ASR10 Sequencer, das ewige Leid

B

ballpark

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Ein ASR10 ist schon seit längerem ein Objekt meiner Begierde. Soll sich bald ändern.

Da ich generell mich im Vorfeld über die entsprechende Maschine einlese (studiere), bin ich anderen Foren auf eindeutige Meinungen bezüglich des Sequencers gestoßen.

Die Mehrheit sagt: Sequencer ist Müll, super untight, "Glitches", ungerade, verschluckt Noten, stürzt ab, freezt etc.

Die Minderheit sagt: was wollt ihr? das Teil ist fett siehe Alchemist und Kanye West, der Sequencer ist tight hängt von der Nutzung ab (CPU ist Audio forciert nicht im Sequencing), Sequencer kann doch alles wenn man weiß wie er zu benutzen ist

Statement von the Daydream per Youtube: Ensoniq Sequencer ist nutzbar, Roman Flügel als ACID Jesus hat sein erstes Album damit gemacht.

Also in unterschiedlichen Bereichen bewährt, somit kann die Aussage der Mehrheit in Frage gestellt werden.

Ich habe die Manuals von dem ASR10 und dem EPS 16+ schon mehrmals gelesen (klar zu deren Sequencerverhalten steht nichts).


Sehr viele raten zu einem externen Sequencer (Cubase, MPC)

Für mich könnten derzeit folgende Sequencer in Frage kommen:

- Roland MC80 (überteuert)
- Cirklon (interessant, wenn verfügbar)
- MPC (60, 3000, 2000XL)
- Yamaha SY85 und co
- Alesis MMT 8 oder der Bruder von AKAI

nicht Frage kommen: Elektron Machinedrum, Octatrack, Electribes, RS7000, Roland MV8000/8800, MPC5000/4000

Anforderungen sind: HARDWARE mindestens 8 Spuren, Patterns und Songs,

ich mische alles auf DAT bzw. parallel in eine RME Hammerfall

Wie sind eure Erfahrungen? Was würdet ihr machen?
 
Also ich hatte schon den ASR10, den ASR X und den Ensoniq VFX. Vom Timing fand ich alle für mich gut. Den ASR10 Sequencer hab ich aber nie viel benutzt.
Der hat nämlich keine Stepeingabe und alles Realtime einspielen ist nicht so mein Ding. Der vom ASR X hat das und auch 16 Spuren was schon mal deutlich angenehmer ist. Ich hab mit dem VFX Sequencer am liebsten gearbeitet. Aber warscheinlich nur weil ich damals nicht anderes kannte.
Eine MPC mit großem Display ist da natürlich diesen Sequencern vorzuziehen.
Ach übrigens hab ich meine ganzen ( 3 ) Alben damit bisher gemacht.
 
die step eingabe war doch inkrement abhängig oder? als 1/16, 1/8 etc. würde bei drums sinn machen
 
Hatte alle Sampler, Timing ist ok für Stile, wo es nicht zu sehr auf den Punkt muss.
Für Minimal oder sowas würde ich allerdings noch einmal Gegenchecken.

Der Vorteil der Ensoniqs ist speziell der Umgang mit Looping, deren Modulation (!), die Wiederverwendung der Samples in vielen Variationen, künstliche Loops und natürlich der sehr kreative FX Bereich (zumindest wenn man die Waveboy / Prosoniq Sachen hat).

Der Sequencer ist aber besser als sein Ruf. Hab ganze Alben damit gemacht.
Verschluckt eher nicht, aber TIming ist sicher nicht perfekt für einige heutige Stile.
Ich jedenfalls würde ihn für eine größere Zahl von Tracks einsetzen.

Extern ist ok, als Ergänzung, aber die Maschine ist cool als Workstation, so haben "wir alle" gearbeitet in den 90ern. Als Kerngerät.

Sequencer: Na, da würde ich aber mal eher sagen: MPC Serie wenn nicht Octatrack. ;-)
Jetzt noch mit mmt8? Naja, warum keine neuere MPC? MPC60 sehr eingeschränkt. ASQ10? ...
SY85? Wieso?

Step-Edit im ASR war ok für die Zeit.
Ist natürlich kein Vergleich mit dem, was heute Maschinen wie Octatrack können. Das im ASR ist eher mit dem MPC Stepkram zu vergleichen. Wenn du JJOS einsetzt, hast du da allerdings wieder einige Vorteile in der MPC. Gridedit ist nicht uncool.

Wieso keine RS7000? Die ist SY85 und so weiter gut überlegen. Zumal der SY85 eigentlich ein Halber SY99 ist *G*
Auf DAT? Dat würde ich NICHT tun, unzuverlässig und nervig, lieber mit dem Computer oder irgendeinem Ding, was cool ist wo sich NICHTS dreht und so, DAT ist evil.
Ich bin so froh, dass diese schrecklich anfällige Technik weg ist.
 
also ich mag den Sound der 90er. EBM und Co. liefern mir immer wieder neue Sichtweisen. Auch die Arbietsweise mit Sampler / Synth / Sequencer als Kerngerät zu haben fände ich nicht schlecht.

