Ansätze für Live? Wie Live musizieren?

ich interpretiere neu, teilweise auch reproduktion, neu auch mit speicherloser hardware, wo dann sowieso jedes mal wieder was neues entstehen wird, ausser ich programmiere wieder genau dasselbe trigger pattern und noten... bei mir kommt es nicht drauf an, aber bei ganz bekannten acts erwarte ich es fast ein bisschen, dass sie ihre aktuellen hits spielen.

ein kollege von mir, der fast jedes wochenende live spielt und das nur mit audio in ableton, hat ca. 3.5 stunden content auf dem lapi, der spielt jedesmal wieder ein anderes set, der holt seine abwechslung auf diese weise.

ich habe ehrlich gesagt auch nicht viele hardware geräte, die so wirklich livetauglich sind, bzw. wann dann eines von denen aufs mal, aber nicht gleich mehrere von den brocken. eine machinedrum fände ich für live noch was, ein ideales livetool für die stepsequencer action etc.! was man sich immer bewusst sein muss, hardware alleine macht noch nicht mehr live, also wenn die patterns und presets alle schon stehen, es also für den liveacter sehr viel darum geht alles passend zum laufen zu bringen. dann ist die hardware da, ja, aber ein anderer macht dasselbe mit einem vst und controller und ist deswegen nicht weniger live.
auch mag ich nicht zu viele kompromisse eingehen für live, desto mehr man wirklich live macht/live machen will (nix vorbereitet) und keinen computer oder sonstiges loop playback dabei haben will, dest mehr klangliche kompromisse entstehen, im vergleich zu ausproduzierten tracks. deswegen bin ich sehr froh wenn ich bspw. ausgeklügelte modular loops mit ableton auch auf die bühne bringen kann...
 
Wenn deine Liste noch stimmt, sind alle deine Geräte livetauglich.
Eine CD gemacht zu haben verpflichtet zu wenig. Es gibt Bands, die spielen in Anlehnung daran, andere nahezu das und manche genau das, was auf dem aktuellen Album ist. Das Argument kann nur die eigene Erwartungshaltung sein. Reine Reproduktion liegt bei einem Popsong nahe, aber man könnte ja auch improvisieren, einen remix machen etc. Dabei spielt auch eher die Ausführung vor Ort eine Rolle, denn einen Remix kann man auch im Studio gemacht haben und dann live abspielen oder alles live spielen und auch alles live spielen und dennoch eine 1:1 Kopie aufführen. Das ist Geschmackssache.

Ich finde ein bestimmter Anteil an spontantem Eingriff in den Song zur jetzigen Sekunde ist nicht schlecht, sei es auch nur ein Synth oder ein paar Beats oder eine Melodie, Akkorde…
Als minimale Anforderung zumindet. Selbst ein Playback-Gig kannn dann schon deutlich lebendiger wirken.
Ich geh davon aus, dass die Fraktion Groovebox diese Möglichkeit eigentlich immer hat.

Aber viel ist eben nicht vom Gear abhängig, sondern die alte Weisheit sagt es sitzt der wichtigste Faktor dran und macht das.
Es ist sehr befreiend, wenn man weiss dass es einfach richtig ist und sich damit austoben kann.

als Livekonzept würde ich jetzt erst fragen was das Ziel ist und die Zielgruppe, denn Funktionsmusik zum tanzen bewerte ich auch anders bei der Umsetzung als zB Pop, Jazz oder was auch immer. Es geht übrigens nicht um die Bewertung des Acts ansich oder der Musik. Aber einen Tanzact würde ich etwas anders aufbauen als ein Konzert einer Popformation etc..
Bei der Ausrüstung würde ich allerdings idR minimal bleiben aber die passendste Wahl treffen aus dem Fundus, so vorhanden. Heute haben grade die typischen Forumler genug Kram, es liegt also meist eher an der Einstellung und dem Ziel als am Equipment. Aaaaber, es gibt Gear was hier und da was vereinfachen kann. Die Oberfläche mit Menü gegen eine schöne Knöpfoberfläche, bei der alles in alles verwandelt werden kann ist nur ein Beispiel, wo "Gear" schon eine Rolle spielt. Aber ob es ein Nord Lead oder ein Minimoog oder Microkorg ist? Spielt das eine Rolle? Ernsthaft?

