Braucht man Aftertouch? (Tastaturtrends)

Aftertouch ist…

  • wichtig

    Stimmen: 73 76,0%
  • unwichtig

    Stimmen: 23 24,0%

  • Umfrageteilnehmer
    96
Aftertouch gehört wie Velocity, Modulationsrad, Pitch-Bender und eine gute Tastatur mit mindest. 49 Tasten dazu.

Mich ärgert es, dass ich für ein Masterkeyboard mehr ausgeben muss, um Aftertouch zu bekommen. DAW-Intergrationen und so brauche ich einfach nicht.
 
Will nicht sagen dass ich ihn bräuchte. Komme gut klar ohne. Aber bei meinen Geräten isser (fast immer) da. Und wenn man ihn dann doch mal nutzt, will man auch nicht unbedingt drauf verzichten.
 
Und ich hätte gerne sowohl Pitch Stick, Pedale, Ribbon-Controller und Blaswandler als auch Aftertouch.
Mehr ist immer besser... ;-)

Den Aftertouch beim Virus kb finde ich ganz gut.
Das fuer mich beste Spielgefuehl hatte mein Kurzweil RG200 Digitalpiano.
Beim Little Phatty hat mich v.a. geaergert, dass die Klaviatur nicht konsistent dynamisch spielbar war, was besonders beim Ansteuern von anderen Klangerzeugern auffiel.
 
Ein Keystep 37 mit 49 oder 61 oder auch 57 normal großen Tasten und Pitch/Mod-Rad wäre ideal. Gibt's aber nicht.
Ja das wäre die Alternative. Der Keystep hat das, was ich haben möchte. Aber was soll ich mit 37 Tasten bloß anstellen? Mit 49 kann ich leben + Aftertouch + Midi-Out.
 
...Jedes ordentlich und durchdachte Gerät mit nem Keyboard, sollte gundsätzlich die Möglichkeit haben Aftertouch und auch Velocity abschalten zu können!

Wenn man dann noch die Möglichkeit hat, die Tastatur komplett von der internen Engine zu trennen/abzuschalten (um externes steuern zu können), kriegt von mir ne 1 +*
 
Zuletzt bearbeitet:
Aftertouch würde ich gern' beim Montage abschalten können - local off geht, AT funktioniert mit der internen Klangerzeugung zwar ganz gut, sendet aber schon Daten raus, wenn ich mit hohem Anschlag spiele.
 
bei meinem deepmind 6 ist der aftertouch überlebenswichtig und ich verwende ihn in jedem patch.
ohne diesen wäre das instrument letztlich sogar langweilig.
funktioniert auch sehr gut. muss also nicht teuer sein .
beim blofeld war es auch nett. der deepmind braucht es aber gerade zu ...........
 
ich brauche AT nicht zum Überleben, nutze ihn aber exzessiv bei meinen Patches. Wenn ich z.B einen LFO auf das Feintuning route (also für Vibrato/Tremolo) und den Amount per MW steuere, dann ist es richtig cool, den AT auf die Frequenz des LFO zu routen. Heißt: MW bestimmt die Stärke des Vibratos, AT die Geschwindigkeit.
Mit AT einen Filter steuern zu können, ist auch ganz cool; am schärfsten wir das natürlich mit polyaftertouchfähigen Keyboards.
 
Ich hab zwei Keyboards mit Aftertouch (Roland A-90 und D-50) und beiden funktioniert er leider nicht mehr, aber mir fehlt auch nichts. Ich drücke einfach am Joystick rum, das reicht mir :D

Ich überlege aber, mir einen Yamaha Motif XS6 anzuschaffen - da wird der AT ja wohl noch funktionieren, mal schauen ob sich meine Meinung dann ändert.
 
Ich brauch das überhaupt nicht, kommt mir auch ein bisschen wie ein Gimmick vor. Es kam zwar schon vor, dass ich einen zusätzlichen Parameter hätte steuern wollen, aber das hätte ich dann lieber vollständig unabhängig von Tastenanschlägen - z.B. als Pedal.
 
wenns dich nicht stört, dass ich mit der peitsche unterrichte, jederzeit.
Hallo (eineins)null,

unterrichte mal schön deine Oma mit deiner Peitsche! (-Wobei Sie Dir sicher ehr den Marsch blasen wird...)

Was und wie Du so schreibst sagt mir sofort, dass ich ein: warum Du überhaupt schreibst erst gar nicht zu hinterfragen brauche.
-Deine Motivation ist wohl Frust und wirkt extrem dümmlich aber auch peinlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo (eineins)null,

unterrichte mal schön deine Oma mit deiner Peitsche! (-Wobei Sie Dir sicher ehr den Marsch blasen wird...)

