Augen Lasern lassen FINGER WEG!!!

MvKeinen

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falls hier jemend mit dem Gedanken spielt sich die Augen lasern zu lassen:

LASST ES

in meinem erweiterten Bekanntenkreis ist es bei einer Person 2 Jahre nach der Behandlung zu psychischen Störungen gekommen, auch ist die Sehkraft "schwankend" und es geht soweit, dass die Person "ihren Augen nicht mehr traut". Da geht grad ein riesen Rechtsstreit loß.

Wenn ich das vorher gewusst hätte, dann hätt ich alles dafür getan, um sie davon abzuhalten. Ich hab nämlich ne angeborene Skepsis gegen Behandlung von Organen die so komplex sind (Gehirn, Nerven usw.) Außer im Notfall.

Nur damit man keine Brille mehr tragen muss...... :?
 
Hallo Undergrind

nicht das ich deine Skepsis nicht teilen würde - das tu ich voll und ganz!

aber ist es belegbar das die psy. störung mit der behandlung zusammen hängt? ich denke das wird ein harter kampf.


ich selbst brauche seit 2 jahren ne lesebrille, hab mir eine im a-musik look gekauft und bin sehr zufrieden damit ;-)
 
mik93 schrieb:
aber ist es belegbar das die psy. störung mit der behandlung zusammen hängt? ich denke das wird ein harter kampf.

Mir konnte sie das in einem Gespräch ganz unzweifelhaft belegen. Nun ist die Frage ob das Medizinisch und Juristisch klar gemacht werden kann. Das weiss ich nicht, ich hoffe es.
 
ich wünsche ihm/ihr alles gut und viele glück - er/sie wird es brauchen.
bei meinem bruder hat es 8 jahre gedauert bis das durch war und da war es sonnenklar das die ärzt murx gebaut haben.
 
Undergrind schrieb:
falls hier jemend mit dem Gedanken spielt sich die Augen lasern zu lassen: LASST ES

...schliesse mich der Warnung an, und ergänze (gerade für die Jüngeren hier): es gibt eine Reihe von Jobs, in welchen gelaserte Augen no-go's darstellen; rechtlich vollkommen eindeutig dürfen Bewerber bei der Einstellungs-Untersuchung (ärztlicher Teil) aufgrund gelaserter Augen abgelehnt werden...

...hat vor ein paar Jahren reihenweise superqualifizierte, junge Menschen auf diese Weise beim Arzt erlegt - denen zuvor eingeredet wurde, daß man den Eingriff nicht nachweisen könnte (haha!), bzw. sie gar nicht auf diese Gefahr (Disqualifizierung für bestimmte Berufe) erst hingewiesen hat...wer also noch was anderes vorhat im Leben, sollte sich vorher genau erkundigen...

Edit: bei den von mir oben beschriebenen Fällen handelt es sich um solche, welche mit einer Brille/Kontaktlinsen keine Probleme gehabt hätten durchzukommen - die Narbenbildung und mögliche Spätfolgen der Laserbehandlung waren aber KO-Kriterien...
 
Die Aussage ist zu pauschal. Da wird in bester Medienmanier von bestimmten Fällen abgeleitet gleich eine ganze Behandlungsmethode verteufelt.

Gegenbeispiel: meine Frau hatte als kleines Kind eine Virusinfektion, die sich auf die Augen geschlagen hatte. Vor ca. 7 Augen hat sie sich die Augen lasern lassen, damit waren dann die Probleme weg, sie benötigt keine Brille oder Kontaktlinsen mehr. Sie war erst letzte Woche beim Augenarzt, es ist alles in Ordnung. Und psychologische Probleme hat sie dadurch auch nicht bekommen.

Wahrscheinlich sagst Du jetzt, meine Frau hat Glück gehabt. Dann kann ich aber im Gegenzug sagen, dann hat die Person aus Deinem Bekanntenkreis Pech gehabt. Bei jeder Operation kann etwas schiefgehen, da reicht schon eine falsch angesetzte Narkose.

Anders ausgedrückt: jedes Jahr sterben massenhaft Kinder im Straßenverkehr. Wollen wir nun deshalb Autos oder Kinder abschaffen? Sicherlich nicht. Man kann nur Aufklärung bei Kindern und Autofahrern betreiben und hoffen, dass alle ihr Verhalten anpassen und dadurch die Anzahl der Toten verringert wird. Das Risiko auf Null wird man aber nie senken können.
 
bin mir sicher, dass es einige positive behandlungsergebnisse gibt. oben meinte ich auch "ausser im Notfall"

nur lässt mich die erfahrung nun großen abstand von dieser behandlung nehmen, vor allem wenn sie nicht sein muss.

es handelt sich da sicher um ein informationsproblem vor allem wenn es sich bei privaten kliniken um Wirtschaftsunternehmen handelt die schnell Geld machen müssen.
 
