bessere Latenzzeiten.. Firewire o. PCI

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Anonymous

Guest
Ich wollte mal wissen ob die Latenz eher etwas mit den Treibern oder mit der Verbindung von Interface und Computer z.B Firewire oder PCI/PCIe zusammenhängt. Und ist es richtig, dass man mit Firewire grundsätzlich höhere Latenz als mit PCI hat.

Ich suche allgemein mal nach einer guten Soundkarte für Mac mit ca 8 analog In-/Outputs. Niedrige Latenz ist mir recht wichtig. Vielleicht könnt ihr was empfehlen..
 
..

wenn du niedrige Latenz willst empfehl ich Dir Motu.

Da hörst du ohne Latenz mit. da ist ein stand alone Prinzip am Werk.
Du hörst nur Innerhalb der Soundkarte mit.
Ist dann auch wurscht ob usb oder FW

Motu 828 Mk2 um ca 450 im Angebot
 
Re: ..

Naja Direckt Monitoring (mithöhren) haben sie doch alle oder ? Ich finde Motu hat ziemlich hohe Latenzen - besonders bei meinem PC.
Denke beim PC fährt RME bessere Latenzen oder ?
 
prinzipiell hat man bei PCI(e) geringere Latenzen als bei Firewire - allerdings sind die Unterschiede bei hochwertigen Interfaces eher gering

also bei meinem Rme FW 400 arbeite ich entspannt bei 96khz mit 256 samples - das sind rechnersich ca 2,66 ms - was will man mehr?

allerdings nehm ich nie mehr als 2 Stereokanäle (also 4 Kanäle) gleichzeitig auf

bei 8 Kanälen ist eine PCIe Lösung wahrscheinlich stabiler
 
Latenz hat sowohl etwas mit den Treibern, als auch mit dem Interface selbst bzw. der Anbindung zu tun.
Eine interne PCI/PCIe Lösung ist normalerweise einer externen Firewire Lösung vorzuziehen, wenn Latenzen im absolut untersten ms Bereich gewünscht sind, bei gleichzeitig minimalster CPU-Last hierfür.
Ich würde mir jedoch heutzutage keine interne Karte mit Wandlern drin/drauf mehr kaufen. Die Wandler sollten besser außerhalb des Rechners sein. Zudem hat so ein Firewire Interface den Vorteil, dass man es ggfs auch am Laptop mal benutzen kann.
Ich habe am PC ein Motu828 mk II über Firewire laufen mit den aktuellen Treibern bei 256 samples und keinerlei Probleme damit. Auch wenn ich alle Kanäle gleichzeitig aufnehme, zusätzlich die rückgeführte Summe auch noch mal auf eine Stereospur. Allerdings gibt es Firewire Chipsätze, die nicht so gut laufen mit Motu. Der Hersteller (bzw. Klemm Vertrieb) gibt hier Auskünfte zu. Für Mac würd ich Dir ein Motu Firewire Interface empfehlen. Ein (evtl. gebrauchtes) 828mkII müsste relativ günstig zu kriegen sein. Da hast Du dann Deine 8 Ins und 8 Outs.
Latenzfreies Monitoring ist übrigens mit den aktuellen Interfaces meistens auch über einen internen Mischer möglich.
USB würd ich, auch wenn es mittlerweile besser aussieht mit Treibern usw., für umfangreiche Mehrspurinterfaces nicht empfehlen. Das kann alles gut laufen, jedoch liest man hier über die meisten Probleme.
 
Latenzfreies Monitoring ist übrigens mit den aktuellen Interfaces meistens auch über einen internen Mischer möglich.
yep, das wird dann einfach nicht durch den sequencer oder was auch immer geroutet. Es ist also nicht möglich da noch einen vst effekt draufzutun, den dann kommen Eingangs und Ausganglatenz hinzu...

Ich bin immernoch froh einen analogen HW Mixer zu haben für das direkte Monitoring, ist mir perönlich bequemer. Noch so ein paar Fader, Mutes, EQs, send und returns zu haben ist schon easy...
 
jemand von RME hat mir heute erzählt dass die Latenz nicht grundsätzlich etwas mit der Verbindung zu tun hat. Man könne vielleicht bei einem Wechsel von PCI auf PCIe einfach eher mit 32 Samples ohne aussetzer arbeiten.
Motu und Mac scheint ja sehr empfehlenswert zu sein..Mit meinem Multiface hatte ich immer wieder Abstürze jedoch bin ich mir nicht sicher ob die wirklich etwas mit dem Interface zu tun hatten.

Warscheinlich werd ich mich wegen Stabilität wohl eher für Motu sein. Die Wandler seien von RME ja eher besser...
 


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