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Aktuell läuft es noch 15 Minuten - ist hier leider nur zu einem Teil in der Mediathek
www.ardmediathek.de
Interessant, was Menschen machen können, wenn sie koordiniert tradierte Instrumente spielen, auch an Sounds - speziell bei Adès aber auch zur Mitte von Salonen. Dort wird auch Elektronik eingespielt (nicht live vermute ich).
Da finde ich ist eine beeindrucken Kontrolle und moderne darin. Zumindest in Teilen.
Ich glaube zwar, dass sowas mit mehr Elektronik noch mehr Ausdruck hätte aber es ist ziemlich cool und übrigens auch ein sehr interessantes Gebäude, ich war auch mal drin.
Hört euch das am besten mit gutem Sound an - so gut das der Mediathekenausschnitt zulässt. Habe festgestellt, dass es da Limits gibt.
Aber auf die Menschheit kann man bei sowas ganz zufrieden sein - eine solche Koordination für dieses Ziel hergestellt zu haben - das Gefühl bekomme ich nur bei Teilen der Komposition - aber immerhin. Ich warte da auf Interessantes, aber die Performer sind alle absolut fit - auch der Pianist gefällt mir.
Sehr cool - Adès Teil mit den gestopften Bläsern, der Satz und wie das klingt. Ich wünschte, da wären coolere Aufnahmen in weiteren Auflösungen da mit mehr Raum. Das hat man auch versucht mit 2 Sängerinnen an den Seiten.
Die Holzbläser ziemlich gegen Ende kommen auch ganz interessant, die Akkorde die da gespielt werden und das Fließende mit Sounds und Akkorden sollte sich jeder Musiker mal anhören.
Weiss nicht, wie ihr dazu steht.
Ich hab es jedenfalls gemacht. Im Fernsehen - und ich gucke fast nix, für sowas ist es aber gut.
Achja, endlich koordiniert man Sounds, Komposition und so weiter - bin froh, da etwas zwischen zeitgenössisch und Neue Musik zu erwischen, ist ja bei ÖR selten, dass da mal bisschen Kultur abgeht neben Fußi und irgendeinem Käse.
Also mir gefällts, erinnert mich an einer Stimmung in den 1920ern, ein bisschen Moderne, für 2022 ist es natürlich etwas zu traditionell - aber cool. Ich mag die 20er übrigens. Die Sachen stammen aber aus der (Post)Moderne. Poststrukturelle Musik ist es schon auch ein bisschen. Ich meine da bisschen was gehört zu haben. Die Stimmen wechseln die Position, die Sounds sind stellenweise interessant in der Mischung, bei Adès find ich auch die Komposition noch stärker, bei den Bass-Sachen aus dem Gebläse kann man von coolen Drones reden, ohne Ödnis.
So - bitteschön. jetzt ihr.
die löschen das schnell aus der Mediathek - lasst euch nicht zu viel Zeit
damit man später noch weiss, was da lief:
Fünf Jahre Elbphilharmonie - Das Jubiläumskonzert
Nach einer langen Bauzeit und viel Kritik vor der Eröffnung ist aus dem Projekt "Elbphilharmonie" in fünf Jahren eine veritable Erfolgsgeschichte geworden. Zum Jahrestag der Eröffnung des Großen Saals spielt das NDR Elbphilharmonie Orchester unter der Leitung von Alan Gilbert Werke von John...
Interessant, was Menschen machen können, wenn sie koordiniert tradierte Instrumente spielen, auch an Sounds - speziell bei Adès aber auch zur Mitte von Salonen. Dort wird auch Elektronik eingespielt (nicht live vermute ich).
Da finde ich ist eine beeindrucken Kontrolle und moderne darin. Zumindest in Teilen.
Ich glaube zwar, dass sowas mit mehr Elektronik noch mehr Ausdruck hätte aber es ist ziemlich cool und übrigens auch ein sehr interessantes Gebäude, ich war auch mal drin.
Hört euch das am besten mit gutem Sound an - so gut das der Mediathekenausschnitt zulässt. Habe festgestellt, dass es da Limits gibt.
Aber auf die Menschheit kann man bei sowas ganz zufrieden sein - eine solche Koordination für dieses Ziel hergestellt zu haben - das Gefühl bekomme ich nur bei Teilen der Komposition - aber immerhin. Ich warte da auf Interessantes, aber die Performer sind alle absolut fit - auch der Pianist gefällt mir.
Sehr cool - Adès Teil mit den gestopften Bläsern, der Satz und wie das klingt. Ich wünschte, da wären coolere Aufnahmen in weiteren Auflösungen da mit mehr Raum. Das hat man auch versucht mit 2 Sängerinnen an den Seiten.
Die Holzbläser ziemlich gegen Ende kommen auch ganz interessant, die Akkorde die da gespielt werden und das Fließende mit Sounds und Akkorden sollte sich jeder Musiker mal anhören.
Weiss nicht, wie ihr dazu steht.
Ich hab es jedenfalls gemacht. Im Fernsehen - und ich gucke fast nix, für sowas ist es aber gut.
Achja, endlich koordiniert man Sounds, Komposition und so weiter - bin froh, da etwas zwischen zeitgenössisch und Neue Musik zu erwischen, ist ja bei ÖR selten, dass da mal bisschen Kultur abgeht neben Fußi und irgendeinem Käse.
Also mir gefällts, erinnert mich an einer Stimmung in den 1920ern, ein bisschen Moderne, für 2022 ist es natürlich etwas zu traditionell - aber cool. Ich mag die 20er übrigens. Die Sachen stammen aber aus der (Post)Moderne. Poststrukturelle Musik ist es schon auch ein bisschen. Ich meine da bisschen was gehört zu haben. Die Stimmen wechseln die Position, die Sounds sind stellenweise interessant in der Mischung, bei Adès find ich auch die Komposition noch stärker, bei den Bass-Sachen aus dem Gebläse kann man von coolen Drones reden, ohne Ödnis.
So - bitteschön. jetzt ihr.
die löschen das schnell aus der Mediathek - lasst euch nicht zu viel Zeit
damit man später noch weiss, was da lief:
Ach, und Kirill Gerstein (der Pianist) spielt als Zugabe Ligeti. (Piano only) als Dankeschön.Nach einer langen Bauzeit und viel Kritik vor der Eröffnung ist aus dem Projekt "Elbphilharmonie" in fünf Jahren eine veritable Erfolgsgeschichte geworden. Zum Jahrestag der Eröffnung des Großen Saals spielt das NDR Elbphilharmonie Orchester unter der Leitung von Alan Gilbert Werke von John Adams, Thomas Adès und Esa-Pekker Salonen. Solist am Klavier ist Kirill Gerstein. Vorab spricht Julia Westlake mit dem Intendanten der Elbphilharmonie, Christoph Lieben-Seutter.