allem kürzen, in Englisch zu übersetzen. Fand ich leichter da die Stimmung ´reinzubekommen. Ich wählte die Stimme "Adam" (ich glaub so hiess der), die kannte ich schon von diversen Youtube Videos. Der kam so ölig und abgeklärt ´rüber wie ich mir das wünschte.
Ich hatte den Text immer wieder weitergeschrieben und probeweise sprechen lassen bis ich fertig war. Immer wieder nachgebessert was mir nicht gut klang. War eine interessante Erfahrung mit der KI. Ich habe experimentiert mit Satzzeichen, Absätzen und geteilten Sätzen, um zu sehen wie die KI das anders betont. Das war ziemlich cool.
FunFact: Ich habe dabei nicht gemerkt wie ich ein Monatskontingent verbrauchte. Was ihr hört war eigentlich die "vorletzte" Version, an der ich noch Kleinigkeiten ändern wollte. Dann war aber Schluss mit sprechen und ich musste die nehmen. Hatte keinen Bock auf weitere Accounts und nochmal starten. Ich hatte den Text nämlich in deren Editor eingegeben und nicht am Rechner geschrieben... Wäre fast in die Hose gegangen.
Die Stimme habe ich dann mitsamt Video in Reaper geladen und weitere Kürzungen vorgenommen, so dass er die richtigen Dinge zum richtigen Zeitpunkt sagt.
Dann mussten Sounds her. Zu dem Zeitpunkt habe ich den Schwerpunkt voll auf Vertonung der Bilder gelegt, und Musik als letzten Arbeitsgang betrachtet, um den ich mich später kümmere.
Ich habe etliche Tage damit verbracht auf diversen Websiten nach passenden Free Sounds zu suchen. Feuerzeug, Streichölzer, Raucher, knarrende Türen, Geächze und Seufzer von Leuten usw. Die einzige selbst gesprochene Stimme ist die von Arschgesicht. Das bin ich selber :)
Alles andere sind Zufallsfunde, wo ich wusste, "yeah, das passt super da ´rein". Auch curley head Barbie und der Detektiv. Fand ich voll lustig, lol. Ein Schnipsel hier, ein anderer da und passend zusammengebaut, so dass es Sinn ergibt. Das "Ätschibätsch" von culey head Barbie am Ende fand ich so Scheisse daß es schon wieder gut war. Habe herzlich gelacht dabei.
FunFact: Die Haustür und die Schublade sind beides das selbe Sample, nur anders gepitcht.
Die Musik in dem "Hörspiel mit Bildern" war dann nur noch ein Nachgedanke. Das "Hörspiel" war hier der Star und Musik war nur noch rein zweckdienlich für die Bilder.
Das Intro bis zur Schreibmaschine habe ich auf dem Kurzweil PC4 direkt in Reaper zum Video eingespielt. Ohne Taktung, genau wie vorher bei der ersten Battle. Das sind nur 2 Tracks, der Streicher und ein Mini Lead ganz leise.
Die andere Musik sind fertige Schnipsel von meiner Festplatte die ich einfach so als Untermalung passend gesetzt und geschnitten habe. Es sind lange Loops, die die gleiche Funktion erfüllen wie die Geräusche von Hintergrundgesprächen in der Bar oder der Stadt. Zu dem Zeitpunkt war ich schon voll genervt und hatte eigentlich keinen Bock mehr. Das Ding sollte endlich fertig werden und Adam ging mir auf den Sack.
Und deswegen bin ich genau genommen disqualifiziert: Das Jazz/Bluesschema und das Barpiano habe ich nicht selbst produziert. Hätte ich so hinbekommen, aber ich konnte mich nicht mehr aufraffen damit jetzt auch noch anzufangen. Es würde auch nicht anders klingen. Also blieben die Platzhalter einfach da.
 
alle achtung für die teilnehmer und ihre umsetzungen des themas, besonders für @Kaffi und seinen sieg in diesem wettbewerb!
vielen dank an @ganje für seine arbeit und herzlich @electric guillaume, @Ultraschall und @elabtronx für ihr voting für "Kalte Füße".

ich wollte ja nicht mitmachen: das filmchen mit text und stimme haben mich nicht berührt und so beließ ich es beim dreimaligen ansehen. erst am abgabetag habe ich doch noch mal hingeschaut, ließ den clip im loop laufen (ohne ton) und kramte im archiv nach passenden samples. schnell waren passende bpm gefunden, samples zurechtgebogen und dann in der MPCLive gespielt.
so viel mühe wie im 23er battle habe ich mir nicht gegeben, war aber mit dem ergebnis nach zwei stunden arbeitszeit eigentlich ganz zufrieden.

ich hoffe ebenfalls, dass es 2025 wieder einen film-score-battle gibt.
 
