Hallo,
das Handbuch sagt ja eindeutig, dass der erste Unitor/AMT am USB Port und bis zu sieben weitere wechselseitig per RS422 und RS232 kaskadiert werden sollen.
Aus verkabelungstechnischen Gründen habe ich eine andere Lösung probiert:
MacPro (USB1) -> AMT1 (RS422) -> AMT2
MacPro (USB2) -> AMT3 (RS422) -> AMT4
MacPro (USB3) -> AMT5 (RS422) -> AMT6
Ist das zulässig? Auf Seite 18 steht, mehrere 8er Ketten seien möglich. Dann vielleicht auch mehrere 2er Ketten?
Im Moment habe ich permanente Notenhänger und das Phänomen, dass Geräte, die zb an AMT1/2 angeschlossen sind, auch Noten Events empfangen, die laut DAW Spurenzuordnung für Geräte an AMT3/4 oder AMT3/4 bestimmt sind und dann hängenbleiben. Die aufgenommenen Spuren in der DAW sehen alle OK aus und die Status LED der AMTs zeigen auch korrekte Signale an.
Alle Geräte werden zentral über ein Masterkeyboard durch die DAW gespielt. Es gibt keine Midischleifen. Einzeln angespielt arbeiten alle Geräte perfekt. Auch Sysex Dumps für fast 40 Geräte machen mit "Mididquest" und "SysEx Librarian" keine Probleme.
Im Play Modus der DAW mit mehr als 3 oder 4 ext. Midispuren herrscht dann völliges Chaos, als ob die Datenströme, nachdem sie aus der DAW zu den AMTs geschickt wurden, irgendwie in Unordnung geraten. Spiele ich die Spuren Solo ab, ist alles OK, vorausgesetzt, ich setze die Notenhänger vorher zurück.
Um mich in diesem akustischen Chaos von Notenhängern mal zu orientieren, habe ich die Kanäle im Audio Mischpult nacheinander auf Solo geschaltet und kann dann bei vielen Geräten hören, dass mehr Noten ankommen, als in der Spur stehen. Es sind genau die Noten, die in anderen Spuren stehen. Man kann das nicht sehen, nur hören. "Midimonitor" zeigt nur an, was einzelne Geräte senden, aber nicht den Datenstrom einer oder mehrer DAW Spuren.
Mir ist das erst aufgefallen, seit ich wieder mehr Hardware Synths gleichzeitig einsetze. Die Geräte sind Midimässig zwar alle fest verkabelt, wurden aber bisher nie gleichzeitig genutzt.
Meine Arbeitsweise ist vintage und mein Equipment ebenso.
Vielleicht geht es nur mit der im Handbuch beschrieben Kaskadierungs-Methode. Die Kabel dafür sind halt nicht mehr so gut zu bekommen, gerade in längeren Längen.
Vielleicht liegt aber auch ein Hardwaredefekt vor. Die AMTs sind mittlerweile bald 30 Jahre alt.
Freue mich über Anregungen dazu.
das Handbuch sagt ja eindeutig, dass der erste Unitor/AMT am USB Port und bis zu sieben weitere wechselseitig per RS422 und RS232 kaskadiert werden sollen.
Aus verkabelungstechnischen Gründen habe ich eine andere Lösung probiert:
MacPro (USB1) -> AMT1 (RS422) -> AMT2
MacPro (USB2) -> AMT3 (RS422) -> AMT4
MacPro (USB3) -> AMT5 (RS422) -> AMT6
Ist das zulässig? Auf Seite 18 steht, mehrere 8er Ketten seien möglich. Dann vielleicht auch mehrere 2er Ketten?
Im Moment habe ich permanente Notenhänger und das Phänomen, dass Geräte, die zb an AMT1/2 angeschlossen sind, auch Noten Events empfangen, die laut DAW Spurenzuordnung für Geräte an AMT3/4 oder AMT3/4 bestimmt sind und dann hängenbleiben. Die aufgenommenen Spuren in der DAW sehen alle OK aus und die Status LED der AMTs zeigen auch korrekte Signale an.
Alle Geräte werden zentral über ein Masterkeyboard durch die DAW gespielt. Es gibt keine Midischleifen. Einzeln angespielt arbeiten alle Geräte perfekt. Auch Sysex Dumps für fast 40 Geräte machen mit "Mididquest" und "SysEx Librarian" keine Probleme.
Im Play Modus der DAW mit mehr als 3 oder 4 ext. Midispuren herrscht dann völliges Chaos, als ob die Datenströme, nachdem sie aus der DAW zu den AMTs geschickt wurden, irgendwie in Unordnung geraten. Spiele ich die Spuren Solo ab, ist alles OK, vorausgesetzt, ich setze die Notenhänger vorher zurück.
Um mich in diesem akustischen Chaos von Notenhängern mal zu orientieren, habe ich die Kanäle im Audio Mischpult nacheinander auf Solo geschaltet und kann dann bei vielen Geräten hören, dass mehr Noten ankommen, als in der Spur stehen. Es sind genau die Noten, die in anderen Spuren stehen. Man kann das nicht sehen, nur hören. "Midimonitor" zeigt nur an, was einzelne Geräte senden, aber nicht den Datenstrom einer oder mehrer DAW Spuren.
Mir ist das erst aufgefallen, seit ich wieder mehr Hardware Synths gleichzeitig einsetze. Die Geräte sind Midimässig zwar alle fest verkabelt, wurden aber bisher nie gleichzeitig genutzt.
Meine Arbeitsweise ist vintage und mein Equipment ebenso.
Vielleicht geht es nur mit der im Handbuch beschrieben Kaskadierungs-Methode. Die Kabel dafür sind halt nicht mehr so gut zu bekommen, gerade in längeren Längen.
Vielleicht liegt aber auch ein Hardwaredefekt vor. Die AMTs sind mittlerweile bald 30 Jahre alt.
Freue mich über Anregungen dazu.
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