Behringer will DAW und ggf. Plugins anbieten.

Gute MIDI Unterstützung und Templates bzw. gute Integration von Hardware und Modular (CV/gate).
Da könnten sie mit einbauen, dass das komplette Routing der Hardware mit im Projekt gespeichert wird (insbesondere HW mixer, HW FX, Synths) ohne durch verschiedene Plugins oder die HW selbst usw. wandern zu müssen. Das geht zwar "irgendwie" auch per SysEx, jedoch sollte man sich als Anwender darum nicht kümmern müssen.
Support von Linux wäre gut.
 
Es gibt doch von Cubase genügend kleine Versionen zum kleinen Preis.
Wer als Hobby-User eine Profi-Software will, muss halt auch den höheren Preis schlucken.

Sehe ich anders. Wenn ich alleine lese wie stark die Preise schwanken gerade zum BF oder CM seh ich da schon Spielraum.
Muss man bei Steinberg immer noch die MP3 Lizenz extra kaufen? Dieser und anderer Schmarn war in den Elementsversionen vertreten.

Konkurenz belebt das Geschäft und ich bin auch zuversichtlich dass in Zukunft sehr intressante Syntheszer von anderern kommen die es so, ohne Behringer Synthwelle, nicht gegeben hätte.

Auch der VST Markt ist überladen und unbeweglich geworden. Viele kleine Hersteller kochen ihr eigenes Süppchen. Wenn Behringer seine DAW/VST´s bringt machen die sich vielleicht auch mal eher Gedanken in die richtige Richtung.

Urs beklagte mal dass es kaum möglich sei in Ruhe Sachen zu entwickeln. Zebra 3 wurde zerlegt und in Häppchen präsentiert.
 
Auch der VST Markt ist überladen und unbeweglich geworden. Viele kleine Hersteller kochen ihr eigenes Süppchen. Wenn Behringer seine DAW/VST´s bringt machen die sich vielleicht auch mal eher Gedanken in die richtige Richtung.

Urs beklagte mal dass es kaum möglich sei in Ruhe Sachen zu entwickeln. Zebra 3 wurde zerlegt und in Häppchen präsentiert.
Welches Süppchen sollen sie den sonst kochen? Und wieso sollte der Markt überladen sein? Der Markt ist halt wie er ist. Ein Kommen und Gehen. Das Angebot ist doch reichhaltiger denn je.
 
Autos, Tische, Boxen werden auch immer neue entwickelt, obwohl es das schon gibt. So ist es doch mit allen Produkten. Nur weil es etwas gibt heißt ja nicht dass die Leute keinen Bedarf an Neuentwicklungen zu günstigen Preisen haben.

Der Behringer wird sicher auch hier seine Abnehmer finden, wenn das Produkt so gut sein sollte wie das was er im letzten Jahr so produziert hat. Wenn die DAW scheiße wird, dann kauft das halt keiner und gut ist.

Behringer ist der neue große Big Player in der Musikindustrie und bringt Produkte für Massen statt für die Klassen. Wem das nicht gefällt muss ja nix von denen kaufen. Ich finde es toll. Behringer ist genau mein Ding im Moment. Wenn die das in Software so hinkriegen wie mit dem Model D dann Hut ab.
 
Vielleicht könnte Behringer ja mal Dinge aufgreifen, die andere probiert und trotz bombig guter Idee dran gescheitert sind. Er könnte analysieren, woran's gelegen hat, und (eventuell sogar mithilfe der ursprünglichen Macher, die kann er ja ggf. ins Boot holen) das Ding neu aufziehen.
Da schwebt mir zum Beispiel das Rhizome-Konzept vor: Wenn der Uli eine Hardware bauen würde, die eine eigene DAW in angepasster Form komplett integriert und den Workflow signifikant optimiert und livetauglich macht, könnte das ein Renner werden. Und wenn er die Hardware so konzipiert, dass auch andere Software darauf angepasst werden kann, könnte er die Hardware im Erfolgsfall auch an die Nutzer der Konkurrenz-Software verkloppen, und die Anpassungsarbeit würde auch noch die Konkurrenz übernehmen (das erscheint mir ein hinreichend durchtriebener Plan selbst für Uli zu sein)...