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Danke für die Kurzweil, war alles sehr interessant zu hören!

Aber Nr.5..., steht auf meinem inneren Siegertreppchen ganz weit oben! 👍
 
Ich werde milde und mainstreamig auf meine alten Tage. Tatsächlich habe ich in der Reihenfolge gevotet, in der auch die wohlverdienten Sieger ausgefallen sind. Sehr gute und verdiente Platzierungen.

Ich selbst habe den Beitrag "06 Für eine handvoll Camel" beigesteuert.

Nachdem der Osmose die Studiotürschwelle überschritten hatte musste ich einfach mal mit einer sehr ausdrucksstarken, gemuteten Trompete spielen und hatte sehr schnell einen Take live eingespielt.

Dann kam leider sehr viel Zeugs dazwischen, so dass ich erst an den letzten zwei Tagen des Battles mich wieder dem Thema widmen konnte. Es kamen die unterschiedlichen Perkussionen für unterschiedliche Szenen hinzu und das ganze wurde noch mit der Wavestate etwas abgerundet.

Erst nach einer überhasteten Abgabe habe ich bemerkt, dass Masterkompressor und Limiter hätten schön sein können.

Mit MPE und Cubase muss ich noch etwas experimentieren, damit auch dann das Quantisieren klappt.
 
Von mir ist "ich rieche den Braten". Habe versucht die Stimmung einzufangen wie es früher bei Stummfilmen gemacht wurde. Mir hat es Spaß gemacht.

Auch mein Dank geht an @ganje für die Film Battles und Glückwunsch an alle die mitgemacht haben.

(mein Name darf in die Liste aufgenommen werden)
 
Kurzes Resümee zur Battle und der Werdegang:

Die Beteiligung war nicht gerade groß, aber ausreichend um einen fairen Wettbewerb zu ermöglichen. Die Beiträge waren wie immer sehr vielfältig. Bei solchen Projekten ist es eine Herausforderung aus der eigenen Komfortzone zu kommen. Das war auch einer der Gründe weshalb ich dieses Genre auswählte und es freut mich, dass sich 11 Teilnehmer fanden, die das Leid mit mir teilten =)

Weitere Gründe für das Genre waren egoistischer Natur. Ich wollte unbedingt eine Story zusammenschneiden, weil ich sehen wollte ob ich das kann und was dabei rauskommt.. Das Resultat ist kein Meisterwerk, aber es erfüllte den Zweck, gerade so.

Die Beschwerden darüber, dass es zu hektisch ist, sind berechtigt, aber die Ursache ist auch sehr einfach erklärt. Die Story sollte einen Anfang und ein Ende haben, weshalb ich viele Szenen einbaute. Manche hätte ich sicherlich wegnehmen oder kürzen können, aber irgendwann ist mir die Schneiderei über den Kopf gewachsen und überforderte mich, weshalb ich es so ließ, wie es ist.
Dazu kommt noch, dass das Video eine gewisse Länge nicht überschreiten sollte. Man weiß nie wie viele Teilnehmer es geben wird und es sollte beim Abstimmen und Durchschauen der Beiträge zumutbar bleiben.

Die verwendeten Originalvideos waren alle in Slow-Motion. Wie auch bei der ersten Battle. Das kam mir bei dieser Story ziemlich träge vor, also erhöhte ich die Geschwindigkeit um 25%. Das ist vielleicht auch einer der Gründe weshalb es hektisch wirkte, aber ich glaube die Hauptursache liegt in der Dauer der Szenen. Tja.

Die Defizite in der Videobearbeitung versuchte ich mit dem Sprecher zu kaschieren. Josh finde ich als KI-Sprecher am angenehmsten, aber er redet nun mal schnell und alle Versuche ihn langsamer zu machen, klangen nicht mehr schön. Er schaffte es auch nicht den Text als Ganzes zu lesen, weil irgendwann Störgeräusche auftraten, sodass ich es in 13 Dateien splitten musste. Dummerweise klang die Stimme nicht überall gleich. Das merkt man an paar Stellen ziemlich deutlich, wurde aber bislang von niemanden erwähnt, also störte es wohl nicht so sehr.

Nächstes Jahr wird es wieder ein Video geben, das nur ein Ausschnitt aus einer Story ist, sodass es einfacher zu vertonen wird und dadurch hoffentlich auch eine größere Beteiligung bei den Teilnehmern sowie der Abstimmung erreicht wird. Welches Thema es sein wird, entscheidet sich, wenn ich im Laufe des Jahres die Zeit und Lust auf Videobearbeitung finde, und das Internet nach frei verfügbarem Material durchforste.

