Analoger VCO für Reaktor Ens

hello again,

in letzter zeit denke ich mir öfter mal wenn ich vorm reaktor sitze dass irgendetwas fehlt. deswegen will ich mal versuchen ob was brauchbares rauskommt wenn ich einen reaktor osc durch einen cwejman vco (evtl. auch vm1) ersetze und so quasi nen hybrid softsynth bastle der auch "unterwegskompatibel" ist. sounds speichere ich in den ens üblicherweise eh nicht.

aaaber:

ich habe keinen plan wie ich dort midi rankriegen, bzw. ranverkabeln soll (bin nichtmodularbesitzer :| ...)

brauche ich dazu noch was anderes ? gate etc. ?
 
Hallo,

ein Oszillator-Modul allein wird Dir nicht reichen, denn der muss ja auch noch wissen, welche Höhe er spielen soll. Dafür benötigst du dann noch ein MIDI-Modul und evt. noch einen Multiple (etwa Doepfer A-181) um das Signal in den Rechner zu bekommen.

Für MIDI gibt es von den verschiedene Herstellern Module (z. B. Doepfer A-190-1, A-190-2, MFB oder andere), mit denen Du aus einem Sequenzer die Tonhöhe des Oszillators ansteuern kannst. Anschließend müsstest Du das Signal des Oszillators über ein Audiointerface in den Computer bekommen und in das entsprechende Reaktor-Ens laufen lassen. Das Ensemble bräuchte also ein Audio-In. Um die Module (Oszillator, MIDI) unterzubringen bräuchtest du außerdem noch ein Gehäuse - entweder im Selbstbau mit einem entsprechenden DIY-Kit (Doepfer) oder gleich ein Mini-Case von Doepfer.

Vielleicht weiß ja jemand anderes noch einen besseren Weg, mir ist aber kein anderer bekannt.

Gruß, claas
 
claas schrieb:
Hallo,

Das Ensemble bräuchte also ein Audio-In. Um die Module (Oszillator, MIDI) unterzubringen bräuchtest du außerdem noch ein Gehäuse - entweder im Selbstbau mit einem entsprechenden DIY-Kit (Doepfer) oder gleich ein Mini-Case von Doepfer.


Gruß, claas

genau, so hatte ich mir das gedacht. einfach osc1 zb. durch analog in ersetzen.

denke das vm1 währe da schon optimal, das bräuchte dann nur noch midi.

gehäuse sollte schon möglichst klein sein, ob mir ein mini case für ein vm1 + midi reicht glaub ich nicht.

dark energy währe auch ne alternative, hätte auch schon midi, bevorzuge aber cwejman.

mal ne ganz dumme frage: die "voice" buchse währe das was ich als audio out benützen würde wenn ich die hüllkurve weglasse und nur die ungefilterte o. vorgefilterte welle in den rechner schleifen will ? :oops:
 
Ob die Voice-Buchse das reine Oszillatorensignal ausgiebt weiß ich nicht, da ich noch kein VM-1 in der Hand hatte. Aber warum willst du gleich mit diesem Modul starten? Wenn du einen Oszillator suchst, hat Cwejman mit dem VCO-6 und dem VCO-2RM dorch zwei günstigere Module im Angebot. Die machen genau das, was du suchst: analoge Wellenformen ausgeben. Das VM-1 ist ja im Grunde schon ein kleiner Synthesizer inklusive Filter. Da bräuchtest du doch gar kein Reaktor mehr ;-) .

Gruß, claas
 
Ja, fand ich jetzt auch zuviel. Ein Voicemodul ist irgendwie nicht das, was Du brauchst. Für Deine Zwecke würde ich dann den VCO-6 empfehlen.
Was den VM-1 betrifft, so wäre das die "Filter" Buchse. Die nimmt das Signal nach dem Filter aber noch vor dem durch den ADSR angesteuerten VCA ab. Die "Voice" Buchse enthält das finale Signal. Aber wie gesagt, ein VM-1 ist ja schon fast ein richtiger Synth, wolltest Du ja eigentlich nicht. Falls doch irgendwie, dann würde ich Dir doch eher den Doepfer A-111-5 Synth empfehlen. Der hat wenigstens noch 2 LFOs (aber halt keinen schicken Multimodefilter).
 


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