Bräuchte Beratung bez. Live-Setup

blitzgerät schrieb:
Ahh Leute, ich muss nochmal was fragen,

ich hab mir ja nun grad die EMX-1 gekauft. Ich wollte ja versuchen, das Playback da durchzuschicken, BPM-Erkennung an und dann kleine programmierte Patterns darüber abzufahren und dann mit den Reglern spielen. Das war die Idee. Aber nun muss ich feststellen, dass es ziemlich schwierig ist, die Patterns synchron zum PB zu starten, verdammt! Und selbst wenn mans hinkriegt laufen sie alsbald wieder raus. Muss ich also doch mit nem Laptop auf die Bühne und dann z.B. LIVE! oder Cubase zur Tribe syncen (midimäßig) damit das exakt wird und die Patterns schonmal 4 Takte fein mitlaufen? Oder hätte ich mir doch die SX kaufen sollen? Grübelgrübel...Wie regelt ihr das mit der Synchronität, wenn ihr Playbacks mitlaufen lassen wollt?

Danke für die Hilfe

Gruß
blitzgerät


also bands machen das glaube ich so (vorzugsweise mit ner MPC) da wird eine spur an den drummer augegeben, was die "klickspur ist!" aufn kopfhörer gelegt, wonach sich der drummer richtet. der rest spielt dann eh nach dem drummer -> schau mal "im ohr monitoring!" ;-)

aber ob das deine lösung ist :?:
 
Tja, das ist ja noch die zweite Sache, die mit dem Drummer. Aber wenn wir n guten kriegen, sollte der das hinbekommen mit der Klickspur, oder er kriegt das komplette PB einfach aufs Ohr.

Bleibt nur noch die Frage, wie man ohne Laptop/PC die Electribe-Sequenzen zum Playback schön synchronisiert. Also per Cubase über Midi-Clock gehts ja ganz gut. Beide starten zusammen und ich lasse solange ein leeres Tribe-Pattern laufen, bis die Stelle kommt, wo ich umschalte aufs vorprogrammierte Pattern. Und dann dreh ich Knöpfchen.

Was aber bedeutet, ich muss dochn Computer mit aufs Parkett nehmen. Wie kann ich das nur vermeiden? Hm...


Gruß
 
Viele Drummer hassen es an "die Leine" genommen zu werden. Übrigens ist das wurscht, welcher Klick und woher, es ist halt nicht so angenehm, ggf. nach PB besser.

Computer: wenn alles von der Gruftbox läuft, bräuchte man es ja nicht unbedingt. aber wenn das eh da ist und ein PB eh vorhanden, dann kostet das ja nix. Ich geh davon aus, dass du den Song ausbounced (bei Cubase und Co nennt sich das exportieren) und dann hast du ja eine Korrelation dessen zur Clock. Cubase und Co sind zwar keine ausgesprochenen Livetools (vorsichtig gesagt), aber es geht.
 
Also würde es ein Gerät geben, das meine Audio-Playbacks lädt, die dann schön im Geschwindigkeits-Raster sitzen und gleichzeitig eine Midi-Clock an die Tribe schicken kann, würds mich freuen. Schätze aber, das kann keiner, außer eben der Sequencer im Computer. Von daher wird es wohl nicht anders gehen , als so (außer hier hat noch jemand ne Idee).

Was die PB´s angeht, da sind wir mehr oder weniger drauf angewiesen, weil das die fett gemischten Teile aus dem Studio sind und wir die auf der Bühne verwenden wollen. Ich habs vorhin probiert und es ging einigermaßen. Man muss nur schnell sein und darf sich nicht verzetteln mit den Fenstern. Bei Cubase gibts ja immer nur 1 aktiviertes Projekt zur Zeit.

Unsere Songs komplett nachschrauben in der EMX fällt aus, hab ich festgestellt. DAfür sind die Tracks zu vielschichtig. Außer man macht wirklich nen ganz minimalen Track. So total DAF-mässig halt. Das ginge. Und das verlockt auch.

