Fakten E-Mobilität / Alternativen zum "Verbrenner" - Musiker und Band-Transport zeitgemäß und günstig

Bitte ausschließlich klare belegte Fakten zum Thema, kein Blabla, keine Witze, Meinungen, sondern Daten und Fakten.
Das ist egal. Regenerative Energien haben gefälligst hundertprozentig pefekt zu sein. Die dazu nötigen Anlagen dürfen keinesfalls aus Materie bestehen sonst kann man ja gleich Kohle und Öl verbrennen.
Ah stimmt, das geht dann analog mit FFF Leuten, die, wenn sie nur ein Quentchen Energie verbrauchen sind sie komplett scheinheilige Lügner.
 
Die Betonsockel von den Dingern sind das Problem. Die sind so massiv wie Bunkeranlagen.

Das Problem bei den Windanlagen ist ein ganz anderes... aber das ist eben ein bisschen komplexer, als dass es in's Wunschdenken der Elektro-Fanboys passen würde.
Einfach mal ein kleines bisschen darüber nachdenken, wo da der Fehler sein muss, wenn sich der (fast kostenlose) Weiterbetrieb einer Windanlange nicht mehr lohnt, wenn sie aufgrund des Alters aus der Förderung raus gefallen ist... obwohl sie sich doch längst amortisiert haben müsste...

Regenerative Energien haben gefälligst hundertprozentig pefekt zu sein.

Es würde reichen, wenn sich bei korrekter Berücksichtigung wirklich aller Faktoren in einem überschaubaren Zeitraum eine positive Energiebilanz ergäbe.
Es reicht nicht, wenn die Umweltverschmutzung nur hinter den geistigen Horizont des E-Auto-Fahrers verlagert wird (also zumindest nicht für den Klimaschutz).
Und es ist im Grunde nur eine Beschleunigung des Klimawandels, wenn dabei zur Herstellung in etwa die gleiche Energie JETZT UND SOFORT benötigt wird, die anderenfalls über die nächsten 10...15 Jahre verbraucht würde.

Gut gewollt ist eben nicht automatisch gut gemacht.
 
Das Problem bei den Windanlagen ist ein ganz anderes... aber das ist eben ein bisschen komplexer, als dass es in's Wunschdenken der Elektro-Fanboys passen würde.
Einfach mal ein kleines bisschen darüber nachdenken, wo da der Fehler sein muss, wenn sich der (fast kostenlose) Weiterbetrieb einer Windanlange nicht mehr lohnt, wenn sie aufgrund des Alters aus der Förderung raus gefallen ist... obwohl sie sich doch längst amortisiert haben müsste...
Dieses Argument ist sehr undifferenziert. Schau mal hier (Beispiel Brandenburg):

Vergessen sollte man auch nicht, dass im Moment noch Kohlestrom und teilweise sogar noch Atomstrom in großer Menge vorhanden ist. Der wird aber schon bald deutlich reduziert werden, das wird zwangsläufig zu einer steigenden Nachfrage nach Strom aus Windkraft führen.

Dennoch ist es für den Betreiber einer Windkraftanlage u. U. sinnvoll, eine 20 Jahre alte Windkraftanlage abzureißen und an gleicher oder anderer Stelle eine neue Windkraftanlage zu errichten, die dann erstens wieder 20 Jahre gefördert wird und zweitens wegen der technischen Verbesserungen der letzten 20 Jahre fünf- bis zehnmal so viel Strom liefern kann wie die alte Anlage.

Daraus abzuleiten, Stromerzeugung mit Hilfe von Windkraft würde sich nicht lohnen, ist eine Milchmädchenrechnung. Bestenfalls kann man daraus ableiten, dass die gegenwärtige Form der Förderung fragwürdig ist. Andererseits kann man einen Technologiewandel eigentlich immer nur erreichen, wenn man mit staatlicher Förderung lenkt. Das hat man mit den anderen Energieformen früher ja auch gemacht. Bis heute zahlen die Betreiber von Kohle- und Atomkraftwerken nichts für die Folgekosten ihrer Energieerzeugung. Das zahlen wir - die Steuerzahler.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vergessen sollte man auch nicht, dass im Moment noch Kohlestrom und teilweise sogar noch Atomstrom in großer Menge vorhanden ist. Der wird aber schon bald deutlich reduziert werden, das wird zwangsläufig zu einer steigenden Nachfrage nach Strom aus Windkraft führen.
... ist eine Milchmädchenrechnung.

So wird ein Schuh draus!
Dabei wird nämlich komplett verdrängt, dass der aktuelle Energiemix kein Mengenmix ist, sondern ein statistisches Mittel über Standort und Zeit.
Es gibt nämlich überhaupt keine Nachfrage nach mehr Windenergie ... zumindest nicht zu den Zeiten und an den Orten, wenn/wo es viel Wind gibt.
Neue/größere/leistungsfähigere Windanlagen liefern ohne Förderung nur noch in den Schwachwindphasen überhaupt noch einen Ertrag... und wenn man auf dieser Grundlage ohne Förderung kalkulieren muss, dann kommen dabei nicht einmal mehr die Wartungskosten rein.
Mit der Förderung des weiteren Ausbaus von Windenergie finanzieren wir überwiegend die privaten Gewinne der Windenergiewirtschaft.
 