zum Thema: Ansatz.
Ich denke, wenig schleppen und das nötigste mitbringen ist einer, eine Vorstellung zu haben und eben diesen Synth mitzuhaben, auf dem ich möglichst alles noch spontan spielen kann ist mein Ansatz bei eigentlich jedem Gig, ich habe also immer mind, ein Dings mit, mit dem ich recht frei arbeiten kann. Das ist dank heutiger Verfügbarkeit sehr viel, nur eben nichts mit zu viel Gewicht und Breite (muss ins Auto passen und schleppen muss ichs auch können). Zu Vintage lasse ich idR auch sein, wegen der Anfälligkeit und Stimmstabilität. Live ist es ggf. rauher, wenn man Pech hat. Ich suche nur noch aus nach dem, was ich machen will. Jammen mit anderen? Bestimmter Stil? Bestimmte Schwerpunkte? Ruhiger? Filmusikmäßiger? Tanzbarer? Grooviger? Die Anzahl der Mitmacher würde bei mir oft dazu führen nur 1max 2 Teile mitzubringen. Und so weiter. Man passt sich halt an. Dabei sind die Teile irgendwo auch austauschbar, deshalb nehme ich bestimmte Synths im Wechsel nach "Lust" mit, deshalb war es jetzt der Microkorg und davor der G2 und kann morgen der große Analoge sein.
 
Soundwave schrieb:
bei mir kommt es nicht drauf an, aber bei ganz bekannten acts erwarte ich es fast ein bisschen, dass sie ihre aktuellen hits spielen.

Ich finde eigentlich,dass grade die die Möglichkeiten hätten auch mal Sachen zu probieren und nicht immer nur ihr Standardprogramm runterzududeln (und ich sprech dabei immer noch explizit von Tanz-also Clubliveacts).
 
Es ist nicht übel, wenn man sein Publikum kennt. Bei mir lern ich das meist vor Ort kennen und reagiere auch drauf. Ich finde das super, wenn man diese Flexibilität einfach hat, die man sich ja auch nehmen kann. Bei Tanz und Club würde ich sogar davon ausgehen, dass es nicht identisch ist, vielleicht bisschen anders gespielt, moduliert und paar andere Beatabwechslungen und so weiter. Tanzen soll auch Spaß machen und bedient hoffentlich auch etwas noch den Kopf mit.

Die Erwartung etwas zu hören kann sich ja auf die WESENTLICHEN Dinge im Song beschränken, ein bestimmtest Sample, ein bestimmter Leadsound oder Melodie, ein bestimmter Beat.. Die Essenz eines Stückes kann man ja herausarbeiten. Ist zumindest ein Vorschlag.
 
Moogulator schrieb:
Wenn deine Liste noch stimmt, sind alle deine Geräte livetauglich.
für mich nicht, es mangelt in clubs vielfach an platz und kisten wie minimoog, 808, 909, jup6, modular sind mir alle zu heikel/zu schade/zu vintage etc. also vor allem für mehrere von denen aufs mal, eine kiste davon würde noch gehen, aber jetzt wiederhole ich mich schon. sh 101 ist live dabei, ev. dann mal noch ne machinedrum...

aber nicht das man mich falsch versteht, ich behaupte dass das zeugs was ich alleine auch auf dem laptop und mit vst und controller mache, mehr live ist wie so manches hardware liveact.