...bei jedem Eingriff egal welcher Art sollte man sich im Klaren sein, dass eben auch Komplikationen auftreten können, das muss man halt abwägen. Ich vermute mal, dass die Erfolgsquote beim Augenlasern nicht gerade gering ist, wobei es da ja glaube ich auch noch unterschiedliche Verfahren gibt.

Ich möchte das jetzt auf keinen Fall schön reden, klar ist das besch..., aber eine 100%ige Garantie bekommt man bei sowas nie...

Ich habe auch schon drüber nachgedacht, da ich die Brille nach Jahren immer noch einfach lästig finde, aber bisher fehlte immer noch Geld und Mut...
 
ich spiele mit dem gedanken irgendwann so einen eingriff machen zu lassen. eine brille habe ich lange genug getragen und kontaktlinsen sind in meinen augen auf dauer auch nicht gerade billig und gesund. man muss sich einfach über pro und contra informieren und selbst abwägen wenn es soweit ist. auf der anderen seite sind es leider keine götter in weiss sondern menschen und menschen machen fehler, in allen bereichen wo sie sind.

mfg sinot
 
The_Unknown schrieb:
da ich die Brille nach Jahren immer noch einfach lästig finde, aber bisher fehlte immer noch Geld und Mut...

Mehr als lästig. Oft wird vergessen, dass ein stark fehlsichtiger Mensch im Regen weder mit noch ohne Brille etwas sehen kann.
 
Zolo schrieb:
mik93 schrieb:
eine im a-musik look gekauft
wasn das ?

das hier...

web_wim_050729_GeorgOdijk_03.jpg


A-Musik ist ein feiner Plattenladen in Köln
http://www.a-musik.com/
 
Und wie kann jetzt ein Kölner Plattenladen eine Alternative zur Laser OP sein ? :harhar:
Oder ist im Plattenladen n Optiker mit am start ? :)
 
Undergrind schrieb:

Mir konnte sie das in einem Gespräch ganz unzweifelhaft belegen.
Nun ist die Frage ob das Medizinisch und Juristisch klar gemacht werden kann. Das weiss ich nicht, ich hoffe es.

Waah, hö? Neee! In einem Gespräch soll die Person dir das belegt haben? Da gehört eher glaubhaft versichert oder sowas hin, was aber MEILEN weit von einem Beleg oder Beweis entfernt ist. Für einen Beleg fehlen da noch Dinge wie eine Untersuchung die auf einen kausalen Zusammenhang schließen lässt, denn entweder existiert der oder nicht, da gibt es nichts dazwischen. Und wenn er existiert kann man das, mit geeigneten Methoden, medizinisch/wissenschaftlich nachweisen. Erst die Theorie bzw. Vermutung und DANN der Beweis.

Ansonsten kann man immer nur zur Vorsicht raten, wenn es um unnötige OPs geht, aber wenn man bedenkt, welche Risiken manche Leute für größere sekundäre Geschlechtsteile und dergleichen auf sich nehmen, ist eine Laser Behandlung der Augen sicherlich sinnvoller, wenn man daraus nutzen zieht.

Falls sowas vorhat würde ich raten sich sachlich mit dieser Thematik auseinander zu setzen, und nicht alles an einem Einzelfall fest zu machen.
 
in meinem erweiterten Bekanntenkreis ist es bei einer Person 2 Jahre nach der Behandlung zu psychischen Störungen gekommen, auch ist die Sehkraft "schwankend" und es geht soweit, dass die Person "ihren Augen nicht mehr traut". Da geht grad ein riesen Rechtsstreit loß.
psychische Störung durch schwankende Sehkraft wäre ja vorstellbar, aber wieso durch Laseroperation?
Habe jetzt mal gegoogelt und es gibt imho sonst keinen Fall im deutschsprachigen Raum, in Verbindung mit Lasik/Laseroperation/Augenlaser habe ich nichts von Psychischen Störungen gefunden...

Hier die Risiken die ich gefunden habe:
http://www.gesundheitsseiten24.de/gesun ... osten.html

Sorry aber mir kommt das so vor, als würde jemand behaupten er hätte durch seine Nasenoperation psychische Störungen bekommen... Es gab da noch keinen direkten Zusammenhang und vergleiche das mal mit Drogen, Alkohol, Depressionen, Stress, sonstige Probleme das sind Sachen die wirklich an die Psyche gehen, aber wieso sollte das der Laser? Höchstens könnte ich mir das vorstellen durch Probleme bei/nach der Operation, eben schwankende Sehkraft, Blindheit etc. Aber du sagst etwas von "psychischer Störung" und dann "auch schwankende Sehkraft", so als würde die Person sagen, sie hätte nicht durch die schwankende Sehkraft eine psychische Störung bekommen.
 
Undergrind schrieb:
falls hier jemend mit dem Gedanken spielt sich die Augen lasern zu lassen:

LASST ES
bin da auch ziemlich skeptisch, würd ich nur in erwägung ziehen, wenn´s ganz schlimm wär mit dem kieken...
mir stehen brillen einfach zu gut & manchmal find ich´s echt schön nicht allzu scharf sehen zu können; bei der letzten neuen brille warn einen tag lang zu starke gläser drin, man sahen die alle scheiße aus...:lol:

@undergrind: ich wünsch deinem bekannten viel glück!
 
