Definition: was ist ein stabiler midi master?

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Anonymous

Guest
ich behaupte mal die MPC gibt hier im allg den takt an, wenn es wirklich auf der 1 kommen soll.

welches gerät würde sich denn nun noch anbieten, zumal man z.b. den korg-tribe teilen ein schlechtes timing nachsagt.

zumal ich hier nun mal fast nur korg tribes stehen hab :roll:

all die quasimiditeile liefern auch keine wirklich gute midi clock.

kann man da auch irgend einem softwareprogramm eine gute midi-clock bescheinigen, z.b. wenn ich mein M4U per USB anschliesen würde laptop oder PC. einen mac hatte ich nie :roll: ?

eine RM1x kann auch leider kein master sein, wie ich aus erfahrung weis und auch kein QY70.

auch einer MC303 würde ich nie ein master anvertrauen.

also schaut für mich am reizvollsten ne MPC500 aus, aber ist das was als midi-master, oder doch lieber gleich ne MPC5000? :roll-:
oder reicht doch der laptop und wegen mir mit dem M-Audio-OZONE oder auch nem AKAI MPD 24?

und ja, ich möchte das ausschließlich, wenn software zur frage stehen würde, dann möglichst auch nur USB, wenn sowas überhaupt möglich ist? :roll:

wie ist da elektron? und all die anderen als stabiler midi-master?

danke
jens
 
ich find die machinedrum besser als die mpc2500.
Die mpc kommt schnell mal ins stottern, wenn man nur mal am wheel dreht und dergleichen 8) Bei der machinedrum kann man sonstwas veranstalten ohne das man etwas merkt.

Vorteil der mpc sind jedoch die vielen Midi outs, da kann man einiges dranhängen.

das schlimmste timing das ich bisher erlebt habe war beim polymorph. Der sequenzer hat zwar viel spaß gemacht, weil man da viel live ändern konnte (vorwärts, rückwärts, random, eine steptaste drücken und dieser ton wird als step abgespielt, transponieren) aber im timing wars immer daneben, vor allem wenn viel los war.

abgesehen von midi haben die analogen sequenzer das beste timing. Da kommts dann auf den Oszillator an der die clock vorgibt.
 
C0r€ schrieb:
ich find die machinedrum besser als die mpc2500.
Die mpc kommt schnell mal ins stottern, wenn man nur mal am wheel dreht und dergleichen 8) Bei der machinedrum kann man sonstwas veranstalten ohne das man etwas merkt.

Vorteil der mpc sind jedoch die vielen Midi outs, da kann man einiges dranhängen.

das schlimmste timing das ich bisher erlebt habe war beim polymorph. Der sequenzer hat zwar viel spaß gemacht, weil man da viel live ändern konnte (vorwärts, rückwärts, random, eine steptaste drücken und dieser ton wird als step abgespielt, transponieren) aber im timing wars immer daneben, vor allem wenn viel los war.

abgesehen von midi haben die analogen sequenzer das beste timing. Da kommts dann auf den Oszillator an der die clock vorgibt.

also den polymorph hatte ich ne ganz lange zeit selber und hab ihn doch deswegen verkauft. derzeit steht ne 309 bei mir und die ist in sachen midi eben auch kein sahneschnittchen :roll:

die symbiose aus polymorh und electribe und MPD 24 wären ne maßnahme inkl stabilem midi in nur einem gerät ;-)

und bitte die PAD's in mehrfarb super hell LED die immer sinnvoll mit dem programming sind und quasi visuelle muster liefern ;-)
 
jo,machinedrum ist schon ziemlich stabil.so als clockgeber.

richtig cool wäre es,wenn man den midi thru der MD ,internmässig auf nen midiout umschalten könnte.
hätte man zwei outs. ;-)

