Divider erneuern bei Stringmachine - schwer?

vielen dank für die vielfälltigen tips und auch an die, die mir davon abraten.
ich werde ersteinmal mit der gebührenden vorsicht reinschauen (bin gerade beim öffnen)

ich fänd´s klasse wenn einer von euch sachverständigen nochmal was zu dem phänomen des tunings A & B im brass bereich sagt.
...drehe ich auf dem sound strings 2 erst an dem tune B regler und danach am tune A wobei sich das störgeräusch scheinbar mit tune A zu bewegen scheint.

das ist bei allen anderen sounds der ensemble sektion gleich, AUSSER beim brass sound!!! hier lässt sich nur tune A inkl des störgeräusches verstimmen. tune B ist im gesammten brass sound nicht über tune B zu verstimmen!!! wobei die LED dies aber anzeigt.

warum könnte das tuning B nur im brass sound fest stehen? oder gehört das so? (nein, ich kann leider nur ganz bgedingt schaltpläne entziffern...eigentlich eher garnicht)
 
juno 77 schrieb:
warum könnte das tuning B nur im brass sound fest stehen? oder gehört das so? (nein, ich kann leider nur ganz bgedingt schaltpläne entziffern...eigentlich eher garnicht)
Das ist meines Wissens einfach so.
 
sehr service freundlich! ;-) IC-1 bis 3 also alle TOG´s sind bei meinem model gesockelt! :phat: :phat: :phat:

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...einer der vorbesitzer hatte eine katze.

auf dem board KLM 214B, welches sich im deckel befindet, machen C3 und C4 keinen so guten eindruck...die ummantellung sieht angeschmolzen aus. (obwohl darunter nur in einiger entfernung divider/keyer modul 5 und 8 sitzen.) C3 und C4 sind allerdings auch die einzigen bauteile ihrer art (kondensatoren(?) mit durchsichtiger ummantellung), die ich in dem gerät ausmachen kann.

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und einige der widerstände (?) die wohl für die env und VCA´s zuständig sind berühren sich an ihren wohl scheinbar ummantelten enden.
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ohne jetzt irgend was gemessen zu haben... ich habe auf dieser seite https://synthnerd.wordpress.com/2014/01/24/korg-lambda-repair-and-modification/, wo es um einen defekten TOG ging den link zu einem neuen und etwas günstigeren ersatz für S50241 gefunden:
http://www.flatkeys.co.uk/MK50240.html

was haltet ihr davon? (i know...es kann auch ein anderes problem sein)
 
juno 77 schrieb:
...einer der vorbesitzer hatte eine katze.
Sieht mehr nach Haaren vom Wollpulli aus.

auf dem board KLM 214B, welches sich im deckel befindet, machen C3 und C4 keinen so guten eindruck...die ummantellung sieht angeschmolzen aus. (obwohl darunter nur in einiger entfernung divider/keyer modul 5 und 8 sitzen.) C3 und C4 sind allerdings auch die einzigen bauteile ihrer art (kondensatoren(?) mit durchsichtiger ummantellung), die ich in dem gerät ausmachen kann.
Das sind Styroflex Kondensatoren. Die laufen eigentlich nicht aus. Da ist vielleicht mal jemand mit dem Lötkolben drangekommen. Die Kondensatoren gehören zum Clockgenerator der Chorus-Schaltung..


und einige der widerstände (?) die wohl für die env und VCA´s zuständig sind berühren sich an ihren wohl scheinbar ummantelten enden.
Das macht nix, die sind lackiert. So sehen all diese Widerstandswälder auf den Orgelteiler Keyboard-Platinen aus - bei allen Geräten.

http://www.flatkeys.co.uk/MK50240.html
was haltet ihr davon? (i know...es kann auch ein anderes problem sein)
Kann ich nix zu sagen. Interessant ist da am ehesten, wie schnell und gut der dem Vibrato und/oder Bender folgt. Guck mal in Orgelforen, die benutzen das vermutlich dauernd.
Bei vintageplanet gäbe aber noch einen 50241 für 16 Euro.
 
