C0r€ schrieb:
usual suspect schrieb:
machinedrum ist zwar auch ein sehr stabiler taktgeber, aber garantiert nicht besser als ne akai. DAS kannst du nicht wirklich ernst meinen.
maybe ist das bei der 2500er so, allerdings wärst du dann ein einzelfall und evtl solltest du mal deine verkabelung checken

das meine ich absolut ernst!
Ich meine das auch ernst. 8) Ich brauch doch nur mal etwas schneller am wheel drehen und schon stolpert der sequenzer. Das ist sehr deutlich hörbar für intern abgespielte samples. Da bin ich auch nicht der einzige der das hört. Vielleicht ists ja auch das jj-os. Mir ist die kiste auch schon abgestürzt durch am jog-wheel drehen und gleichzeitiges auf die pads trommeln.
Ich hab ja auch schon so einige sequenzer als vergleich gehabt, und auch viele wegen dem timing oder der bedienung verkauft. Allerdings keine andere MPC. Die 4000er hat doch sicher nen ganz anderen Prozessor als die 2500er. Und die sample engine ist doch auch ne andere.
An der verkabelung liegt das sicher nicht.
Auf alle Fälle hat die mpc ein gutes timing. Nur ist sie bei mir in der rangliste hinter der electron. Das hat nichts mit groove zu tun. Da hat man mit der mpc viel bessere karten. Ich meine einfach nur punktgenaues Timing ala Metronom. Da ist die Machinedrum ja schon fast -zu- genau (vom feeling her) Ich bastel die gerätschaften auch immer wieder anders zusammen. So extrem viel habe ich aber aus zeitmangel mit der machinedrum als master auch noch nicht gemacht. Jedenfalls ist mir das gute timing als positiv aufgefallen. Mit dem syncen als slave hatte ich da allerdings einige probleme, weil sie den midi-start nicht nehmen wollte. Da muss ich wohl mal die firmware updaten, die ist nicht die neueste...
Wie machst du das eigentlich mit live recorden mit mpc, weil man da doch den sequenzer stoppen muss, oder ist das bei der 4000er anders. Da kannst du die mpc ja schlecht als master nehmen. Ist ja auch ein grund für die electrons. Da muss man für nichts stoppen. Oder gibts da nen trick?
Es geht ja nun auch nicht darum wer der kompetentere ist. Ich bin ja nun kein Profi und mache auch nichts live vor Publikum. Aber es geht ja darum was nun gut ist und wenn ja warum bzw. warum nicht. Und ich bin da nicht so der 100% mpc freund weil ich doch einiges auszusetzen habe. Trotzdem habe ich eine 2500er. Über Tips&Tricks bin ich immer sehr froh. Hattest du schlechte Erfahrungen mit der machinedrum?
Was ich hier noch hinzufügen muss, ich beziehe mich bei der machinedrum auch eher auf das -interne- timing, die paar mal das ich die machinedrum als master eingesetzt habe reichen da nicht aus um das gut zu beurteilen!
Ich habs auch nicht getestet ob die midi clock out auch stolpert bei wheel drehen an der mpc, bei den internen samples ist es aber sehr offensichtlich.
jedenfalls plappere ich hier nicht irgendwas nach sondern besitze die maschinen auch und versuche da auch das wiederzugeben, was ich für erfahrungen gemacht habe.
Mein Lieblingssequenzer ist eh die ESX, damit bin ich sauschnell. Aber im midi-verbund ist es doch in gewissen setups extrem schlimm bis unbrauchbar. Daher hab ich die hier garnicht erwähnt. Für sich alleine ist sie schon sehr OK, wenns groovig sein soll und mit den richtigen samples. Da kann man ja auch in der attack-phase ein wenig Stille vorne anfügen und mit attack den versatz regeln und automatisieren oder gleich mit sliced samples arbeiten und so rumtricksen.
Überhaupt würde mich deine genaue arbeitsweise -vor allem live- mit der MPC doch sehr interessieren!
schade, das mit der 2500er. das enttäuscht mich jetzt wirklich etwas. hast du mal das original os probiert? kann gut sein das jj da einfach nen interrupt falsch gesetzt hat. hört sich jedenfalls so an.
die hardware ist sicher ne andere, die sampleengine in der 4000er ist ja die z96 engine welche auch im z4/z8 steckt. das ist schonmal ein himmelweiter klanglicher unterschied zu den restlichen, auch den aktuellen mpc modellen.
die rechenpower muss ja reichen um die bis zu 128 spuren auch ruckelfrei abzuspielen.
also keine mpc muss man stoppen um live spuren einzuspielen.
leeren track auswählen,
midikanal oder sampleprogramm auswählen,
quantisierung wie gewünscht einstellen,
overdub & play drücken, schon läuft die aufnahme.
danach einfach nochmal auf overdub gedrückt und fertsch is die aufnahme.
war die eingespielte spur scheisse, kann man einfach rec & play drücken während die mpc läuft, die spur wird automatisch gelöscht und man spielt von neuem ein....
sicher, ist alles nich nach manuaaal....aber für mich tuts so super
zum einspielen benutze ich nen oberheim cyclone, mein mek -find den aftertouch saugeil und mal diverse step sequencer....
zum samplen in realtime (ok, das hatte ich mit den anderen mpc´s nie probiert, erst bei der 4000er kam ich mal auf die idee....daher kann ich nicht sagen ob die andern es können, die 2500er sollte das aber schon beherrschen. ebenso die 1000er)
einfach rechts oben auf record (nicht bei den transport tasten), lautstärke einstellen und die mpc sampelt wenn das pattern zb 2 takte lang ist einfach ein 2 takte langes sample....oder man drückt vorher auf end, und beendet die aufnahme so.
kein hexenwerk.
mit der machinedrum hatte ich bisher nur super erfahrungen(ok, bis auf die knacks geschichte, hab aber jetzt eh ne mk2. die hat das netzteilproblem nicht mehr), allerdings fiel mir bei der immer auf das wenn ich ein notebook mit ableton als slave dranhatte die clock in der anzeige vom ableton immer mal extreme schwankungen hatte. +/- 5bpm mindestens. war aber nie ein versatz hörbar.
schade das du nicht mehr in nürnberg wohnst, ist ja nur ein katzensprung von mir. hättest dir gerne mal deine mpc unter den arm klemmen können um vorbeizuschauen.
anfangs war ich auch nicht so der mpc freund, meine erste war ne ganz normale 2000er, 16mb, keine fx, nur diskettenlaufwerk.....die hat voll gesuckt!
richtig angefixt haben mich dann zwei kumpels mit ner 3000er, die arbeiten schon jahrelang damit, besitzen mindestens 2 mpcs und hatten ihre grössten erfolge damit. ich hab dann mal ein paar tage crash kurs bekommen was mit der mpc so alles WIE machbar ist, da hats mir schon gut die schuhe ausgezogen.
für nen sketch von nem neuen track brauch ich oft nicht länger als ne stunde, max. 2
wenn man weis wei, kann man mit den kisten superschnell und effektiv arbeiten.
ich bin eben kein freud von computern, zumal ich eh den ganzen tag an der arbeit davor sitze. im studio dienen die nur als editoren, soundbänke und fürs internet.
achso....und profi bin ich erstrecht nicht. ich klimper eigentlich nur für mich rum. das es anderen gefällt und ich dadurch auch viel rumkomme ist ein angenehmer aber manchmal auch supernerviger nebeneffekt.
ich mach eben anderen gerne ne freude und teile gerne.

thats all