(evtl ,. wahlweise eben zwei midi out,oder zwie midi thru)

da in letzter zeit immer wieder mal midigeräte rauskommen,ohne das miditrio,also nur midi in.,wäre das mal oberpraktisch.
komischerweise funzt bei der machinedrum mein midiman thru 1x4 box nicht,
also wenn die MD master ist.auch wenn ich den midiman irgendwo in der midikette dazwischehänge,geht einfach nicht.
wenn ein anderes gerät midi master ist, kein problem.....
:shock:

hatte davor die jahre ne mpc2000+xl,hatte nie probleme mit der clock.
immer schön die kabels kurz halten..... :)
 
C0r€ schrieb:
ich find die machinedrum besser als die mpc2500.
Die mpc kommt schnell mal ins stottern, wenn man nur mal am wheel dreht und dergleichen 8) Bei der machinedrum kann man sonstwas veranstalten ohne das man etwas merkt.

Vorteil der mpc sind jedoch die vielen Midi outs, da kann man einiges dranhängen.

das schlimmste timing das ich bisher erlebt habe war beim polymorph. Der sequenzer hat zwar viel spaß gemacht, weil man da viel live ändern konnte (vorwärts, rückwärts, random, eine steptaste drücken und dieser ton wird als step abgespielt, transponieren) aber im timing wars immer daneben, vor allem wenn viel los war.

abgesehen von midi haben die analogen sequenzer das beste timing. Da kommts dann auf den Oszillator an der die clock vorgibt.

machinedrum ist zwar auch ein sehr stabiler taktgeber, aber garantiert nicht besser als ne akai. DAS kannst du nicht wirklich ernst meinen.

maybe ist das bei der 2500er so, allerdings wärst du dann ein einzelfall und evtl solltest du mal deine verkabelung checken ;-) das meine ich absolut ernst!

ich hatte bisher mpc1000, 2000, 3000 und jetzt die 4000er. NEVER EVER gabs da timingprobleme. auf sowas lege ich extremst grossen wert.

daher hab ich auch solche unbrauchbaren spielzeuge wie die electribes bei mir ganz schnell wieder rausgeschmissen. einzig die sx hatte ich etwas länger. lief aber auch nie tight als slave.

ich spiele 6 stunden live mit der mpc ohne einmal zu stoppen und geh dabei ständig durch alle möglichen menüs, recorde eine spur nach der andern, sample sogar noch mit der maschine.....nix, nada... timingschwankungen? never ever!

für mich ist das maß der dinge wenns um ne stabile clock geht ganz klar die mpc. dann kommt erstmal jomox, denn die laufen wie ein uhrwerk. und zuguterletzt die elektrons.


das is aber nur meine meinung und was weiss ich schon. gibt ja hier schliesslich genuch experten :lol:


grüsse
 
usual suspect schrieb:
machinedrum ist zwar auch ein sehr stabiler taktgeber, aber garantiert nicht besser als ne akai. DAS kannst du nicht wirklich ernst meinen.

maybe ist das bei der 2500er so, allerdings wärst du dann ein einzelfall und evtl solltest du mal deine verkabelung checken ;-) das meine ich absolut ernst!

Ich meine das auch ernst. 8) Ich brauch doch nur mal etwas schneller am wheel drehen und schon stolpert der sequenzer. Das ist sehr deutlich hörbar für intern abgespielte samples. Da bin ich auch nicht der einzige der das hört. Vielleicht ists ja auch das jj-os. Mir ist die kiste auch schon abgestürzt durch am jog-wheel drehen und gleichzeitiges auf die pads trommeln.

Ich hab ja auch schon so einige sequenzer als vergleich gehabt, und auch viele wegen dem timing oder der bedienung verkauft. Allerdings keine andere MPC. Die 4000er hat doch sicher nen ganz anderen Prozessor als die 2500er. Und die sample engine ist doch auch ne andere.

