Brunettes shoot Blondes...

Schöner beweiss dafür dass man auch mit ausgefallendstem instrumentarium und visuellen ideen sehr langweilige konventionelle Musik machen kann...

Trotzdem tolles instrumentarium. Und mit Handy spielen finde ich auch gut.

klingt so negativ.. aber ich finde leider auch, dass sich das Besondere des Songs bereits in der tollen Konstruktion des Instruments erschöpft.
 
klingt so negativ.. aber ich finde leider auch, dass sich das Besondere des Songs bereits in der tollen Konstruktion des Instruments erschöpft.

Meine Gedanken waren noch viel negativer, aber ich Sprache macht was, darum versuchte ich mich zivilisiert aber trotzdem deutlich aszudrücken.

@Horn ich finde nicht alle "konventionelle Musik"(setze ein z.B. Pop in Standardharmonik) langweilig, nur diese bestimmte hier weckt in mir komische negative assoziationen weil es auf mich so gewollt wirkt. wie diese musik in diesen "People are great" Videos: gewollt toll, gewollt nett, gewollt gefällig. Damit komme ich nicht klar, das erzeugt immensen Widerwillen.
 
@Horn ich finde nicht alle "konventionelle Musik"(setze ein z.B. Pop in Standardharmonik) langweilig, nur diese bestimmte hier weckt in mir komische negative assoziationen weil es auf mich so gewollt wirkt. wie diese musik in diesen "People are great" Videos: gewollt toll, gewollt nett, gewollt gefällig. Damit komme ich nicht klar, das erzeugt immensen Widerwillen.
Das kann ich nicht nachvollziehen. Für mich sind da einfach Leute am Werk, die das musikalische Handwerk beherrschen und schöne Musik damit machen. Zwei Dinge, die man gar nicht so oft beobachten kann, wie man vielleicht meinen könnte.

Aber jeder Jeck is anders.
 
Für mich sind da einfach Leute am Werk, die das musikalische Handwerk beherrschen ...

Da stimme ich dir völlig zu

und schöne Musik damit machen.

Siehe mein post oben. Ich kann es nicht rationaler als da beschreiben, diese spezielle Art Musik löst in mir körperliches Unbehagen aus.
Vielleicht habe ich ein "Handwerklich gutgemachter Pop"-Trauma, von der Uni oder so.

Zwei Dinge, die man gar nicht so oft beobachten kann, wie man vielleicht meinen könnte.

Das stimmt und jeder jeck ist anders;-)
 
Mich erinnert das irgendwie an die Szene bei „Asterix bei den Briten“ mit dem gekochten Wildschwein mit Pfefferminzsoße, wo Obelix ausruft: „Asterix, das arme Schwein“. Bezogen auf den armen Flügel.

Ich mag übrigens Pfefferminzsoße.

In anderem Kontext aber: Sehr cool, wie sie Cello und Geigen anstreichen. Eine gedrehte Plexiglasscheibe habe ich damals bei den Untersuchungen im Rahmen meiner Diplomarbeit auch versucht. Ein Stapel mit Glimmerscheiben hat das Kolophonium aber besser aufgenommen.
 
Trauma, von der Uni

mir ging es ähnlich. Ich hab das ganze tolle Instrumentarium gesehen, und dachte, ah, jetzt kommt gleich John Cage um die Ecke oder wenigstens Blixa Bargeld. Aber dann kam Rihanna oder Clueso oder was die jungen Leute heute so hören, so fühliges vi–IV–I–V-Zeug. Aber es stimmt schon, man kann natürlich auch das "handwerklich gut gemacht" betonen, und sich an dem "Pop" nicht so stören. Und die Idee mit den Instrumenten ist natürlich für sich genommen schon sehr cool.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin noch viel enttäuschterer als ihr alle zusammen.

So suggeriert der Threadtitel doch Spannendes.
Erwartete ich doch, verblendet durch triebhafte Sensationslust, der Exekution einiger naiver, wehrloser Klischeeblondinen durch eine Gruppe exotisch anmutender, dunkelhaariger und schwerstbewaffneter Kampfamazonen beiwohnen zu dürfen.

Und dann sowas...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Komposition ist groß. Das Arrangement und die Produktion ist typische 2000er Jahre-verkopft. Das schmälert aber nicht die Qualität der Komposition.
Wenn einer das Lied singt und sich nur mit den Akkorden einer Farfisaorgel begleiten lässt, dann kommen wahrscheinlich allen die Tränen weil es so schön ist.
 
Ich bin noch viel enttäuschterer als ihr alle zusammen -

erwartete ich doch, verblendet durch triebhafte Sensationslust, der Exekution einiger naiver, wehrloser Klischeeblondinen durch eine Gruppe exotisch anmutender, dunkelhaariger und schwerstbewaffneter Kampfamazonen beiwohnen zu dürfen.

Und dann sowas...
Kuck dir das Video mit den Perücken tragenden "Schnecken" [5 Euro in die Chauvikasse - ich weiß] an, und Du kommst zumindest ein bisschen auf Deine Kosten. (wie hieß es damals im Trio-Film so schön: "sucht Euch eine raus, ich nehm, was übrig bleibt").
 
so ein spannendes Instrument... die Musik die rauskommt lässt sich noch gut hören, aber bei dieser Art Gesang vergehts mir. Das ist für mich nicht zu ertragen.
 
Die Komposition ist groß. Das Arrangement und die Produktion ist typische 2000er Jahre-verkopft. Das schmälert aber nicht die Qualität der Komposition.
Wenn einer das Lied singt und sich nur mit den Akkorden einer Farfisaorgel begleiten lässt, dann kommen wahrscheinlich allen die Tränen weil es so schön ist.
Das ist eine besondere Qualität, die manchmal zu kurz kommt: Funktioniert das Lied mit einem Sänger und einem einfachen Begleitinstrument als "Lied-Komposition"? Ja, tut es, finde ich auch. Mir gefällt aber auch das Arrangement.

Die Kritik an der Stimme des Sängers kann ich nachvollziehen, aber mein Gott, für seine Stimme kann er ja nicht. Die Töne trifft er immerhin ganz gut.
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben