CV-Tastatur, MIDI - Tastatur... wieso,weshalb, warum....

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sequenzieren!Hallöle
Was habt ihr denn so für Tastaturen für eure Modularen? Benutzt ihr dazu irgendwelche anderen Geräte und schließt sie über einen D/A-Wandler an oder verwendet ihr CV-Keyboards?
Typen, Eigenschaften, Spielhilfen.... Preise, Bezugsquellen, alles ist interessant
Cyborg


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Modular!PS: DANKE an die beiden Modulfreaks und das Alien, dass sie mir Zugang zu den Musentempel gewährten und mir gute Tipps gaben. Jetzt pack ichs an!
 
island schrieb:
Was den, Du hast nicht abschrecken lassen ;-) Na Malzeit :!:

Und willkommen im Club :P



;-) fast wäre ich gestern der Versuchung erlegen und hätte den Raumjäger von Bernie geentert um dadurch allerlei irdischen Unsäglichkeiten zu entfliehen. Gegen das Vorhaben standen aber mindestens 2 Tatsachen:
Es war noch kein Sitz eingebaut (nur das Untergestell davon ) und für Bernie und mich zusammen, hätte der Hyperantrieb nicht genug Schub entwickelt.
 
Mein Edirol Keyboard hast Du ja gesehen.
Halt MIDI-Keyboard + MIDI/CV-Interface.

Eigentlich kommt es (von der Tastatur abgesehen) auf das Interface an, ob so eine Kombination den Ansprüchen genügt. Das von mir verwendete Doepfer MCV-4 ist nicht gerade das beste (aber auch so ziemlich das günstigste).
Vor allem die Umsetzung der Velocity klappt manchmal nicht (legato gespielte Tasten werden u.U. mit sehr niedriger Vel ausgegeben, was den Ton abbricht - mit meiner XP30-Tastatur tritt das jedoch nicht so häufig auf - liegt also auch an der Kombination).

Der Pitchbend-Range kann beim MCV4 nicht eingeschränkt werden, was ihn unbrauchbar macht, da er immer über eine Oktave geht und dann Sprünge auftreten.
Deshalb werde ich über kurz oder lang den Pitchbend analog herausführen.
(Sprich, das Edirol modifizieren)

Außerdem kommt demnächst ein besserers MIDI/CV-Interface (mit höherer Auflösung als 8Bit).


Ein rein analoges CV/Gate Keyboard (wie damals beim Formant) würde ich nicht mehr haben wollen, da sinkt nach einiger Zeit die Tonhöhe etwas ab (bauartbedingt) - d.h. bei längeren Sequenzen (die mit dem Keyboard transponiert werden) muss man öfters eine Taste drücken, sonst verliert's die Stimmung.

Ich habe hier noch ein altes Keyboard mit kombinierter Elektronik (war eine Elektor-Schaltung) - Tastaturabfrage digital und CV-Ausgabe über D/A-Wandler analog. Das hält die Stimmung perfekt.

Auf Velocity würde ich aber nicht mehr verzichten wollen, deshalb kommt nur die Kombination MIDI-Keyboard / MIDI to CV Interface in Frage.

Darüber hinaus bietet die MIDI-Lösung natürlich noch einiges mehr an Features (weitere CVs, MIDI-Clock usw) in Verbindung mit MIDI gestütztem Recording.

Davon abgesehen dürfte es heute schwierig sein, an gut erhaltene analoge Keyboards zu kommen.
 
serenadi schrieb:
Auf Velocity würde ich aber nicht mehr verzichten wollen, deshalb kommt nur die Kombination MIDI-Keyboard / MIDI to CV Interface in Frage.

Darüber hinaus bietet die MIDI-Lösung natürlich noch einiges mehr an Features (weitere CVs, MIDI-Clock usw) in Verbindung mit MIDI gestütztem Recording.

Davon abgesehen dürfte es heute schwierig sein, an gut erhaltene analoge Keyboards zu kommen.

