Bauteilsuche

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Hallo Freunde,

ich möchte gern ein paar Sachen zusammenlöten, allerdings bin ich noch recht neu auf dem Gebiet.
Ich habe daher 2 Fragen zu Bauteilen. Auf dem einem Bild ist ein Kohleschichtwiderstand mit nur einem
schwarzem Ring markiert, also 0 (Null). Ich konnte nun aber einen solchen (bei Reichelt z.B.) nicht
auffindig machen. Wie genau schimpft sich dieses Teil? Hat es einen "Widerstand" von 0Ohm?

Auf dem zweiten Bild sind zwei "Ferrite Bead's" markiert. Laut Dictionary sind das Ferritperlen, die
aber auch nicht (wieder Reichelt, oder Conrad) so online zufinden sind. Gibts die nicht unter den Namen,
bzw. mit dem "Draht" zusammen?

untitled.gif



Ich bedanke mich schonmal für jeden weiterführenden Hinweis.

Grüße
 
Moin,

die 0-Ohm-(Nicht-)Widerstände werden meist bei maschinell bestückten Platinen verwendet, kann man einfach durch eine Drahtbrücke ersetzen.

Die Ferrit-Perlen bekommst du z.b. bei Segor. Z.b. Artikel "BL01RN1-A62 /-10x", fertig bedrahtet. Gibts dort aber auch lose.
Zur Not tuts dort aber auch (natürlich ohne Entstörwirkung) 10-Ohm-Widerstand, evtl. später austauschen.

Gruß,
Mike
 
modularkomplex schrieb:
Zur Not tuts dort aber auch (natürlich ohne Entstörwirkung) 10-Ohm-Widerstand, evtl. später austauschen.
Ich halte die 10Ohm Widerstände für eher besser - und sie haben durchaus eine Entstör- bzw. Entkoppelwirkung.
 
Danke für die umgehenden Antworten!

modularkomplex schrieb:
Moin,

die 0-Ohm-(Nicht-)Widerstände werden meist bei maschinell bestückten Platinen verwendet, kann man einfach durch eine Drahtbrücke ersetzen.

Hallo,

was für ein Draht genau eignet sich dazu am Besten?
Gibts da was zubeachten (Durchmesser, Material,...)?

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Bzgl. Ferritperle:

Ich denke, ein geringer Widerstand ist preislich auch idealer :mrgreen:
Ich habe noch gelesen, dass man dafür 22Ohm nehmen sollte/könnte.
Wäre dann 10 oder 22 (etc.) Ohm besser?
Danke im Voraus.

Grüße
 
Fetz schrieb:
Ich halte die 10Ohm Widerstände für eher besser - und sie haben durchaus eine Entstör- bzw. Entkoppelwirkung.
Wieder was gelernt.

was für ein Draht genau eignet sich dazu am Besten?
Gibts da was zubeachten (Durchmesser, Material,...)?
Ich nehm da meist Silberdraht in 0,6 mm oder verwende abgeknipste Widerstand-Beinchen (die ja in Massen übrigbleiben), geht beides gut. Bei längeren Brücken oder wenns ne blanke Platine ist (Kein Lack drauf) und ne Leiterbahn drunterher geht, einfache isolierte Litze.

Gruß,
Mike
 
Super!

Danke für den Tipp mit den abgeknipsten "Widerstandsbeinchen" ;-)
Manchmal sieht man den Wald voller Bäume nicht.

Grüße
 
Fetz schrieb:
modularkomplex schrieb:
Zur Not tuts dort aber auch (natürlich ohne Entstörwirkung) 10-Ohm-Widerstand, evtl. später austauschen.
Ich halte die 10Ohm Widerstände für eher besser - und sie haben durchaus eine Entstör- bzw. Entkoppelwirkung.


hör bloß auf...ich hatte Samstag und Sonntag damit verbracht, mein Wandregal mit Bauteilen endlich mal aufzuräumen. An den beiden Tagen hatte ich fast nur Widerstände sortiert, in kleine Plastiktütchen gesteckt und in diese praktischen Aldi-Organizer (Sortiments-Koffer) einzusortieren. Ich hatte mal vor langer Zeit einen größeren Posten Widerstände gekauft, das waren, glaube ich, 20 Stück von jedem Wert und das aber von der fast kompletten E-12-Reihe. Das sind dann schon 0,1 bis 1 Ohm 20 oder 24 verschiedene Werte. Hast Du schon mal Geräte gesehen in denen 0,24 Ohm, 0,43 oder 0,11 Ohm Widerstände verbaut wurden?
Naja, ne Kiste mit OC602 Transistoren ist mir dann aucn noch in die Hände gefallen, echte Museeumstücke - oder?
 


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