The Marx Trukker schrieb:
Soundwave schrieb:
bei mir kommt es nicht drauf an, aber bei ganz bekannten acts erwarte ich es fast ein bisschen, dass sie ihre aktuellen hits spielen.
Ich finde eigentlich,dass grade die die Möglichkeiten hätten auch mal Sachen zu probieren und nicht immer nur ihr Standardprogramm runterzududeln (und ich sprech dabei immer noch explizit von Tanz-also Clubliveacts).
stimmt die dudeln vielfach einfach dasselbe runter. das ist natürlich langweilig, v.a. wenn sie nur von szene zu szene springen und mehr am rauchen und saufen sind wie was anderes
 
Naja, ich finde wenn der Respekt fehlt und man live Musik macht, sollte man schon mehr als eine Plattenspielermulde haben, nur weil es halt Leute gibt, die sich das etwas leicht machen und ihr Audiofile-Abspielset da hinstellen und das als Liveact bezeichnen. Da kann man für sorgen, dass das geht. Übrigens gibts natürlich auch tolle Laptopacts, aber der Zwang sollte nicht daher kommen. Ich verstehe aber was du meinst und sicher wird man sich nicht in einer Keyboardburg verschanzen. Aber für nen Microkorg oder einem Synth von den genannten sollte Platz sein.Ab damit in den Stagerider.

Die eigenen Ideale sollten schon umsetzbar sein. Aber das ist natürlich bei Funktionsmusik schwerer oder bei bestimmten Sachzwängen oder Moden. Heute sieht man bei Live Auftritten oft einen Fake-DJ an irgendwelchen DJ Zeugs rumfummeln, früher hatten die Synthesizer und davor Gitarren, es gibt halt Gewohnheiten und im Club hat man Ableton Live aufm Book oder noch nen Controller oder ein paar kleine Böxchen, sonst…
 
Moogulator schrieb:
Naja, ich finde wenn der Respekt fehlt und man live Musik macht, sollte man schon mehr als eine Plattenspielermulde haben, nur weil es halt Leute gibt, die sich das etwas leicht machen und ihr Audiofile-Abspielset da hinstellen und das als Liveact bezeichnen. Da kann man für sorgen, dass das geht. Übrigens gibts natürlich auch tolle Laptopacts, aber der Zwang sollte nicht daher kommen. Ich verstehe aber was du meinst und sicher wird man sich nicht in einer Keyboardburg verschanzen. Aber für nen Microkorg oder einem Synth von den genannten sollte Platz sein.Ab damit in den Stagerider.
verstehe nur die hälfte von deinem geschriebenen... wem fehlt respekt? wer hat nur eine plattenspielermulde? wer hat einen zwang?

habe ja gesagt ich habe die sh101 dabei (jetzt schon zum drittem mal! :mad: ) und auch vsts und controller, wenn das für leute wie dich nicht gut oder nicht live genug ist, ist das nicht mein problem.
ich komme so super zurecht!

aber ist klar, für hardware liveact freaks in foren, wird man so schnell zum zielobjekt irgendwelcher behauptungen...
 
eigentlich bezog ich mich allgemein auf den Thread und das es diese Erwartungshaltungen gibt der Veranstalter, mit denen kann man oft aber reden, wenn man zB ein nicht so übliches Liveset hat. Das gibt es auch auf Bühnen oder so, je nach dem wer da sonst "so normalerweise" spielt. Ich wurde schon gefragt, wo denn meine Gitarren seien. ;-)
Habe auch gelesen, dass du den SH101 mitnimmst, aber deine Wut kann ich grade nicht recht nachvollziehen, schließlich kann das jeder machen wie er will. Irgendwie scheinen meine Worte etwas Anweisendes zu haben, es ist aber einfach nur neutral als Beitrag und Vorschlag zu werten. Danke.
 
ok verstehe.

man will eben auch nicht zu unbequem sein für die veranstalter, das gibt es sicher, ging mir auch schon durch den kopf.
laptop und 1-2 controller haben im dj booth noch irgendwo platz, für zusätzliche hardware braucht es dann vielfach schon eine extra bühne und wenn man noch etwas hören will und nicht die ganze zeit kopfhörer anhaben will, was bei einem live gemixten hardware liveact noch wichtiger ist, braucht es dann sogar noch ein extra monitoring....
2 eletribes mx und sx, ev. noch gemixt am vorhanden dj mixer, hätte ev. auch noch platz im booth.

