Die Spotify Revolution 2024 (Bot-Wars)

ganje

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Uns allen ist bekannt, dass Spotify entschieden hat gegen Bots, das Rauschen und sonstigen Kram vorzugehen + erst ab einer gewissen Streamingzahl vergütet und und und.

In diesem Thema soll es um das Vorgehen gegen Bots gehen.

Die Spotify-Richtlinie besagt, dass jeder Song, der in einem Auswertungsmonat einen von Spotify festgelegten Grenzwert von 90 % an künstlichen Streams überschreitet, eventuell mit einer Strafe belegt werden kann.

Diese Strafe ist oft der Ausschluss des Songs, Albums oder sogar des Künstlers vom Portal.

Viele Spotifynutzer haben schon die Erfahrung gemacht, dass deren Songs aus dem Nichts in eigenartigen Playlisten landen und dort über einen bestimmten Zeitraum ungewöhnlich viele Plays generieren. Das sind Promo-Aktionen von Anbietern wie z.B. Artister.io, um Kunden zu werben. Solange diese Promoaktion die 90% der Streams nicht erreicht, ist das unbedenklich. Wenn dieser Wert jedoch erreicht wird, hat man keine Möglichkeit zu beweisen, dass man es nicht selbst in Auftrag gegeben hat und der Song wird von der Plattform genommen. Cool, nicht wahr?


Hierzu gibt es auch ein Video:
 
Zuletzt bearbeitet:
Missbrauchsbeispiel:
Nehmen wir mal an, ich würde jemanden aus dem Forum, der monatlich nicht viele Streams auf Spotify generiert, nervig finden. Einmal 50 Euro bei Artister zahlen und zuschauen, wie der Song vom Portal verschwindet.
 
Die maximal eleganteste Lösung für Spotify. Die Öffentlichkeit hat nun einmal erfahren, daß bei Spotify auch Betrug im Spiel ist. Anstatt eigene Mißstände zu beseitigen und evtl. gut organisierten Kriminellen den Kampf anzusagen, werden einfach die Titel von Künstlern, die ohne größeren Rückhalt in der Öffentlichkeit sind, gelöscht. In ein paar Monaten wird dann der Öffentlichkeit eine große Zahl von beseitigten Titeln präsentiert und fast alle sind zufrieden.
 
Alles hat auch Vorteile, evtl. gibt es demnächst dann endlich wieder weniger "Möchtegern-Gangster-Rap" in den Charts. ;-)

Tut mir nur für Mercedes leid, die dann weniger dicke AMGs verkaufen können.
 


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