Trotz euren und eigenen Kritikpunkten hatte ich Spaß am Schneiden und Vertonen, und natürlich dem Anschauen eurer Werke. Vielen Dank, dass ihr mitgemacht habt =)
 
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@ganje , du musst dich mit Sicherheit nicht rechtfertigen dafür, dass du so eine Challenge ausrichtest. Du machst, du bestimmst. Fertig.

Meiner Ansicht nach hast du das super gemacht und die Teilnehmer hatten auch alle Freiheiten.
Ich fand das Video schlüssiger als das vom letzten Jahr und ob man die Stimme aus dem Off nutzt oder nicht war ja auch freigestellt.

Warum weniger mitgemacht haben, keine Ahnung, da kann ich nur spekulieren. Aber die letztjährige Filmscorebattle war ja auch die erste ihrer Art. Und was neues lockt immer...
 
Alles gut, Ganje. Das Gemecker über die Hektik im Video kommt von einer gewissen Erwartungshaltung. Die nicht erfüllt wurde. Das ist aber nichts schlechtes.
Das erfordert dann noch mehr Einfallsreichtum das Beste daraus zu machen. Ein Rahmen ist wichtig und wenn man daran anstößt muss man eben lernen sich darin zu bewegen.
"Die Komfortzone verlassen" kann man nur wenn man etwas anders machen muss als man würde, hätte man die Grenze nicht.
Deswegen ist es gut so wie Du es gemacht hast.
Mal abgesehen davon daß Du ÜBERHAUPT was gemacht hast. Dafür sind wir dankbar. Zumindest Teilnehmer und Zuschauer.
 
Das Gemecker über die Hektik im Video kommt von einer gewissen Erwartungshaltung.
ich fand gar nicht mal das Video zu hektisch, sondern nur, dass es zu wenige Pausen beim Sprecher gab. Dazwischen hätte ich mir etwas mehr Raum für Saxophon-Solos oder ähnliches gewünscht. ;-) Aber man kann ja immer etwas herausschneiden.
 
Danke euch, aber mir ging es weniger um die Rechtfertigung, als die Beschreibung des Werdegangs und es mal Revue passieren lassen. Wie wir damals in der Schule gelernt haben, merkt man sich Sachen besser, wenn man sie aufschreibt und da es noch viele Score Battles geben soll, möchte ich neue und nicht immer dieselben Fehler machen =)
 
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Das Video war... ausreichend dafür, um mit Text mehr Ruhe ´reinzubringen. Das war mein Ansatz.
Aber wenn ich die Freiheit gehabt hätte, ich hätte auch im Video selber herumgehackt und Szenen verlängert. Vielleicht wäre was ganz anderes herausgekommen. Ich hätte versucht meinen Bladerunner-Mood durchzuziehen.
Dann wäre as aber ggf. ein 5min. Video geworden. Oder vielleicht sogar 15min. Das ergibt sich dann während des Machens.

Whatever - ich habe auch hier wieder eine völlig neue Erfahrung gemacht: Ich habe eine KI benutzt um einen fehlenden Sprecher zu ersetzen. Und das war ziemlich cool. Mit Ergebnis bin ich auch mehr als zufrieden. Die Stimme und der Tonfall sind schon geil. Danke, Adam. 🤣
 
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Ich hab da eine nette (wie ich finde) kleine Idee. Wenn du magst können wir das 2025 gemeinsam vorbereiten.
Gerne. Da ich momentan gar keine Vorstellung habe, ist jede Hilfe oder Ideenbeisteuerung willkommen. Kannst mir per PN schreiben was du dir vorstellst.
 
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Auch von mir ein Danke an @ganje für das Battle und natürlich auch an alle Teilnehmer.
Ich hatte großes vor aber wie das halt so ist, kam anderes dazwischen.

Zur Entstehung und Gear schreibe ich gegen Ende der Woche wenn ich wieder mehr Zeit habe etwas.
 
Danke an @ganje für die Hi(r)nAusrichtung

Glückwunsch an @Kaffi

Von mir ist rêves noir souterrain.

Danke an @electric guillaume @Crossinger @j3122 @☻♥♫. @Casetti @DanDay für euere Stimmen *freu.