Der Sequencer muss für mich strunzen einfach sein. Pattern einspielen, fertig.

RS7000 hatte ich gehabt, verkauft, weil mir das mit den Phrasen etc. nicht zusagte

ASQ 10, den meinte ich in einem Atemzug zum MMT8 (hatte ich angeführt, da sie im Beuteschema liegen).

Machinedrum, Octatrack, ich mag deren Design nicht so. ist wahrscheinlich psychologisch bedingt aber ich muss was haben was Platz verbraucht.

MPCs mit den bin ich aufgewachsen, ich hatte bis auf die 1000 und 5000 alle in der Hand und die gelegenheit längere Zeit diese nutzen zu dürfen. Eine 60,3000 oder 2000XL kämen ja auch wieder in Frage. Allerdings als Sequencer und für Drums. Gridedit hat in jedem Fall auch seinen Reiz aber kein muss.

Der SY85 ist mir in den Sinn gekommen, da er den Ruf als "simpel" genießt. Beim Manual stöbern hab ich keine Swing / Shuffle Option entdecken können, die wäre nicht schlecht. SY99 darf es auch sein.
 
einfach ist er in jedem Falle, sogar in Teilen livetauglich, haben damit in den 90ern einige Konzerte gemacht (mit wir meine ich mein Umfeld, hatte 2 Freunde, die auch damit arbeiteten, haben uns dann gegenseitig die Teile ausgeliehen, damit jeder mit 2 davon arbeiten konnte..)

Es gibt sogar noch belastendes Bildmaterial dazu, zB mit Digital Slaughter auf Moogulator.com ;-)
Männer mit komischen Frisuren und so.

Phrasen: Das ist gut zum arrangieren, ..
Remix ist auch cool in der RS.

ASQ10 ist faktisch MPC ohne Sampler. Ist also nicht schlechter oder besser als die alten MPCs. Frag mal Florian, ..

Design. Oha, naja, kannste ja umstreichen. Die Dinger können was, nur die Patternlänge ist nicht dolle, muss man chainen.
MPC Handling mit Samples ist halt mit den USB-MPCs wesentlich einfacher als mit dem fiesen SCSI Gelumpe, das würd ich nur noch mit Adapter auf irgendwas "modernes" tun und dann hast du immer noch das Formatgeeier.

SY99 ist ein sehr geiler Synth, nur Monstergroß.
 
Naja es wurden in den 90ern soviele Hits nur mit der Kiste alleine gemacht... Kann ja so schlecht und untight nicht sein ;-)

blumenhofen schrieb:
Ach übrigens hab ich meine ganzen ( 3 ) Alben damit bisher gemacht.
Welche waren das ? Kann ich man sich die anhören ?
 
ASQ10 hab ich schon untersucht, kann auch in frage kommen. SCSI ist so ziemlich das letzte was man heutzutage in Zeiten USB 3.0 noch gebrauchen kann. SCSI4Sampler sei dank hat mein EMU einen SCSI CF Card Adapter, den kann man ja mal missbrauchen.

Eine MPC2000XL ist etwa gleich teuer, hat nicht den Groove klar, kann man mit CF Kartenleser erweitern!!!

Die SY85 / SY99 Kisten braucht zwar Disketten aber okay, gibts ja noch ein paar. Auch DD.

Das es ein Kompromiss wird, dessen bin ich mir schon sicher.

Klar wurden hits nur mit dem ASR10 gemacht (siehe mein Post oben). Mit der Kiste kann man aber so manchen Krampf haben und den will ich vorher beherrschen.
 
Zolo schrieb:
Naja es wurden in den 90ern soviele Hits nur mit der Kiste alleine gemacht... Kann ja so schlecht und untight nicht sein ;-)

blumenhofen schrieb:
Ach übrigens hab ich meine ganzen ( 3 ) Alben damit bisher gemacht.
Welche waren das ? Kann ich man sich die anhören ?

Hab momentan nur eins hochgeladen. Sind auch echte Vidios dabei. Bitte nicht vergessen das alles hat schon viele Jahre auf dem Puckel.

http://www.youtube.com/user/blumenhofen/videos
 
Weil ich angesprochen wurde: Ich habe meinen ASQ10 verkauft und durch eine MPC1000 mit JJOS ersetzt. Ich weine dem ASQ keine Träne hinterher.

