DMS Matrix Sequenzer

qwave

qwave

KnopfVerDreher
Ich habe mir dieStandard Version des französischen Software DMS Matrix Step Sequenzers gekauft. Der läuft als Google Crome App.

Er basiert auf dem für JMJ gebauten Geiss Matrix Sequenzer. Vertikal wird die Tonhöhe bestimmt. Verschiedene Oktaven sind möglich, diese werden durch die helligkeit der virtuellen LED dargestellt. Schritte kann man Ratschen (Farbe des Schritts zeigt an, ob doppelt, drei- oder vierfach geratscht wird. Man kann verschiedene Patters hintereinander legen und diese dann eizeln spielen lassen. Wenn man die Sequenz in einer Tonart eingibt, so kann man diese transponieren, ohne dass Noten einer anderen Tonart gespielt werden.
Also auch C E G wird per kluger Transponierung nicht D F# A sondern D F A (es bleibt also hier bei weißen Tasten).

Leider ist die Website noch nur in Französisch. Aber es gibt schon eine Anleitung auf Englisch, die man per Mail bekommt.

Mich spricht die Visualisierung an.
Bildschirmfoto 2025-06-01 um 09.47.27.png


YT Channel:
 
Ja, der „DIGISEQUENCER“ der wiederum vom „MATRISEQUENCER 250“ inspiriert wurde, phantastisches Gerät.

Unter Licence Standard 32 Pisten oder unter Licence Pro also 8 x 8 insgesamt 64 Pisten und jeder Track hat seine eigene Auflösung,Tonhöhe, Loops usw.,3 Arpeggiator-Modi, das melodische RTS in Echtzeit etc. etc., was ein köstliches Menü.

Zurzeit gibt es ja noch eine Promotion auf die Licences und bei der Hardware hast du 4 Stunden Einarbeitung dabei. Der Preis ist aber dann auch in einer dementsprechenden Liga…
 
Wäre das nicht besser unter Apps und Software aufgehoben?

Ich war doch tatsächlich davon ausgegangen, daß es sich um einen Hardware-Clone des Matrisequencers handelt... wobei die Bedienoberfläche wohl eher dem späteren Digisequencer entspricht.

Stephen
 
Ich war doch tatsächlich davon ausgegangen, daß es sich um einen Hardware-Clone des Matrisequencers handelt... wobei die Bedienoberfläche wohl eher dem späteren Digisequencer entspricht.

Stephen

Ja, die folgende Info findet man auch auf der Webseite dazu:

Der DMS ( Digital Midi Sequencer ) ist ein Matrix-Step-Sequenzer mit Arpeggiator, der die Steuerung von MIDI-Synthesizern und -Expandern in Echtzeit ermöglicht .

Es handelt sich um ein völlig neues Konzept, das von Jean Claude Dubois, dem historischen Entwickler von Jean Michel Jarres DIGISEQUENCER , erdacht wurde .

Es verfügt über viele neue und innovative Funktionen , darunter die automatische Titelerstellung und ein intelligentes musikalisches Transpositionssystem in Echtzeit .

Presse​

Der Digisequencer wurde 1992 unter der Leitung von Michel Geiss entwickelt .
Es wurde während dem „Europe in Concert“- in der Tournee 1993 sowie für das Album „ Chronology “ verwendet.

Es handelt sich um eine digitale Weiterentwicklung des von Michel Geiss entwickelten Matrisequencer 250 Analogique .

Tatsächlich ist es um ein modifiziertes Atari ST-Motherboard herum aufgebaut. Unter der Leitung von Michel Geiss und die Pläne und entwickelte die Software entworfen von Jean Claude Dubois.
Die Herstellung der Schaltungen, die Verdrahtung und die Montage wurden von Patrick Pelamourgues durchgeführt , das Schweißen schließlich wurde von Marie-Laure Leboucher durchgeführt .
 
Verschiedene Oktaven sind möglich, diese werden durch die helligkeit der virtuellen LED dargestellt. Schritte kann man Ratschen (Farbe des Schritts zeigt an, ob doppelt, drei- oder vierfach geratscht wird.
Mit Verlaub, das ist unnötiger ergonomischer Unfug. Und für Menschen mit Farbsehschwäche (immerhin 10% der männliche Bevölkerung) ist es unbenutzbar.

Es ist genügend Platz vorhanden, für Oktaven und Ratchets jeweils eigene Reihen anzulegen.
 
