Das Abtasttheorem vom Herrn Oberlehrer erklärt

P

ps4074iclr

Guest
Wieso beträgt die Samplerate auf einer CD eigentlich 44 Komma Nochwas kHz?
Ich hab mich mal als Oberlehrer aufgespielt und versucht ein bischen LIcht ins Dunkel zu bringen. Das is mein erstes Video dieser Art, deshalb kann schamlose Kritik nur sehr nützlich für mich sein.


Achja, ich hab vergessen meine Haare zu waschen und das hat echt übel ausgeschaut. Desshalb diese brutale Verpixelung.
 
Alles klar! :selfhammer: :lollo:

Und da soll nochmal einer sagen, dass das hier kein lupenreines Nerdforum ist! :mrgreen:
 
Sonamu schrieb:
Sehr sympathisch, dass der Frangge durchkommt :lol:

digghidhal wandla ?



ps: übrigens wurden die handflächen und die nasenspitze schon im nsa rechner verwertet - "kann man das vergrössern ?" "na klar - da ist schon der fingerabdruck"


:mrgreen:


aber im ernst - ich finds gut und der pixelmann wirkt sympathisch.
 
...bin noch nicht durch, aber mir war nicht klar das es die "radikale" Achse gibt, wieder was dazu gelernt.
Und ihr Physiker scheint euch immer vorher auf irgend etwas zu "einigen, verabreden, etc."

Seit einiger Zeit bin ich studientechnisch einer der größten Fans von YT-Erklärvideos :supi: :supi: :supi: .
Ich habe meine Vorlesungen in Heftform und verstehe meistens nur "Bahnhof".
 
...bei mir im Studium hat einer seine Bachelorarbeit mit einem Erklärvideo(E-learning) für die komplexe Wechselstromberechnung gemacht.
Schöne Idee, so macht das gleich doppelt Sinn.
 
Xpander-Kumpel schrieb:
...bin noch nicht durch, aber mir war nicht klar das es die "radikale" Achse gibt, wieder was dazu gelernt.

Hups :D
Das war wohl ein Versprecher, da hab ich wahrscheinlich die vertikale Achse gemeint :)

Xpander-Kumpel schrieb:
Ich habe meine Vorlesungen in Heftform und verstehe meistens nur "Bahnhof".

Ich hab es nach zwei Semestern sinnloser Zeitverschwendung in Vorlesungsräumen vermieden, Vorlesungen zu besuchen. In der Regel sind die Professoren gar nicht oder nur schlecht vorbereitet, haben kein Konzept und lallen einfach die Standardsprüche runter ohne sich in den Stoff reinzudenken. Das is die Messlatte, und die hängt so tief, dass man richtig beschissene Vorlesungen trotzdem "gut" nennt, weil die anderen noch beschissener sind...
 
tom f schrieb:
ps: übrigens wurden die handflächen und die nasenspitze schon im nsa rechner verwertet - "kann man das vergrössern ?" "na klar - da ist schon der fingerabdruck"

Den Bacardi-Song hamse schon erkannt, deshalb darf das Video jetzt nicht mehr eingebettet werden...
 
...ich werde das Video aber, wenn ich dann mal durch bin bei 256k-Verbindung, als Klausurvorbereitung nutzen.
- ich hoffe Du bringst mich durch :mrgreen:
 
Yep, Bahn!

Was machst Du denn?
Aber glaub mir der schlechteste Mensch in Mathe war ich und jeder kann es erlernen, schmeiss das nicht weg!!!
Es ist nur das Handwerkszeug für den Rest des Studiums und es wird dann einfacher man hat später für vieles Hilfstabellen und muß das nicht mehr "zu Fuß" ausrechnen.
- Integraltabellen
- Transformationen
etc...

Selbst son Vollheini wie ich kriegt das hin!
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Yep, Bahn!

Was machst Du denn?
Aber glaub mir der schlechteste Mensch in Mathe war ich und jeder kann es erlernen, schmeiss das nicht weg!!!
Es ist nur das Handwerkszeug für den Rest des Studiums und es wird dann einfacher man hat später für vieles Hilfstabellen und muß das nicht mehr "zu Fuß" ausrechnen.
- Integraltabellen
- Transformationen
etc...

Selbst son Vollheini wie ich kriegt das hin!

nennt sich innovations- und produkmamagement

das klingt zwar irgendiwe nach marketing ist aber an einer technischen fakultät und beinhaltet mathematik, stochastik, elektrotechnik, mechanik, informatik, etc..

man ist dann in industriebetrieben die schnittstelle zwischen management und den ausführenden.

fakt ist dass ich bei jegrlicher art von rechnerei relativ langsam bin und dann sofort eine mischung aus stress und wut bekomme - und dann geht nichts mehr :)
die zeiten dass ich in mathe gut war liegen lange zurück in der gymnasialzeit.... :roll:

und du ?
 