An der verkabelung liegt das sicher nicht.
Auf alle Fälle hat die mpc ein gutes timing. Nur ist sie bei mir in der rangliste hinter der electron. Das hat nichts mit groove zu tun. Da hat man mit der mpc viel bessere karten. Ich meine einfach nur punktgenaues Timing ala Metronom. Da ist die Machinedrum ja schon fast -zu- genau (vom feeling her) Ich bastel die gerätschaften auch immer wieder anders zusammen. So extrem viel habe ich aber aus zeitmangel mit der machinedrum als master auch noch nicht gemacht. Jedenfalls ist mir das gute timing als positiv aufgefallen. Mit dem syncen als slave hatte ich da allerdings einige probleme, weil sie den midi-start nicht nehmen wollte. Da muss ich wohl mal die firmware updaten, die ist nicht die neueste...

Wie machst du das eigentlich mit live recorden mit mpc, weil man da doch den sequenzer stoppen muss, oder ist das bei der 4000er anders. Da kannst du die mpc ja schlecht als master nehmen. Ist ja auch ein grund für die electrons. Da muss man für nichts stoppen. Oder gibts da nen trick?

Es geht ja nun auch nicht darum wer der kompetentere ist. Ich bin ja nun kein Profi und mache auch nichts live vor Publikum. Aber es geht ja darum was nun gut ist und wenn ja warum bzw. warum nicht. Und ich bin da nicht so der 100% mpc freund weil ich doch einiges auszusetzen habe. Trotzdem habe ich eine 2500er. Über Tips&Tricks bin ich immer sehr froh. Hattest du schlechte Erfahrungen mit der machinedrum?

Was ich hier noch hinzufügen muss, ich beziehe mich bei der machinedrum auch eher auf das -interne- timing, die paar mal das ich die machinedrum als master eingesetzt habe reichen da nicht aus um das gut zu beurteilen!

Ich habs auch nicht getestet ob die midi clock out auch stolpert bei wheel drehen an der mpc, bei den internen samples ist es aber sehr offensichtlich.

jedenfalls plappere ich hier nicht irgendwas nach sondern besitze die maschinen auch und versuche da auch das wiederzugeben, was ich für erfahrungen gemacht habe.

Mein Lieblingssequenzer ist eh die ESX, damit bin ich sauschnell. Aber im midi-verbund ist es doch in gewissen setups extrem schlimm bis unbrauchbar. Daher hab ich die hier garnicht erwähnt. Für sich alleine ist sie schon sehr OK, wenns groovig sein soll und mit den richtigen samples. Da kann man ja auch in der attack-phase ein wenig Stille vorne anfügen und mit attack den versatz regeln und automatisieren oder gleich mit sliced samples arbeiten und so rumtricksen.


Überhaupt würde mich deine genaue arbeitsweise -vor allem live- mit der MPC doch sehr interessieren!
 
inwieweit würde eigentlich der Arturia Orgin diesen anspruch gerecht werden, insofern den hier schon mal wer testen durfte.

d.h. wann merkt man, wenn den sharks die power aus geht auch das im midi-timing und passiert sowas überhaupt? oder gibts da noch gar keine vergleichswerte?
 
chain schrieb:
kann man da auch irgend einem softwareprogramm eine gute midi-clock bescheinigen, z.b. wenn ich mein M4U per USB anschliesen würde laptop oder PC. einen mac hatte ich nie :roll: ?

M4U einen XP-Rechner mit Asus-Board (VIA-Chipsatz) und FLStudio macht böse Clock (Erfahrungswert).

wie ist da elektron? und all die anderen als stabiler midi-master?

Sowohl die Machinedrum als auch die Monomachine machen eine sehr stabile Clock (auch Erfahrungswert), den Vergleich zu Akai habe ich allerdings nicht.
 
RS7000. Mit der Clock hatte ich bis jetze null Problemo.und 2 Midi outs hatse auch. :D Perfekter Taktgeber.
 
C0r€ schrieb:
usual suspect schrieb:
machinedrum ist zwar auch ein sehr stabiler taktgeber, aber garantiert nicht besser als ne akai. DAS kannst du nicht wirklich ernst meinen.

maybe ist das bei der 2500er so, allerdings wärst du dann ein einzelfall und evtl solltest du mal deine verkabelung checken ;-) das meine ich absolut ernst!

