
nano
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Lange Zeit war ich sehr "bottom up" beim Soundschrauben. Man weiß dann nie so richtig, wo man mal herauskommt - aber dafür hat man die Chance, auf Unerwartetes zu stoßen. Das hat mich lange sehr motiviert. Die Schattenseite ist aber, dass das Outcome sehr offen ist und oft Sachen entstehen, die nur mit sehr viel Arbeit in einen Song integriert werden können - wenn überhaupt. Aktuell habe ich mehr das Bedürfnis, produktiv zu sein, die wenige Studiozeit in der Woche / am Wochenende effektiv zu nutzen und den Fokus auf Arrangement und Instrumentierung zu legen. Presets und Sampple Packs von anderen wären natürlich ein Ansatz. Soweit möchte ich allerdings nicht gehen. Meine Frage ist daher:
Habt ihr Best Practices, um in Sounddesignsessions die Anzahl an praxistauglichen Sounds zu maximieren?
Prinzipiell interessiert mich da alles, was ihr mir da an Tipps geben könnt. / Wie eure Perspektive zu dem Thema ist.
Nichtsdestotrotz (ohne jetzt auf jede der folgenden Fragen eine Antwort zu erwarten) - das sind so die Sachen, die mir gerade durch den Kopf geistern:
Bezüglich Synths: Habt ihr gewisse Template Presets? Worauf achtet ihr da beim erstellen der Templates? Was kann man in einer Sounddesignsession tun, um beim Arrangieren / Mixen das ewige Feinjustieren von Filtern, Hüllkurven und die Abstände der Oszilatoren (Osc1 0, Osc 12 oder lieber 24 usw..) zu reduzieren? Da gibt es ja sicherlich kein Patenzrezept, aber was kann man da methodisch versuchen?
Bezüglich Drums: Was ist eure Philosophie beim designen eines Drum-Kits? Speichert ihr fertige Loops, um die Freiheitgerade bewusst zu reduzieren? Woher weiß man dann, ob ein Drumloop (ohne Mixkontext) fertig ist?
"Production Value": Weiß nicht, genau wie ich diese Kategorie nennen soll. Worum es mir geht: Oft fehlen mir beim Arrangieren die passenden Sounds, die musikalisch nicht notwendig sind, aber die Produktion aufpeppen. Filmzitate, Fieldrecordings (die in einem verwertbaren Zustand sind), ungewöhnliche Effekte oder Textursounds mit viel Charakter. Wie baut man sich sowas bewusst auf?
Habt ihr Best Practices, um in Sounddesignsessions die Anzahl an praxistauglichen Sounds zu maximieren?
Prinzipiell interessiert mich da alles, was ihr mir da an Tipps geben könnt. / Wie eure Perspektive zu dem Thema ist.

Nichtsdestotrotz (ohne jetzt auf jede der folgenden Fragen eine Antwort zu erwarten) - das sind so die Sachen, die mir gerade durch den Kopf geistern:
Bezüglich Synths: Habt ihr gewisse Template Presets? Worauf achtet ihr da beim erstellen der Templates? Was kann man in einer Sounddesignsession tun, um beim Arrangieren / Mixen das ewige Feinjustieren von Filtern, Hüllkurven und die Abstände der Oszilatoren (Osc1 0, Osc 12 oder lieber 24 usw..) zu reduzieren? Da gibt es ja sicherlich kein Patenzrezept, aber was kann man da methodisch versuchen?
Bezüglich Drums: Was ist eure Philosophie beim designen eines Drum-Kits? Speichert ihr fertige Loops, um die Freiheitgerade bewusst zu reduzieren? Woher weiß man dann, ob ein Drumloop (ohne Mixkontext) fertig ist?
"Production Value": Weiß nicht, genau wie ich diese Kategorie nennen soll. Worum es mir geht: Oft fehlen mir beim Arrangieren die passenden Sounds, die musikalisch nicht notwendig sind, aber die Produktion aufpeppen. Filmzitate, Fieldrecordings (die in einem verwertbaren Zustand sind), ungewöhnliche Effekte oder Textursounds mit viel Charakter. Wie baut man sich sowas bewusst auf?
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