Tja, ich muss wohl nen Laptop nehmen.

Grüße
b
 
Hmm, theoretisch ginge ja auch so ein SP555 oder sowas. Hab auch mal mit sonem alten Roland VS Recordingdings was gemacht, war auch sone Repro-Show mit Groovemaschine und G2 dran, hat auch geklappt.

Live kann man auch "fett" sein, und wie. Selbst ein schnöder Microkorg über ne Clubanlage schiebt sehr ordentlich, hat sich noch nie einer beschwert drüber. Will sagen: Mit teuer hat das nichts zu tun. Und die Katzendärme sind sicher auch live, oder? Ist doch ein absolutes Liveinstrument und macht auch mehr Spaß. Teil PB ist auch more fun. Kommt auch gleich viel mehr Lebendigkeit rein.

Nachladen mit Cubase oder Logic oder sowas ist doch auch nicht cooler, ich weiss ja nicht. Allerdings kann ein gutes Publium ne Pause zwischen den Songs gut ab und man kann da ja auch bisschen impro machen zwischendurch. Gibt so viel, was man grade als BAND so machen kann.
Nachbauen mit ein paar Tracks, die man muten kann, könnte auch was wert sein, zB haben F242 auch sehr früh schon Mehrspurbackings gehabt, Herr Daniel B hat dann mit dem Livezeug oder dem Mehrspur mehr Noise oder mehr "nach vorn geh" Zeugs reingemischt und konnte damit den Sound auch mehr anpassen an die Situation. Hab das in beiden Konfiguraitonen schon erlebt, mal mit Emu Sampler und TG77 und Würfelmac, mal mit Mehrspurdings am FOH Pult. Das kommt auch besser und variabler als immer den gleichen Krams abzududeln. Auch für euch als Band, nachm 3-4. Auftritt nervt dich sonst dein eigenes Songmaterial., immer der selbe Krams. Hab deshalb selbst das Repro-Ding auch immer mehr abgebaut, aber ich bin glaubich das Gegenteil von deinem Konzept zzt ;-)
 
Moogulator schrieb:
Hmm, theoretisch ginge ja auch so ein SP555 oder sowas.
Werd ich mir gleich mal ansehen, das Teil.
Moogulator schrieb:
...Roland VS Recordingdings was gemacht, war auch sone Repro-Show mit Groovemaschine und G2 dran
und das auch!
Moogulator schrieb:
Katzendärme sind sicher auch live, oder
Ähm...Katzendärme?? Wie jetzt...
Moogulator schrieb:
zB haben F242 auch sehr früh schon Mehrspurbackings gehabt, Herr Daniel B hat dann mit dem Livezeug oder dem Mehrspur mehr Noise oder mehr "nach vorn geh" Zeugs reingemischt
Hmm tja. Aber die können (jedenfalls heute) ja auch machen was sie wollen. Uns hat man gesagt z.B. 15 min Soundcheck maximal, eher weniger. Und die nächsten Gigs bestehen ja bis auf weiteres ausschließlich aus großen oder kleinen Festivals. Jedenfalls mit fünf oder mehr Bands/Acts. Wenn man jetzt alleine spielt oder halt Supporter für eine Band ist, denke ich das man auch mehr Zeit hat und auch mehr vorbereiten kann. Mehr Equi benutzen kann, viel durchsprechen kann mit dem Mischer usw. Meinste nicht?
Moogulator schrieb:
Auch für euch als Band, nachm 3-4. Auftritt nervt dich sonst dein eigenes Songmaterial., immer der selbe Krams
Nervt mich ja jetzt schon, nach einem Tag des Versuchens und herumprobierens.
Moogulator schrieb:
aber ich bin glaubich das Gegenteil von deinem Konzept
Ich glaub auch. Wir haben halt eher noch die klassische Songstruktur...Naja auch nicht immer aber jedefalls gibts Strophe und Refrain. Das schränkt die Freiheit etwas ein. Jedenfalls müssen die "Mit-Brüll-Parts" immer an der gleichen Stelle kommen, sonst ist das nichts. (Ich hab z.B. mal DAF Live gesehen und Gabi hat immer einen Satz bei "Kebabträume" weggelassen. Das hat mich völlig aus dem Mitgröhl-Konzept gebracht)
 