das sind alles sachen die den leuten durch den kopf gehen, also leute die regelmässig in clubs spielen und spielen wollen

leider ist es auch so, dass es sich viele veranstalter auch möglichst einfach und unkompliziert machen, das heisst möglichst nur djs und die sollen auch keine experimente machen, sondern sollen das spielen was die leute hören wollen. ist aber von aussen auch ganz einfach zu kritisieren, umgekehrt wenn man selber macht und davon lebt, sieht das wahrscheinlch wieder anders aus...
anfangs bis mitte der 2000er jahre habe ich ein aufbruch stimmung gesehen im techno, viele live acts, neue innovative künstler, neuer sound, interessierte leute (also auch sehr an der musik etc.), das ist sich aber wieder alles am legen im moment. so habe ich das gefühl, jetzt geht es mehr wieder nur ums feiern...
 
Jo,stimmt schon,im Clubkontext als mittelgroßer Liveact spielen kann zuweilen recht bizarre Züge annehmen (so a la "Guck mal da,die Bierbank ist doch gut" :mad: )
Mittlerweile versuche ich diese ganzen Probleme soweit es eben geht im Vorfeld zu klären,damit ich dann nicht kurz vor der Party Tobsuchtsanfälle bekomme :fawk:
 
Verständlich ist das schon, nur ist es gut Gewohnheiten auch mal zu unterbrechen, denn ansich wird man ja bestimmter musikalischer Freiheitsgrade beraubt.Hilft man langfristig eigentlich allen weiteren Musikanten mit. Ich bemerke auch, dass man mit rel. kleinen Änderungen manche Veranstalter aus dem Konzept bringen kann, aber dann lernt er es halt kennen. Aber kann nachvollziehen, dass man auch nicht als Diva-Spinner auftreten will.

Der Sh101 ist übrigens wunderbar für die freien Dinge. Aber naja, es gibt Szenen wo sie erstmal 3 Ständer aufbauen und Workstations aufstellen ohne Ende. Deshalb ist das mit "livetauglich" eben schon eine Frage der Gewohnheiten. Dein Ding machen ist aber auch wichtig, Mein ich als animierend, nicht irgendwie als Vorwurf. Auch nicht, wenn ich Club als Funktionsmusik bezeichne, es hilft etwas die Sache auch für sich selbst zu ordnen, bisher ist der Thread in Sachen Ziel ja noch offen. Clubgigs anders zu organisieren als einen epischen Abend mit Pfeifenorgel ist klar.
Ich spiele an rel. unterschiedlichen Orten, da stößt man hier und da mal mit sowas zusammen, aber oft meinen die das nicht böse. Manchmal wissen sie es auch nicht besser. Sowas wie Soundcheck in nem Club gibts auch nicht, aber es ist schon eine gute Eigenschaft, wenn man sein Zeug im Halb bis Dunkel aufbauen kann und ohne großes Gefummel loslegen kann. Das ist auch was, was bei Livespielen viel hilft. Es ist auch erstaunlich welche Reaktionen eine Pause zwischen den Stücken in den unterschiedlichen Zielgruppen so auslösen würde.

Die eigene Inszenierung mit eingeschlossen. Im Club ist es wie Applaus, wenn sie ganz offenbar von den Steigerungen und Spannungskurven was mitbekommen und sie mitLEBEN. Gibt ja keine Pausen. Und woanders kann man sogar etwas Empörung auslösen, wenn man ohne Pause spielt, obwohl das musikalisch etwas mehr verlangt (wenns gut sein soll und so).

Wäre mal interessant zu hören,was andere aus verschiedenen Ecken da noch sagen können.

DAs mit der Bierbank ist so, weil die einfach oft selbst sichtlich überfordert sind, wenn da einer was anderes anschleppt. Ggf ist man da pfiffig und hat schon ne Idee oder baut seitlich was hin oder so, so eine Bank oder Brett kann auch eine sehr gute Bühne werden. Aber ich denke es ist gut, wenn die Feedback haben und auch mal mit mehr KRams rechnen dürften. Das auch gespielt werden KANN und so weiter.
NAja, und ich wundere mich bei bestimmten Events auch über die Menge an Zeug, was die anschleppen, aber das ist eben so "angestammt". Ganz lustig wenn man das einfach wertfrei so sich anschaut.
 