thanx!!!!
ich werd mich ganz vorsichtig ans durchpipsen machen wenn die kids im bett sind...

und vielen dank abermals an christian böckle!! ;-)
 
ok...hab mir ne prima durchpiepse gebaut mit nem alten minispeaker...
das ergebniß ist (leider) das alle TOG´s einwandfrei laufen. (habe allerdings erst ab pin 4 durchgetestet...die ersten 3 pins sind nicht "relevant" wenn ich´s richtig sehe ...15v, clock & grd, ...A# müsste pin 13 sein)

habe die divider/keyer boards reih um einmal vorsichtig bewegt, auch ohne einfluß auf den defekten ton.
das heißt mein nächster test-hörpunkt wäre der ausgang der einzelnen divider?
leider hab ich auch mit dem bereits oben geposteten video nicht verstanden was da (wo) zu testen ist...
 
Erst wird der Pfad auf der Subplatine vom TOG zum Chipeingang getestet, muss Dauerton sein, dann der von der gedrückten Taste abhängige Ton am Ausgang der Teiler. Das ist dann wohl sehr leise, was auch etwas wundert?
 
ok...verstehe.
verständniss-frage: warum liegt dort ein tasten bezogener ton am ausgang an? ich dachte alle töne sind quasi bis vor die VCA/env permanent vorhanden??? ist in den chips eine art schieberegister?
 
verstehe ich es richtig, das jedes board KLM-182A vier bestimmte töne aus seinem dazugehörigen TOG bekommt (3x4=12 = 1 oktave) und diese 4 töne dann weiter auf die 4 bzw 5 oktaven runterteilt?

dann müsste man den defekt "A#" doch schon mal auf 3 mögliche boards reduzieren können welche A# aus den TOG´s bekommen bzw auf 2, da ja nur die ensemble sektion betroffen ist.
frage: sind die beiden ensemble divider/keyer reihen die hinteren beiden?

wobei ich wenn ich´s richtig verstanden habe, noch nicht zusammen bekomme warum am ausgang der keyer/divider unterschiedliche, tasten bezogene töne rauskommen können?! ...erklärts mir jemand?

des weiteren muß ich sagen das die beiden KLM-182A boards hinten links (module-4 und module-7) komisch aussehen. als hätte da mal jemand was abgeschliffen oder eingewachst (rein optische beurteilung). auch die lötstellen machen keinen so guten eindruck...kann mir hier gut ne kalte stelle vorstellen.

ich bräuchte in jedem fall mal bitte rat/erklärung bezüglich der ausgangs messung! (wo kommt was warum an?!) :nihao:
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juno 77 schrieb:
also, nach dem schaltplan haben modul 2, 5 und 8 mit A# zu tun, richtig?
ja,

Mir fällt grade auf, dass Du relativ einfach prüfen kannst auf welchem Modul der Fehler sitzt:

Prüfe mal auf KLM-188 folgende Punkte wenn Du ein A# spielst:

IC7 pin 7 -> Modul 8
IC6 pin 7 -> Modul 5
IC4 pin 7 -> Modul 2
 
juno 77 schrieb:
puuh...hab mich jetzt n bischen in die S10430 reingelesen...verstehe langsam...das ist komplex! :shock:
So schlimm ist es auch nicht, das sind einfach vier Teilerketten und hinter jedem Ausgang der Teiler ein simpel-VCA. Insgesamt ist es viel, aber das Grundprinzip ist sehr einfach.
 
Ahhh, und wenn Du das gemessen hast (oder alternativ zum Messen):
Die Module sind ja anscheinend gesteckt. Du kannst also einfach Modul 1 raus ziehen und dann der Reihe nach Modul 2, 5 und 8 in den Steckplatz vom 1er reinstecken und dann ein D spielen (natürlich vor dem Umstecken immer ausschalten). Bei dem kaputten Modul müsste dann das D rumfurzen statt dem A#.

