suomynona

µ◊÷‡∞
Eigentlich passt es nicht so recht unter diese Rubrik (ist ja multiplattform), ich habe es aber vor kurzem entdeckt und finde es klasse. Viel einfacher nutzbar als Supercollider und dockt trotzdem an Supercollider an.
Ich kenne mich damit nicht so super aus. Aber was damit geht ist klasse. Vielleicht macht man mal ne
Rubrik Musikprogrammierung (für alles wie Max/MSP, Supercollider, Tidalcycles, etc?

https://tidalcycles.org

 
ist nett, aber etwas kompliziert, weil eher programmiernahe C/C++ Library.
HIER GEHT ES WEITER ZU SUPERCOLLIDER Beiträgen https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/der-grosse-supercollider-thread.141587/post-1102840

ist nett, aber etwas kompliziert, weil eher programmiernahe als musikernahe.. erinnert also eher an max pder pd , ist aber noch programmorientierter.. kenns noch von os8 und os9.

Ja - die ist quasi der compiler, ja man braucht die.. aber ich habe das schon seeehr lange hinter mir, wenn das konzept sich geändert hat, habe ich das evtl nicht mitbekommen.
 
vielleicht schau ich mir das mal bisserl an... allerding hab

vielleicht schau ich mir das mal bisserl an... allerding hab ich derzeit wenig bock, schonwieder eine neue hochkomplizierte entwicklungsumgebung :doc: mit allen basics zu pauken... um später wieder zu merken, das es nicht so geeignet ist....da bin ich mittlerweile arg gesättigt :birne:

was mich speziell interessieren würd: isses plattformübergreifend -gibts auch win/linux abseits diverser experimental-betas ?

Stefan Kersten has ported SC Server to Linux.
Some work has been done on a Windows port, but it is not done.

wie ist der support der midischnittstellen aufgebaut - geht da auch mehr als nur midi_in... mit akzeptabler latenz
werden au/vst unterstützt ?
 
imo kommt man mit http://www.sequencer.de/software_synthesizer/native_instruments.html Native Instruments (NI) reaktor schneller ans ziel..
*heu


imo kommt man mit http://www.sequencer.de/software_synthesizer/native_instruments.html Native Instruments (NI) reaktor schneller ans ziel..
"heutzutage" ;-)

SC ist mac only. aber vielleicht hat sich DAS ja auch geändert? aber eher nicht..

aber für linux wäre pd zu nutzen, ist ähnlich mit der lernkurve und so..

midi geht, muss aber alles ausprogrammiert werden..
ob maus oder sowas.. das geht alles ...

das ding kann auch wavetables und sowas..
AU gabs ja noch nicht, es dürfte aber mittlerweile eine osx version geben..

das ist ein eigenes ding, kein vst / au.. eher compiliert self_phuck ;-)
 
danke f

danke für den link... ich hab aber noch längst nicht alles gelesen
was ich mich grad frage:
wird da eigentlich genug substanz vorhanden sein, um das ganze auf intel-macs zu portieren oder ist das bereits jetzt entwicklungstechnisch eine sackgasse ?
 
@Kaneda:
Was f


@Kaneda:
Was für eine Programmiersprache bevorzugst Du denn?
 
bei diesem Anwendungsgebiet w

bei diesem Anwendungsgebiet wäre C/C++ oder auch irgendwas vom Wirth (Pascal, M.o.d.u.l.a, Oberon) wohl besser. C kennen wirklich die meisten und die Sprachen vom Wirth sind gut lern- und lesbar.
Da aber wohl der ursprüngliche Macher das in Smalltalk begonnen hat, ist das eh theoretisch.

Ich bevorzuge C++ und Assembler. 68k und x86, wobei ich mich aufm 68k zuhause fühle, z.B. die "Endianess" auf der Intel-Plattform ist für mich bis heute "falsch".