Der SP555 ist ein simpler Loopabspieler mit FX, der Sequencer ist nach meinen Maßstäben nicht gut. Aber man kann damit Zeug einfliegen und so.

Der VS ist ein alter Digitalrecorder in so einer Pultform, das ist nichts mehr für 2010. Da gibt es heute bestimmt besseres als die Dinger, gab es übrigens 2 Versionen von, Mit doppelter Spurenzahl. Das ist nur ein Beispiel, wie man rangehen könnte. Gibt auch aktuellere Teile, scheint aber wieder etwas aus der Mode gekommen sein, diese HD-Pult-Multitracker-FX Dinger.

Katzendärme aka Gitarren, Baumstümpfe und was sonst noch da ist, akustische Instrumente: Naja, kann sein dass da welche drin sind? Wenn nicht, ist es auch egal. Ich weiss nicht, was genau in dem Backing ist und was genau da "Fett" macht. Aber eine gut arrangierte und gemischte Sache kann man auch live machen. Das ist sequenziert deshalb auch besser, weil du es besser koordinieren könntest. Das meine ich damit.
Sowas würde ich immer live spielen wo es nur geht.

Nervt: Ja, siehste. Also mehr live spielen. Sonst ist Livespielen ja nur wie CD einlegen oder Kassettendecks abfahren.

Songstruktur: Ist kein Grund, was nicht live zu machen. Man kann auch ganz live Songstrukturen reproduzieren. Ist eine Frage der Disziplin. ggf, auch etwas Üben nötig, aber das lohnt sich auch. Man kann da auch Improteile verabreden und so weiter. Alles kein Thema, muss man halt nur machen. Liveversionen abändern zB stellen wo die Drums aussetzen und so kennst du von jedem Konzert, zB Depeche Mode, U2 oder wen auch immer.

Wenn du ein Fan von exakter Repro bist, dann mach das ruhig, dann ist es eben das klassische Bandüben, aber das bringt einen nicht um. Man kann ja nunmal Pads oder Melodien schon so abwandeln oder einen etwas anderen Sound spielen etc. ohne gleich total vom Konzept und Song abzuweichen. Gibt viele viele Optionen. Bisschen kreativ sein, bist doch Musiker.
 
Ah Katzendärme...ja ok :) Nee, haben wir nicht dabei. Klar, die hätte man auf jeden Fall live gemacht. Die Drums sollen halt akkustisch sein, wenns klappt, aber das ist auch das Einzige "echte" dann. Alles andere ist Programmierkram. Und das isses eben. Hätte mir mal von vornherein Gedanken machen müssen, wie man was Live umsetzen kann. Gleich beim Song-Schrauben.
Moogulator schrieb:
Ich weiss nicht, was genau in dem Backing ist und was genau da "Fett" macht. Aber eine gut arrangierte und gemischte Sache kann man auch live machen.
Das Problem is, ich hab keine Ahnung vom (Live-)Mischen an sich, sonst hätte man das ja vielleicht selbst von der Bühne aus machen können...hm
Meine Ruff-Mixe aus den arrangements sind mischtechnisch gar nix. Das isses eben. Und ich schätze, wenn ich da mit mehr als 1 x Plaxback und max. 2 Einzelspuren ankomme (plus noch ein paar Kanäle, wenn die Drums akkustisch sind) zeigen die mir n Vogel...vermute ich mal...

Falls du Lust hast: so hört sich das an, was wir machen...