Als Gegencheck kannst Du ja Modul 1 auf den jeweiligen anderen Modulplatz stecken.
 
klasse, danke!
durchtauschen habe ich auch schon gedacht, aber ich trau mich nicht so recht die module raus zu ziehen...macht alles einen etwas morbiden eindruck.

...und ich suche immer noch KLM188. meinst du das "motherboard" das lautet bei mir KLM-185B?
 
du meinst sicher ic-4, ic-5 und ic-6 auf klm-185b wo die modul stänge jeweils zusammen laufen ...oder????!
dort kann ich bei gespieltem ton auf den 7. pin mit meiner abhöre gehen?
 
juno 77 schrieb:
du meinst sicher ic-4, ic-5 und ic-6 auf klm-185b wo die modul stänge jeweils zusammen laufen ...oder????!
dort kann ich bei gespieltem ton auf den 7. pin mit meiner abhöre gehen?
Yepp, die kannst Du auch nehmen. Da liegt jeweils an pin 1 der 2", and pin 7 der 4", an pin 8 der 8" und an pin 14 der 16".
 
kurze info:
vielen dank für die hilfe!!!
ich habe den lambda zur zeit wieder zu gemacht und die "reperatur" erstmal auf eis gelegt.
ich musste das an dem abend erstmal wegräumen...und wollte ohne die bestätigung von florian nichts falsches machen.
nach wie vor möchte ich den fehler wenn dann überhaupt selber beheben. allerdings muß ich auch gestehen das sofern es nicht die gesockelten TOG´s sind, mir die reperatur wirklich ne nummer zu groß ist.
die keyer/divider module wovon es mutmaßlich eines ist, sind eher ich nicht gesteckt, sondern fest verankert. die keyer/divider chips haben 40 beinchen... eine kalte lötstelle könnte ich wohl richten, aber mehr leider nicht.
werde in den nächsten tagen nochmal an den genannten IC´s reinhören.

aber auch so habe ich schon eine menge vom funktionsprinzip verstanden...und darum geht es mir ja auch.

beside that: der lambda hat einen gigantischen sound! ich kann da völlig drin versinken. ich hätte nicht gedacht, das mich neben meinem juno 6 nochmal ein synth so fesseln kann!
bin sehr gespannt auf den ersten richtigen track, in dem der lambda zur geltung kommt.
:nihao:
 
juno 77 schrieb:
allerdings muß ich auch gestehen das sofern es nicht die gesockelten TOG´s sind, mir die reperatur wirklich ne nummer zu groß ist.
die keyer/divider module wovon es mutmaßlich eines ist, sind eher ich nicht gesteckt, sondern fest verankert. die keyer/divider chips haben 40 beinchen... eine kalte lötstelle könnte ich wohl richten, aber mehr leider nicht.
werde in den nächsten tagen nochmal an den genannten IC´s reinhören.
Ich mein, wenn Du den Chip als Fehlerquelle eruiert hast, dann kanns Du ja immer noch mit der ausgebauten Platine zu einem Profi-Reparierer gehen un ihn bitten, Dir den Chip auszulöten und einen 40er Sockel reinzulöten.
Thorsten Thiele von Amptown soll ja laut bonedo ein Herz für solchen Kistchen haben.
 
ok...das ist n tip.
danke!
aber wie gesagt...auch die kleinen boards sind scheinbar fest gelötet. und die ganze hauptplatine rausbauen...
erstmal schauen was die nächste fehlersuche ergibt.
 
Diese Sub-Platinen sehen stark korrodiert aus, so als wäre da in der Nähe ein Akku oder Elko ausgelaufen. Je nach Zugänglichkeit kannst Du die Verbindungen durchmessen oder auch einfach alle Lötstellen nachlöten. Mit jeweils ein wenig frischem Lötzinn Flussmittel dazugeben.

Mag helfen und ist etwas Brute Force, aber genau dieses Vorgehen hat mir meinen Bit99 wieder belebt.
 


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