Datasette - alternativ Wave Editor?!

mik93

verkabelt
Hallo

ich hab zwei Geräte die noch kein midi dump können - TR 626 und Casio RZ.

Haben aber beide einen Ausgang um die Daten auf eine Tape zu sichern.

meine Erfahrungen von früher sind, das es ein Riesenmist ist - Haltbarkeit der Daten, das durch drücken der hohen Frequenzen usw.... mir sind ende der 80zige so ein paar Soundbänke von meinem DX27 abgekackt.

hab mir überlegt ob man das mit einen Wave Editor nicht besser und sicherer machen kann - hat hier jemand damit schon Erfahrungen?

greetz
mik
 
verstehe ich richtig, du meinst dass datenbackups auf audiokassette beim "altern" die HF verlieren und nicht mehr geladen werden?
ich mache seit jahren solche tapebackups direkt in die DAW (oder u.u. in einen sampler, z.b. MPC2000). save & verify - dann kackt nix ab...
 
oder zielst du eher auf ein "mastering" der ollen tapes um sie wieder laden zu koennen?
wuerde ich vielleicht mal versuchen eine aufnahme im wave editor von der fraglichen kiste zu machen, und dann ohrenvergleich mit dem digitalisierten alten schmuddeltape. zu C64 zeiten hab ich das mal erfolgreich auf dem analogen weg hinbekommen...
 
Ich hatte das so verstanden, dass er statt auf Tape mit einem Wave-Editor speichern will ...

Kann ich mir gut vorstellen, dass das geht!
 
Hallo

Also ich habe darüber mal einen Thread im alten Keyboardsforum gelesen.Leider kann ich ihn nicht mehr finden.Das funktioniert genau so.
Datasette in Waveeditor einspielen,dann kann man das Wavefile wieder zurückspielen.

Gruß
Michael
 
Du kannst doch Audiofiles nehmen, dann hast du auch das alte Tonkopfjustageproblem nicht und keine Abnutzung. Das sollte gehen mit nem simplen MP3 Recorder, der aber nicht komprimiert aufnehmen sollte. Also ein Audiorecorder. Ggf. gehts sogar als mp3, da es nur wenige Frequenzen sind, die klar übertragen werden müssen.

Das ist also nicht so ein Problem. Einfach aufnehmen und abspielen.
 
Warum sollte das nicht gehen?
Kassette ist sehr viel schlechter als selbst eine schlechte Soundkarte.
Sowohl die Schaltungen zum erzeugen der Töne als auch die zum Einlesen sind extrem simpel gestrickt. Das kann daher sehr schnell mal schiefgehen und rumprobieren schadet ganz sicher nicht. (Vor allem der Pegel ist kritisch)
Was *keine* gute Idee ist, ist die Files als mp3 zu speichern. Mono, 22kHz, und 8 Bit sind dagegen wahrscheinlich eher kein Problem - das ist immer noch besser als Datasette.
 
uups... hab ich mich was falsch ausgedrückt ;-)
das Gerät von ende der 80ziger und die Kassetten sind längst weg.

möchte jetzt von den Geräten (TR 626 + Casio RZ) die ich noch benutze ein Daten Back-Up machen, aber eben ohne ein Tape zu verwenden - halt direkt mit dem Rechner aufnehmen.

@ron:
wie sind deine Erfahrungen? welche Auflösung nimmst du, mono oder stereo, wie hältst du den den pegel unter kontrolle?


greetz
mik
 
Mach es doch einfach. Eingang *nicht* übersteuern, der Pegel ist relativ konstant und gesunder Abstand zu 0dBFs kein Problem, Startwert für Ausgangspegel =Eingangspegel.
Mono reicht.
 
mik93 schrieb:
@ron:
wie sind deine Erfahrungen? welche Auflösung nimmst du, mono oder stereo, wie hältst du den den pegel unter kontrolle?
naja, oft save ich nicht auf die art - wenn z.b. ein track fertig ist hinterher ein backup in die DAW gezogen, von daher meist 44.1kHz und groesser gleich 16Bit, mono. pegel -10dB sollte reichen, so irre dynamisch ist dieses quieken nicht ;-)

ich hab eine SR16 auch schon live von der MPC aus gefuettert; da laesst sich ein bisschen speicher sparen wenn's in 22kHz gesampelt wirds. mit dem mp3 player geht das auch, was da aber die minimum-bitrate ist kann ich nicht sagen (probieren...).
 


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