Hallo
was den Drift der Keyboard-CV angeht, so kenne ich einige Tastaturen, die damit kein Problem haben. Die Tastatur von PPG-System ist z.B. sehr stabil und die von meinem ollen Roland stand auch bombenfest. Aber klar, bei den meisten war es schon so, dass die CV wegsackte.
<Gebetsteppich ausroll> Klaus Schulze<Gebetsteppich einroll> hatte anfangs die wirklich "glorreiche" Idee, die Tasten für lange Sequenzen einfach mit einer Zigarettenkippe festzuklemmen. OK, er benutzte dafür offenbar auch noch glimmende - warum einige Tasten dann Brandflecken hatten, erklärt sich von selbst. ;-) Später benutzte er, wie auch viele andere, kleine Gewichte.
Ich werde mich also entweder nach einem weiteren Masterkeyboard umschauen (ein Elka MK55 habe ich) oder aber nach einem "Stehalleingerät" mit Klangerzeugung, was dann neben Midi auch noch tönen kann. Für mein geplantes System würde ich mit 2 CVs auskommen,, eine davon bräuchte ich zum transponieren von Sequenzen. Vielleicht ist es sogar sinnvoll, eine ganz einfache Mini-Midi-Tastatur speziell für diesen Zweck nebenbei zu stellen. Dann also 2 Midi to CV Konverter.!?
Cyborg
 
Ich hätte noch ne Formant-Tastatur:
viewtopic.php?t=19416

Innen drin ist allerdings ein bißchen Oberflächen-Rost (Vom Vorbesitzer Chris Sima).

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Werde halt umsteigen auf PCR-50 + MIDI/CV-Interface (MIDIbox CV) & analoge Sequencer
und finde keine Zeit mich mit der Tastatur zu beschäftigen, da sie halt erstmal ein bißchen Pflege braucht.
Muss dabei sagen, dass ich diesbezüglich vom Sima recht enttäuscht bin.
Von außen sieht das Ding halt ziemlich gut aus, innen sind aber ein paar Tastaturkontakte lose, dann halt der Rost (mag ich gar nicht, soll aber nicht schlimm sein) und der User komons.de hatte auf dem HK noch ein paar Verbesserungstips für die Platine (die mir leider entfallen sind :oops:).
Also ehrlich gesagt ist das Teil halt ne ziemliche Restaurierungsbaustelle und ich hab halt schon zuviele Baustellen mit meinem anderen DIY-Kram.

Ich hätte Verkäufer werden sollen, nach dieser Beschreibung will das Teil doch keiner mehr. ;-)
Ehrlichkeit zahlt sich eben doch nicht aus. Werde das Teil dann bei eBay als "superrare CV-Tastatur, Top in Schuss" verkaufen. :twisted: ;-)
 
Meistens steuere ich den Modular mit Sequenzern.
Da ich leider kein CV-Keyboard habe nutze ich ggf. ein Edirol (PCR 30 oder so) und ein Doepfer MCV 4.
 
Ich habe ein MDB Polysequencer mit Stradivarius keyboard. Sehr eigenartiges ding. Aber CV-Gate und polyphonisch (mit 8 spur sequencer!)
Ich weiss nur das Jarre hatte ein (mit 8 Kobol!)

mdb_9.jpg

Aber meistens nutze ich auch analog sequencers oder mein Kenton..
 
Cyborg schrieb:
Auf Velocity würde ich aber nicht mehr verzichten wollen, deshalb kommt nur die Kombination MIDI-Keyboard / MIDI to CV Interface in Frage.Cyborg

Ich mache fast alles mit den analogen Sequenzern, das Keyboard nutze ich kaum.
Perfekt wäre ein Minimoog Voyager mit VX-Expander, dann braucht man als Steuerzentrale garnix mehr. Ein Midi-Interface ist ja auch schon drin und das Touchpad ist ein toller zusätzlicher Controller. Allerdings wäre dies eine recht teure Lösung. Am günstigsten wäre ein kleines Interface (Doepfer) oder gleich als Modul von Dotcom, dann kann man ja jede midi-Tatstatur verwenden. Sehr geil, aber schwer zu bekommen, ist auch das 184er 4CV Keyboard von Roland, da ist sogar ein Arppeggiator drin.
Immer wieder sehr günstig angeboten wird das Keyboard Roland 181 vom System 100M.
Die Midi Einbindung könnte man übrigends auch mit einem Waldorf Pulse+ machen...
 
