Audiointerface besser?

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Jensens2020

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Hallo an alle. Ich wollte mal fragen ob es besser wäre ein Audiointerface an meinen Rechner anzuschließen oder ist es überflüssig? Ich habe momentan meine 2 Studiomonitore normal an den grünen Audioausgang des Rechners hinten angeschlossen. Ich nutze Fl Studio, singen möchte ich nicht. Also Mikrofon soll keins dran. Hätte ich beim mastern dadurch Vorteile? Ich habe noch ein Behringer Interface da. Habe es aber bis jetzt nicht benutzt. Ist der Klang spürbar besser? Liebe Grüße
 
Hallo an alle. Ich wollte mal fragen ob es besser wäre ein Audiointerface an meinen Rechner anzuschließen oder ist es überflüssig? Ich habe momentan meine 2 Studiomonitore normal an den grünen Audioausgang des Rechners hinten angeschlossen. Ich nutze Fl Studio, singen möchte ich nicht. Also Mikrofon soll keins dran. Hätte ich beim mastern dadurch Vorteile? Ich habe noch ein Behringer Interface da. Habe es aber bis jetzt nicht benutzt. Ist der Klang spürbar besser? Liebe Grüße

Fuer's Rendern macht es keinen Unterschied, aber ich wuerde schon ein Interface und einen Volumenregler benutzen. Schon wegen der symmetrischen Signalfuehrung.

Was fuer Lautsprecher benutzt du denn?
 
Die Audioqualität wird beim Abhören natürlich besser mit einem guten Audiointerface und symmetrischer Kabelverbindung. Es sei denn dein Rechner hat einen digitalen Ausgang und die Monitore einen digitalen Eingang.
 
Also ich benutze die Presonus Eris 3,5 Studiomonitore. Aber da ich keine Absorber oder wie das heißt an den Wänden habe stöpsel ich zum letztendlichen mastern meine normalen Kopfhörer in den Kopfhörereingang der Studiomonitore. Nur so bekomme ich das mastern akzeptabel hin.
 
Ich wollte mal fragen ob es besser wäre ein Audiointerface an meinen Rechner anzuschließen oder ist es überflüssig?
Welches Motherboard? Vielleicht hat der PC ja 'nen Digitalausgang, nutzt du ASIO4ALL oder was ähnliches um den Windows Mixer zu umgehen?

Hätte ich beim mastern dadurch Vorteile?
Ich habe noch ein Behringer Interface da. Habe es aber bis jetzt nicht benutzt. Ist der Klang spürbar besser?
Kommt auf das Behringer Interface und den Audio Ausgang deines PCs an, Details die du nicht hörst kannst du nicht bearbeiten, ist der Audio Ausgang des PCs halbwegs linear:dunno: Sobald du den Kopfhörer anschließt hörst du - laut Anleitung - die Abhöre nicht mehr, das würde sich mit einem zusätzlichen Interface wahrscheinlich ändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich benutze die Presonus Eris 3,5 Studiomonitore. Aber da ich keine Absorber oder wie das heißt an den Wänden habe stöpsel ich zum letztendlichen mastern meine normalen Kopfhörer in den Kopfhörereingang der Studiomonitore. Nur so bekomme ich das mastern akzeptabel hin.
Du meinst wohl mixen statt mastern.
 
Qualitätsunterschiede gibt es überall. Ob die jedoch merklich sind, bzw. den Aufwand oder Kosten rechtfertigen ist fraglich. Wenn der Klang der verbauten Soundkarte keinen offensichtlichen Mangel hat, würde ich es lassen, wie es ist.
 
Ich wollte keinen neuen Thread eröffnen, deshalb hier mein Anliegen.

Es gibt 1000 Fragen und auch etliche brauchbare Antworten, ob man ein Audio-Interface benötigt.

Aber keine Antwort, ob man auch eines benötigt,
wenn man ausschließlich NUR mit der DAW (Stock-Instrumente, evtl noch 1-2 weitere Plug-Synth)
Tracks machen möchte. Also quasi nur mit dem Rechner ohne externes Audio-Gear.

Als einzige plausible Antwort werden Latenz-Gründe beim Einspielen / Triggern genannt.
Stimmt das, ist das alles?
Das Projekt (Track) wird doch eh im Rechner aufgenommen und muss nirgend wo mehr gewandelt werden.
 
Stimmt das, ist das alles?
Das Projekt (Track) wird doch eh im Rechner aufgenommen und muss nirgend wo mehr gewandelt werden.
Wenn du die Sachen nicht mit der Hand einspielst, sondern sowas wie 'nen Tracker nutzt oder die Noten mit der Hand bzw. Key-Editor&Co setzt oder mit Loops etc. arbeitest ist die Latenz nicht mehr ganz so wichtig.
 
