(Drum) Sequencer gesucht - Modular bleiben oder auf Beat Step ausweichen?

Hyde

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Ich bin am überlegen, ob ich meine Modular System jetzt doch mit einem klassischen (drum) sequencer erweitern sollte. Bisher baute sich mein set um den DFAM auf und via Pamelas new workout habe ich dann andere Drum Spuren getriggert (via unterschiedlich geetimmten gates oder via den vorhandenen euclidean steps). Eigentlich wollte ich zunächst in dieser eher abstakten Richtung gehen und sogar noch Euclidean Circles hinzufügen, weil dort die Interaktion etwas mehr spielfreude mit sich bringt, als das Menü surfen bei Pams :)
Aber ich merke schon auch,dass mir ein klassischer Step Sequencer auch gefallen würde. Und jetzt halt die Frage: Welcher soll es sein? Primär werde ich damit Drum Sequencen bauen.

In meiner engeren Auswahl wären aktuell: Robaux SWT16, Mimetic Digitalis, VARIGATE 8 oder Lifeforms Percussion sequencer. Letzteren finde ich aufgrund der Envelopes und VCAs ganz spannend...Aber dann bin ich am überlegen, ob ich nicht doch lieber zum Beat Step (pro?) greifen sollte. Preislich ist der nicht weit weg und dann hätte ich gleich ein Gerät, dass ich in meine DAW und andere Hardware integrieren könnte.
Hat jemand Erfahrungen mit dem Beat Step? Ich habe gelesen,dass es wohl manchmal Probleme mit dem Sync macht. Evtl wurde das beim Pro oder via Firmware behoben. Keina Ahnung. Wäre für Tips und Empfehlungen wie immer dankbar!
 
BeatStep pro ist so der standart bei den Eurorack Leuten weil meist das Geld für die module ausgegeben wird und es bleibt nicht mehr viel über.
Es ist also auf jeden fall eins der besten Optionen die es gibt.

Oder halt trigger interface like mutantbrain und dann mit elektron Geräten triggern, sofern welche vorhanden oder geplannt sind.

Der beste Triggerseq ist m.m.n. Metron vom WMD.

Das Teil von Noise Engeneering geht auch ab. Hat n Kumpel von mir.
 
Noch ne andere Möglichkeit wäre es einen Sonic Potions LXR mit Triggererweiterung zu nehmen.
Der Sequencer ist recht umfangreich. Man hat clock/reset Out, 7xTriggerout, Patternchain, ratchets, Mutes, probability etc.
Macht aber nir Sinn wenn man der internen Klangerzeugung auch was abgewinnen kann. Nur für die Trigger warscheinlich zu teuer und auch zu groß.
 
Ich werfe noch den Eloquencer ins Rennen - ich mag ihn sehr für drum-Programmierung. Ich betreibe ihn noch mit einem EME zusammen, damit kann ich alle wichigen Funktionen direkt von einem Midi Fighter Pro aus bedienen, eine für mich ideale Kombination.
Die Alternative ist für mich höchstens der Metron, den man ja mittlerweile auch auf CV erweitern kann.
 
Danke für die ganzen Tips. Eloquecer und Metron sind zwar super interessant, für mich aber aufgrund vom Preis nicht dabei. Ich finde 600+ für einen Sequencer aktuell einfach noch zu viel...vielleicht irgendwann mal :/
 
ja .. die ROBAUX-Sachen sind alle spannend, da steckt echt Liebe zum Detail in jedem Modul. Den SWT16+ durfte ich für Amazona.de testen und der landete sofort in meinem Case. LL8 und 3PT natürlich auch. Bin echt ein Fanboy von Robert seinen Modulen geworden. :)

 
Ich hab mir für mein LXR ein Trigger extension board gebaut, damit kann man schon einiges Antriggern, inkl. Probability, pattern chaining, substeps die selbst auch probability haben etc. Das Trig-board könnte sogar pro output auf S-Trigger erweitert werden, jumperbar.
Die Klangerzeugung bekommt man quasi geschenkt.

Aufpassen muss man allerdings, wenn man interne Sounds und extern triggern will, decay geht in die Triggerlänge ein, wenn decay lang ist bleibt der trigger auf on ohne neu zu triggern, falls dann schon der nächste aktive step kommt. Die sounds müssen also ein relativ kurzes Decay haben, wenn man mit diesen sounds gleichzeitig trigger raussenden will.
 


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