Audiointerface - Wie messe ich ? Wie werte ich aus ?

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Guest
Es ist doch bestimmt irgendwie möglich, ein (evtl) merkwürdiges Verhalten an einem Lautstärkeknopf am Audio Interface zu messen oder?

Also folgendesSzenario:
Mein Behrigner UMC1820 hat ja diesen Lautstärke Regler, mit welchem ich meine Monitore regeln kann. Mich beschleicht allerdings das gefühl, das hier im unteren 1/4 oder 1/5 vom Regelweg etwas nicht stimmt. Entweder werden die Höhen komisch oder das Klangbild zieht zu einer Seite. Vielleicht stimmt auch was mit der Fase nicht. Ich kann das leider nur so laienhaft beschreiben, bin da jetzt kein Profi bin.

jedenfalls ist es so, das ich nun meinen Monitoren (auf der Rückseite) etwas weniger Input Gain verpasst habe, damit ich den besagten Regler am Audiointerface jetzt immer weiter aufmachen kann. Ergebnis ist wohl ein eindeutig besseres Ergebnis beim Mix.

Weis jemand wie so Regler normalerweise funktionieren? Dämpfen die nochmals den Output vom Wandler oder erzeugt der Wandler damit weniger Output? Leider finde ich über diese Art Regler genau gar nichts im Netz. Nur das einige 50€ Monitorcontroller dieses Phänomen wohl auch haben. Habe mir mal 4-5 Testbericht durchgelesen. Da tauchen so Effekte auch auf.

Ich würde diesem Umstand gern auf die Schliche kommen, um den Sound hier weiter zu verbessern. Ein kalibriertes Messmikro habe ich auch, wenn das was nützt? Ansonsten müsste es doch irgendwie möglich sein den Ausgang nochmal auf zu nehmen. Vielleicht mit ein paar sweeps eines Oszillators und dann dann diesen besagten Regler mal Millimeter für Millimeter hoch drehen. Wie würde man dann die Aufnahmen analysieren und gegenüberstellen ? Mit welchen Tools bekommt man sowas raus, was da passiert? Oder bin ich vielleicht komplett auf dem Holzweg und man bewerkstelligt sowas komplett anders?
Für ein paar Gedanken, Ideen und Ansätze wäre ich echt mehr als offen. Gibt nix schlimmeres wie wenn man das nicht richtig hört, was man da eigentlich macht.
 
Ich würde auf ein mangelhaftes Poti tippen, welches keinen Gleichlauf zwischen Links/Rechts aufweist. Daher verschiebt sich das Stereobild. In der Tat leiden darunter viele blillige Verstärker als auch Monitorcontroller.
 
Regelt das Poti tatsächlich Audio, oder ist das nur ein CV-Wert, den eine A/D-Wandler abfrägt? Müsste man daran erkennen, wenn man die Abhörlautstärke auch irgendwie remote per Software regeln könnte. Wenn das Poti analoges Audio regelt, dann ist die Aussage von @marco93 zutreffend. Wenn das Poti ein Steuerspannungsgeber ist, könnte auch was anderes im Argen liegen.
 
Keine Ahnung was oder wie der Poti regelt. Tippen würde ich auf analog. Finde hierzu leider keinerlei Infos im Netz. Wenn der so auf 10/11 Uhr steht ist (vermeintlich) alles ok, möchte ich mal behaupten. Unter bis 9 Uhr ist irgendwas Käse.

Glaube ich werde diesen Umstand umgehen, mir einen guten Monitor Controller holen und da mit SPDIF 24bit /96Khz rein gehen. Mir ist dieser Wandler im UMC eh irgendwie seit neustem ein Dorn im Auge. Hatte mir mal ein Fireface UC bestellt zum testen und das ist anders. Klingt straffer und genauer. Irgendwie Hochauflösender. Schwer zu beschreiben. Man hört mehr - will ich haben! Synths, Plugins, Raumakustik hab ich für mich genug. Der Raum hier ist echt top geworden für Hobby zwecke.

Das Signal aus dem Rechner muss irgendwie qualitativ hochwertig und absolut unverfälscht zu den Lautsprechern kommen. Und da es sich "nur" um 2 Kanäle handelt, die man da braucht, wird jetzt erstmal der Weg über SPDIF ausbaldobert. Bin gespannt was da noch geht.

Mich würde trotzdem Interessieren, wie man diesen Fehler vom Poti zu Papier bekommt.
 
Bei meinem Mackie Passive Monitorcontroller springt der Widerstand bei ca. 9:00 Uhr relativ stark. Auf einem Kanal früher und genau das macht den Effekt. Abhilfe schafft hier die Dimmfunktion.
 
passiver Controller mit Nockenschalter würde gehen.. hat dann nicht so viele Abstufungen, aber es gibt ja auch gute Schalter- Raster haben aber ein Vorteil bei der Reproduktion bzw der Anwahl winer definierte Lautstärke .. Jaja ich weiss , Off Topic
 
jedenfalls ist es so, das ich nun meinen Monitoren (auf der Rückseite) etwas weniger Input Gain verpasst habe, damit ich den besagten Regler am Audiointerface jetzt immer weiter aufmachen kann. Ergebnis ist wohl ein eindeutig besseres Ergebnis beim Mix.

Was ist denn mit den Nobrainern?

Also alle für den Signalweg relevanten Potis mal ordentlich und vielfach hin- und herzubewegen, sowie die Kontakte der Kabelverbindungen zu checken und auch die Kabel selbst mal unter die Lupe (Schlaufen gelegt? Kabelbruch? Andere Kabel oder Geräte in unmittelbarer Nähe?) zu nehmen?
 
Naja, wir reden hier ja nur über 2 Kabel. Und die gehen direkt in passender Länge vom Interface zu den Monitoren. Die Kabel sind 6-7 Monate alt und auch die Verbindungen i.o..
 
klingt genau nach dem standard-problem des alllseits beliebten mackie big knob.. im unteren regellbereich oft unkonrollierbare panning-stoerungen. liegt in dem fall wie vermutlich auch bei dir an minderwertigen oder abgenutzten stereo-potis die tatsaechlich direkt das audio regeln und nicht wie @fanwander beschreibt nur eine software-regelung kontrolliert. digitall ausspielen sollte helfen (SPDIF) oder wie @marco93 vorschlaegt, den betreffenden regler auf vollgas lassen und irgendwo anders (dahinter) runterpegeln.
 


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