Der "Der Schrittmacher ist genial"-thread

frixion

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Hossa, trotz Schneckenpost-Odysee ist heute endlich der Schrittmacher bei mir eingetrudelt (Danke drugstop! Ich hoffe dem Q-Rack geht es auch gut) und meine Erwartungen wurden sogar etwas übertroffen.
Da mir der SND SAM-16 immer zu teuer war (außerdem kein Display, allerdings mehr Knöppe ;-) ) und der Sequentix P3 auch kein so tolles Display (mir ist Übersicht wichtig) hat, war ich froh, dass ich mich (eigentlich spontan) für den Schrittmacher entschieden habe.
Gibt sicher Sequenzer mit noch mehr Features, ich finde es aber so genau richtig.
Das einzige, was mir fehlt, wäre ein zusätzlicher Midi-Out (Ich mag keine Thru-Ketten) bzw. ein Midi-Sync-Out.
Habe heute schon die 909 und die Microwaves (im Wechsel) gleichzeitig angesteuert und da ging schon sehr viel....tausend mal besser/inspirierender als irgendein 08/15-BlockSequencer wie Cubase oder Logic :twisted:
Bin schon am Planen, wie ich mir ein großes Sync-Setup machen soll, mit 808/909/Machinedrum/202 etc. 8)
Wenn gewünscht, kann ich auch Paar Klangbespiele hochladen, klingt aber alles nach Machinengroove :lol: Ideal für Electro, Minimal-Tech etc.

lG,
Dr. Frixion (Innere Med./ Cardiologische Abteilung)
 
Oh toll...würd mich über ein paar Klangbeispiele freuen. Wollte mir auch mal den Schrittmacher holen, hab mich dann aber für die Monomachine entschieden, wegen der internen Klangerzeugung.

Versuche auch vollständig wegzukommen vom Rechner. Will am Rechner nur noch den letzten Schliff hinzufügen (eventuell Effekte, Kompressoreneinsatz und soweiter). Sequenzen mach ich alle mit Hardware :)
 
FlouXooom schrieb:
Versuche auch vollständig wegzukommen vom Rechner. Will am Rechner nur noch den letzten Schliff hinzufügen (eventuell Effekte, Kompressoreneinsatz und soweiter). Sequenzen mach ich alle mit Hardware :)

Ich würde den Rechner auch gern nur für Recording/Editing verwenden, kann aber irgendwie nicht ganz auf Cubase SX und Reason verzichten ;-)

Demos kommen noch, aber wahrscheinlich erst morgen (bin heute noch bis 20h in der Arbeit)...
 
jou lass hören..............


ich ja auch: weg vom PC in sachen Musik machen
Monomachine hab ich am Freitag bei der ersten Jam wo ich war gehört, geiles Teil.
Bei mir wirds jetzt wohl die midibox werden.
P3 kann glaub ich nur eintaktig, der wär sonst schon auch was.......................
 
sonicwarrior schrieb:
Weg vom PC scheint ja echt ein neuer Trend zu werden. 8)

Das wollte ich immer schon so, aber manche Sachen kann man nur mit Software machen ;-)
Wenn alles Brain to Midi funktionieren würde, dann hätte ich nichts wegen Software-Lösungen :lol:
 
ich muss auch sagen: hab ein paar VST Tools ausprobiert, phantastisch was damit geht......................
aber was solls, ich will spass haben ..............................
 
Mich ziehts da mehr in Richtung Hybrid. SW StepSequencer der komplett
von meiner MC aus gesteuert werden kann.
Muss ja schliesslich auch mal das "nicht speichern während der Sequencer läuft"-Problem irgendwie lösen ;-)
 
FlouXooom schrieb:
Oh toll...würd mich über ein paar Klangbeispiele freuen. Wollte mir auch mal den Schrittmacher holen, hab mich dann aber für die Monomachine entschieden, wegen der internen Klangerzeugung.

Versuche auch vollständig wegzukommen vom Rechner. Will am Rechner nur noch den letzten Schliff hinzufügen (eventuell Effekte, Kompressoreneinsatz und soweiter). Sequenzen mach ich alle mit Hardware :)

nen <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a> per klangbeispiel zu demonstrieren ist sicher schwer, hab ihn mal vor jahren für keys getestet, insgesamt klasse teil, 30 speicher sind etwas knapp, aber er ist übersichtlich und gut bedienbar..

vergleiche: p3 und co.
 
Moogulator schrieb:
nen <a href=www.Sequencer.de/specials/sequencer.html>Sequencer</a> per klangbeispiel zu demonstrieren ist sicher schwer, hab ihn mal vor jahren für keys getestet, insgesamt klasse teil, 30 speicher sind etwas knapp, aber er ist übersichtlich und gut bedienbar..
vergleiche: p3 und co.