Und nochmal @j3122 für die extra props :]

Mir schwebte grob so ein "lo-fi xyz to study with.." Track vor, wie der ein oder andere es evtl. von YT kennt.
Also den Vibe davon einzufangen - hatte ich schon länger mal vor - dachte, es würde hier auch ganz gut zu dem slowmo noir style passen.
Auch wenn es sich im Laufe des Erstellens dann wieder eher in eine andere Richtung bewegte s.u. ;]
Wie schon mehrfach erwähnt wurde, ging es mir ebenfalls so mit der vorgegebenen Stimme. Fand sie als Vorlage/Inspiration zwar witzig aber um die Spur selbst zu nutzen war es mir auch zu schnell bzw zuviel.
Nach ein paar Überlegungen, wie man es anders machen könnte.. zb. nur einzelne Fetzen zu nutzen (und die xxx Worte, wie für das später entstandene Genre typisch, mit einem piepsen zu zensieren *g) oder alles komplett zu zerschnipseln und total sinnfrei neu zusammenzusetzen, fehlte mir dann aber am Ende die Zeit, so entschied ich mich, sie einfach ganz wegzulassen.

Hatte erst ein paar selbst eingespielte, schön leiernde Piano- und Gebläse Spuren im Kasten, die mir aber dann irgendwie vom spielerischen her doch nicht gefielen.
Bin halt kein Keyboarder - da nutzen auch keine vorgegebenen Scales (siehe Jazz Battle, lol).
Gekauft hatte ich mir die M+ (an dem der Track komplett eingespielt wurde) eigentlich nicht für das erstmal naheliegendste (wenn auch zuvor jahrelang ersehnte), .. nämlich für so was, wie hier dabei nun herauskam.
Aber beim Durchskippen von ein paar Extensions auf der Suche nach Inspiration, bin ich dann auf diverse Jazzy Loops gestoßen, die ich dann in alter Hip Hop slice/chop Manier einsetzte, was mich somit in meine 00er "Beat" bastel Phase zurückversetzte.
Der einzige Unterschied war, dass ich mich damals an ungeklärtem Material austobte (eigene 4 Wände) und hier für die Aktion nun über den eigentlichen eigenen no-go Schatten sprang, nie nich niemals never ever vorgefertigtes zu nutzen.
Tja, so ändern sich die Zeiten.. Copyright vs creativity struggle.. aber gut, anderes Thema.
Immerhin habe ich sie noch so gut wie möglich klanglich verändert und eben auch nicht einfach nur laufen lassen, sondern mich dazu entschieden, wie @Crossinger es schon erwähnte, sie im, für das Genre "typischen MPC" style zu triggern.

Also eingespielt wurde alles mit und auf Maschine+, dann Audio Tracks exportiert und in Ableton arrangiert incl anpassen ans Video und gemischt.
Das clip einfügen in der DAW war mir zu umständlich, ich hab es gerne einfach und intuitiv (da hab ich mit der M+ auch schon ein paar Hühnchen genug zu rupfen).. extra apps inst, DAW anpassen und trallala gehört nicht dazu (trotz den geposteten tipps).
Clip reinschieben geht auch bei Live12 nicht? ok, dann halt wie beim letzten Battle, VLC laufen lassen und ein paar Zeitschlüsselpunkte notieren.
Müsste nochmal nachgucken, glaub aber bei mir lief es auch auf ca96bpm hinaus.
Das Stöhnen im 1. Abschnitt fand ich passend um das erscheinen und erotisch rätselhafte/geheimnisvolle zu unterschtreichen.
Im zweiten Part dann das Melodisch Summen ebenso..
Der Break zur Bar Szene war etwas lang und für mich tricky in der Umsetzung, hat aber dann trotzdem irgendwie geklappt.
Durch den Szenenwechsel, den danach benutzten anderen Samples und das neu einsetzen des Beats, wäre es evtl nicht unbedingt aufgefallen, aber wenn ich mich recht erinnere ist es sogar trotzdem noch im Takt geblieben und nicht einfach nur neu gestartet (müsste ich aber nochmal nachschauen).
Da das Ende quasi dazu einludt/animierte, den Schluß mit einem Schuß abzusch(l)ießen, entschied ich mich natürlich dagegen :]
Da kam es mir gerade recht, zufällig über das "shut your eyes" gestolpert zu sein (für was wenn nicht hier, sollte man es sonst nutzen, denn diese zwar auch nicht gerade seltene "film-phrase" erschien mir, vorallem mit dem erdachten "Traum" Hintergrund passend verwirrend/verzwickt, wie es sich für einen Thriller gehört *g)

"Special FX":
weiß nicht ob von jemandem wahrgennommen, aber der komplette Track wird von einem extra dezenten schnarchen untermalt (Nebenmission .. zähle die schnarcher:] .. den letzten (erst als Schluß Gag gedachten) habe ich entfernt da der Track sonst ca 10sec zu lang geworden und ja laut Regeln eh abgeschnitten worden wäre .. ähem ;p, aber egal - gefiel mir im Endeffekt dann doch auch besser so wie es jetzt ist.

