den neuen trend soll mal jemand verstehen......

der trend hin zu den kleinen kompakten synths ala dsi mopho und tetr4, ist ja absolut nachvollziehbar :supi:
doch was soll der mfb zwergenaufstand mit diesen halbmodularen kleinen synths/erweiterungen?
soll das eine art gier erzeugen, die komplette zwergenfamilie zu erwerben?

verstehe ich nicht, denn ist die zwegenfamilie komplett, und der ganze tisch voller tischhupen ist( so wie auch auch alle netzteile unterm tisch), fragt man sich bestimmt: hätte man denn nicht gleich in einen grungrahmen + module investieren können? da is nämlich auch die gier nachvollziehbar.....

so viel zum thema "klein & kompakt" :fawk:

btw: soll nich so negativ gegenüber dem hesteller klingen.ich schätze mfb sehr, genau so wie doepfer. dem seine dunkle seite macht mir auch sorgen, ausser dass er nicht jeden monat vorhat eine neue erweiterung rauszubringen, und man noch nicht so genau weiss wie viele....

wie denkt ihr darüber?

viele grüsse.
 
Sehe ich ähnlich, allerdings trifft das o.a. für mich ebenfalls auf die von Dir erwähnten DSI-Gadgets zu.
 
ok, nicht unbedingtt dsi.ich meinte eigentlich auch die unter 500€ liga.....
 

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Aus meiner Sicht ist es eine optionale Form zu einem Rack und zum Geldbeutel mit ein wenig Expander-Idee. Man baut halt an, wenn das Geld reicht. Bei Mopho und Co ist es wohl auch kein Zufall, was man im Einsatz sieht und die kleinen sind sicher Spardosen plus Platzsparer. Die Bedienung leidet bei denen vielleicht etwas im Vergleich zu MEK oder so. Bei Korg gibt es ja sogar 5Okt Workstations mit kleinen Tasten. Verstehen könnte ich das schon, denke aber das die Klientel dafür wesentlich kleiner ist. Mutig. Aber macht die Reisecases auch kleiner.

Bei MFB ist es sicher eher Firmenphilosophie. Die Sachen waren immer klein und kompakt. Und heute halt modular.
Für Laptopper ist ggf. auch nur ein oder 2 so kleine Dinger genau das, was fehlt zu einem guten Set oder für die sehr kleine Clubbühne (ein Platz für einen Plattenspieler oder einen Klapprechner - Da steht halt eher auch mal nen Mopho oder Evolver DT rum - oder man filtert und bleept mit sonem MFB.
 
Ich mag die kleinen Frickekisten.
Da kriegt man für wenig Geld witzigen Sound, es passt in jeden Koffer noch gut rein für den Weg zum Liveauftritt, und Charakter hat das Zeug auch.
Was diese Modularverkabelungssache angeht bin ich unentschlossen, da mich das eigentlich nicht gross interessiert. Aber da die Geräte ja auch Sound machen, wenn keine Kabel eingesteckt sind, störts mich auch nicht.
 
Ey,

Noch ein falsches Wort über Mopho oder Evolver und es knallt ;-)

Aber mal im Ernst.Ich hatte den MFB 522(,,Mein Gott eine TR 808 für 230 Tacken muss man mal gehabt haben´´)

Der Schuss ging aber nach hinten los.Das Gerät war echt nur Spielzeug in meinen Augen.Vorallem die Bedienung.
Ich hätte auch 100 oder 200 Euro mehr gelegt wenn es was spielbares gewesen wäre aber so meide ich erstmal die MFB Sachen.

Den Trend der kleinen Geräte heisse ich willkommen(Aber auch den der 2-3 Oktaven Keyboards!)
 
War gestern auf nem Jam. Da wird der Sinn von kompakten Synthesizern schnell jedem klar. Einige Jungs hatten da irre Riesenzeugs angeschleppt. Manchmal ist es einfach praktischer, wenn man nur ein mal gehen muss. Allerdings bin ich nur dann für Miniaturisierung, wenn die Spielbarkeit nicht total leidet oder die live-steuerbarkeit des Instruments. Wenn man damit nicht mehr jammen kann, schränkt das auch ein. Ein KB unter 3 Oktaven, eine sehr sparsame Oberfläche und so weiter. Ein MS2000 ist so gesehen auch netter als ein Microkorg, aber die Hälfte des Gehäuses ist leer, deshalb wäre das MS2000 Rack mit angebautem Microkorgkeyboard für mich der bessere Microkorg. Der R3 setzt das auch schon mehr um, und den Sequencerkram vom MS2000 immer mitnehmen, kleiner bedeutet ja nicht, dass man das nicht braucht. GRADE das!! Würde also hier sehr differenzieren was wegfällt und zu welchem "Preis". Und beim PREIS in Geld: Nun, da würde ich lieber ein Instrument kaufen und paar € mehr aufn Tisch legen. Also wenn es einen Qrack gibt finde ich selbst den besser als einen MicroQ. Jeder Performancegewinn ist mehr Instrument. Ein Monophoner hingegen könnte notfalls heute auch als Steuerkeyboard für andere Synth dienen, die polyphon sind. Da muss man heute überlegen, denn viele Tastaturen mitnehmen ist ja auch nicht immer super.

Finds pers. auch eher unpraktisch, wenn Tastatur und Klangerzeuger getrennt sind, aber wenn es gut gemacht ist, dann von mir aus..
 


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