Is klar! Aber trotzdem hatte jeder HW-Sequenzer, den ich bis jetzt gehört habe (Doepfer, MAM, P3, SQ-10 etc.) einen eigenen "Groove" und der Schrittmacher ist da auch sehr speziell.
 
Midi-Ketten lassen sich vermeiden mit einer Midi-Patchbay, wie Kawai MAV-8, um nur mal ein Beispiel zu nennen.
4 Ins/ 8 out und Slider-Matrix. Ideal fuer Non-PC-Sets, aber auch integrierbar fuer PC-Anwendung bei Gebrauch eines zusaetzliches USB-Interfaces.
 
re

Na schön, daß noch alles gut ausgegangen ist. :roll:

Das einzige, was mich am SM gestört hat, war, daß längere Sequenzlängen von mehr als 16 Steps recht umständlich zu realisieren sind. Außerdem ist mir das Teil (i.Gs. zum SAM-16) ziemlich kopflastig; allerdings im Ergebnis auch meist sehr abgefahren. :D

Als Thrubox ist ein Quadra-Thru von Midisolutions ganz gut - klein und handlich, ohne externe Stromversorgung (Vorsicht, wird nicht von allen Geräten gespeist).

Danke nochmal für den Q, der sich weiterhin prima macht im Rack...


Nik
 
frixion schrieb:
Is klar! Aber trotzdem hatte jeder HW-Sequenzer, den ich bis jetzt gehört habe (Doepfer, MAM, P3, SQ-10 etc.) einen eigenen "Groove" und der Schrittmacher ist da auch sehr speziell.

Das mit dem "eigenen" Groove würde ich gerne näher erläutert haben.
Ich kann mir das nicht so recht vorstellen.
Moderne und auch halbmoderne Miditeile sollten doch eigentlich nicht "eiern".
 
Funky40 schrieb:
Das mit dem "eigenen" Groove würde ich gerne näher erläutert haben.Ich kann mir das nicht so recht vorstellen.
Moderne und auch halbmoderne Miditeile sollten doch eigentlich nicht "eiern".

Das hängt einerseits von den groove-features ab, denn z.B. durch die (echtzeit) Step-Deaktivierungen (keine Mutes) beim Schrittmacher, werden Linien schnell ganz anders.
Andererseits bilde ich mich aber wirklich ein, dass auch moderene HW-Sequenzer ein unterschiedliches Timing haben, was sich dann auf den groove auswirkt. Bei den alten Sequenzern ist das natürlich noch ausprägter. ;-)
 
DAs mit den Groove Features leuchtet je nach Feature ein.
Das mit dem unterschiedlichen Timing, wo ich ja ein Fragezeichen hab, wär wirklich nen eigenen Thread wert.
Gibt ja hier im Forum genug spezialisten die sowas von der Seite der technischen umsetzung her verstehen müssten.
 
Ich kann den Thread nur unterschreiben, habe mich nun auch nach langem Zögern, welcher an Statt des Doepfer MAQ es denn nun sein soll, unwiderruflich für den Manikin Schrittmacher entschieden. Ich suchte etwas, was sich sowohl ohne Rechner als auch in dessen Welt problemlos integrieren und nahezu intuitiv bedienen läßt. Diese Maschine ist nicht aus der Ruhe zu bringen, sowohl extern als auch intern! Klasse Maschine!
 
nahezu intuitiv bedienen läßt

Das läßt mich aufhorchen. Ich suche immer noch einen Sequenzer der intiutiv zu bedienen ist und unter 2000 Euro kostet. Bislang hatte ich immer das Gefühl das beim SM auch viel programiert werden muß und wenig in Echtzeit geht, aber vielleicht ist das ja nur ein Vorurteil. Frage also, kann man damit wirklich intuitiv, dh. ohne dauernd ins Manual zu schauen, arbeiten ?
 
so nachdem ich frixions schrittmacher ja seit einiger zeit daheim hab jetzt mein senf dazu. ich hab ja damals als ich meinen P3 bestellt hab auch lange hin und her überlegt ob schrittmacher oder p3. ich bereue nix! der schrittmacher is nicht schlecht aber ich finde ihn irgendwie nicht so cool wie den p3. irgendwie mag ich die bedienung nicht so recht. auch diese gerasterten encoder mag ich nicht so recht. is eigentlich alles nur subjektiv. ich kann jetzt nix handfestes gegen den schrittmacher sagen. hat sicher auch vorteile mit den encodern aber irgendwie is mir das schon wieder zu viel display gucken bei dem ding. obwohls natürlich beim p3 nicht schlecht währe die stellung der parameter auf einen blick zu sehen. ich bin das hin und herdrehen aber schon so gewohnt das es mir nicht abgeht. und die algorythmik des p3s will ich nicht missen. so aus jetzt

@ neo ja is kein problem ds ding ist recht einfach gestrickt find ich.
 
Neo schrieb:
Frage also, kann man damit wirklich intuitiv, dh. ohne dauernd ins Manual zu schauen, arbeiten ?