Moogulator schrieb:
Das ist sequenziert deshalb auch besser, weil du es besser koordinieren könntest. Das meine ich damit.
Sowas würde ich immer live spielen wo es nur geht.
Hm ja, da könntest du durchaus recht haben. Hmm, mal sehen, was mir noch einfällt in der Richtung, wie man so etwas umsetzen könnte...
 
Huch...ich dachte eigentlich, hier erscheint nur eine zarte URL und nicht gleich der riesige Drecks-Youtube-Player...sorry
 
Ist doch super so, bequem. Genau so ists gut. Aha, klassische EBM Sache. Na, da lässt sich doch gleich besser reden. Das ist doch prima live umsetzen. Alles Synth, Minimal, denke das ist kein Problem.
HAb das mal in den neuen Live-Bereich verschoben. Fehlte noch.

Akustisch: Naja, gäbe ja auch diese netten Pads und so, hab mal ne tolle Performance mit TR909 gesehen, die einfach mit den Handrückenflächen gespielt wurde von Lower Level, eigentlich Schranz und so gar nicht mein Ding, aber die sind einfach gut und hat Spaß gemacht, guter Drummer! Muss also nicht immer nur SO oder SO sein. PAds und Octapads oder Triggermicros sind auch nicht übel dafür.

Also da brauchste halt erstmal nur 1-2 Synths und Sequencer. Grade EBM geht gut Live, Dynamik wäre nur gut zu haben, ist wichtig bei EBM im DAF Style, bei Nitzer nicht so ganz, aber wäre auch gut.
Ist so dazwischen aber mehr Nitzer-Ding, gelle?

Also: Live Mischen kannste lernen, kein Ding. Notfalls mal testweise in den Club, die Anlagen tun auch ihren Teil, die meisten BAnds brauchen nicht mal einen eigenen Mischer, da das wirklich keine schwer zu mischenden Musikrichtung ist. Schwer ist immer eher Gesang und Akustik und sehr komplexe volle Arrangemenst. Aber das ist alles nicht so wild hier.

Also, live SEQUENCING ist auch cool für so EBM, da kannste dann die Sequenz mal bisschen arrgressiver machen und mal bisschen dämpfen, DAF Style, zB Ich und die Wirklichkeit oder sowas, da hört sich das immer ein bisschen anders an, liegt auch an den Drums. Wird dann gleich dynamischer und interessanter. Willkommen also, hab auch mal sowas wie EBM/Electro gemacht und hier gibts genug Sympathisanten. Großes Familientreffen.

Da gibts nen Track mit sonem Wavetable-ähnlichen Sound, sowas ist gut. Da kannst du dann grade mit solchen Details Live super variieren. Da brauchste auch kein Abspiel, nimmst deinne Microwave oder was du hast einfach mit und den Sequencer, denke mit der MX geht das sicher , Drums von der SX wäre hier besser. Mehr Gear brauchts nicht..
Alternativ Maschine oder sowas (Computer halt dann) wegen der Dynamik, aber kannste ja auch per Mod machen und die im Synth intern routen, da reicht ne Hand voll. Da keine Bendings und so drin sind geht das also schon..

Absolute Körperkontrolle wünscht Moogulator.
 
Moogulator schrieb:
Ist so dazwischen aber mehr Nitzer-Ding, gelle?
Ja, Nitzer mögen wir schon gerne...;-)

Moogulator schrieb:
DAF Style, zB Ich und die Wirklichkeit oder sowas, da hört sich das immer ein bisschen anders an
Ich weiß was du meinst. Ja das macht Abwechslung, wenn man den Sound im Seq-Lauf beeinflussen kann auf jeden Fall. Und wäre ja auch ein propates Mittel gegen die eigene o.a. Gernervtheit nach 3 Auftritten.