Nachtrag:
Einen Wortfilter auf "M.o.d.u.l.a" ??? Gibts irgendwo eine Liste was für Worte noch automatisch "korrigiert" werden ?
 
ich dachte nicht, das die Sprache mal auf das f

ich dachte nicht, das die Sprache mal auf das fällt, es ist kein FILTER ,sondern eine Hilfe für modula - Synths..

sorry, war nicht Absicht, ist offensichtlich: niemals Worte nehmen ,die irgendwie drankommen können ;-)

hoffentlich gibts nie einen m.o.d.u.l.a synth..
ich machs notfalls raus, modulaxx wäre schlauer gewesen , hö?..

gnurph!

es gibt eine liste , "firmenlinks" in der site/community sektion..
www.Sequencer.de/synthesizer/viewtopic.php?t=146
 
Hallo,

suche eine neue Soundquelle. Soll mich musikalisch weiter bringen. Hab schon eine Modularsystem, Reaktor und Nord Modular, kenne mich damit gut aus, jedoch gibts halt immer Beschränkungen.

Von der Flexibilität was Schnittstellen betrifft ist sicher MAX/MSP am besten. Jedoch soll das Timing und die Prozessorlast ziemlich mühsam sein. Vor allem wenn man mit Samples arbeitet...

Super Colider gibts nur für MAC, ich hab keinen Mac und daher ein Killerkriterium.

Kyma, was soll ich sagen, der Preis...da könnt ich auch einen Mac für kaufen...sicher das beste aber Schnittstellen sind dort ja auch ein Thema...

Was meint ihr?

Gruss
theo
 
Was vermisst du an Reaktor und Nord Modular?
 
Am Nord vermiss ich die Samples. Reaktor find ich sehr unübersichtlich. Resynthese / Audiomorph können beide nicht. Verbindung von Audio und Midi ist auch nicht ihre stärke.

Plump gesagt: Ich will Aphex Twin Beats und Autechre Synth Modulationen.

Alles am besten in einer Umgebung, portabel, systemstabil, livetauglich.
 
Naja, Autechre und Aphex Twins kochen auch nur mit Wasser, dafuer brauchst du das alles gar nicht, bei Aphex Twins ist z.B. viel Granular Synthese zur hoeren bei und bei Autechre kann ich keine grossen Modulationen hoeren. Also nix wofuer man spezielle Hardware brauch...
 
Mag sein, die neuen Sachen von Autechre sind aber schon etwas anderst. Weiss nicht, ob du auf der Draft 7:30 IV VV IV VV VVIII kennst,

http://www.bleep.com/player.php?track=WARP111_DM-02

würd mich interessieren, mit was die ihre Klänge gemacht haben. Kannst ja mal bei www.bleep.com reinhören und mir sagen was du hörst.

Bei Aphex würde mich interessieren, wie er diese Beats programmiert. Kann mir nur seehr schwer vorstellen, dass er das alles von Hand macht.

Interessant finde ich halt auch Beatprogrammierung jenseits des normalen Taktmasses. Das hab ich meist mit Nord Modular Sequenzern gemacht indem ich als Clock einen Sequenzer verwendet hab. Auch LFOs die sich gegenseitig modulieren und so Beats steuern ist ein weiterer Trick. Das ganze ist aber sehr chaotisch. Da würde mich interessieren ob mit Kyma nicht Delays von z.b. 16tel in 32tel morphbar sind.

Auch Klänge morphen z.B. Piano in Piziccato Strings oder ähnliches. Am besten via Modwhell in Realtime...
 
theorist schrieb:
Mag sein, die neuen Sachen von Autechre sind aber schon etwas anderst. Weiss nicht, ob du auf der Draft 7:30 IV VV IV VV VVIII kennst,

http://www.bleep.com/player.php?track=WARP111_DM-02

würd mich interessieren, mit was die ihre Klänge gemacht haben. Kannst ja mal bei www.bleep.com reinhören und mir sagen was du hörst.

Die werden nicht immer das gleiche gemacht haben und so nett gewesen sein immer ein Effekt zur selben Zeit zu verwenden, damit es jeder nachmachen kann. Aber das hoert sich am als haette sie div. Geraeusche durch ein (zum Teil im hoerbaren Bereich) moduliertes Delay geschickt...

theorist schrieb:
Interessant finde ich halt auch Beatprogrammierung jenseits des normalen Taktmasses. Das hab ich meist mit Nord Modular Sequenzern gemacht indem ich als Clock einen Sequenzer verwendet hab. Auch LFOs die sich gegenseitig modulieren und so Beats steuern ist ein weiterer Trick. Das ganze ist aber sehr chaotisch. Da würde mich interessieren ob mit Kyma nicht Delays von z.b. 16tel in 32tel morphbar sind.

