Cherry Audio Sines

Ausser meine Lieblings sounds: Bass FM-1 / FM-2
die hab ich gestern mal angefangen zu sequenzieren. Die sind SEHR geil perkussiv !
und ersetzen mir jetzt wofür ich sonst Hardware hätte haben wollen.
Hehe, bei diesen beiden bin ich neulich beim ersten Antesten auch sehr schnell hängengeblieben und habe dann später das ganze Klangbeispiel um sie herum gebaut.

Das sind allerdings auch Sounds, die man mehr oder weniger aus jedem vernünftigen FM-Synth herausbekommt und nicht nur aus dem SINES, früher habe ich sowas mit dem TX81Z gemacht.
 
na, da haben se noch bissl zu optimieren denke ich.

CPU Spikes (bis über 100%) ohne Ende bei 4fach (selbst bei 2x) Oversampling

Aber das was ich bisher so hörte jefällt ma`;-)
 
Als Multiplikator einer Modquelle kenne ich das z.B. vom Peak/Summit (dort hat jeder Slot in der Matrix zwei Eingänge) oder auch beim Anyma Phi.
jo, aber das ist Hardware . Ich war hier schon bei software mit meinen Gerdanken. ;-)

Ich bin hier am (kleinsten) M1 Mac Mini
ich bin auch am M1mac mini ;-)

Für Live würde ich so etwas aber auch nicht einsetzen (bzw. dann nur auf einem starken Rechner mit genug RAM).
dazu kann ich was sagen:
ich hatte den mit 8GB RAM, jetzt einen mit 16GB RAM.
die 8GB tuns auch !.......der Datenswap geht so schnell auf dem Teil, das tut der Sache keinen abbruch wenns um genau so "Live-play" Anwendungen geht.
D.h. für live onstage, -solange man nicht mit schlecht gemachten sample-Teilen dealt-, ist "Das" (8GB Ram) kein grosses ding.
( evtl. usecase abhängig / vs. meine usescases stimmt die Aussage)

Dazu noch das:
Der Host den ich nutze ist ***GENAU*** für "live-onstage" Anwendungen gemacht. (und nur für das (- optimiert))
Programmiert von Profi Musikern die live on stage sind ! (ich selbst bin nicht onStage.)

das mit dem "...für live on-stage...." ist durchaus debattierbar ;-)
Grad die M1macs haben für mein dafürhalten ganz neue Grundvoraussetzungen geschaffen btw.
 
Besonders interessant finde ich den Sines, ehrlich gesagt, nicht. Das einzige interessante Feature, finde ich, ist die Modulation, die er von 16:00 bis 16:20 erklärt. Das ist nämlich nichts anderes als ein Doppler-Effekt, ideal für Leslie-Simulationen.

ich habe auch mal so einen "cosinus" synth gebaut... und die koppelung der modulation von tonhöhe und amplitude (tremolo und vibrato) ist ein nicht zu unterschätzendes DER GERÄT... da das unter anderem auch in der natur so vorzufinden ist... zum beispiel bei blasinstrumenten.

leslie effekt... ist dann schon fast wieder ein sonderfall. mir fehlen dafür hier ein paar andere dinge, die grundlegender wären als so etwas spezielles und eher zum puristischen konzept passen würden.


das GUI... finde ich wirklich hübsch, aber vollkommen unangebracht.
 
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das mit dem "...für live on-stage...." ist durchaus debattierbar ;-)
Grad die M1macs haben für mein dafürhalten ganz neue Grundvoraussetzungen geschaffen btw.
das will ich gar nicht bestreiten - wenn ich live mit Software performen würde, würde ich mir halt Hardware besorgen, die für den Anwendungszweck latenzfrei genug arbeitet. Wenn das ein Mini Mac ist - umso besser. :)

Ich habe inzwischen auch noch ein paar komplexere Sounds mit dem Sines gemacht, und muss meine Aussage zur Performance insofern revidieren, als dass es schon Kombinationen gibt, wo bei 4x Oversampling (in Abhängigkeit der Stimmenanzahl) Schluss ist. Macht mir dennoch nicht viel aus, denn zum Schrauben genügt mir das einfache und hinterher wird auf Maximum gerendert.

Ist natürlich auch eine Sache der Nutzung: Ich nutze einen Synth wie den Sines eher für "softere" Sachen - die sind oft auch nicht so performancehungrig wie wilde FM- und Feedbackorgien. ;-)

jo, aber das ist Hardware . Ich war hier schon bei software mit meinen Gerdanken.
Den Anyma Phi bediene ich über den Editor wie ein Plugin, da (für mich) am Gerät nicht ergonomisch programmierbar. Von daher fühlt der sich wie Software an.
Ich komme ja mehr aus der Hardwareecke, und bin etwas verwundert, dass Software solche eher einfachen Möglichkeiten nicht sowieso im Standardfall bietet - ich hätte hier vermutet, dass die "großen" Softsynths sowieso Modulationen mit Verknüpfung beliebig vieler Quellen (und unterschiedlicher Verknüpfung der Quellen) bietet. Am Analogsynth braucht man dafür ja mindestens einen Attenuator bzw. VCA.