Zu den Ensoniq-Sequencern: Die ASRs kenne ich nicht, bin aber eigentlich ganz großer Fan der Sequencer der ganzen frühen Ensoniq-Workstations - die neueren Geräte (Karma) kannte ich dann nicht mehr. Allerdings großer Nachteil bei all diesen Geräten: Das Arbeiten erfordert doch immer wieder Stoppen und Starten, wenn man vom Record- in den Play-Mode will und umgekehrt.
Da sind modernere Kisten halt einfach besser.
 
Ich mein, wenn die kick mal nicht auf die 1 oder deren Vielfacher kommt wäre das kein Problem.

Es geht mir nur darum heraus zufinden wann, ob, wie das Problem auftritt und in welchem Maße.

Wenn ich mir aber so eure Sachen anhöre, dann ist das doch alles vertretbar, oder?!

Für mich ist es wichtig das ich keine großen Schalt und Waltorgien veranstalten muss, Kisten an, fertig.

Eine alte MPC könnte wieder interessant werden
 
Das stimmt, Live kann man nur Spuren muten und spielen lassen etc..
Das war damals schon mehr als viele andere Sachen dieser Zeit konnten. Außerdem konnte man Details wie Controllerverläufe auch editieren etc.
Davor war das meist auf reine Noten und wenige andere Sachen beschränkt. Und SysEx Dump kann er auch.
 
Was ich am Thema MPC Leid bin, ist die Samplei.

Ich hab Gigabyte Weise Samples. Von CDs, von Maschinen etc. Ich kann die Sounds nur so verwenden wie Sie sind.

Keine Modulation, kein non destruktives Sampling etc. siehe Moogus Beitrag

Sampler nein , Sequencer ja, weil der das kann ich bestätigen egal bei welcher sehr gut ist.

Wenn es eine Keyboard Workstation mit mehr als einem Midi Out gäbe, würde ich darüber nachdenken.
 
Ich habe lange mit dem ASR-10 gearbeitet und finde, dass das einer der vielseitigsten Sampler überhaupt ist. Der erfordert allerdings auch einiges an Einarbeitungszeit.
Das gilt natürlich auch für den Sequencer, den ich aber nur in der Anfangszeit für wenige Songs genutzt habe. Timingprobleme sind dabei nie aufgetreten, allerdings habe ich auch nur eher "konventionelle" Songs erstellt.
 
Was ist konventionell??

Genau aus diesen Gründen, ist der ASR10 interessant.

Wie verhalten sich eigentlich YS200 zu SY85 / 99
 
YS200 war ein Einsteiger FM Synthesizer mit 4 Operatoren, ziemlich speziell, sicher keine Alternative bezgl. Sequencer. Eher eine für lustige FM Basteleien.

SY85 ist ein SY99 ohne FM Abteilung, dh - das Interessanteste fehlt ihm ;-)
Er ist aber ein guter Rompler, das also schon.
 
Also ich habe jetzt noch etwas gestöbert.

Korg 01wFD wäre auch interessant , hat aber nur 1 Midi Out.

Technoide Sounds wie aus dem SY85 , kann der das?

16 Tracks wären ein Argument.

Der YS200 wäre wegen der deepen Sounds und Bässe geeignet.

Gibt ja noch den TQ5 zum Glück, falls kein Platz mehr wäre.

Christian Morgenstern hat übrigens seine ersten Sachen mit einem SY85 gemacht
 
01W ist ohne Resonanz, daher nicht so wirklich "technoid".

Und die Synths sind selbstredend ALLE nur für ihren internen Sound ausgelegt, da ist ein 2.Port selten / ungewöhnlich, gibt es halt nur bei Sequencern oder Grooveboxen und da auch nicht bei allen.

SY85 ist jetzt auch nicht DIE Technomaschine, aber ein guter Rompler mit einer guten Tastatur, ja.
Filter gibts, so wie im TG77 / SY77 /SY99 auch..

Deep? Naja, es ist halt Old School FM, weiss nicht ob das "deep" ist. Wäre dann auch DX100, DX21, DX27, FB01, und so weiter… alle natürlich ohne Sequencer.
TQ5 ist auch einer aus der Reihe.

Besser ist TX7, DX7, das ganze Programm, heute auch nicht endlos teuer, die oben genannten gibt es oft für Apfel & Ei, 50-100€, TX7 auch schonmal für 50-80€..

Check this: Yamaha Abschnitt Generationen.. https://www.sequencer.de/synth/index.php ... DX_to_FS1R
 
wie gesagt mir kommt es nicht auf den Sound der Workstation an, mir ist wichtig die handhabung. der SY85 wäre der bisherige top favorit ergänzt um eine MPC oder MC80

ein XL 7 wäre sicherlich auch denkbar
 
MPC vs. ASR

Aber kann ein JJ OS so einen ASR10 denn nicht ersetzen?... Das originale AKAI OS ist tatsächlich ziemlich eingeschränkt, was die non-destruktive Nachbearbeitung/Modulationen angeht. Aber mit JJ OS müsste da eigentlich schon einiges gehen, was man so hört? Gut, vielleicht etwas fummelig alles einzustellen, aber das wird auf den meisten Geräten mit kleinen Displays so sein. Und die MPC1000 hat immerhin 240x64 Pixel.
 