Da musst du ihn schon selbst fragen, fuer mich hoert es sich nach zusammengeschnittenen Loops und etwas granulares Timestretching/comressing an. Die Kunst besteht imho ja genau darin etwas sinnvolles zusammenzutellen, bis es ein Gaensehaut feeling erzeugt und eben nicht sich das alles mit dem Computer zu automatisieren...

Auch Klänge morphen z.B. Piano in Piziccato Strings oder ähnliches. Am besten via Modwhell in Realtime

Da gibt spezialisierte Tools fuer...

Aber morphen ist eh so eine Sache die nicht wirklich definiert ist, genau wie bei den Bildern, wo man festlegt welche Stellen wann und wie ueberblendet werden, bringt es auch bei Audio nicht sehr viel wenn die Klaenge einfach nur linear ueberblendet werden. In so fern macht es Sinn waehrend des morphens noch div. andere Parameter wie z.B. Tonhoehe, Verlauf der Lautstaerke, Teile der Harmonischen etc. anzupassen, um moeglichst interessante Ergebnisse zu erziehlen. Von daher ist es imho mehr die Technik und der Spass am experimentieren und Knowhow als ein Hard-/Software Overkill...
 
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Re: Kyma vs. Supper Collider vs. MAX/MSP

theorist schrieb:
Hallo,

suche eine neue Soundquelle. Soll mich musikalisch weiter bringen. Hab schon eine Modularsystem, Reaktor und Nord Modular, kenne mich damit gut aus, jedoch gibts halt immer Beschränkungen.

Von der Flexibilität was Schnittstellen betrifft ist sicher MAX/MSP am besten. Jedoch soll das Timing und die Prozessorlast ziemlich mühsam sein. Vor allem wenn man mit Samples arbeitet...

Super Colider gibts nur für MAC, ich hab keinen Mac und daher ein Killerkriterium.

Kyma, was soll ich sagen, der Preis...da könnt ich auch einen Mac für kaufen...sicher das beste aber Schnittstellen sind dort ja auch ein Thema...

Was meint ihr?

Gruss
theo

imo ist das BEDIENKONZEPT und die philosophie dahinter vorallem unterschiedlich.. max geht auf sehr untere ebene, es dauert generell lange,um etwas zu machen was musikalisch und klanglich halbwegs brauchbar ist, es ist das "linux" unter den offenen systemen.. dafür aber flexibel.. ohne tiefe kenntnisse aber kein spass..

g2 hält sich an das klassische modularkonzept, daher mit http://www.sequencer.de/syns/symbolicsound Kyma/Paca(rana)/Capybara nicht vergleichbar. damit sind sehr komplexe sachen einfach ,spezielle änderungen aber schonmal aufwendiger, aber machbar..
je nach anwendung.. das konzept ist schon very "experimental".. avantagarde etc.. das hat vorteile und nachteile..

reaktor liegt ziemlich genau dazwischen mit mehr tendenz zum g3 konzept aber mit core und co dann mehr an max, weniger an kyma, das arbeitet anders.. eher wie ein modularsystem mit modulen von recht hoher komplexität.. wie div spectralgeschichten und analysetools..

theorist schrieb:
Am Nord vermiss ich die Samples. Reaktor find ich sehr unübersichtlich. Resynthese / Audiomorph können beide nicht. Verbindung von Audio und Midi ist auch nicht ihre stärke.

Plump gesagt: Ich will Aphex Twin Beats und Autechre Synth Modulationen.