Mit Verlaub: Das sieht ja unfassbar kacke aus. Dafür wollen die sogar noch Geld haben? Und gleich 400 Euro?! Für das bisschen Funktionalität? Irgendwas muss ich da übersehen.
 
Das allgemeingültige ist immer schwierig, gerade bei diesem Konzept. Aber für einige Musiker könnte das genau das sein, was sie suchen. Für jeden aber nicht. Das ist der eigentliche "Fehler", der hier steckt.
 
400 EUR für die Pro-Version einer reinen Midi-Sequenzer-Software finde ich auch recht steil. Kann sie denn auch CC oder MPE-Befehle generieren, oder ist das reine Noteninfo? Immer läuft sie als HTML5 unter Chrome, ist also komplett Betriebssystem agnostisch?
 
ui all die kleinen bubbles per Maus anzuclicken und dafür auch noch soviel Geld hinlegen zu sollen ... puuh

achso man soll das mit nem Touchscreen machen.. naja auch da bin ich skeptisch.

Wems gefällt.
 
Ein synthesizers.com Q960 Sequenzer mit 8 Steps und 3 Reihen kostet mit Gehäuse, Netzteil, Fracht, Zoll und 19% Einfuhr-MwSt nicht viel weniger als die Standalone Version im Flightcase.

Die Software in der kleinen Version kostet weniger als ein synthesizers.com Gehäuse für einen Q960.

tout est relatif ;-)

Und allgemein:
Komisch, dass es hier im Forum immer erst um den Preis geht (am besten Seiten lang). Und dann kommen Argumente wie „kann nicht jeder nutzen“, „ergonomischer Unfug“. Besonders gerne von denen, die was noch nie ausprobiert haben und wahrscheinlich auch nicht als Zielgruppe gedacht sind. Können wir vielleicht mal auch darüber sprechen, warum es auch für so was eine Nische gibt? Warum manche vielleicht lieber so einen Sequenzer als eine DAW nutzen wollen?

Natürlich ist dieser Sequenzer nichts für alle. Will er ja auch nicht sein. Aber ich habe daran Spaß. Und andere sicherlich auch.

Dieses permanente Niedermachen hier im Forum, dieses immer nur negative Kommentare ablassen, macht mir keinen Spaß mehr.
 
Ein synthesizers.com Q960 Sequenzer mit 8 Steps und 3 Reihen kostet mit Gehäuse, Netzteil, Fracht, Zoll und 19% Einfuhr-MwSt nicht viel weniger als die Standalone Version im Flightcase.

Die Software in der kleinen Version kostet weniger als ein synthesizers.com Gehäuse für einen Q960.

tout est relatif ;-)

Und allgemein:
Komisch, dass es hier im Forum immer erst um den Preis geht (am besten Seiten lang). Und dann kommen Argumente wie „kann nicht jeder nutzen“, „ergonomischer Unfug“. Besonders gerne von denen, die was noch nie ausprobiert haben und wahrscheinlich auch nicht als Zielgruppe gedacht sind. Können wir vielleicht mal auch darüber sprechen, warum es auch für so was eine Nische gibt? Warum manche vielleicht lieber so einen Sequenzer als eine DAW nutzen wollen?

Natürlich ist dieser Sequenzer nichts für alle. Will er ja auch nicht sein. Aber ich habe daran Spaß. Und andere sicherlich auch.

Dieses permanente Niedermachen hier im Forum, dieses immer nur negative Kommentare ablassen, macht mir keinen Spaß mehr.
Ich finde ihn sehr übersichtlich und spannend für lange Sequenzen. Auch wenn ich gerne eine Ü60-GUI mit grösseren „LED“ hätte 🤓
Wie ist das bei den handelsüblichen Hardware-Matrixen mit 64 Steps und Deep-Dive-Menus?
Der frühere Five12 PlugIn/standalone Sequencer sah ich nicht viel anders aus und der Stepic 1.5 geht auch in diese Richtung.
Um im Cirklon 64 Steps zu programmieren muss ich 3 Seiten „weiterblättern“.
Bin gespannt auf eine Demo
 

Um im Cirklon 64 Steps zu programmieren muss ich 3 Seiten „weiterblättern“.
Bin gespannt auf eine Demo
Beim Schrittmacher hat man ja nur 16 Schritte und keine Ratsche zur Verfügung.
Ich nehme ein Laptop mit der Software und MIDI-Interface mit.
Und für Ratschen nehme ich außerdem zusätzlich meine Midi-Ratsche mit.
 


News


Zurück
Oben