War also alles nur ein Traum, hab ich beim erstellen geträumt, ist der clip zum einschlafen, ist schon jemand eingeschlafen, soll er zum einschlafen animieren, träumt der Detektiv zu träumen um beim erwachen festzustellen dass er noch träumt, kann man die Augen schließen und dabei schießen wenn man eh schon schläft .. Fragen über Fragen..
Dies zu interpretieren überlasse ich euch. ;]

Mit am stolzestesten™ bin ich allerdings auf den Beat, der zwar akustisch eher wie ein Standard Hip Hop Breakbeat daher kommt aber bei der Erstellung mehr Arbeit machte wie man es evtl. raushört, da er nämlich aus 4 verschiedenen Loops besteht :].
Eigentlich bin ich eher der Beatbastler Typ, da ich mir beim basteln von Beats so gut wie jedes Event anschaue, und gegebenefalls so ändere wie ich es haben möchte, heisst, man könte es auch pedantisch nennen.
Wenn also mal ein einzelnes HH off ist oder eine Snare zu früh, einige Spuren beschwingt werden und andere nicht usw ..oder es auch mal nach Unfall klingt, dann soll es auch genau so sein (overhumanized? Dillaritis? harhar).
Lange Rede .. also in dem Fall hier bin ich zwar bei Beat Loops hängen geblieben, habe sie aber so eingesetzt und es mir dabei vorgestellt* wie wenn sie auf Turntables live abgespielt werden, incl Beat juggle/scratch fx ..also nicht immer hundert pro on point, (*meine 1210er waren hier also arbeitslos) .
Klar, auch dies wurde dann im Endeffekt auch "nur" zu einem Loop.
Fand aber die Idee ganz interessant und die Umsetzung hat Spass gemacht.

Netter Ausflug in die Vergangenheit..

so, nun aber zurück an die Synth Sounds ... (mit Beats) ;]

achso, noch zum Titel .. da Noir Thema (franz. Herkunft), wollte ich auch einen franz. Titel..
"underground" mukke aka Büro-Treppe-runter aka "Bar-Keller" .. noir .. traum (slowmotion)
google translate ... vorlesen lassen .. klingt lustig = gebongt.


Mir haben alle Beiträge gefallen.

Meine pers. Top 3 war:

Noir de Noir
Kalte Füße
Last Case

Hättest du @Scenturio es noch gepackt rechtzeitig abzugeben, wärst du auf meinem Platz 3 gelandet ;p (Salz->Wunde)
 
Wie versprochen ein paar Anmerkungen zu den einzelnen Beiträgen, die natürlich komplett subjektiv sind :D :