PS: beim Thema Hardware fällt mir natürlich noch der M ein: Der "1"er Slot jedes Modziels hat dort auch einen Sidechain-Eingang.
 
genau. deswegen ist das teil auch ziemlich inkonsequent was das eigene konzept angeht. :)

für additiv und FM (mit nur 2 ops) kann man das bandlimiting prima über die amplitude machen.
 
Ich habe bei dem Synthesizer ständig ein leichtes Knistergeräusch / Knacken, beim Wechseln von Presets oder wenn ich Akkorde oder mit dem Arp spiele. Wahrscheinlich ist meine CPU zu schwach. Die schlägt in der DAW-internen CPU-Anzeige auch enorm aus. Hatte diese Geräusche auch schon beim testen von u-he Synthesizern. Wird wohl irgendwann mal Zeit für einen neuen PC.
Oder können diese Geräusche noch durch andere Faktoren verursacht werden?
 
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Sollte ja eigentlich reichen, aber teste doch versuchsweise mal 1024 oder gar 2048 Samples. Treten die Störgeräusche dann immer noch auf?
Habe es nun mit 1024 und 2048 samples getestet. Leider treten die Geräusche noch immer auf. Danke für deine Hilfe, bin noch recht "neu" und es gibt so viele Faktoren zu beachten.
 
Oder können diese Geräusche noch durch andere Faktoren verursacht werden?
ja, kann.


Der Host wo man das lädt spielt auch ne Rolle.
Ich hab das Problem beim sines nur leicht. ( könnte aber auch sound abhängig sein, k.A.)
Beim Elka-X, auch von cherry hab ichs stärker ( fällt klanglich viel mehr auf)
Nur polyphones spiel, ich glaub nur attack phase, wenn bereits ein Ton steht. Denke ich hatte das hier im thread beschrieben.

M1mac. Das ist genug stark. ich hab so Probleme bei wesentlich CPU hungrigeren plugins nicht.
In der DAW hab ichs NICHT. Im pluginHost schon ! ( der ist auf minimale Latenz hin optimiert)
Kenn dieses ganz spezifische Problem nur bei zwei VSTs, beides Cherry Audio.
 
"Sines" ist aber echt geil als Synth.

hatte vorgestern oder so mal angefangen sounds zu schrauben.
Bin sehr schnell ziemlich intuitiv zu was gekommen.
Da sind gewisse Dinge schon recht gut angesetzt.......Envelopes. Hat nen delay Parameter.
also hinter dem soundengine konzept sind Leute die was vom patchen verstehen.


steilvorlage,...und du musstest natürlich :lollo:
 
Hast Du beim SINES eventuell die "Oversampling Quality" höher gestellt?
Nein, ich habe nichts verstellt.
Ich denke das Problem liegt nicht beim Synth, sondern an meinem PC. Einige Leute haben schon geschrieben dass der Sines massiv CPU beansprucht. Mein Prozessor ist womöglich einfach zu alt.
Oder gibt es noch andere Faktoren die solche Geräusche verursachen können?
 
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steilvorlage,...und du musstest natürlich :lollo:

du hast jetzt herausgefunden, woran es liegt, bzw. welches einer der faktoren ist.

jetzt auch noch davon jeden zu überzeugen wird natürlich trotzdem keine leichte aufgabe.

(wenn zwei plug-ins vom gleichen hersteller das gleiche problem verursachen, woran könnte das liegen? an meinem protools? oder gar an meiner waschmachine? oder an der uhrzeit? grübel... ich komm nicht drauf.)


habe neulich auch mal die presets durchgeskippt, da ist wirklich ganz schönes zeug dabei. da hat sich jemand mühe gegeben.
 
Hi Perry Staltic

ja, ich nutze ASIO-Treiber, das Audient iD-14 (mkII) und Bitwig Studio.
Die ASIO Buffer Size ist laut Audient-Software bei 512 Samples

Anhang anzeigen 156611

Bei mir gibt es auch ganz leichte Knackser wenn ich die Presets vom Cherry Audio Sines oder Mercury umschalte wenn eine Sequenz läuft und der Sound(Preset) unterbrochen wird durch den neuen Sound(Preset)
Ich habe allerdings einen aktuellen PC mit dem neuesten Intel i5 12600K, 16 GB Ram und einer sehr schnellen M.2 PCIe SSD Samsung 980 Pro | 500 GB. Egal welche latenz ich einstelle es knackst immer etwas beim umschalten der Presets .
Ich benutze das Audient ID 14 MKI und Ableton Live 11 Suite .Beim Asio4all Treiber oder auch dem Audient Treiber kommt das knacksen vor.
Ich denke das liegt am Audiointerface (+Treiber)und der nicht so optimalen Programmierung von Cherry Audio.
Die vertragen sich wohl nicht so Perfekt. Das ist aber auch nur eine Theorie von mir.
 
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