Ich meine das auch ernst. 8) Ich brauch doch nur mal etwas schneller am wheel drehen und schon stolpert der sequenzer. Das ist sehr deutlich hörbar für intern abgespielte samples. Da bin ich auch nicht der einzige der das hört. Vielleicht ists ja auch das jj-os. Mir ist die kiste auch schon abgestürzt durch am jog-wheel drehen und gleichzeitiges auf die pads trommeln.

Ich hab ja auch schon so einige sequenzer als vergleich gehabt, und auch viele wegen dem timing oder der bedienung verkauft. Allerdings keine andere MPC. Die 4000er hat doch sicher nen ganz anderen Prozessor als die 2500er. Und die sample engine ist doch auch ne andere.

An der verkabelung liegt das sicher nicht.
Auf alle Fälle hat die mpc ein gutes timing. Nur ist sie bei mir in der rangliste hinter der electron. Das hat nichts mit groove zu tun. Da hat man mit der mpc viel bessere karten. Ich meine einfach nur punktgenaues Timing ala Metronom. Da ist die Machinedrum ja schon fast -zu- genau (vom feeling her) Ich bastel die gerätschaften auch immer wieder anders zusammen. So extrem viel habe ich aber aus zeitmangel mit der machinedrum als master auch noch nicht gemacht. Jedenfalls ist mir das gute timing als positiv aufgefallen. Mit dem syncen als slave hatte ich da allerdings einige probleme, weil sie den midi-start nicht nehmen wollte. Da muss ich wohl mal die firmware updaten, die ist nicht die neueste...

Wie machst du das eigentlich mit live recorden mit mpc, weil man da doch den sequenzer stoppen muss, oder ist das bei der 4000er anders. Da kannst du die mpc ja schlecht als master nehmen. Ist ja auch ein grund für die electrons. Da muss man für nichts stoppen. Oder gibts da nen trick?

Es geht ja nun auch nicht darum wer der kompetentere ist. Ich bin ja nun kein Profi und mache auch nichts live vor Publikum. Aber es geht ja darum was nun gut ist und wenn ja warum bzw. warum nicht. Und ich bin da nicht so der 100% mpc freund weil ich doch einiges auszusetzen habe. Trotzdem habe ich eine 2500er. Über Tips&Tricks bin ich immer sehr froh. Hattest du schlechte Erfahrungen mit der machinedrum?

Was ich hier noch hinzufügen muss, ich beziehe mich bei der machinedrum auch eher auf das -interne- timing, die paar mal das ich die machinedrum als master eingesetzt habe reichen da nicht aus um das gut zu beurteilen!

Ich habs auch nicht getestet ob die midi clock out auch stolpert bei wheel drehen an der mpc, bei den internen samples ist es aber sehr offensichtlich.

jedenfalls plappere ich hier nicht irgendwas nach sondern besitze die maschinen auch und versuche da auch das wiederzugeben, was ich für erfahrungen gemacht habe.

Mein Lieblingssequenzer ist eh die ESX, damit bin ich sauschnell. Aber im midi-verbund ist es doch in gewissen setups extrem schlimm bis unbrauchbar. Daher hab ich die hier garnicht erwähnt. Für sich alleine ist sie schon sehr OK, wenns groovig sein soll und mit den richtigen samples. Da kann man ja auch in der attack-phase ein wenig Stille vorne anfügen und mit attack den versatz regeln und automatisieren oder gleich mit sliced samples arbeiten und so rumtricksen.