01 Klischees, Kippen & Kanonen

Ist mein Favorit. Die Stimmung ist nicht zu düster (würde auch nicht zum Text passen) und der Groove passt. Was ich total klasse finde, ist die musikalisch-sprachliche Umsetzung der Zuspitzung als Scarface mit gezücktem Revolver zur Bar schreitet. Erinnert mich stark an Muse 2nd Law.
  • 02 Last case for gumshoe Jesse Mellowday Jr
Den pianoähnlichen Sound finde ich interessant aber für mein Gefühl nicht unbedingt zu diesen Bildern passend. Könnte mir den Track gut als Untermalung für einen schrägen Animee oder sowas ähnliches vorstellen.
  • 03 More cheese, pleese
Wahrscheinlich die insgesamt schlüssigste akustische Untermalung für den Clip. Die Stimme kam mir tatsächlich auch vage bekannt vor und ist die Idealbesetzung für die Story.
Ich habe trotzdem nicht dafür gestimmt, weil für mich die Musik zu kurz kam.
  • 04 Ich rieche den Braten
Verzerrte E-Piano Klänge mag ich, es sind ein paar schöne melodische Elemente dabei. Für jeden Protagonisten ein eigenes kleines Thema zu nehmen, finde ich eine gute Idee auch wenn es mir nicht ganz konsequent umgesetzt scheint. Pausen finde ich prinzipiell ein interessantes Stilmittel, ich konnte deren Einsatz aber nicht an allen Stellen nachvollziehen.
  • 05 Rêves noir souterrain
Sehr stimmungsvolle Samples, am Anfang mit richtig antiker Patina mit einem coolen, lebendigen Beat. Jede Szene hat eine leicht andere Atmosphäre mit open end. Den Track kann ich auch gut einfach so hören. Hat meine Stimme bekommen.
  • 06 Für eine handvoll Camel
Hat mir auch sehr gut gefallen. Die Pink Panther-artigen Einwürfe und die gemutete Trompete passen für mich gut zur Stimmung des Clips, ebenso wie der leichte jazzige Beat. Würde auch ohne die Stimme gut funktionieren. Der Beitrag hätte meine 4. Stimme bekommen.
  • 07 Pegel & Zigaretten
Die Synthfläche gefällt mir und passt imho auch gut. Die Stimmenbearbeitung finde ich eine deutliche Verbesserung zum Original, besonders die zu den Szenen passenden Bearbeitungen. Ich hatte mir die Bar anhand der Bilder als ziemlich leer und vereinsamt vorgestellt, weshalb mir die sehr lebhaften Hintergrundgeräusche wie ein Fremdkörper vorkamen. Trotzdem finde ich die akustisch/musikalische Umsetzung insgesamt gelungen.
  • 08 Noir de Noir
....
  • 09 Kalte Füße
Sehr schöne Retrosamplekollagearbeit, die von der Dramaturgie her gut auf die Szenen abgestimmt ist und das Thema „Film Noir“ stimmungsmäßig imho sehr gut trifft. Das Ganze wird noch mit einem schleppendem Big Beat garniert und modernisiert. Sowas habe ich früher auch gerne gemacht und gehört. Mir gefällt der Track sehr gut und hat deshalb eine Stimme bekommen.
  • 10 Pianot Noir
Sehr gut gemachte, dezente musikalische Farbtupfer, die für mich schön ins Ambiente passen und von mir aus gerne lauter hätten sein können. In der Barszene ist das ganze für meinen Geschmack dann doch zu sehr reduziert. Speziell den ersten Teil könnte ich mir auch sehr gut ohne Sprache vorstellen.
  • 11 Mittwochabend
Den Beat finde ich cool und die Stimmbearbeitung auch. Die Gitarre passt vom Sound her gut und bleibt zunächst relativ gleichförmig. Der Break als Scarface zur Bar geht bricht das genau zum richtigen Zeitpunkt auf. Zum Ende wird der Track dann, auch durch das zusätzliche Gitarrenriff, immer intensiver.

12 Dark City

Die ersten Gedanken waren Sergio Leone, Ennio Morricone, auf alle Fälle Filmmusik. Sehr musikalischer Beitrag, schöne und abwechslungsreiche Sounds, Harmonien und Melodien, die auch ohne den Film einen sehr hörbaren Track ergeben. Das runterpitchen der Stimme passt imho sehr gut und die Effekte lockern das gut auf. Einzig die großen Hallräume erinnern mich mehr an Blade Runner als an Film Noir.
Hätte wahrscheinlich…..


 
Einzig die großen Hallräume erinnern mich mehr an Blade Runner als an Film Noir.
das war auch das Bild, das ich beim Start im Kopf hatte. Woanders hat ja schon jemand geschrieben, Blade Runner sei Film Noir auf Cyperpunk. ;-)
Aber die ersten paar Takte klingen für meine Ohren auch eher nach Italo-Western, das muss ich zugeben.
 
Vielen Dank auch von meiner Seite an @ganje für das Ausrichten des Battles und den schönen Film sowie an alle Beteiligten für die schönen, abwechslungsreichen und inspirierenden Vertonungen!

Herzlichen Glückwunsch auch an die Erstplatzierten und eigentlich an alle für die super Beiträge!

Von mir ist Beitrag #10 Pianot Noir. Aus Zeitgründen (und weil es dann nachher doch ganz gut gepasst hat) habe ich es eher reduziert gehalten - Live-Improvisation zum Film mit einem "Pseudo-Saxophon" overdub. Ziel war, die existierende Sprecherstimme beizubehalten und passend zu untermalen. Das E-Piano ist ein Pianet (das schwarze natürlich), das Pseudo-Saxophon ein Minibrute. Hatte ja schon fast Bedenken, dass es wegen dem Pianet außer Konkurrenz läuft (weil nicht wirklich elektronische Klangerzeugung), aber es ist ja noch das eindeutig elektronische Pseudo-Saxophon drin.

Gefallen haben mir alle Beiträge, gestimmt habe ich letztendlich für:
  • #03 More Cheese, Please, für die gute dezente Musikuntermalung im Auftrag des Films und die guten verschiedenen Stimmungen
  • #07 Pegel & Zigaretten, auch für den guten Sound im Dienste des Films und die schöne Untermalung der Barszene
  • #04 Ich rieche den Braten für die schöne Verbindung zum Film und den "Stummfilmpianist"-Ansatz
Danke nochmal an alle Beteiligten!
 