Moogulator schrieb:
Sequencertechnisch ja, Sampledigitalzeugs ersetzen - niemals, nicht mal im Ansatz
Wieso denn nicht? Hüllkurven, Modulationen, Filter usw. wird es dort doch auch geben... Hast du dich mit dem aktuellen JJ OS schon mal intensiv auseinander gesetzt?...
 
Ich kenne den EPS 16 Plus, den ASR 10 und die MPC. Mit dem Sequencer des EPS 16 Plus habe ich lange und intensiv gearbeitet, der des ASR 10 kam mir nicht deutlich weiterentwickelt vor. Timing-Probleme beim EPS 16 Plus und ASR 10 hatte ich, aber die waren hausgemacht ;-) Aus meiner Sicht ist die MPC dem ASR 10 Sequencer deutlich überlegen: Bei 8 Spuren muss man regelmäßig Kompromisse eingehen. Diese führen in der Praxis zu Timingproblemen, wenn z. B. auf einer Spur verschiedenen Quantisierungen zum Einsatz kommen müssten (was bei der MPC durch das Aufteilen auf mehrer Spuren ganz einfach machbar ist). Die genannten Swing/Shuffle-Optionen fehlen dem ASR-Sequencer gänzlich. Ebenfalls für's Timing nicht zuträglich ist die Tatsache, dass der ASR 10 nur einen Midi-Out zur Verfügung hat. Bildet man Midi-Ketten über Thru-Funktionen bei den angesteuerten Geräten, kann's Timing-mäßig nur noch bergab gehen. Da hat eine ordentliche MPC mit 4 Midi Outs einen echten Vorteil. Die neueren MPCs (glaube ab der 2000er-Serie) haben zudem den Vorteil, dass Sequencen über die Pads live ausgewählt und Tracks gemuted werden können. Damit ist die MPC auch gut für die Live-Performance, der ASR kommt über den Song-Modus nicht wirklich hinaus. Ich ziehe dem ASR 10 die MPC vor, wenngleich so ein ASR 10 durchaus klanglich noch den ein oder anderen Reiz hat. Aus heutiger Sicht wird er aber auch gerne überschätzt und hochstilisiert. Das ist dann eher etwas für Freaks, die unbedingt die ein oder andere ganz spezielle Funktion brauchen. Ich hingegen brauche den ganzen Stress mit SCSI-/Disketten-Laufwerken, Kompromissen zwischen Sampling-Frequenz und Polyphonie, fehlender Filter-Resonanz usw. nicht mehr. Eine Hardware MPC der neueren Bauart ist ein guter Ersatz, wenngleich vom ewigen Leid mit dem ASR-10-Sequencer keine Rede sein kann.
 
Genau die Information galt es ja heraus zufinden. In Gearslutz, MPC-Forums, Ensoniq-Proboard und Network54 waren die Lager gespalten. Die einen sagen ja super, bestes Teil am Sampler Himmel, die anderen sagen Sampler geil Sequencer mist, die anderen behaupten das eine MPC heute vollausreicht.

So auch hier.

Eine MPC ist nur solange gut wie man gute Samples hat. Das kann ich nach langjähriger MPC Erfahrung sagen.

4 Midi Outs bieten nur die 60, 3000, 2500, 4000 und 5000.

Der ASR10 hat die bereits mehrfach genannten Feautures der Sampleverbiegung (was für mich der ausschlaggebende Punkt ist). Den Kompromiss mit SCSI gehe ich ein, da es noch Lösungen gibt die in beide Richtung arbeiten könnten (Lotharek HxC, SCSI4SAMPLER). Der bittere Beigeschmack von SCSI wäre abgemildert und erträglich.
Es ist auch klar, dass es hier um eine Dinosaurier geht.

Eine MPC egal welche Generation basiert auf einen Phrasensampler mit Sequencer, mit Fokus auf dem selbigen, nicht zusätzlicher Synth/Sampler Funktion. Ein anderes Beispiel wäre der EIII, fette analog Filter, super bewährt, aber riesen Kiste, SCSI, max 40MB HDD!!!, 8MB RAM max.!!!! guter Sequencer.

Wie auch in meinem ersten Post erläutert, hat sich die Kombination von ASR10 plus externen Sequencer bewährt.


erstes Fazit:

- Sequencer ASR 10 nicht so schlimm wie angenommen

- dennoch deutlich unterlegen

- externer Sequencer sinnvoll

- MPC, MC80, SY85
 
Edit: SY77 könnte auch in Frage kommen, da hat man gleich einen gepimpten DX7 mit 16Spur Sequencer
 


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