Was und wie Du so schreibst sagt mir sofort, dass ich ein: warum Du überhaupt schreibst erst gar nicht zu hinterfragen brauche.
-Deine Motivation ist wohl Frust und wirkt extrem dümmlich aber auch peinlich.


ich weiß auch wo kabel ist.

musst du kabel in buchse machen dann du bekommst eine superstar!
 
Da der Synthesiser m. E. in den letzten Jahren eine Rückentwicklung vom Musikinstrument zum Spielzeug bzw. zur Luxustischhupe durchmacht, sind "musikalischer Ausdruck" nicht unbedingt mehr gefragt.


ehrlich gesagt erkenne ich den trend, der im ausgangsposting beschrieben wird, nicht ganz.

wir haben heute MPE, es gibt controller wie das seaboard, demnächst hoffentlich das osmose, und die großen workstation schlachtschiffe mit tasten von fatar&co haben auch immer noch velocity.

es gab auch noch nie so viele theremin module, ribbon controller, modular- und selbstbau controller wie heute.


zugegeben, die pedalanschlüsse verschwinden langsam, und es ist immer blöd wenn etwas verschwindet, was man gewohnt war.

auch ist es ein witz einen korg wavestate keyboard rauszubringen, wo der synth aftertouch hat - aber das keyboard keines generiert.


however, das gefühl, dass aftertouch immer weniger unterwegs ist, kommt wohl vor allem daher, dass es kaum noch synthies ohne keyboard gibt.

früher, als die welt noch in ordnung war, war die 19" version der standard und das keyboard nur optional.
da war AT wichtiger als heute, wo du - zumindest im studio - nicht unbedingt jeden synth an seiner eigenen tastatur abspielst, sondern tendenziell eher 2-3 masterkeyboards hast, eins davon gewichtet, und alle (mindestens) mit channel pressure.
 
Zuletzt bearbeitet:
oder nochmal anders gesagt:

sobald du auch nur einen expander hast, der after touch kann, solltest du eh einen passenden keyboard controller dazu haben, der das auch kann.

dann ist es beim 17ten keyboard nicht mehr so wichtig.
 
ich bin da mit dem Hydrasynth recht zufrieden, da er mir gut spielbaren Poly-AT bietet (obwohl ich ihn wohl auch ohne gekauft hätte).
... weniger zufrieden bin ich da mit Logic, da sich Poly-AT (zumindest in meiner Version) noch nicht als Automationskurve bearbeiten lässt.

Grundsätzlich erwarte ich aber auch von kompakteren Keyboard-Synths zumindest Channel-Aftertouch (wenn die Klangerzeugung es unterstützt): Mindestens beim Patcherstellen benutzt man meistens die eingebaute Tastatur.
Im Homestudio sitze ich in einer Art "Keyboard-Burg" mit 4 Ecken - und da möchte ich in jeder Ecke auch eine Tastatur haben, mit der ich die essentiellen Modulationsmöglichkeiten nutzen kann, ohne noch extra Masterkeyboards anschaffen zu müssen (Platz ist bekanntlich Mangelware).
 
Mein Senf:

Seit ich den Hydrasynth habe, bin ich der Meinung dass ein polyphoner Synth zwingend auch Poly Aftertouch besitzen sollte.
Channel AT bringt IMO nur bei monophonen Synths Sinn und kann mir bei den Synths gestohlen bleiben, von mir aus jedenfalls...
 
Channel AT bringt IMO nur bei monophonen Synths Sinn und kann mir bei den Synths gestohlen bleiben, von mir aus jedenfalls
gerade die Kombination aus Poly- und Channel-AT beim selben Patch ist eine der interessanteren Möglichkeiten beim Hydrasynth finde ich ...

EDIT: und da ich den (Channel-)Aftertouch gerne auf Vibrato "lege", macht der auch für sich Sinn, da man damit idr. einen globalen LFO auf den Pitch legen möchte.
 
gerade die Kombination aus Poly- und Channel-AT beim selben Patch ist eine der interessanteren Möglichkeiten beim Hydrasynth finde ich ...
Ach das geht? Hab ich noch nicht ausprobiert. Die Wahl zu haben ist natürlich besser.
 
Aber bei 'nem "normalen" Polysynth mit nicht so umfangreicher Modulationsmatrix brauch ich keinen Channel-At: sehe da keinen Mehrwert drin, wenn durch den AT alle Stimmen gleich verändert werden.
 


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