Als CV/Gate Tastatur verwende ich eine vom Roland Modularsystem 100M.
Ansonsten triggere ich auch gerne per MIDI über ein Doepfer 8-fach Interface.
 
Ich mache das sowohl als auch. ;-)
Gerade ist die SH-101 mein CV-Keyboard (plus Minisequencer) für den Cwejman Modular, aber ich verwende auch Midi-CV/Gate Converter (Pulse+, Synteco TeeBee etc.) bzw. auch Stepsequencer.
 
Lustig, bei mir werkelt auch ein SH-101 als Keyboard, aber nur um Sequencen zu transponieren. Ansonsten meist eine TR 606 als Taktgeber. CV/Gate benutze ich eigentlich nie, dafür aber 2 Quantizer ;-)
 
Ich benutze den Roland MC202, aber auch die Tastatur des Casio CZ1 ueber das MPU101. Und ich hoffe, dass ich bald meine Roland System 100m 184-Tastatur benutzen kann (wenn sie aus der Reperatur zurueck ist).
 
Bernie schrieb:
Cyborg schrieb:
Auf Velocity würde ich aber nicht mehr verzichten wollen, deshalb kommt nur die Kombination MIDI-Keyboard / MIDI to CV Interface in Frage.Cyborg

Nur, um Cyborg zu entlasten ... das Geschreibsel war mein Senf.


@Cyborg

ja, wenn Du zwei Keyboards verwenden willst, wirst Du auch 2 Interfaces benötigen.
Es gibt kaum welche, die auf getrennten MIDI-Kanälen empfangen können, um verschiedene CVs daraus zu machen (das Doepfer MCV24 konnte das, glaube ich - gibt's aber nicht mehr (neu) - ein anderes ist mir gar nicht bekannt, vielleicht das große Kenton).
 
Bernie schrieb:
Cyborg schrieb:
island schrieb:
Was den, Du hast nicht abschrecken lassen ;-) Na Malzeit :!:

Und willkommen im Club :P



;-) fast wäre ich gestern der Versuchung erlegen und hätte den Raumjäger von Bernie geentert um dadurch allerlei irdischen Unsäglichkeiten zu entfliehen.
Hast Du eigentlich nen Flugschein mit interstellarer Zulassung dafür?

Sowas gibt's ;-) :?:
 
serenadi schrieb:
Es gibt kaum welche, die auf getrennten MIDI-Kanälen empfangen können, um verschiedene CVs daraus zu machen (das Doepfer MCV24 konnte das, glaube ich - gibt's aber nicht mehr (neu) - ein anderes ist mir gar nicht bekannt, vielleicht das große Kenton).

Auf getrennten KANÄLEN kann das Kenton empfangen; das kann ich bestätigen.
 
klar kann das grosse Kenton das, muss es ja auch, um gleichzeitig mehrere synths anspielen zu können...

Und meine Schlussfolgerung daraus ist, dass alle interfaces welche mehrer Synths (unabhängig) anspielen können (=mehrere cv/gate paare), auf verschieden Midi-Kanälen empfangen können!
 
idealist schrieb:
klar kann das grosse Kenton das, muss es ja auch, um gleichzeitig mehrere synths anspielen zu können...

Und meine Schlussfolgerung daraus ist, dass alle interfaces welche mehrer Synths (unabhängig) anspielen können (=mehrere cv/gate paare), auf verschieden Midi-Kanälen empfangen können!

Also ich habe die Pro 2 (also nicht der grosse) und der kann 2 synths spielen. Der Pro 4 kann.....tja..4 spielen!
 


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