Keine Ahnung, wie heutzutage die Onboard-Wandler sind, ich habe (notgedrungen) das letzte mal mit nem MBP um 2008 ohne Interface eine Weile Musik gemacht, das war eher unbefriedigend…..
Also ich könnte mir vorstellen, das auch heute noch unter Umständen ein Interface klanglich Sinn macht…..

Fallls Onboard die Wandler immer noch eher billigst-Kram sind, gibts auch für kleines Geld schon gute Teile, gerade, wenn Du wirklich nur Stereo-Out und evtl nen Kopfhörer-Ausgang brauchst.
 
Keine Ahnung, wie heutzutage die Onboard-Wandler sind, ich habe (notgedrungen) das letzte mal mit nem MBP um 2008 ohne Interface eine Weile Musik gemacht, das war eher unbefriedigend…..
Hatten die 2008er nicht schon einen kombinierten Klinke/Toslink Ausgang, so wie mein etwa 2007 gekaufter iMac, da konnte man dann bei Bedarf was besseres anschließen.
 
Hatten die 2008er nicht schon einen kombinierten Klinke/Toslink Ausgang, so wie mein etwa 2007 gekaufter iMac, da konnte man dann bei Bedarf was besseres anschließen.
Öhh, keine Ahnung ehrlichgesagt… ist mir evtl. nie aufgefallen.
Habe das Teil 2008 gekauft, vielleicht war es ein auslaufmodel. Hatte ne silberne Tastatur, ich glaube das MBP das Ende 2008 rauskam, hatte dann schwarze Tasten….
Klanglich war ich dann auf jeden Fall froh, als ich wieder ein Interface hatte…
 
Wäre zumindest 'ne halbwegs günstige Alternative gewesen, gerade bei Macs da kein ASIO nötigt wird. Hatte mir glaub' ich ein Mindprint Trio S/P-DIF dazu geholt, zumindest als vorübergehende Lösung, hatte ja auch noch 'nen PC mit eingebauten PCI Karten.
Aktuell könnte man auch noch Audio über HDMI Converter per S/P-DIF auf 'nen mehr oder weniger guten Wandler schicken, geht allerdings nur bis 48khz.
 
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Aber keine Antwort, ob man auch eines benötigt,
wenn man ausschließlich NUR mit der DAW (Stock-Instrumente, evtl noch 1-2 weitere Plug-Synth)
Tracks machen möchte. Also quasi nur mit dem Rechner ohne externes Audio-Gear.

Als einzige plausible Antwort werden Latenz-Gründe beim Einspielen / Triggern genannt.

kürzere latenz und bessere treiber-unterstützung ist das eine.

das andere ist, dass die klangqualität eines wandlers heutzutage zunehmend vom analogen teil, namentlich dem verstärker abhängig ist.

zwischen dem, was diesbezüglich in so einer 2 euro computerkarte in einem noname-PC drin ist, und dem, was bei B.J.Buchhalter (metric halo) oder guten hifi vorverstärkern verbaut ist (Sansui, yamaha, >1000 euro) verbaut ist, liegen welten.

welcher wandler sinn macht hat aber zunächst einmal damit etwas zu tun, wie dein raum und deine monitore so unterwegs sind und ggf. auch wie alt du bist. entscheidend ist immer die schwächste komponente, sei es bei der technik, sei es bei der frage, ob du beim audio produzieren alles "richtig" machst oder nicht.

für 100 euro lautsprecher braucht man kein 1000 euro interface. umgekehrt würde ich es hingegen dringend empfehlen.
 
Es gibt ja auch bei den Audiointerfaces große Unterschiede!
Hatte mal verglichen mit meinem Steinberg UR22 mk2, Behringer Monitor 2 USB und meinem RME Multiface.
Behringer war halt ziemlich schlecht, wenn man über USB geht (Was ich ja eigentlich nicht mache). Da fehlte einfach die Transparenz. Also deutlich hörbare Unterschiede! Zwischen Steinberg und RME schon eher marginal für meine schlechten Ohren.
 
Ich habe ja neuerdings eine DAW und habe mich am Wochenende an einem Track versucht, mit meinem 0815 Laptop und on Board Soundkarte mit Kopfhörer. Hat sich alles gut angehört, bis ich das Audio Interface von meiner MC 707 verwendet habe. Das ist ein ziemlicher Unterschied, über die 707 klingt das nicht so gut. Eigentlich wollte ich kein AIF auf dem Sofa liegen haben, wenn ich etwas mit dem Laptop mache, aber mit meinem aktuellen Laptop werde ich mir früher oder später doch ein kleines zulegen müssen.
 
aber mit meinem aktuellen Laptop werde ich mir früher oder später doch ein kleines zulegen müssen.
Sowas vielleicht?
 