Stimmt, um Mathe zu lernen muss man "einfach nur" fleisig sein.
 
psicolor schrieb:
Stimmt, um Mathe zu lernen muss man "einfach nur" fleisig sein.


mag sein, mag sein - doch das ist mir dann zuviel realität für eine lockere forumsunterhaltung :mrgreen:

was ich da alles schon gelesen und irgendwie doch nicht kapiert habe, ich habe ja schon eine halbe fachbibliothek zuhause...

es wundert mich ja denn bei sprachen und anderen themenbereichen bin ich recht agil und gut unterwegs.

man ist halt doch kein genie - verdammt :)
 
Mir geht es exakt genau so!

Da ich in der Schule ab Klasse 4 in Mathe durchgängig ne 5/6 hatte und in Klasse 13 Mathematik abwählen konnte, mußte ich nun die gesamte benötigte Mathematik komplett neu erlernen. Das hat sogar Spaß gemacht, wenn man auf einmal nach 35 Jahren endlich Dinge versteht.
Ich habe bei einfachster Bruchrechnung angefangen, weil ich eben diese nicht konnte.

Als Zwischenresümee kann ich behaupten das das hantieren mit Brüchen auch im weiterführenden Studium(Semester 5) das A und O ist.
Man macht noch so schräge Dinge in der Mathematik aber die fettesten Bruchumstellungen in atemberaubender Geschwindigkeit sollten sitzen.
Da gibts viele schön einfache Regeln die man sich reinkauen kann, die das einfacher machen.

Auf jeden Fall gehts mir in den Klausuren oft wie Dir.
Ich bin viel zu langsam was die Geschwindigkeit anbelangt und ich werde dann richtig sauer und bockig und dann geht natürlich garnix mehr.

Zum Glück legt sich das langsam, ich habe oftmals direkt an die "große Weltverschwörung" geglaubt die nur dazu da ist um mich in der Klausur in die Pfanne zu hauen.

Ich mache jetzt oftmals für jede Klausur so etwas wie eine "Themenstatistik" um die am meisten auftretenden Themen raus zu finden, und nur diese lerne ich dann intensiv. Oftmals auch mit "Lehrern, s.u." die dafür von mir bezahlt werden.
In Mathematik(Semester 1-3) werden bei uns die Schwerpunktthemen sogar bekannt gegeben.
Viele Studenten an unserer Fernhochschule sind aus Österreich(Wilhelm Büchner Hochschule Darmstadt), die Professoren sind oftmals von der TU-Darmstadt aber auch aus dem restlichen Bundesgebiet.

Sehr gut sind die die am Tag vor der Klausur angebotenen Repetitorien für die Klausur, da werden oftmals genau ähnliche Aufgaben nochmal durchgerechnet.

Aber leider muß man auch sagen:
Das Fernstudium ist als ob man keine Kommilitonen hat(Lerngruppe schwierig!), von daher hab ich mir, gegen Bezahlung :mrgreen: , nen Mathe-Doktoranden und nen E-Technik-Master gesucht und die haben mich eingenordet. Kostet zwar viel Geld, aber ich würde auch immer ein reguläres Studium ner "Fern-Sause" vorziehen.

Den "Mathe-Schweinehund" kann man besiegen!
Da ich selber gewillt war das zu tun hat es auch geklappt.
Habe gerade "Messtechnik" geschrieben und Stochastik war da imho noch das einfachste :floet: ...

Ansonsten würde ich sagen, falls Du auch Fernstudium machst, such Dir jemanden zum lernen oder auch so etwas wie nen Nachhilfelehrer.

Mein A und O sind auch meine selbstgeschriebenen "Grundformelsammlungen" mit Potenzregeln und Bruchrechnung, Wurzeln z.B. immer in Potenzen umformen. Die geben mir immer etwas Sicherheit, weil ich sooo langsam bin.


PS: Die Mathe II Klausur hat sogar schon Spaß gemacht!
Jetzt in Semester 4-5 sieht man langsam Licht am Ende des Tunnels!
Durchhalten und Leute/Verbündete suchen!
Die Fachbibliothek verunsichert Dich nur, die Themenauswahl ist eigentlich oftmals doch sehr klein.
Ein gutes Buch(Papula?) reicht völlig aus.



PSII: Den Menschen der Mathe von Natur aus nicht nicht kann, den gibt es nicht!!!
Es gibt nur falsch gelehrt/vermittelt oder nicht aufgepasst/nicht interessiert.
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Elektrotechnik(hatte ich weiter oben vergessen zu erwähnen).


heiliger josephus von differenzialhausen.... du traust dich was - bei uns ist et das fach des studienleiters - da fliegen die leute im akkord :mrgreen:

...aber danke für deine ausführungen - ich studiere das in personam - aber der erfolg mit den lernpartnern der hält sich in grenzen - obwohl ich nett bin und auch geld anbiete etc...

aber vielleicht bin ich denen ein zu alter sack - diesen jungen urinieren :mrgreen:
 
tom f schrieb:
Xpander-Kumpel schrieb:
Elektrotechnik(hatte ich weiter oben vergessen zu erwähnen).


heiliger josephus von differenzialhausen.... du traust dich was - bei uns ist et das fach des studienleiters - da fliegen die leute im akkord :mrgreen:

...aber danke für deine ausführungen - ich studiere das in personam - aber der erfolg mit den lernpartnern der hält sich in grenzen - obwohl ich nett bin und auch geld anbiete etc...

aber vielleicht bin ich denen ein zu alter sack - diesen jungen urinieren :mrgreen:

:lollo:
Ich stelle mir grad vor wie Du in der Mensa probierst jungen Kommilitonen 5€-Scheine zu zu stecken.