Ich denke auch,man sollte sich die Freiheit nehmen auch mal zu sagen,hey das ist halt so,ich hab nu mal mehr als n Laptop dabei :D
Und irgendne Lösung findet sich eigentlich immer,nur wäre es gut,wenn diese halt immer schon im Vorfeld gefunden würde und nicht am Abend der Party :!:
Naja,man muss sich die Veranstalter halt ranerziehen :gay:
 
zwei einwurfgedanken

ich

spiele live mit ner menge kram (habe ich mal ne zeit gemacht jetzt gibts nur noch modular zu hause - live kommt wieder) und habe gerade alles am laufen da kommt die gute dame an und fragt mich ob ich die oder die platte mal spielen könnte - das ist das lied wo sie ihren liebsten mal traf _ ich habe sie dann gefragt ob sie hier irgendwo nen plattenspieler sieht - sie = kurz nachgedacht und dann ganz helle gefragt " und auf CD "

:lol:


cosmic baby oder kid paul

(ich glaube es war kidpaul aber genau weiß ich es nicht mehr war mir auch nicht so wichtig aber der act war der warum ich angefangen habe mucke machen zu wollen - das ist wichtig!) bis dahin habe ich nur mit dem amiga rumgehampelt ...

irgendwann in der tille so um 1997 rum _ der hatte nen rechner mit qbase drauf und ein riesen rack mit synth und fx _ im qbase läuft einfach n loop von so um die 20sec _ dort waren mehrere midispuren offen, die dann direkt an die synths geschickt wurden

die synths liefen dann in einen mischer und dort über die fx-wege halt noch abgedubt _ der gute hat dann in seinen pc mit nem midikeyboard ALLES eingespielt _ drums hh SN flächen alles nach und nach und hat so live seine songs aufgebaut und dann eben nach und nach die patterns wieder gelöscht

das ganze hat der dann 5 stunden gemacht und stand dann nur noch in shorts da und war triefnaß

und der hat so mit clickerambient angefangen und hat dann auch schon mal über harthouse und techno bis leicht angegabbert alles mal blicken lassen

war auch schön zu beobachten wie der so irgendeine line neu auf dem keyboard entwickelt dann irgendwann in einen loop übergehen lässt und dann mal auf record drückt den loop einspielt - diesen laufen lässt - irgenwann dann killt und auf dem keyboard wieder aufgreift und dann rausgeht !TOP!

und das alles live mit desktoprechner und hardware von hihats bis flächen - echt fat!


soviel zu rechner und live geht also auch - war n schönes erlebnis - wie geschrieben der name war mir damals nicht wichtig aber einer von beiden wars (glaube paul) aber die erinnerung ist ungetrübt was die bilder angeht...


grüße jaash
 
Re:

kpr schrieb:
Eins noch:

Wenn das Konzept steht und zuhause auch ausprobiert ist, dann einfach mal einen Test-Gig machen. Als Überprüfung, ob das auch alles funktioniert. Der Test-Gig ist sowas wie üben zuhause, nur eben mit einem kleinen Publikum, vielleicht bestehend aus ein paar Freunden und Bekannten. Die Reaktionen und das Feedback ist wertvoll für alles weitere. Jeder muss sich ja letztlich selbst erfinden und das geht am besten mit einem so abgesicherten Sprung ins kalte Wasser. Test-Gigs machen übrigens auch alte Hasen, die eine neu zusammengestellte Livetruppe und neue Songs ausprobieren wollen.

ja, ja... das gute alte proberaum konzert :D
manche punk band hat es nie raus geschafft - war auch nicht nötig da alle zum proberaum gekommen sind. ;-)

aber mal scherz bei seite - der tipp ist gut! :supi:
 
Live Musik ist für mich DIE MUSIK! Alles andere ist nur das Imitat.
Live Musik bedeutet Interaktion mit anderen Musikern, mit den Zuhörern... und vieleicht sogar mit Gott
Und selbst wenns mal nicht so klappt, lieber scheisse live gespielt (und daraus was gelernt) als Musik aus der Konserve
 


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