
motone
||||||||||
Teil 1: Die Ankunft
"Nanu, leer?" Das ist das erste, was mir durch den Kopf schießt, als ich das wie üblich großzügig dimensionierte Thomann-Paket in den Händen halte. Kurzzeitig kommt mir noch der Begriff "Vaporware" in den Sinn. Normalerweise haben MPCs ja eher das Masse/Volumen-Verhältnis eines Ziegelsteins. Nach Öffnen des Pakets und etwas längerem Wühlen in reichlich Verpackungsmaterial halte ich letztendlich einen niedlichen kleinen schwarzen Karton in der Hand. Die Gewichtseindrücke normalisieren sich langsam, nach MPC fühlt es sich aber immer noch nicht an. Was ich darin finde, weckt in mir nahezu Muttergefühle: "Oooh, wie süüüüß!" Das kleine Schwarze....
Trotz ihrer Niedlichkeit wirkt die kleine MPC äußerst solide, keineswegs zerbrechlich.
Anbei liegt eine kleine Schachtel, die das Netzteil beinhalten soll, dem Gewicht nach aber leer sein müsste. Ein Blick hinein belehrt mich eines Besseren: ein so leichtes externes Netzteil hatte ich noch nie in den Händen. Selbst das Ladegerät meines Handys ist schwerer. Weiterhin finde ich im Karton die Anleitung sowie eine 128MB-CompactFlash-Karte.
Leider ist es mittlerweile schon etwas später am Abend und das Bettchen wartet, also komme ich nur kurz dazu, einen Funktionstest durchzuführen. Als ehemaliger MPC-Benutzer finde ich mich schnell zurecht. Aufgrund der Minimierung mussten die Bedienelemente etwas näher zusammenrücken, und 4 der sonst üblichen 16 Pads wurden verbannt. Wie bei der MPC1000 sind die Pads mehrfach belegt, z.B. zum Anwählen der Modi sowie zur Nummerneingabe. Die "FULL LEVEL"- und "12 LEVELS"-Tasten bedienen nun auch die Eingabefunktionen "CANCEL" und "DO IT", welche bei den anderen MPCs über die Funktionstasten unter dem Display realisiert wurden. Apropos Display: Hier muss sich der bisherige MPC-Benutzer am meisten umstellen. 2x16 Zeichen erfordern schon ein wenig Erfahrung mit dem MPC-Konzept, und man muss ein wenig mehr tippen und kurbeln. Jedoch finde ich die Bedienung sehr logisch, kein Vergleich zum Menülabyrinth eines Akai S2000.
Schnell noch ein Blick auf die Rückseite: 1x MIDI-In und 1x MIDI-Out. Reicht ja auch. Eine 6.3"-Stereoklinkenbuchse für Kopfhörer, 2x 6.3"-Klinkenbuchsen Output L/R, das selbe nochmal für Input L/R. Der Audio-Eingang ist per Druckknopf zwischen LINE und MIC umschaltbar. Zu guter Letzt gibt es noch einen USB-Anschluss, ein An/Ausschalter für die Display-Beleuchtung und die Netzteilbuchse samt POWER-Knopf.
to be continued...

"Nanu, leer?" Das ist das erste, was mir durch den Kopf schießt, als ich das wie üblich großzügig dimensionierte Thomann-Paket in den Händen halte. Kurzzeitig kommt mir noch der Begriff "Vaporware" in den Sinn. Normalerweise haben MPCs ja eher das Masse/Volumen-Verhältnis eines Ziegelsteins. Nach Öffnen des Pakets und etwas längerem Wühlen in reichlich Verpackungsmaterial halte ich letztendlich einen niedlichen kleinen schwarzen Karton in der Hand. Die Gewichtseindrücke normalisieren sich langsam, nach MPC fühlt es sich aber immer noch nicht an. Was ich darin finde, weckt in mir nahezu Muttergefühle: "Oooh, wie süüüüß!" Das kleine Schwarze....

Anbei liegt eine kleine Schachtel, die das Netzteil beinhalten soll, dem Gewicht nach aber leer sein müsste. Ein Blick hinein belehrt mich eines Besseren: ein so leichtes externes Netzteil hatte ich noch nie in den Händen. Selbst das Ladegerät meines Handys ist schwerer. Weiterhin finde ich im Karton die Anleitung sowie eine 128MB-CompactFlash-Karte.
Leider ist es mittlerweile schon etwas später am Abend und das Bettchen wartet, also komme ich nur kurz dazu, einen Funktionstest durchzuführen. Als ehemaliger MPC-Benutzer finde ich mich schnell zurecht. Aufgrund der Minimierung mussten die Bedienelemente etwas näher zusammenrücken, und 4 der sonst üblichen 16 Pads wurden verbannt. Wie bei der MPC1000 sind die Pads mehrfach belegt, z.B. zum Anwählen der Modi sowie zur Nummerneingabe. Die "FULL LEVEL"- und "12 LEVELS"-Tasten bedienen nun auch die Eingabefunktionen "CANCEL" und "DO IT", welche bei den anderen MPCs über die Funktionstasten unter dem Display realisiert wurden. Apropos Display: Hier muss sich der bisherige MPC-Benutzer am meisten umstellen. 2x16 Zeichen erfordern schon ein wenig Erfahrung mit dem MPC-Konzept, und man muss ein wenig mehr tippen und kurbeln. Jedoch finde ich die Bedienung sehr logisch, kein Vergleich zum Menülabyrinth eines Akai S2000.
Schnell noch ein Blick auf die Rückseite: 1x MIDI-In und 1x MIDI-Out. Reicht ja auch. Eine 6.3"-Stereoklinkenbuchse für Kopfhörer, 2x 6.3"-Klinkenbuchsen Output L/R, das selbe nochmal für Input L/R. Der Audio-Eingang ist per Druckknopf zwischen LINE und MIC umschaltbar. Zu guter Letzt gibt es noch einen USB-Anschluss, ein An/Ausschalter für die Display-Beleuchtung und die Netzteilbuchse samt POWER-Knopf.
to be continued...