Moogulator schrieb:
Willkommen also, hab auch mal sowas wie EBM/Electro gemacht und hier gibts genug Sympathisanten. Großes Familientreffen.
Ahh, das ist ja wie nach Hause kommen hier... ;-)
Moogulator schrieb:
nimmst deinne Microwave oder was du hast einfach mit und den Sequencer, denke mit der MX geht das sicher , Drums von der SX wäre hier besser.
Also, 2 Synth, die MX und Sequenzieren was geht, ja? Ich probier das aus. Obwohl, wenn man so gut wie alles sequenzt kann man ja auch noch mal nach größeren Sequenzern gucken. Auf jeden Fall gefällt mir die Idee mit der Dynamik zu spielen ziemlich gut.
Moogulator schrieb:
Alternativ Maschine oder sowas (Computer halt dann)
Guck ich mir an auf jeden Fall

Moogulator schrieb:
Absolute Körperkontrolle wünscht Moogulator.
*lol*Gleichfalls!
 
Würd mich sogar dazu versteigen, nur einen Synth zu brauchen, ggf. wäre eine Analoger und ein Digitaler als Combi aber auch gut, grade weil das ansich minimal ist kann man auch alles live machen.
 
Moogulator schrieb:
Würd mich sogar dazu versteigen, nur einen Synth zu brauchen, ggf. wäre eine Analoger und ein Digitaler als Combi aber auch gut, grade weil das ansich minimal ist kann man auch alles live machen.

Ja ein Analoger wäre ganz geil (hab n Pulse hier) für die Bässe, und den Digitalen (Nordrack zB.) für so Presets zum schnellen Aufrufen vielleicht. Denke aber trotzdem über nen HW-Sequenzer nach. Weiß nämlich noch nicht, ob zum sequenzen die MX ausreicht. Aber ich probiere es aus. Aber diese ganz abgedrehten Breaks und Rolls und Rückwärtshinundher-Sachen kriegt man anscheinend nur bei der SX, oder? Jedenfalls sah es so auf div. YT-Videos aus. Schade...

Gruß
 
Sind doch schonmal 2 tolle Dinger am "Start". Die sind doch auch nicht so groß, dass man die nicht mitbringen kann in sonem SKB Case oder so, oder?
MX reicht für Pulse und 2-3 Stimmen vom Nord sicher schon aus, der Rest kommt dann da raus, ansonsten muss es dann halt mehr oder nochnen Dings sein.

Der Möglichkeiten gibt es viele. Rollkram und so gibt es bei MX und SX, siehst du bei meinen Performances eigentlich auch oft (youtube user moogulator) und ich bin natürlich nicht allein der, der das nutzt, dazu gibts noch mehr "tricks", die du auch rausbekommen wirst zB mit Delays und so. Die SX und MX sind ja identisch, nur das halt die SX nen Sampler ist und die MX ein Synth mit ROMpler Abteilung. Für EBM dieser Art finde ich Sampling nicht sooo entscheidend. Eher ein guter Synth. wobei die breiten Dinger könnten auch mit nem ASB Prodyssey gut umgesetzt werden (DAF sehr nahe, die arbeiten mit ARP Odyssey, also dem Original von ARPx )
Ein guter Analoger tut da auch viel dazu oder so wie du schon hast, das ist wirklich gut wegen der digitalen Elemente, die dem EBM wirklich gut tun. Siehe auch frühere F242 Sounds und so..
 
Ja stimmt, die sind ganz handlich die beiden. An den Prody hab ich auch schon gedacht. Den hab ich mir ja mal in Ermangelung an Ody-Angeboten zugelegt. Leider wird er momentan stiefmütterlich behandelt (hat mich genervt, dass er keine Controllerdaten in den Sequenzer schicken kann -oder täusch ich mich?- und Sounddumps und so. Damit hatte ich nämlich eigentlich gerechnet), aber u.U. kriegt er ja seine Live-Chance jetzt.

Moogulator schrieb:
Rollkram und so gibt es bei MX und SX
Ja hab ich gesehn auf einem deiner Vid´s. Genau sowas meinte ich. Erinnerte mich an Effectrix-Sachen oder so Grain-EFX-Kram. Guck an ,ich dachte diese Funktionen wären der SX vorbehalten. Da muss ich nochmal tiefer gehen in das Gerätchen...