Aber mal im Ernst, keine Lerngruppe möglich?
Ihr habt doch synchrone Klausurtermine, oder nicht?

Und so etwas wie "Hausarbeiten, Laborberichte, etc.." geht doch im ganzen Jahrgang rum oder nicht?
Jedenfalls berichten von solch anarchistischen Zuständen hier immer wieder die Vollzeitstudenten der Leibniz-Universität.
Da werd ich immer neidisch.
 
Xpander-Kumpel schrieb:
psicolor schrieb:
Apropos Mathematik: Ich hab mich über Weihnachten mit linearer Algebra beschäftigt und das Wichtigste zusammengetragen. Vielleicht kann ja einer von euch beiden was damit anfangen.

Alter Schwede!!!
Ich dachte ich hätte schon vieles in Mathe gesehen, aber das kannte ich eher nicht.
Wobei die Determinante ja schon mein Steckenpferd bei den Matrizen war :)!


...bei Euch Physikern läuft ja einiges :adore: :adore: :adore: ...
Aber jetzt mal im Ernst, so detailliert hatten wir die Unterthemen nie, oder sind das deine Steckenpferde?
 
tom f schrieb:
ich bin dann mal raus :selfhammer:

:mrgreen:

Das war jetzt aber auch nur wieder ein Negativbeispiel, man muß davor garnicht so eine Scheu haben.
Man kann alles, aber auch wirklich alles so erklären das man es verstehen kann ohne tief eingeweiht sein zu müssen.

Die Videos von Josef Raddy auf YT sind vorbildlich hinsichtlich des Verständnisses von schwierigen Zusammenhängen mathematisch/technisch für Studenten.
(der hat aber auch einen politischen Standpunkt der Mann, das muß man mal aus Vorsicht dazu sagen!)
Stefan Mueller aus der Schweiz hat auch sehr viele hilfreiche Videos.

Ich schreib mir immer aus den ganzen Videos mein eigenes Script zusammen, niveaulos und idiotensicher :floet: .
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Aber jetzt mal im Ernst, so detailliert hatten wir die Unterthemen nie, oder sind das deine Steckenpferde?

Ich hab, wenns um Mathe geht, einen sehr ungesunden Ehrgeiz, wirklich alles bewiesen und verstanden haben zu wollen. Solche Sprüche wie "naja, dann glauben wir das einfach mal" machen mich wahnsinnig.

Xpander-Kumpel schrieb:
Man kann alles, aber auch wirklich alles so erklären das man es verstehen kann ohne tief eingeweiht sein zu müssen.

Es gibt selbst für die kompliziertesten Dinge eine Erklärung, die total einfach, anschaulich, glaubwürdig und falsch ist.
 
Mein lieber Schwan....

Ob man das später wirklich braucht? Ich habe als Geologe eine sehr entschäfte Mathematik genossen, aber selbst die war völlig überflüssig (das war vom Niveau etwas mehr als ein niveauvoller Mathe-Leistungskurs - also für die meisten schon zu hart. Allerdings war mein Leistungskurs auch sehr gediegen, das muss ich schon sagen). Lineare Gleichungen, Integrale und unendliche Reihen braucht man als Geologe in der Regel nicht, auch wenn Computer und numerische Verfahren heute eine grössere Rolle spielen als damals in den 80ern. Aber die Programme kann man kaufen, die schraubt man sich ja meist nicht selber zusammen.

Stattdessen hätte man uns mal das beibringen sollen, was jeder Naturwissenschaftler braucht: Statistik. Und zwar richtig: nicht nur Mittelwert & Normalverteilung & Feierabend. Erstaunlich viel ist in der Natur nämlich nicht normalverteilt. Aber das ham se nich jemacht. Darum versagen ja auch z.B. Ärzte reihenweise, wenn es darum geht, statistische Befunde aus medizinischen Testreihen richtig zu deuten.

Ach ja: jetzt sitze ich seit Jahren in der IT und kümmere mich um Datentransfers und Jobsteuerung. Nachher kommt es oft sowieso ganz anders.

Trotzdem: lass dich nicht unterkriegen!!!! Wir brauchen Ingenieure!!!
 
betadecay schrieb:
Mein lieber Schwan....

Ob man das später wirklich braucht? Ich habe als Geologe eine sehr entschäfte Mathematik genossen, aber selbst die war völlig überflüssig ....

Ich hab ja das Physikstudium jetzt schon über 20 Jahre hinter mir und arbeite seitdem als Physiker. Ich sag mal so: kommt darauf an wo Du landest! Ich komm mit partiellen Differentialgleichungen, bischen Fouriertransformation und hie und da eine numerische Methode zum Lösen von vertrackten Gleichungen schon hin. Hatte aber an mein Mathematikverständnis auch nie zu hohe Ansprüche, ich bin da mehr der Anwender ;-)
 


News

Zurück
Oben