Überhaupt würde mich deine genaue arbeitsweise -vor allem live- mit der MPC doch sehr interessieren!


schade, das mit der 2500er. das enttäuscht mich jetzt wirklich etwas. hast du mal das original os probiert? kann gut sein das jj da einfach nen interrupt falsch gesetzt hat. hört sich jedenfalls so an. :cry:

die hardware ist sicher ne andere, die sampleengine in der 4000er ist ja die z96 engine welche auch im z4/z8 steckt. das ist schonmal ein himmelweiter klanglicher unterschied zu den restlichen, auch den aktuellen mpc modellen.

die rechenpower muss ja reichen um die bis zu 128 spuren auch ruckelfrei abzuspielen.

also keine mpc muss man stoppen um live spuren einzuspielen.
leeren track auswählen,
midikanal oder sampleprogramm auswählen,
quantisierung wie gewünscht einstellen,
overdub & play drücken, schon läuft die aufnahme.

danach einfach nochmal auf overdub gedrückt und fertsch is die aufnahme.

war die eingespielte spur scheisse, kann man einfach rec & play drücken während die mpc läuft, die spur wird automatisch gelöscht und man spielt von neuem ein....

sicher, ist alles nich nach manuaaal....aber für mich tuts so super ;-)

zum einspielen benutze ich nen oberheim cyclone, mein mek -find den aftertouch saugeil und mal diverse step sequencer....

zum samplen in realtime (ok, das hatte ich mit den anderen mpc´s nie probiert, erst bei der 4000er kam ich mal auf die idee....daher kann ich nicht sagen ob die andern es können, die 2500er sollte das aber schon beherrschen. ebenso die 1000er)

einfach rechts oben auf record (nicht bei den transport tasten), lautstärke einstellen und die mpc sampelt wenn das pattern zb 2 takte lang ist einfach ein 2 takte langes sample....oder man drückt vorher auf end, und beendet die aufnahme so.

kein hexenwerk. :D

mit der machinedrum hatte ich bisher nur super erfahrungen(ok, bis auf die knacks geschichte, hab aber jetzt eh ne mk2. die hat das netzteilproblem nicht mehr), allerdings fiel mir bei der immer auf das wenn ich ein notebook mit ableton als slave dranhatte die clock in der anzeige vom ableton immer mal extreme schwankungen hatte. +/- 5bpm mindestens. war aber nie ein versatz hörbar.


schade das du nicht mehr in nürnberg wohnst, ist ja nur ein katzensprung von mir. hättest dir gerne mal deine mpc unter den arm klemmen können um vorbeizuschauen.

anfangs war ich auch nicht so der mpc freund, meine erste war ne ganz normale 2000er, 16mb, keine fx, nur diskettenlaufwerk.....die hat voll gesuckt!

richtig angefixt haben mich dann zwei kumpels mit ner 3000er, die arbeiten schon jahrelang damit, besitzen mindestens 2 mpcs und hatten ihre grössten erfolge damit. ich hab dann mal ein paar tage crash kurs bekommen was mit der mpc so alles WIE machbar ist, da hats mir schon gut die schuhe ausgezogen.

für nen sketch von nem neuen track brauch ich oft nicht länger als ne stunde, max. 2

wenn man weis wei, kann man mit den kisten superschnell und effektiv arbeiten.

ich bin eben kein freud von computern, zumal ich eh den ganzen tag an der arbeit davor sitze. im studio dienen die nur als editoren, soundbänke und fürs internet. :D

achso....und profi bin ich erstrecht nicht. ich klimper eigentlich nur für mich rum. das es anderen gefällt und ich dadurch auch viel rumkomme ist ein angenehmer aber manchmal auch supernerviger nebeneffekt.

ich mach eben anderen gerne ne freude und teile gerne. :D thats all
 
ja so live einspielen mit overdub macht auch mit der 2500er spaß, das klappt ganz gut. nur kann man da leider nicht audio recorden ohne danach anhalten zu müssen. Einige umgehen das wohl indem sie 2 Maschienen gleichzeitig benutzen und dann wie ein DJ arbeiten. Aber so unbedingt braucht man das ja nun auch nicht. Ich hab noch nicht allzuviel mit der mpc gemacht, da dauert alles noch etwas länger. Gut ist aber, das man an die struktur anders rangeht, weil nicht alles so visuell abläuft sondern mehr vom klang gesteuert.
Das am-wheel-drehen ist auch kein todesurteil, weil man ja auch langsam drehen kann, dann merkt man nichts und vom jj-os gibts auch ständig bugfixes. Ich denke auch dass da im programmcode die interrupt queue probleme macht bzw. die prioritäten für die Abarbeitung der events nicht ideal sind. Ich wollte da auch schon mal mit dem dissasembler ran... (dann aber doch sein lassen)
Das akai os war schon einiges schlechter, auch von der Bedienung, als das jj-os, das hatte ich nicht lange installiert.