Schöne Grüße,
Bert
 
Mein Verdacht ist, dass der DAW Markt schon längst gesättigt ist. Glaube nicht, dass Behringer da groß was reißen könnte. Vor allem, weil wir hier Konkurrenten haben, die zumindest prinzipiell auch in der Lage sind, hardwaremäßig, auf die jeweilige DAW bezogen, alles liefern zu können. Siehe Apple (Logic), Yamaha (Steinberg/Cubase) oder Presonus (Studio One).... würde zumindest ein sehr steiniger Weg werden für Behringer, da marktanteilmäßig zu punkten. Schnell würde das nicht gehen - mal so aus'm Bauch raus. Die Chance läge da eher in so'nem Komplettpaket speziell für Einsteiger.... simple DAW und dann dazu 'ne Behringer Abhöre, Kopfhörer, Audio Interface (ggf. 'nen kleinen Mixer)...und das SEHR günstig. Dann können sie zumindest beim Nachwuchs, dem Einsteiger, "anzapfen". So könnte man nach und nach eine Base aufbauen. Plugins wechseln, no problem. Aber langjährige User einer DAW wechseln mal nicht eben so Knall auf Fall auf eine neue.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Einzig was sie besser machen könnten ist der Preis. Find nähmlich die meisten deutlich überteuert. Ausser Renoise! Das kostet 80 Euro und ist für mich ein realistischer Preis!
Live und Cubase zb. mit ihren Preisen find ich dagegen echt krass. Klar die Daw's können ne Menge aber es ist ja am Ende nur Software. Das gleiche gilt für plugins. Hunderte Euro für Fx vst die nicht besser sind wie meine Renoise integrierten Sachen. Irre das da ein Compressor oder Reverb für 2...300 Euro plus mehr Angeboten wird wo sie eigentlich nur mit einer coolen Grafik locken.

der faltungshall von waves kostet zur zeit 28 euro. eine vergleichbare hardware kostet ungefähr das hundertfache.

meine programmiersprache, die ich seit 20 jahren verwende, lag damals bei 800 euro. das sind 3,33 euro pro monat. dafür bekomme ich in der innenstadt nicht mal eine halbe tasse tee in einem cafe.

deine behringer synths sind in 10 jahren kaputt.
 
Wieso soll ein Behringer Synth in 10 Jahren kaputt sein? Sieht für mich alles sehr gut verarbeitet aus beim Model D.

Och ich habe kein Problem mit DAW Wechsel. Obwohl ich mittlerweile bei Bitwig gelandet bin, hätte ich kein Problem morgen komplett wieder bei Null mit einer anderen Software anzufangen. Das Leben besteht doch aus ständigem neu lernen.
 
Och ich habe kein Problem mit DAW Wechsel. Obwohl ich mittlerweile bei Bitwig gelandet bin, hätte ich kein Problem morgen komplett wieder bei Null mit einer anderen Software anzufangen. Das Leben besteht doch aus ständigem neu lernen.
Ausnahmen bestätigen die Regel. Vielleicht könnte man dazu mal einen Thread launchen, wer wie lange bei einer DAW bleibt/geblieben ist und oder regelmäßig/unregelmäßig wechselt.
 
Ich denke da bin ich eher die Ausnahme. So sechs oder sieben DAWs habe ich seit dem Atari ST bis jetzt bestimmt durch. Aber da sich die DAWs alle irgendwie ähnlich sind sehe ich da kein Problem. Nur weil ich auf einem Auto fahren gelernt habe, kann ich mich auch an andere Wagen gewöhnen. Fährt sich ein wenig anders aber vom Prinzip bleibt doch alles gleich. Gut bis auf die Session Dinger von Bitwig und Ableton oder dem Trackerprinzip von Renoise. Hat alles seine Vor- und Nachteile. Ich mag die klassiche Arranger Ansicht bis jetzt noch am meisten. Welche Firma mir diese nun bietet ist mir herzlich egal. Ich muss auf Anhieb ohne groß ins Handbuch gucken zu müssen mit klar kommen.
 
Nur weil ich auf einem Auto fahren gelernt habe, kann ich mich auch an andere Wagen gewöhnen. Fährt sich ein wenig anders aber vom Prinzip bleibt doch alles gleich.
Ja, nee... ganz so einfach isses nicht. Wenn du produktiv arbeiten willst (ja, Musik und Sonwriting/Editing, Mixing, Klangschrauberei, Mastering sind auch Arbeit), dann willst du bei einer stabilen und gewohnten Produktionsumgebung bleiben. Alles andere ist Spielerei. Es sei denn, es entstehen neue Formate o.ä., wo es dann an der Kompatibilität hapert und man gezwungen ist, zu wechseln. Es liegt doch in der Natur der Sache, dass man immer den komfortabelsten Weg nimmt und nicht über die Holpersteinstrecke pilgert - oder dass man erst jeden neuen Weg erkunden und ablaufen mussl, der zum gleichen Ziel führt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn man die ganzen Versionssprünge nicht mitgemacht hat und der alte DAW PC den Geist aufgibt, muss man auch wieder von vorne anfangen und aktuell find' ich viele der aktuellen DAWs überfrachtet wie ein Office Paket.
 