Im übrigen hab ich mir gedacht vielleicht 2 Arten von Setups vorzubereiten. Eimal mit Playpack und EMX drüber sequencen und eines mit allem aussequenziert und den externen Geräten. Dann könnte man je nach Gig entscheiden, Vorraussetzungen vor Ort und soweiter...

Gruß
 
BEi obigen weiss ich nicht genau, auf welchen Synth du die Frage beziehst, aber Odyersatz gibt es schon. Nur das Original würde ich nicht mehr "suchen". Hab zwar selbst noch einen, aber heute ist das alles sehr anstrengend und vintage und so, lieber noch schnell nen Prodyssey oder Plugiator klar machen würd ich da empfehlen. Lohnt für EBM 'fjeden.

Gigs: Klar, das muss nicht übers Knie gebrochen werden, aber wird klappen.
 
Korg EMX und Roland SP404X könnte auch funktionieren. EMX als Midi Master Clock in den SP404, dieser kann lange Samples, also dein Playback wiedergeben. Über die Einzelausgange der EMX kann ein Click für einen Live- Drummer ausgegeben werden. Das Playback müsste allerdings, aufgrund der Länge sehr sauber geschnitten werden. Oder Playback in Songstrukturen aufteilen und von der EMX sequencieren.
 
Moogulator schrieb:
BEi obigen weiss ich nicht genau, auf welchen Synth du die Frage beziehst
@moogulator
Ich meinte den ASB Prodyssey. Da nervte mich, das er keine Controller-Daten in den Sequencer schickt (und Dumps). Deswegen steht er halt im Moment nur. Aber für Live könnte man ja vorher ein paar Preset drehen und die Tasten belegen.
Moogulator schrieb:
oder Plugiator klar machen
Stellen die das Ding ein? Hab grad noch einen entdeckt ganz günstig. Sollte man zuschlagen?

Storch schrieb:
Oder Playback in Songstrukturen aufteilen und von der EMX sequencieren.
@Storch
Die Idee find ich nicht schlecht. Könnte man ja mit so Slicer oder sowas bestimmt sauber auftrennen, die Songteile. Hm, ja. Da bräuchte man keinen Laptop auf der Bühne.

Btw.: Das noch niemand auf die Idee gekommen ist so ein HW-Sequenzer zu bauen, der auch lange Audiofiles im Takt abspielen kann. Gibt doch bestimmt noch mehr Leute die mit Halbplayback auf die Bühne wollen und was dazu sequenzieren möchten. Ziemlich seltsam finde ich das. Kann doch nicht so schwer sein.
 
Das gibts, www.sequencer.de/syns/elektron Elektron Octatrack.

__
zu den Fragen an mich: Den Plugiator scheint man nicht mehr kaufen zu können, daher ist das Thema wohl durch und den Prodyssey scheint es auch nur noch in "Resten" zu geben. Alles ASBs senden CCs, denn das ist die Basis derer Editoren, habe mir für das dumme Berhinger BCR2000 einen Programmer gebaut, alles nur normale CCs. Also alles rüberschickbar. Sehr gut für live, war ne tolle Sache. Daher ist auch alles automatisierbar oder über Sequencer steuerbar.
 
@moogulator

dann muss ich mich nochmal mit dem Prodyssey eingehender befassen, vielleicht war es ja auch nen Bedienfehler meinerseits, oder ich hab irgendeine Midieinstellung übersehen.

Den Plugiator versuche ich zu ergattern noch auf jeden Fall. Mal sehen, vielleicht gibts da noch ne Chance.

Das neue Teil von Elektron scheint ziemlich fett zu sein. Das könnte die Halbplayback-ohne-PC-Lösung sein für mich. Danke die Tipps!!

Blitzgerät
 


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