Vielleicht wohne ich auch bald wieder in Nürnberg. Dann können wir uns ja mal treffen!
 
... das mit dem Absturz, wenn man am Wheel dreht und gleichzeitig auf den Pads herumkloppt kann ich nicht nachvollziehen - evtl. liegt's doch an JJ OS? (ich benutze für meine MPC 2500 das Original Akai OS).

Man kann mit der MPC exakt so arbeiten, wie von usual suspect beschrieben - mache ich absolut genauso, auch über Stunden & ohne Pause - bisher ohne Abstürze. Eher wird mein Bier schal, als daß meine MPC den Geist aufgibt - also niemals ... ;-)

Jetzt wird mir übrigens auch klar, wie der eine oder andere darauf kommt zu behaupten, man müsse die MPC "nach einer Aufnahme anhalten" - das bezieht sich doch nur auf die "Nebenbaustelle" Samples live & in sync einzuspielen - aber nicht auf den eigentlichen Sequencer MIDI-Daten Aufnahmevorgang ...

Mein Senf so weit.
 
audiotrainer schrieb:
Jetzt wird mir übrigens auch klar, wie der eine oder andere darauf kommt zu behaupten, man müsse die MPC "nach einer Aufnahme anhalten" - das bezieht sich doch nur auf die "Nebenbaustelle" Samples live & in sync einzuspielen - aber nicht auf den eigentlichen Sequencer MIDI-Daten Aufnahmevorgang ...

Ja, da geht es um den audio-aufnahme vorgang.
Sehr schade finde ich allerdings, das man nicht in grid edit reingehen und editieren kann wenn der sequenzer läuft. Da darf man nur zusehen wie so ein balken über den bildschirm rast. Genauso der Step edit modus. Schade. Da kann man nur anhören- stoppen - editieren - anhören - stoppen - editieren usw. Es scheint so, dass man da die richtigen Zahlen, wie bei nem Tracker, schon im Kopf haben muss. Wahrscheinlich macht da die Übung den Meister. Live könnte man da noten wie beim sequentix langsam vor- und zurückziehen, das wäre was...
vielleicht geht das ja irgendwie mit dem delay.

Dafür das es etwas umständlich ist kann man aber sehr gezielt editieren und schließlich polyphon.

Den Absturz hatte ich im trim modus. Da hab ich am sample rumgeändert und gleichzeitig auf den pads rumgeklopft. Live würde man sowas nicht machen, weil man dafür ja sowieso den sequenzer stoppen muss.

Im vergleich zur rs7000, ich glaube da ging das nicht, finde ich es sehr vorteilhaft, das man die samples bevor man sie lädt vorhören kann. So kann man sich viel schneller mal was passendes zusammensuchen.
 
audiotrainer schrieb:
...

Eher wird mein Bier schal, als daß meine MPC den Geist aufgibt - also niemals ... ;-)



genau so isses.....der griff zur pulle kann dann einen dann auch sehr ausm flow holen.....wenns dann schon pisswarm und frei von kohlensäure ist.... :D
 
was wäre, wenn die MPC das maß der dinge sind, wenn ich mir für diesen zweck, die neue XR20 holen würde?

könnte doch das gleiche timing haben oder sollte das ein trugschluß meinerseits werden :?: :roll:

das lacht mich sehr wohl an, die kleine kiste ;-)

würde vielleicht gar das MPD24 überflüssig machen, falls die pads ähnlich schick sind bzw die der MPC500, nur eben bunt :idea:
 
das xr20 ist doch noch ganz neu, grad erst auf der namm vorgestellt, da kann noch keiner richtig sagen wie gut der sequenzer ist.
hat auch ne ganz andere Zielgruppe und mit den MPCs anscheinend wenig gemein.
 