Welches Süppchen sollen sie den sonst kochen? Und wieso sollte der Markt überladen sein? Der Markt ist halt wie er ist. Ein Kommen und Gehen. Das Angebot ist doch reichhaltiger denn je.

Viele Plugins sind sich doch sehr ähnlich, zudem zig verschiedene Licensesysteme.
Ob der Markt jetzt überladen ist muss jeder für sich selbst wissen. Sei es Hersteller oder User. Wieviel braucht die Welt?
Das Angebot war schon immer reichhaltig. Kann mich nicht daran erinnern dass man da mal auf dem trockenen gesessen hat.
 
Wenn man die ganzen Versionssprünge nicht mitgemacht hat und der alte DAW PC den Geist aufgibt, muss man auch wieder von vorne anfangen und aktuell find' ich viele der aktuellen DAWs überfrachtet wie ein Office Paket.
Das war interessant am Studio One Ansatz ursprünglich. Gerade die Reduktion sprach mich an. Natürlich ist im Laufe der Jahre auch hier und da einiges aufgebläht worden (man will/muss ja immer neue Kaufanreize schaffen). Liegt LEIDER in der Natur der Sache. Einige der Neuerungen in den DAWs sind aber auch gut und notwendig. Denke da z.B. an die ARA Integration.
 
Ja, nee... ganz so einfach isses nicht. Wenn du produktiv arbeiten willst (ja, Musik und Sonwriting/Editing, Mixong, Klangschrauberei, Mastering sind auch Arbeit), dann willst du bei einer stabilen und gewohnten Produktionsumgebung bleiben. Alles andere ist Spielerei. Es sei denn, es entstehen neue Formate o.ä., wo es dann an der Kompatibilität hapert und man gezwungen ist, zu wechseln. Es liegt doch in der Natur der Sache, dass man immer den komfortabelsten Weg nimmt und nicht über die Holpersteinstrecke pilgert - oder dass man erst jeden neuen Weg erkunden und ablaufen will, der zum gleichen Ziel führt.
Ja da hast du wohl recht. Von professionell bin ich ganz weit weg. Als Hobby kann ich alles ausprobieren und habe alle Zeit der Welt. Habe ja auch fast zehn Jahre gar nichts mit Musik gemacht, dann mal wieder ein paar Monate was und dann wieder Jahre gar nichts. Jetzt habe ich mal wieder ein Phase wo ich Lust drauf habe.

Immer so wie der Wind gerade dreht.
 
Ja da hast du wohl recht. Von professionell bin ich ganz weit weg. Als Hobby kann ich alles ausprobieren und habe alle Zeit der Welt. Habe ja auch fast zehn Jahre gar nichts mit Musik gemacht, dann mal wieder ein paar Monate was und dann wieder Jahre gar nichts. Jetzt habe ich mal wieder ein Phase wo ich Lust drauf habe.

Immer so wie der Wind gerade dreht.
Ich gehe mal davon aus, dass sich, wenn du wieder tiefer drin bist, der "Wechselzyklus" auch verlangsamen wird. Es macht einfach keinen Spaß, sich im Fundament der Produktion schon immer wieder neu auszurichten. Klar gibt es auch Leute, die sich immer wieder einen Vorteil von der Wechselei versprechen. Aber ich glaube, dass da das Problem woanders liegt als in der DAW. Das Argument von Summa ist aber m.E. richtig. Ich bin z.B. von Cubase zu S1 in dem Moment gewechselt, wo es mir überfrachtet in der neuen Version erschien, ein neuer PC anstand und ich so nochmal komplett reseten, Tabula Rasa machen, konnte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das war interessant am Studio One Ansatz ursprünglich. Gerade die Reduktion sprach mich an. Natürlich ist im Laufe der Jahre auch hier und da einiges aufgebläht worden (man will/muss ja immer neue Kaufanreize schaffen). Liegt LEIDER in der Natur der Sache. Einige der Neuerungen in den DAWs sind aber auch gut und notwendig.
Man kann so 'ne GUI auch dynamisch und den Funktionsumfang Modular gestalten, auf den Benutzertyp abgestimmt, nur bzw. vordergründig Module/Programmteile laden die der User gerade brauch.

Denke da z.B. an die ARA Integration.
Ich denke darauf kann ich verzichten.
 