Ja, es geht wirklich, und ich bin auf Grund des MAQ wahrlich nicht verwöhnt. Diese Maschine ist durchdacht und sehr logisch aufgebaut. Mit ein-, höchstens zweimal Tippen bist Du da, wo Du hin willst.
Natürlich ist er auch sehr komplex programmierbar, so dass man nach 4 Wochen bestimmt schon einmal schauen muss, wie ein Preset funktioniert, aber das ist eben auch die Natur eines Gerätes, dass viele Möglichkeiten bietet.
In Hinsicht auf Struktur und Logik sage ich: Intuition pur...

...natürlich auch nicht ohne, wenn auch nicht all zu langer Übung!
 
Was intuitive Bedienung angeht halte ich den Sam16 immer noch für sehr gut. allerdings ist der preis so hoch das ich mir den nicht auch noch zu Hause hinstellen kann. :sad:
Bin darum sehr gespannt was von Thommy kommt...irgendwann.
 
Einige dieser Maschinen haben ja ihre wirklich guten Seiten! Es kommt ja auch darauf an, was ich damit machen möchte.
Ich brauchte nicht unbedingt einen einfach zu bedienenden, sondern mehr einen (bis zu) 16-Stepper, der immer, auch wenn man mal ein paar Wochen nicht damit gearbeitet hat, sofort und ohne Manual einsetzbar ist.
Und er sollte die Funktionen meiner analogen Sequenzer in die MIDI-Welt tragen. Die haben aber nun einmal nur 16 bzw. 24 Steps auf einen Schlag anzubieten, der Schrittmacher hat 32 x 16 Steps mit einer guten und übersichtlichen Anzahl an Funktionen in einem Preset zu bieten, und das reicht mir vollkommen! Dazu ist er einfach nicht aus der Ruhe zu bringen und darum habe ich meine Wahl getroffen!
 
in Sachen Bedienung ist der allerdings kein Knaller (SAM16).. Alles wird über 5 kleine Schalter bedient.. Da musste selbst ich immer wieder nachsehen.. Passt nicht zu Axels Anforderungen..ausser man stellt wirklich nur die Werte ein und hängt an Midi und gut is'
 
Moogulator schrieb:
.. Passt nicht zu Axels Anforderungen..

Stimmt genau, mic, beim Schrittmacher hatte ich jetzt das Gefühl, dass alles, was ich evtl. nachschauen muss, im Manual...oder eben im großzügigen Display steht, wenn man es nicht gar schon hört. Und eben meine erfüllten Anforderungen an einen Hardware Sequenzer, die können sich schon stark von denen anderer Leute unterscheiden. Ich gehe jetzt aber davon aus, dass wir uns hier über MIDI-16-Stepper u.ä. unterhalten, von daher ist die Auswahl nicht so groß, aber genau so reichhaltig wie die unterschiedlichen Menüführungen. Und das ist ein Problem, das potentielle Anwender haben...wie schauen meine Erwartungen aus, wie kann ich sie an Gerät X und wie an Y umsetzen?! :?:
 
JA, wobei mehr als 16 noch besser ist, der Schrittmacher ist da ja auch schon nicht schlecht bestückt (Verkettung und Co)..

Schaltwerk wäre noch ein Kandidat, jedoch ist er eher fürs Triggern gedacht.. Daher ansich kein 16-Stepper.. Dann kommt noch: CV oder Midi oder beides?..
 
Ich komme mit 16 Steps gut hin, und mir reicht auch die reine MIDI-Komponente beim Schrittmacher. Ich habe ja glücklicherweise noch alte analoge Sequenzer, die ich synchronisieren kann.
Das Schaltwerk ist wirklich mehr eine Komponente zum Triggern, es kann natürlich auch für NotenSequenzen programmiert werden, ist aber, wie auch der MAQ, realtime etwas umständlich zu handhaben. Und ich arbeite halt gerne in Echtzeit mit Step Sequenzern, um so lieber, wenn ich mehrere gute Ausgangsbasen als Presets speichern kann und diese nach Lust und Laune modifiziere. Starre Sequenzen mag ich nicht so sehr, ich habe gerne Bewegungen im Panorama, in den Filterverläufen, in der Akzentuierung usw., da kommt einem der Schrittmacher mit seinen Sequenzen und Lines wie gerufen!
Es gibt übrigens beim Schrittmacher einen neuen Mode, Drum, da kannst Du neuerdings auch eine Menge in Richtung Percussion anrichten. Die Burschen, die dahinter stehen, Thorsten und Markus, sind recht pfiffig und bestimmt noch nicht am Ende mit der Software ihrer Hardware, da wird noch Einiges gehen.
 
wie tut sich eigentlich das regelwerk so als Sequenzer?

is das eher nur zusatzgimmick oder zumindest vergleichbar mit maq?
 


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