C0r€ schrieb:
das xr20 ist doch noch ganz neu, grad erst auf der namm vorgestellt, da kann noch keiner richtig sagen wie gut der sequenzer ist.
hat auch ne ganz andere Zielgruppe und mit den MPCs anscheinend wenig gemein.

bist du dir sicher, das das so anders ist, als ne MPC500 mit festspeicher :?:

such in erster linie ne genaue clock, um mich nicht auf korgs tribes verlassen zu wollen/müssen und irgendwie würde mir die XR20 wohl gar passen. zumal ich da evtl. mein MPD24 wieder verkaufen könnte, wenn die pads so ähnlich sind.
und die sind gar hintergrundbeleuchtet, also passend zu meinen tribes ;-)

und ich dachte, weil es auch von akai kommt ... :roll: :oops:
 
Nunja:

MPC500:

mpc500_Top_440.jpg


XR20:
xr20_top_440.jpg


Auf den Bildern sieht man schon, wie (un)ähnlich die sich von der Bedienung her sind.
 
sonicwarrior schrieb:
Nunja:

Auf den Bildern sieht man schon, wie (un)ähnlich die sich von der Bedienung her sind.

geb ja zu, das der vergleich ziemlich hinkt

doch werden akai hier an qualität was midi angeht bestimmt auch nicht gepatzt haben oder doch?
 
du stellst aber komische Fragen.
Probier es doch aus. Ich habe doch schon geschrieben, das es ein ganz neues Produkt ist. Das wird wohl kaum jemand ausgibig getestet haben können. Bloß wegen der clock würde ich mir so ne Kiste jedenfalls nicht holen. Da kannst du auch jeden x-beliebigen drumcomputer nehmen.
 
C0r€ schrieb:
du stellst aber komische Fragen.
Probier es doch aus. Ich habe doch schon geschrieben, das es ein ganz neues Produkt ist. Das wird wohl kaum jemand ausgibig getestet haben können. Bloß wegen der clock würde ich mir so ne Kiste jedenfalls nicht holen. Da kannst du auch jeden x-beliebigen drumcomputer nehmen.

das weis ich ja auch, aber wenn deine theorie stimmen würde, würden hier auch mehr geräte aufgeschrieben stehen oder was ist so komisch an meiner 1. frage :?:

max die idee mit dem XR20 und der vergleich ist komisch :roll:

und ich glaub, ich werd es als bald wissen, musst mir ein bestellen...nur zum testen irgendwie ;-)
 
C0r€ schrieb:
ja so live einspielen mit overdub macht auch mit der 2500er spaß, das klappt ganz gut. nur kann man da leider nicht audio recorden ohne danach anhalten zu müssen. Einige umgehen das wohl indem sie 2 Maschienen gleichzeitig benutzen und dann wie ein DJ arbeiten. Aber so unbedingt braucht man das ja nun auch nicht. Ich hab noch nicht allzuviel mit der mpc gemacht, da dauert alles noch etwas länger. Gut ist aber, das man an die struktur anders rangeht, weil nicht alles so visuell abläuft sondern mehr vom klang gesteuert.
Das am-wheel-drehen ist auch kein todesurteil, weil man ja auch langsam drehen kann, dann merkt man nichts und vom jj-os gibts auch ständig bugfixes. Ich denke auch dass da im programmcode die interrupt queue probleme macht bzw. die prioritäten für die Abarbeitung der events nicht ideal sind. Ich wollte da auch schon mal mit dem dissasembler ran... (dann aber doch sein lassen)
Das akai os war schon einiges schlechter, auch von der Bedienung, als das jj-os, das hatte ich nicht lange installiert.

