Digitale Festspannungsquelle ?

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Festspannungsmodule, wie Doepfers A-176 CV Source, arbeiten ja alle analog und damit recht ungenau. Das Yusynth CV-Standards ist auch analog und muss aufwendig kalibriert werden. Da wäre es doch wünschenswert eine digitale Spannungsquelle zu nutzen, um komfortabel exakte Spannungsoffsets zu erzeugen.
Hat jemand ne Idee, ob es sowas gibt? Vielleicht als eigenständige kompakte Baugruppe, die man bequem für Modularanwendungen adaptieren kann?
 
XCenter schrieb:
Festspannungsmodule, wie Doepfers A-176 CV Source, arbeiten ja alle analog und damit recht ungenau. Das Yusynth CV-Standards ist auch analog und muss aufwendig kalibriert werden. Da wäre es doch wünschenswert eine digitale Spannungsquelle zu nutzen, um komfortabel exakte Spannungsoffsets zu erzeugen.
Hat jemand ne Idee, ob es sowas gibt? Vielleicht als eigenständige kompakte Baugruppe, die man bequem für Modularanwendungen adaptieren kann?
Du meinst quasi 1V, 2V, 3V etc. zum transponieren? Sowas kann das A-185-2.
 
Ist ja auch wieder analoge Kalibrierung. Was ich meine ist z.B. ein Modul oder ein DIY-Projekt, das exakt einstellbare Spannungen abrufbar macht. Denkbar wäre eine mehrstellige Siebensegmentanzeige, INCR/DECR-Taster und ein CV-Ausgang. Brauche ich exakt 1,36 Volt, dann stelle ich das über die +/--Tasten ein und kann die abgreifen.
 
XCenter schrieb:
Ist ja auch wieder analoge Kalibrierung. Was ich meine ist z.B. ein Modul oder ein DIY-Projekt, das exakt einstellbare Spannungen abrufbar macht. Denkbar wäre eine mehrstellige Siebensegmentanzeige, INCR/DECR-Taster und ein CV-Ausgang. Brauche ich exakt 1,36 Volt, dann stelle ich das über die +/--Tasten ein und kann die abgreifen.
Zunächst: Auch ein digitales Modul braucht Kalibrierung: da musst Du halt den D/A-Wandler kalibrieren. Ohne kommst Du nicht hin - auch beim Labornetzteil. Die wird halt bei Fertiggeräten beim Hersteller gemacht, wenn Du es selber bauen willst, dann musst Du es selber machen.

Mich würde mal Dein Anwendungsfall interessieren.

Florian
 
Ein Midi-to-CV Konverter? Mußt nur noch herausfinden welche Note 1,36V ergibt. Evtl. mit dem Pitchregler rumspielen :lol:
 
florian_anwander schrieb:
Zunächst: Auch ein digitales Modul braucht Kalibrierung:

Natürlich, deswegen auch meine Frage in Richtung fertiger Baugruppe.

Mich würde mal Dein Anwendungsfall interessieren.

Ich spiele mit ein paar Konzeptideen herum. Denkbar wären acht solcher Baugruppen als Stepsequenzeranwendung hintereinander zu hängen. Die übliche Methode mit Analogstepper und Quantizer liefert mir nur die üblichen Halbtonschritte. Ohne Quantizer geht bei schrägen Scalings wieder das ewige Tunen los und u.U. bekommt man Probleme mit Spannungsdrifts (deshalb ne fixe digital erzeugte Spannung). Wie oben beschrieben wäre das wesentlich einfacher. Ich hab mich halt gefragt, ob jemand dieses Rad schon mal erfunden hat, zumal ich persönlich beim Thema Schaltungsentwicklung noch im Vorschulalter bin.
 


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