Das Video und der Text hatten mich sofort angesprochen, daher viel mir die Entscheidung zur Teilnahme recht leicht aber wie das halt oftmals der Fall ist übernimmt man sich….anyway

Die Bar Field Recordings mit dem IPhone, Chords vom Nymphes und Noise vom CAT hatte ich schon vor einer ganzen weile aufgenommen und eingespielt. Mein Anspruch zu dem Zeipunkt war alle Samples/Sounds selbst aufnehmen……….dann lange Zeit nichts……….
Am am 8. hab ich mich dann nach der Nachtschicht gegen 22:00 ausm Bett begeben die Session geladen und weiter gemacht, spontan kam mir Idee von einem entspannten Drumset von der Circuit Tracks und einem Arp vom EX8000.

Ich hab’s echt versucht, entweder das Streichholz ging beim ersten mal oder dann beim 3-4 Versuch an😆 das hat mich mit latenten Kater wirklich fertig gemacht. Whisky ins Glas und das Zippo war easy….aber MANNN das Streichholz. Am Ende hab ich das dann alles weggelassen da mir der Vibe trotzdem gefallen hat.

Hin wie her, hat aber viel Spaß bereitet, es ist immer gut Projekte anzugehen die dich aus der Komfortablen Zone herausholen!

Danke ganje!

EDIT: die Vocal Spur hab ich um das Tempo zu reduzieren ausgedünnt und mit dem Ablteton Pitch Shifter ein klein wenig runter gedreht und das Delay im Plugin auf ein Potentiometer vom Master Keyboard gemapt, selbiges mit mit dem Feedback vom nachfolgenden Delay und einfach rumgeschraubt. Ich mochte den Touch der vom Delay tiefer gehenden Stimme bei zunehmenden Pegel;-)
 

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Der Ex-User Neusiker hat mich, sein Spiegelbild, gebeten ihn stellvertretenderweise als Urheber der Nummer 02 zu outen, da er es satt hat AI-Zeug für echt zu halten, dafür mitzustimmen und nun enttäuscht über alle Berge ist.

Da dies hier ein Forum für Kreative war, in dem er sich so unkreativ wie er musikalisch ist fast bis zum Schluss als Euresgleichen gerieren konnte, habe ich in seinem Namen allein meine gespiegelte Biomasse in meinem gespiegelten Kopf verwendet um möglichst kreativ zu wirken und die Off-Stimme zweckzuentfremden.

Als sein Spiegelbild hat er mir leider das Recht aberkannt, zitiert zu werden. Nehmts also einfach zur Kenntnis und gut, eine Diskussion darüber würde diesen Thread zerstören. Danke an @ganje fürs Austragen. Aufrichtige Glückwünsche lässt Neusiker ausrichten an die Plätze 2 und 3, also @electric guillaume, @ganje selber und @sllk. Denkt er sich die Stimme beim Gewinnerbeitrag auf Platz 1 weg, bleibt von der Musik nicht mehr genug, als dass er glaubt, dass #3 auch nur annähernd so viel Stimmen hätte auf sich vereinigen können.

Sollte Neusiker wieder zurückkehren, gedenkt er nur noch an Battles teilzunehmen, deren Veranstalter sich klar und von vornherein gegen A.I.-Beteiligung bekennt – auch wenn er nicht in der Lage ist, dies zu prüfen.

Wie bei den meisten seiner hochgeladenen Audios will Neusiker auch einen kryptischen Textblob beigelegt wissen. So soll sich die Öffentlichkeit jederzeit von seiner nerdigen Kongenialität überzeugen können. An seine Software verfüttert könnte so die Audiospur – von Hall, Kompression und Normalisierung abgesehen – rekonstruiert werden.

Code:
# Following code can be sompyled to audio online at https://demo.neusik.de/sompyle/ – prior contact with domain owner and login required for actual processing, though.
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Was sollte ich noch mal? Ach ja ...

Wieder so ein beschissener Scheißtag im selben beschissenen Musikstudio. Samstage sind mindestens so beschissen wie Freitage. Nur dass nach ihnen die noch beschisseneren Sonntage kommen. Doch es geschah an einem Mittwoch. Hm. Genauso beschissen.

Ich kam von einem erfolglosen 5-Dollar-Auftrag nach Hause ins Studio, und wollte nach der Recording session im sequencer.de-Forum rumtrollen und mir einen LSD-Trip einwerfen – die schönste Yogaübung überhaupt.