Vielleicht wohne ich auch bald wieder in Nürnberg. Dann können wir uns ja mal treffen!

na das wäre fein.....


welches jj os hast du denn auf deiner mpc2500?

das gratis 3.08 oder schon die aktuelle kaufversion?

hab mir aus gründen der portabilität (hatte erst nen bandscheibenvorfall) noch ne 2500er dazugeholt....fürs giggen halt. ich komme sehr gut mit dem original os klar, bin das ja gewohnt. allerdings bietet das jj os schon ein paar nette gimmicks.

bevor ich mir das jetzt hole, wollt ich nochmal nachhaken....

merci schonmal!

:D
 
also ich hab das jj os gekauft und kann es nur empfehlen. man kann damit z.B. die q-links so programmieren dass sie cutoff/resonanz, decay etc. aller pads des programms verändern. oder nur einzelne samples. Dann sind die audio editing funktionen noch ein wenig besser geworden.
Das editieren vom Programm hat dann noch die "whole" funktion, damit kann man einen Parameter von allen pads gleichzeitig bearbeiten. usw.
Also es gibt schon so einige vorteile, die ich vermissen würde.
 
na merci für den tip.....hab mich schon reingelesen....


bin nur noch am überlegen ob ich jetzt lieber auf das 2er warte.....multis sind schon was feines...bin halt von der dicken emma verwöhnt...


btw.....haste mitbekommen das die unverschämt teuren (299,-euro) cdrw laufwerke überall im blowout sind? 99,- kosten die jetzt....immernoch teuer, aber erschwinglich......


ok....nun mal wieder back on topic......möchte den thread nicht unnötig zerlabern....können uns ja mal zusammen pm´men....

good n8 miteinander! ;-)
 
C0r€ schrieb:
du stellst aber komische Fragen.
Probier es doch aus. Ich habe doch schon geschrieben, das es ein ganz neues Produkt ist. Das wird wohl kaum jemand ausgibig getestet haben können. Bloß wegen der clock würde ich mir so ne Kiste jedenfalls nicht holen. Da kannst du auch jeden x-beliebigen drumcomputer nehmen.

wenn ich auf der bühne meine 808 dabei habe, nehme ich sie auch als Master. Dafür habe ich mir extra einen 2 Weg DIN-Sync/Midiclock Converter angeschafft. So groovt die 808 voll ab und das Midi timing ist auch gut. Kommt noch dazu, dass ich das Tempo mit dem schön grossen Temporad an der 808 einstellen kann.
 
modulator schrieb:
C0r€ schrieb:
du stellst aber komische Fragen.
Probier es doch aus. Ich habe doch schon geschrieben, das es ein ganz neues Produkt ist. Das wird wohl kaum jemand ausgibig getestet haben können. Bloß wegen der clock würde ich mir so ne Kiste jedenfalls nicht holen. Da kannst du auch jeden x-beliebigen drumcomputer nehmen.

wenn ich auf der bühne meine 808 dabei habe, nehme ich sie auch als Master. Dafür habe ich mir extra einen 2 Weg DIN-Sync/Midiclock Converter angeschafft. So groovt die 808 voll ab und das Midi timing ist auch gut. Kommt noch dazu, dass ich das Tempo mit dem schön grossen Temporad an der 808 einstellen kann.
Bleibst Du dann immer im Write-Modus oder aenderst Du nichts an den Patterns?
 
e6o5 schrieb:
modulator schrieb:
wenn ich auf der bühne meine 808 dabei habe, nehme ich sie auch als Master. Dafür habe ich mir extra einen 2 Weg DIN-Sync/Midiclock Converter angeschafft. So groovt die 808 voll ab und das Midi timing ist auch gut. Kommt noch dazu, dass ich das Tempo mit dem schön grossen Temporad an der 808 einstellen kann.
Bleibst Du dann immer im Write-Modus oder aenderst Du nichts an den Patterns?

die meiste zeit verändere ich nichts an den pattern. dank den fill ins bei der 808 kann man auch so hübsche variationen reinbringen. verstehe sowieso nicht wieso moderne drumcomputer keine fill-ins mehr haben. :sad:

zwischendrinn drücke ich halt mal auf stop und wechsle in den write modus. der start/stop taster der 808 ist auch so schön gross und super für stop and go.
 


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