Digitales Osci

Langsam ist es soweit und ich brauche ein Osci.

Sollte digital, halbwegs klein (die flachen Textronixs aus der 2000er Serie sind ganz nett) und in einer Preisklasse von max. 1500-2000 Euro sein. Wenns billiger geht umso besser :)

Ich hab mir vor ein paar Jahren die Wittig Dinger angeschaut, die waren sehr vielversprechend und vom Preis her extrem gut. Mittlerweile ist Wittig aber scheinbar mal (beinahe) den Bach runtergegangen und unter neuem (Domain) Namen wieder da. Nur wie es da mit Lieferung/Support usw. ist ???

http://www.welec.de/english/05_products ... erview.htm

Das 2 Kanal Digital Teil mit 100MHz kostet 795 Euro, das wäre ganz ok.
 
In der Preisklasse solltest du dich (auch) mal bei professionellen Gebrauchtgerätehändlern umsehen - vor allem wenn es nicht klein, leicht, portabel und mit neumodischen Schnittstellen sein muss.
Tektronix wissen was sie da bauen, wenn du das Geld ausgeben willst bekommst du verlässliche und durchdachte Funktion.
 
Ja, aus dem selben Grund hab ich auch Fluke Multimeter ;-)

Was sollte ein digit. Osci eigentlich für Audio und Co können? 2 Kanäle sollten ja reichen oder machen 4 Kanäle (in der Praxis) viel Sinn?

Und ... ich brauche was kleines und halbwegs portables. Hatte schon mal die grossen gebrauchten Industriegeräte im Auge, allerdings würde ich auf Grund von Garantie und steuerlicher Absetzbarkeit eher zu einem Neugerät tendieren.
 
Im Mikrocontrollerforum wird für die Welecs an einer alternativen Firmware gebastelt, da die Ursprüngliche ziemlich mies war. Lies dich dort mal durch die Threads durch und entscheide ob du sowas willst.
http://www.mikrocontroller.net/forum/mi ... lter=welec

Ansonsten gibts diverse Fernostscopes für den schmalen Taler. Rigol ist recht ok, wird auch als Agilent gelabelt verkauft, Owon hat VGA-Auflösung, dafür nur STN-Panel, GWInstek ist etwas teurer dafür durchaus gut, UNI-T ist recht neu auf dem Markt und die Erfahrungen damit noch spärlich gesäht.
Gebrauchtkauf bei Digitalscopes ist risikoreich. Tek beispielsweise hat auch ordentliche Krücken gebaut (TDS350, 1Gs/s mit EINEM Kilobyte Speicher), Agilent hat seinerzeit 20 Megasamples mit 200MHz Frontends verheiratet. Einzig Lecroy hatte immer recht stimmige Geräte. Aber die sind jetzt noch ziemlich teuer. Ein gutes TDS744A kostet immernoch einen Batzen Geld. Dafür bekommt man Neugeräte für, auch von Tek. Wobei man die kleinen Teks beim Händler stehen lassen kann. Das was die können bekommt man beim Chinesen ebenfalls, ohne die führende 2 vor dem Preis.
 
Danke Tulle, der Link war ein guter Tip.

Also wenn man das 2kanalige wirklich für 300 Euro schiessen kann dann probier ich das gerne mit der Open Software aus. Für den Preis sollten die Nachteile nicht so sehr ins Gewicht fallen.
 


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