Cherry Audio goes Replicant.

Die neue Ankündigung von Cherry Audio für den Release ihres neuen Softsynths am 22. November, dürfte mit dieser Ankündigung relativ einfach sein.🧐😁


Schon der Terminus Replicant ist so offensichtlich.
Da bin ich Mal gespannt wie sie den hinkriegen, da es ja hier quasi um den König aller Synths geht. Ich sehe hier schon Heugabeln, Scheiterhaufen, Partei - sowie Kirchenaustritte. Psychiatrieinweisungen Kuraufenthalte und Frührentnerbeantragungen.
 
Natürlich muss Cherry Audio auch eine CS80 Emulation bringen, wenn sie Aturia nachfolgen wollen...

Die Frage ist, ob Cherry Audio auch einen Original CS80 zum modeln hatten bei der Entwicklung von Replicant...

Dieser ist ja nicht gerade leicht zu bekommen...
 
& als ich dann innerlich endlich soweit war und Memorymoon's ME80 kaufen wollte, gabs auf einmal keine Mac Version mehr, das war schon traurig. 😥
 
achso, CS80.........

anscheinend haben Arturia im Hintergrund aber deals mit guten Leuten.
 
Ein CS80 lebt von seiner Klaviatur und der Art, wie man ihn spielt.
Ein Plug-In sollte dies unbedingt unterstützen. Darüberhinaus kling ein CS80 ohne entspr. FX ziemlich simple - daher wäre es auch gut, wenn sie dem Ding zumindest ein Chorus/Reverb und Delay ontop verpassen.
 
wird das wirklich bei Plugins angefragt/genutzt? In einer DAW hat man ja in der Regel alles da was man braucht. Oder werden die Dinger oft im Stand-alone Host genutzt?
Ich nutze die Synth-internen FX gerne, denn: einerseits sind die besser im Synth selbst implementiert und andererseits verbrauchen sie so weniger CPU, als externe FX-PligIns, die man auf ein Synth-PlugIn in der DAW schaltet/routet. Zudem ist es sicherlich für viele interessant diverse Soft-Synths als stand-alone ohne die DAW direkt (ggf. auch live) spielen zu können.
 
Ich denke für den Authentischen Klang des jeweiligen Gerät sollte es dann die nachempfindung der jeweiligen,speziellen Schaltungen sein wie z.B. beim JP4 Chorus oder so.
bei FX, die im Original verbaut waren, kann ich das auch nachvollziehen, wenn sie gut gemacht sind. Da gehört ja der Effekt teilweise mit zum Sounddesign dazu.

andererseits verbrauchen sie so weniger CPU, als externe FX-PligIns, die man auf ein Synth-PlugIn in der DAW schaltet/routet.
Das wäre mir in der Tat neu. Sachen wie Delay oder Reverb verwende ich sowieso meistens als Send-Effekt - in der Produktion möchte man auch Dry- und FX-Signal in den meisten Fällen getrennt bearbeiten.
Wie gesagt: Bei einem Juno-Chorus ist das etwas anderes, aber den Mehrwert eines im Synth integrierten Reverbs (das der Originalsynth nicht verbaut hatte) sehe ich im DAW-Umfeld nicht.

Zudem ist es sicherlich für viele interessant diverse Soft-Synths als stand-alone ohne die DAW direkt (ggf. auch live) spielen zu können.
Ja, das war meine Frage; kenne mich in dem Bereich nicht aus. Bei Live könnte ich mir aber auch gut vorstellen, dass man gleich externe FX nutzt.
 
und andererseits verbrauchen sie so weniger CPU,
habe auch den Verdacht dass es so ist !.......verhärtet sich immer mehr

ich produziere ja nicht,
ich patche explizit einfach nur "spiel-patches" zusammen.
Da fallen einem schon immer wieder dieselben Dinge auf.


Generell gesehen, mag ich diese "standardmässig integrierten" Effekte in Synths *überhaupt nicht* !
aber wenns zum Synth gehört ?....dann gerne, aber Bitte: In GUT.
aber bitte: KEINE Reverbs an die Synths dran klatschen !
 
zumindest mein Posting bezog sich nur auf Plugin-Clones von Vintagesynths, die so ein Reverb nicht hatten.
Bei einem D50-Plugin gehört das Reverb natürlich dazu. Aber an einen CS80?
 
yep, zumindest in Punkto CS80 ist/war es "zu kurz" gedacht..da ist wichtig das der Ringmod dazu noch xtrem authentisch klingt bitteschön,
das hatten die Memorymooner ;-) schon gut hinbekommen, und das VST holt(e) mich da noch mehr ab als wie der Arturianer selbst in der neuen Version.
 
Ich hoffe, dass Cherry Audio mit der Tradition bricht, meinen Rechner bin zum Anschlag auszureizen.
Mit Ableton ist kaum ein Cherry Plugin wirklich nutzbar. Mit FL Studio sieht es zwar besser aus – aber der ME80 erreicht mit keinem Presset die 10% Marke – es geht also auch anders…
Übrigens es ist ein i7-4790K – also alles andere als eine lahme Gurke.
 
Wie zum Teufel macht Ihr das?
...
Ich habe mittlerweile den Buffer auf 1024 gestellt.
Rechner ist korrekt für Leistung konfiguriert.
Habe sogar Abletion in Prio „Hoch“ bis „Echtzeit“ eingestellt – damit es ohne Pausen Leistung bekommt.
Und Sines mit dem Presset „All Sines Point“ – als Beispiel ist komplett unbenutzbar.
Ich kann das mildern wenn ich den Rechner massiv übertakte, aber dann frisst er locker das doppelte an Strom ;-(
Hab ich noch was entscheidendes übersehen?
 
Alles ist aktuell, System, Ableton und alle Plugins ;-(
Dreamsynth hat auch eine Handvoll "Problempressets"
 
Presonus StudioLive 16.0.2 (FireWire) und UMC1820 (USB), selbstverständlich ASIO--> keine messbaren unterschiede...
 


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