andromeda user bitte mal reinlesen :-)

Tim Kleinert schrieb:
ps: leider konnnte ich aucg nirgends ein signalflussdiagramm des a6 finden - aber ich bin mir zu 100% sicher dass die einzelouts (natürlich) nicht nen d/a davor haben ;-)
Keiner der analogen Outputs wird durch AD/DA unterbrochen. Der A6 ist kein Evolver. Das digitale FX-Board wird über Sends beschickt. Der Signalfluss ist stets 100% analog.

Die Main Outs haben gegenüber den Aux Outs angeblich etwas weniger "Power" weil im Gegensatz zu Zweiteren noch mehr Bauteile im Signalweg liegen (Master Volume Regelung). Die Einzelouts sollen aus demselbigen Grund nochmals einen Tick hotter klingen. Diese mit entsprechenden Kabeln abzugreifen und auf einem guten Pult zu summieren, inkl. individuellem Panning pro Kanal, ist ein bekannter Trick. Persönlich habe ich mir die Mühe nie gemacht. Ich vertrete den Standpunkt dass punkto Klanggewinn diese Unterschiede nicht sehr relevant im Gegensatz dazu, das Instrument wirklich zu kennen.

Das "Qualitäts-Andro"-Gerücht ist meiner Erfahrung nach genau das: ein Gerücht. Ich habe hier 3 Andromedas stehen, zwei von der allerletzten Production Run (die angeblich schlecht sein soll) und einer von 2004. Sie klingen absolut identisch.

cheers,
t


danke für die info tim - ich habe nun den zweiten andro und konnte da keinen unterschied feststellen...
dass die fx sektion durch send und nicht direkt beschickt wird ist auch eine gute info (hätte ja sein können)
wobei ich ja gernen so detailsachen habe - denke schon dass der synth klanglich von der exterenen summierung pürofitiewren kann - ich finde nämlich definitiv dass der grundsoundcharakter des andro (auf den mains) irgendwie recht "hölzern" bzw. starr klingt - wäre auch irgendwie sogar zuviel verlangt dass der intern eine "gute" summierung auch noch hat (oder ? )

ps: (wunschtraum) wann findet sich denn endlich der programmierer-fuchs der dem andro eine realistische paramater skalierung spendiert :) ein breites spektrum ist ja schön aber brauche ich zb bei nem lfo 20 oktaven range ??? LOL
 
Du sprichst etwas Zentrales an: Die z.T. suboptimale Parameterskalierung ist nämlich meiner Meinung nach einer der Hauptgründe warum man sich lange mit dem A6 beschäftigen muss bevor man die gewünschten Ergebnisse bekommt.

Einzelstimmen abgreifen ist sicher spannend, auf jeden Fall. Falls ich mir ein Analogpult ins Studio stelle (steht zur Erwägung), dann werde ich solche Sachen unbedingt auch ausprobieren -nur schon wegen dem Stimmenpanning. 16-stimmige Unisono-Sounds im vollen Stereopanorama verteilt, das will ich unbedingt mal hören.
 
Tim Kleinert schrieb:
Du sprichst etwas Zentrales an: Die z.T. suboptimale Parameterskalierung ist nämlich meiner Meinung nach einer der Hauptgründe warum man sich lange mit dem A6 beschäftigen muss bevor man die gewünschten Ergebnisse bekommt.

Einzelstimmen abgreifen ist sicher spannend, auf jeden Fall. Falls ich mir ein Analogpult ins Studio stelle (steht zur Erwägung), dann werde ich solche Sachen unbedingt auch ausprobieren -nur schon wegen dem Stimmenpanning. 16-stimmige Unisono-Sounds im vollen Stereopanorama verteilt, das will ich unbedingt mal hören.


LOL - das klingt dann wie die hörner von jericho :)

... Sieben Priester tragen die Bundeslade und umkreisen Jericho. Das Volk folgt, die Priester blasen die Hörner. Sechs Tage lang. In der Morgenröte des siebten Tages brechen sie wieder von ihrem Lager auf, aber an diesem Morgen umrunden sie Jericho siebenmal. Und als die Priester in die Hörner blasen, befiehlt Josua dem Volk: "Macht ein Kriegsgeschrei!" Der Schall der Hörner stößt in die Stille des Tals, und da stürzen die stärksten Mauern der antiken Welt in sich zusammen. Jericho ist gefallen....
 


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