Vor allem sollte eine psychische Störung auch erst einmal diagnostiziert werden, speziell auch die Art der Störung, Eigendiagnosen haben oft einen Hang zum, naja, komplett für den Popo seien, bei so etwas abstraktem. Ein Geschwür wäre da was anderes.
 
Ilanode schrieb:
Oft wird vergessen, dass ein stark fehlsichtiger Mensch im Regen weder mit noch ohne Brille etwas sehen kann.

Da gibt es eine revolutionäre Erfindung namens Regenschirm und eine zweite Namens Kapuze und eine dritte namens Baseballcappy.
Schlimmer ist der "nach Regen in Bäckerei komm"-Effekt. Brillenträger wissen was ich meine. 8)
Dafür hat ne Brille auch Vorteile. Z.B. fliegen beim Fahrrad fahren weniger Viecher ins Auge. ;-)

Zurück zum Thema: Ne Bekannte von mir hat sich vor 2 Monaten die Augen lasern lassen. Ich hoffe da geht auf Dauer alles glatt, bisher war es jedenfalls so.
Ansonsten hat sich ein ehemaliger Kollege von mir lasern lassen, mit dem hab ich zwar aktuell keinen Kontakt mehr, aber der hatte auch keine Probleme bis dahin.
 
Organisator schrieb:
Da gibt es eine revolutionäre Erfindung namens Regenschirm
Uncool, vor allem, wenn man ihn mit sich führt, weil es regnen könnte. Aufm Fahrrad auch nicht sehr praktikabel.

Organisator schrieb:
und eine zweite Namens Kapuze und
Ich meinte wirklich Regen und keine leicht feuchte Luft. Oder meintest Du das Teil von Kenny?

Organisator schrieb:
eine dritte namens Baseballcappy.
Wie oben, aber ohne Kenny. Mit'm Schirm nach hinten? ;-)
 
@toxictobi
ich hatte mal stärkere linsen drin als benötigt und weisst du was, hab mich einen ganzen tag lang wie auf droge gefühlt lol. erst als das hirn bescheid gab da es zu stressig wurde, bin ich gleich zum optiker, war aber nur in der anfangsphase. was ein trip....hahaha

mfg sinot
 
eigentlich sieht man als Mensch alles verkehrt rum, also auf dem Kopf, das Hirn dreht das aber wieder richtig hin.
Nun ist es so, wenn man eine Brille tragen würde, die alles auf den Kopf stellt, würde sich das Hirn daran "gewöhnen" und würde nach (keine Ahnung) 3-7 Tage das Bild wieder umdrehen.
Brille Weg, man sieht alles wieder verkehrt rum, dann gehts wieder 3-7 Tage und alles ist wieder in Ordnung.
Horrorvorstellung das man ohne Brille die ganze Welt auf dem Kopf sehen würde...

Zur Lasik, habe mir das auch schon viel überlegt v.a. wegen Sport, Spontanität, Schwimmen, Frei sein, Camping, Aussehen etc... Kenne sogar eine die hat das in Chile machen lassen, ich selber würde es hier machen lassen, aber habe mich bisher einfach nicht getraut! Bei bestimmten Risiken dich man so eingeht erwischts einen und so wie ich mich kenne, wäre das bi mir eine davon.

@Undergrind, wünsche deinem Bekannten auch viel Glück und Genesung
 
hmmm tjaja,

natürlich sollte man das nicht vom Einzelfall abhängig machen. Ich kenn aber eben nur diesen Einzelfall und da ich ihn recht prekär finde, meinte ich dass hier posten zu müssen. weil ich zur Zeit auch überall LaserOP werbung sehe. Dass leuten die das hier lesen klar sein sollte, dass es ein Einzelfall ist hab ich mal vorrausgesetzt :)

@ DerRidda: Hast recht, "belegt" ist übertrieben. Aber für mich war das klar ersichtlich dass diese Verbindung zwischen OP und Störung besteht. Irren kann ich mich aber natürlich trozdem noch.
 
agent schrieb:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,589822,00.html
Oha, das ist ja doch recht heftig. Ich dachte auch schon mal darüber nach das machen zu lassen, aber so wie sich das liest, bleibe ich wohl doch auch zukünftig besser bei meiner Brille.
 
Aus der oben verlinkten Seite schrieb:
Berke: Das war eine junge Frau Anfang 20, die vor der OP -2,5 Dioptrien kurzsichtig war. Neun Wochen nach der OP war ihre Hornhaut so aufgeweicht und zerbeult, dass sie auf eine Hornhauttransplantation wartete. Sie war dadurch schwer depressiv geworden und in psychiatrischer Behandlung.

more house schrieb:
sie haette sich lieber die brueste machen lassen sollen dann kuckt dir niemand mehr auf die brille

:?
 


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