Und da kam es. Ohne Guten Abend zu sagen sprang es aufs Mischpult. Mehr Rauch als Eichhörnchen und in der Rechten einen Dartpfeil. Zu absurd, um wahr zu sein. Wäre es später gekommen, hätte es mich auch nicht mehr überrascht.

Ich verhielt mich professionell genug, um bei der Auftragsannahme nicht einzuschlafen. Die Eingabemarke meines Words wurde schon seit Jahren von einer sprechenden animierten Büroklammer als Geisel gegeißelt. Ich weiß nicht, ob es das bemerkte. Es erzählte irgendwas von schlechteste Filmvertonung ever produzieren, die bei irgend so nem Battle garantiert keine Stimme kriegt – die schlechtesten Teilnehmer sollten sich nicht so miserabel fühlen – und eh ich mich versah, verabreichte es mir die Aufnahme des schlechtesten Film noir aller Zeiten und zwang mich unter Beträufelung meiner durch Federklammern aufgespannten Augen mit Tränenflüssigkeit, es mir anzusehen.

Die Nacht war dunkel. Als hätte es je eine helle gegeben. Der Schmalz in meinen Gehörgängen drückte gegen die Trommelfelle. Dunkle Nacht und fast taub – das ist gut.

Ich saß am Computer und drückte beliebige Tasten. Klopfte mit dem amputierten Fuß den Takt und mit der anderen Hand drosch ich auf ein altes Xylophon ein. Was ich da am Computer machte, verstand ich selber nicht, Hauptsache ich lavier mich um alle Bugs in meiner selbstverbrochenen Software, ist auch egal, ich musste es ja nicht hören. Ein 16-taktiges Thema aus Zufallstönen, drei mal wiederholt, Takt für Takt andere Harmonie und Lage. Am Ende noch von 80 auf 67bpm verlangsamt, damits in 2:55 reinpasst. Aber jeder Ton sollte ein bisschen anders sein, das war mir wichtig, denn irgendwo stand, das würde die toteste Musik auferstehen lassen. Nahm irgendeines der Musiktheoriebücher aus dem Regal und versuchte, irgendein Bartók'sches "Achsensystem" falsch zu verstehen. Keine Ahnung, ob ich grundsätzlich immer Tonika, Tonika, Subdominante und Dominante im Turnaround setzte, aber das würde ja doch niemand merken, weil sich diese Funktionen nach besagter Theorie eh jeweils alle vier Harmonien im Quintenzirkel wiederholen und austauschbar sind. Alle Freiheiten zu dilettieren also. Und am Ende soll das irgendso ne Polytonalität ergeben. Bin also gespannt wie ein verlorener Stiefelsenkel in einer Matschepfütze. Routiniert würze ich das ganze mit Fünf-Drittel-Swing. Das Ergebnis klingt wie erwartet kacke. Ich drehe auf; die Nachbarn pochen an die Wand. Das Gepoch nehm ich auch noch auf und mixe es geloopt dazu.

Ich klebte meinem Jesse-Mellowday-Stückchen lieber früher als später ne abgelutschte ii-V-I-Kadenz hinzu und schickte es ab, in der Erwartung, dass es noch schlimmer wird als die übelste AI-Kacke, die regelwidrigerweise eingereicht werden könnte. Nach Ende der Abstimmung sah ich der Tatsache ins Auge: Drei Stimmen brachten mich um den Verdienst. Jedenfalls kam nie ein Scheck an, aber zumindest hat das Eichhörnchen eine Packung Nüsse dagelassen – die beste Bezahlung seit Monaten. Ich bin mit meiner Langeweile und der üblichen Schmach davon gekommen. Wie und ob ich je darüber nachdenken werde, ob es nicht richtiger ob und wie heißen müsste, darüber hab ich noch nicht nachgedacht.

Das werde ich wohl auch nie.
 
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Die verwendeten Originalvideos waren alle in Slow-Motion.
Wo hast Du diese Videos her? Ist das Kaufware oder gibt es das irgenwo frei haus? Video ist für mich eine Sache mit sieben Siegeln, daher diese banale Frage. Ich habe da einfach keinen Plan.
 
Uhm.... bin ich jetzt das Böse, weil ich eine KI als Sprecher benutzt habe?
Ich mein... ich hab dem Ding vorgegeben was es zu sagen hat, da kam nix von selber. Ist im Prinzip so wie wenn jemand der nicht spielen kann einen Sequenzer programmiert (nicht dass das irgendwer gemacht hätte...) Und der Tonfall der gewählten Stimme ist wie der Synthesizer den man wählt wegen eines bestimmten Klangs.
Die KI hat sich da für mich nichts "ausgedacht" oder für mich zusammengemixt aus Templates. Das war ich selber.
 


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