Alles am besten in einer Umgebung, portabel, systemstabil, livetauglich.

die sachen kriegst du mit kyma gut hin ,weil beide damit gearbeitet haben.. es gibt sogar einige algos, die man da klanglich identifizieren könnte..
.. wenn du das machen willst , kommst du mit kyma gut in freundschaft.. aber auch mit reaktor, wenn auch nicht für alles, aber einiges geht.. bis auf eben diese spectral und morphings und es gabv kürzlich ein update..

die afx und autechre sachen sind aus deren mid-phase.. die neuere ,wie daft 7_30 ist eher ncht http://www.sequencer.de/syns/symbolicsound Kyma/Paca(rana)/Capybara ,sondern ein guter umgang mit machindrum und monomachine, sampler und etwas reaktor..
nicht mehr..
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werd mich wohl mal hinter Reaktor klemmen und weiter sparen. Jetzt hab ich endlich mal wieder Zeit.

Was gibt es eigentlich sonst noch spezielles? Suche halt etwas neues...irgendwie hab ich sounddesign mässig alles schon mal gehört und möchte mich etwas abgrenzen...es muss ja nicht ae und afx sein, sind halt meine grossen Vorbilder...
 
also mit reaktor, g2 und kyma und max/msp und pd bist du schon in der richtigen ecke.. aber auch bei analogen modulars.. und.. so wie die genannten kann man auch schonmal mit nem ollen alten synthesizer zum ziel kommen..
 
theorist schrieb:
Was gibt es eigentlich sonst noch spezielles? Suche halt etwas neues...irgendwie hab ich sounddesign mässig alles schon mal gehört und möchte mich etwas abgrenzen...es muss ja nicht ae und afx sein, sind halt meine grossen Vorbilder...

Ich denke das Problem ist der Ansatz, denn im Prinzip gibt es nur 2 Faktoren die den Sound ausmachen, Wellenform, Formant und natuerlich dessen Veraenderung bzw. Verschiebung, wobei wir die Formante viel genauer als die Wellenformen identifizieren koennen...
Alle Synthese Methoden basieren (bewusst oder unbewusst) darauf genau diesen Faktoren auf ganz unterschiedliche Weise, mit mehr oder weniger festen Voreinstellungen, in Bewegung zu versetzen...
 
Es ist etwas mühsam mit mir. Wenn ich Musik einfach so höre, kann sie mich ergreifen. Wenn ich dann genau zu analysieren beginne, merke ich das es eigentlich viel einfacher ist. Wenn ich dann kapiert hab, wie das Konzept funktioniert, lässt es mich nicht los und ich höre dann viel zu analytisch Musik. Deshalb hab ich wohl auch angefangen Jazz zu hören, da kommt mein Prozessor noch nicht mit :D

Synthese ist die eine Seite, die Kombination von verscheidenen Elementen wie Beat, Melodieführung etc. die andere. Es muss halt alles zusammenpassen, damit es was neues gibt. Neu ist natürlich ein schlechtes Kriterium, weil es immer von der Erfahrung des Hörers abhängt, das bin ja ich...

Werd mich wohl am besten irgendwo einsperren und mal hören, was in meinem Kopf so rumschwirrt...
 
Ist beim Sounddesign nicht viel anders als bei der Musik, Sachen die den Kopf fesseln, weil sie nicht berechenbar sind, mit gegenlaeufig sich veraendernden Strukturen erzeugen. Dann ist es auch egal, dass man weiss wie es erzeugt wurde...
 
Ehm Melodyne hab ich schon und benutz es eigentlich genau für das, was es kann. Als Effekt kommt es weniger zum Einsatz, ist aber ziemlich spassig, obwohl ich damit eher Gitarren verbiege...Tonale Percussion ist auch super...

Eventide, da kann ich ja gleich ein KYMA Sytem shoppen. Reizen würde mich das natürlich schon...

Was meint ihr eigentlich zum TC Fireworx? Das wäre quasi eine "Budgetvariante"...
 
ganz nett, aber keinesfalls auch nur vergleichbar mit den genannten systemen. die meisten ,die ich kenn die ihn haben, nutzen ihn komischerweise wenig.
 
Tja, dann bleib ich wohl beim Sparen und kümmer mich solange um Reaktor.

Gabs nicht mal eine Software von TC mit der man Effekte in einer Matrix wie im Fireworx verschalten konnte? Gabs damals aber nur für MAC glaub ich...

Also Eventide kann ich mir definitiv abschminken...da kann ich noch lange Sparen...

Zieht euch mal das H8000 Demo rein...tja...no comment...
 
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