@Summa Danke für den Tip! Das ist ja nicht wirklich teuer, braucht auch nicht viel Platz und wird vermutlich qualitativ besser sein als mein On Board 0815 Audio.
 
Ein weiterer Aspekt, wenn etwas von außen aufgenommen werden soll, sollte man sich die Daten der Interfaces genau ansehen.
Ich betreibe einen kleinen gebrauchten Bürorechner quasi als "Effektgerät" um mal einen Synth durch zuschicken. Hier hat sich herausgestellt, dass ein U-Phoria UMC22 den Job nicht liefern kann und bin nach einiger Recherche beim EVO4 gelandet. Beide Interfaces sind Low-Budget Geräte aber während das Behringer 85dB(A) Dynamic Range hat, kann das EVO 4 mit über 115dB(A) auftrumpfen - beim Mikrofoneingang. Der Unterschied ist auch bei Line-Signalen ist deutlich hörbar - flach vs lebendig. Das Dry-Signal und Effektsignal stehen in einer völlig anderen Beziehung.
 
Latenz war gefühlt okay, Werte habe ich leider nicht parat - bin nicht zuhause. Ich benutze es aber auch nur für spezielle Effekte, die es nicht als VST gibt, meistens Delay, Granular also ohne viel Transienten, zusammen mit der Force war es gut. Habe das EVO als Versandrückläufer + Gutschein zum Testen erworben und bin sehr zufrieden...
 
Ich hab' hier das U-44, als Wandler am Digiface und nicht als Audio Interface, um nicht ständig das X32 eigeschaltet lassen zu müssen, der Kopfhörerausgang scheint mir sehr Neutral/Linear zu sein. ASIO und Windows Sound Ausgabe soll mit Treibern gleichzeitig gehen.
 
Die Zoom Interfaces sind tatsächlich gut und halte ich für unterschätzt. Ich benutze ein U-22 am Smartphone oder auch einfach mit Batterien um mal irgendwas am Küchentisch kurz zum rumfummeln zusammenzustecken und per Headphones abzuhören. Schmal, usb-c, Sound ist neutral. Brauchbar, ich überlege auch meine anderen Interfaces durch ein paar schmale Zoom zu ersetzen.

Wichtig beim U-22, es geht entweder der Stereo Line in oder das Mono Mic In, beide gleichzeitig macht komische Dinge.
 
also kurz:

Ein mit Ableton Live und seinen Ableton-Stock-Synth gemachter Synth-Track
klingt direkt aus dem Laptop "schlechter",
als wenn ein Audio-Interface angeschlossen ist ?


oder anders:

Eine mittels Windows-Media-Player abgespielte Audio WAV-Datei
klingt aus dem Audio-Interface besser, als direkt aus dem Laptop/PC ?
 
also kurz:

Ein mit Ableton Live und seinen Ableton-Stock-Synth gemachter Synth-Track
klingt direkt aus dem Laptop "schlechter",
als wenn ein Audio-Interface angeschlossen ist ?
Das ist wohl eine Frage von Glück und Erfahrung. Du hörst jedenfalls nicht so genau was du machst. Aber es kann ja zufällig trotzdem passen - oder du hast viel Erfahrung mit dem Sound deines Line-Out und kannst Dir dann z.B. den fehlenden Bassanteil vorstellen/eine Verzerrung wegdenken.

oder anders:

Eine mittels Windows-Media-Player abgespielte Audio WAV-Datei
klingt aus dem Audio-Interface besser, als direkt aus dem Laptop/PC ?
Ja, das gilt wohl für alle Audio-Interfaces. Die Digital-Analog-Wandler in den Interfaces sind regelmäßig besser als in handelsüblichen PCs.
 
Ja, das gilt wohl für alle Audio-Interfaces. Die Digital-Analog-Wandler in den Interfaces sind regelmäßig besser als in handelsüblichen PCs.

Wenn die interne Wandlung im Rechner 192khz zulässt, macht dass kein externes Audiointerface besser.

Ein Audiointerface holt man sich heutzutage nur noch wenn man externe Sachen wie Gitarren oder Synths oder Gesang reinschicken möchte. Preamps sind auch unterschiedlich.

Eventuell sind die Anschlüsse mit 5,5 etwas besser, in der Handhabung im Vergleich zur 3,5er aber klanglich spielt das bei Modellen ab ,,ca. 2015´´ keine Rollen mehr. Es kann auch sein dass bei Rechnern ab 2015 immernoch Kram von vorgestern mit verbaut ist aber ich meine das Thema mit den Wandlern war irgendwann mal durch.
 


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