Behringer 960 Sequential Controller - Für den Einstieg in Modulare Systeme geeignet?

Es wird nach wie vor schwierig bleiben, Dir etwas für Dich Passendes zu empfehlen, wenn Du trotz wiederholter Aufforderungen nicht sagst, was Du bereits weißt.

Wie ich bereits eingangs schrieb, betrete ich hier neuland. Mein Basiswissen ist so rudimentär, dass es wenig Sinn macht, hier ins Detail zu gehen.

Und da der DeepMind bereits einen eingebauten Sequencer hat, könnte man durchaus geteilter Meinung darüber sein, wie sinnvoll es ist, diesem noch einen externen Sequencer zur Seite zu stellen.

Ich muss gestehen, dass ich mich mit dem hierin enthaltenen Sequencer und dessen Möglichkeiten noch gar nicht in der Tiefe gehend auseinandergesetzt hatte. Danke für den Hinweis. Das werde ich über die Osterfeiertage nachholen.

Ich kann Dir für den Anfang VCV Rack empfehlen. Das ist (falls Du das Tool nicht kennen solltest) ein auf Software basierender Modular Synth.
Das Ding ist kostenlos, die allermeisten (der über 2300) Module ebenfalls. Hier kannst Du dich komplett austoben, ohne Deine Geldbörse zu schreddern.

Das sieht in der Tat interessant aus und sieht nach einem guten Einstieg aus. Damit werde ich mich intensiver mit auseinandersetzen.
 
Von meiner Seite aus an dieser Stelle eine kurze Statusmeldung, ggf. auch um das Thema hier abzuschließen.

Erst einmal vielen Dank für die zahlreiche Rückmeldung und die vielen Tipps, Hinweise und Links und ebenso an @serge für das Angebot, sich über die Osterfeiertage zu treffen und auszustauschen. Das Angebot hätte ich gerne angenommen, dies lies sich aber dann von meiner Seite aus zeitlich nicht realiseren - vielleicht klappt es ja noch einmal zu einem späteren Zeitpunkt.

Um nicht in Untätigkeit zu verfallen, bin ich aktuell dabei, mich zum Thema Modulare Systeme (Theorie, Module, Cases, etc.), kreuz und quer durchs Internet zu lesen und hatte mir als "Starterset", das cre8audio NiftyBundle (https://www.thomann.de/de/cre8audio_niftybundle.htm) mit den beiden Modulen Cellz und Chipz gekauft. Ich bin jemand, der etwas anfassen und ausprobieren muss, um herauszufinden, ob es für mich funktioniert. Sicherlich nicht die optimalen Einsteigermodule, aber dennoch eine Möglichkeit, das Thema einmal einmal praktisch anzutesten und auszuprobieren.

Bei meinen Recherchen bin ich über das DIY-Projekt "mki x es.EDU" von Erica Syths in Zusammenarbeit mit Moritz Klein (https://www.ericasynths.lv/shop/diy-kits-1/), gestossen, von denen ich jetzt aktuell die drei Module VCO, VCA und EN in Bearbeitung habe. Der Grundgedanke, der hinter dem Projekt steckt ist, kostengünstige, aber praxistaugliche Ensteigermodule als DIY-Bausatz anzubieten, und gleichzeitig theoretischen Kenntnisse zu vermitteln. Die Bausätze sind einfach und "relativ" einsteigerfreundlich gestaltet, was ebenso für die Vermittlung der theorie gilt. Ob die praktischen Beispiele zur Realisierung (d.h. zum Nachbau auf einem Breadboard) wirlich einsteigerfreundlich gestaltet sind, wage ich hingegen zu bezweifeln. Mir wäre der Nachbau aufgrund der Beschreibung nicht so ohne weiteres gelungen.

Da ich hier im Thread mehrfach gefragt wurde, welche musikalische Zielrichtung ich mit einem Modularen System verfolgen möchte, kann ich, nachdem ich mich jetzt selber intensiv mit der Thematik beschäftigt habe und selber herumprobieren konnte, sagen, dass mein Schwerpunkt eher im "musikalischen" bzw. "melodiösen" Bereich (u.a. Soundteppiche, melodiöse Sequencertonfolgen, etc.) liegen wird.

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