Maschine-Hirn Interface, ich möchte nicht mehr mausschubsen, ich möchte mit meinen Gedanken Musik produzieren!
 
Man kann so 'ne GUI auch dynamisch und den Funktionsumfang Modular gestalten, auf den Benutzertyp abgestimmt, nur bzw. vordergründig Module/Programmteile laden die der User gerade brauch.


Ich denke darauf kann ich verzichten.
Ja, klar kann man einiges anpassen. Aber wer z.B. vorzugsweise mit der Maus in einer DAW rumwuselt, legt schon Wert darauf, dass man direkten Zugang auf die Menüs hat, ohne Untermenüs etc. Es ist eine sehr individuelle Frage der Gestaltung, aber der Workflow des Einen ist nicht gleich der Workflow des Anderen. Je schlanker die DAW ist, desto einfacher ist auch der Zugang zu einzelnen Elementen. Andere juckt das nicht, weil sie viel mit Tastaturbefehlen arbeiten und sich an diese "Workarounds" gewöhnt haben, usw.

ARA ist dann wichtig, wenn du Bearbeitungen in der DAW direkt machen willst, ohne dafür Umwege machen zu müssen über andere (externe) Programme bzw. über unnötige Prozesse, bei denen du dann rendern musst und die dann umständlich in die DAW reimportiert werden müssten. Paradebeispiel Melodyne. Es war ein enormer Schritt, Melodyne so einbinden zu können.... aber auch andere Funktionen. Große Zeitersparnis, man bleibt im Flow während des Editierens.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn du produktiv arbeiten willst (ja, Musik und Sonwriting/Editing, Mixong, Klangschrauberei, Mastering sind auch Arbeit), dann willst du bei einer stabilen und gewohnten Produktionsumgebung bleiben.
Benutze zwar keine DAW, aber mit bezug auf Profitools aus anderen Bereichen, die ich so benutze, würde ich das so unterschreiben. Ein Wechsel kommt für mich meistens nicht in frage, denn man schmeißt 75% seines Wissens über Bord und muss vieles von Grund auf neu erlernen, nur um dann doch wieder nur die gleichen Produktionsergebnisse zu erziehlen.

Aber das sieht dann natürlich ganz anders aus bei denen, die jetzt neu einsteigen. Kann mir gut vorstellen, dass es, dank der Behringer Synth-Schwemme, eine Menge neuer Musiker da draußen gibt /geben wird, für die eine DAW Anschaffung ansteht. Da fällt es wahrscheinlich viel leichter gleich eine BAW zu ordern, zumal dort evtl. auch gleich die Tools zur Steuerung der ganzen B-Clone mit integriet sein wird.
 
Ja, klar kann man einiges anpassen.
Aber das muss erst man angepasst werden und du musst erst mal finden was du brauchst.

Es ist eine sehr individuelle Frage der Gestaltung, aber der Workflow des Einen ist nicht gleich der Workflow des Anderen.
Trotzdem könnte man für div. typischen Nutzergruppen entsprechende Voreinstellungen liefern, die sich dann auf eigene Bedürfnisse weiter optimieren lassen. Das könnte den Einstieg in 'ne neue DAW enorm erleichtern.
 
Aber das muss erst man angepasst werden und du musst erst mal finden was du brauchst.
Und je schlanker die Menüs und je weniger Ballastfunktionen, desto schneller kommst du auf den eigenen Weg und zum Ziel.

Trotzdem könnte man für div. typischen Nutzergruppen entsprechende Voreinstellungen liefern, die sich dann auf eigene Bedürfnisse weiter optimieren lassen. Das könnte den Einstieg in 'ne neue DAW enorm erleichtern.
Klar, schaden können so'ne Templates nicht. Wird im Großteil der Fälle vermutlich zielführend und sinnvoll sein. Aber auch hier gibt es keine 100%ige individuelle Trefferquote. Ist ja auch Realität in der einen oder anderen DAW, zumindest im Ansatz.
 
Na warten wir mal ab was Behringer da liefern wird. So eine DAW schüttelt man nicht so schnell aus dem Ärmel.
 
Ich sehe auch nur eine Zielgruppe , nämlich Einsteiger die man
mit Bundles lockt ( Interface + Pipapo )
Wenn man sich dann FlStudio zB anschaut was man da für 150€ geboten bekommt wird’s für Behringer eng wo doch der Support
von denen so sch....e sein soll ???
Meine Meinung
 
gibts doch schon: das petit palais fertighaus von glööcker design.

ich finde es sensationell für den preis.


Gloeoeckler_Haus_Gartenseite.jpg
 


News

Zurück
Oben