Wer hat eigentlich gesagt, dass neue Autos schwerer und extreme Leistungen zu bringen hat.
Wenn wir mit der Energie runter gehen, könnte man ziemlich vernünftige und sogar coole Autos bauen, die mit ziemlich wenig Power und sparender prima von a nach b kommt. Ich sags mal anders - man konnte auch schon Autos mit 34 PS fahren, die einen ans Ziel brachten - mit heutiger Technik kann ein Autos ohne Probleme auch mal 500kg wiegen, aber 2.6T? Was leichter ist, kann leichter transportiert werden.

Das kann man "Verzicht" nennen aber auch "Vernunft".

Und die Diskussion um Kohle und so..
Ernsthaft - die technische Lösung ist bekannt und lässt sich auch lösen.
Für einige unter uns kann das sogar schon mit sowas wie dem Xbus sein, der hat ein Solardach. Steht er dann lädt er.

Nur mal so als Angebot
Die Ladefähigkeit ist in etwa so wie mein kleines Solardach. Mein Fahrprofil passt da rein -
Da wäre also der ganze Kohlestrom nicht so nötig. Und dann Beschleunigung unter 10 Sekunden? Wer braucht das denn wirklich?

Für alle muss das nicht sein - aber für viele könnte das schon funktionieren.
Es fehlen ohnehin noch günstige Angebote. Und zudem welche aus D, die nicht zu viel in China einkaufen. Ehrlich sein bedeutet dabei übrigens auch, dass es schon Industrie gibt.

Aber die kann ohne Dreckstrom laufen. Wieso muss bei jedem ein Tesla vor der Tür stehen?
Wieso das alles? Weil es auch einfacher sein kann.

Nach wie vor muss ein E-Auto keine lange Kette durchlaufen um Strom überhaupt aufzubauen, bei Öl ist das der Fall - es mag andere Optionen geben, aber…
 
Es würde reichen, wenn sich bei korrekter Berücksichtigung wirklich aller Faktoren in einem überschaubaren Zeitraum eine positive Energiebilanz ergäbe.

Es lässt sich unisono nachlesen, dass es unter Berücksichtigung des gesamten Lifecycles oder des carbon footprints inkl. Herstellung, Betrieb/Wartung, Rückbau so ist. Kannst du zur Information mal etwas posten, wo das Gegenteil behauptet wird?
 
So wird ein Schuh draus!
Dabei wird nämlich komplett verdrängt, dass der aktuelle Energiemix kein Mengenmix ist, sondern ein statistisches Mittel über Standort und Zeit.
Es gibt nämlich überhaupt keine Nachfrage nach mehr Windenergie ... zumindest nicht zu den Zeiten und an den Orten, wenn/wo es viel Wind gibt.
Neue/größere/leistungsfähigere Windanlagen liefern ohne Förderung nur noch in den Schwachwindphasen überhaupt noch einen Ertrag... und wenn man auf dieser Grundlage ohne Förderung kalkulieren muss, dann kommen dabei nicht einmal mehr die Wartungskosten rein.
Mit der Förderung des weiteren Ausbaus von Windenergie finanzieren wir überwiegend die privaten Gewinne der Windenergiewirtschaft.
Ich möchte doch um ein korrektes Zitatverfahren bitten, indem Auslassungen auch entsprechend gekennzeichnet sind und nicht bewusst der Sinn meiner Aussage entstellt wird.

Zum Inhalt: Du verdrehst bewusst oder unbewusst die Tatsachen. Vor allem denkst Du nicht an die Zukunft. Wir brauchen massiv mehr Windräder, um den massiv höheren Strombedarf zu decken, den wir haben werden, wenn in den 2030er-Jahren das letzte Kohlekraftwerk vom Netz geht und das letzte Auto mit Verbrennungsmotor verkauft wird. Und dies wird und muss passieren. Bis dahin müssen wir sukzessive auch die entsprechenden Speicher-Technologien (Pumpspeicherkraftwerke, Wasserstoff-Produktion etc.) entwickeln und ausbauen, die dann, wenn viel Wind ist, die Windenergie speichern, um sie dann abgeben zu können, wenn nicht viel Wind weht. Dementsprechend wird der Bedarf an leistungsfähigen Windrädern sehr groß sein.

Selbstverständlich führt das zu Profiten für die Privatwirtschaft. Das war und ist bei Atomenergie und Kohleverstromung nicht anders. So ist unser Wirtschaftssystem. Es bedeutet dann aber gleichzeitig auch wieder Arbeit für viele Menschen und "Wachstum" (ja, ich weiß, der viel gescholtene Begriff).

Veränderungen sind notwendig, am Alten festzuhalten bringt nichts. Während Ihr ewig Gestrigen noch jammert, packen die Progressiven die Dinge eben an. Und dann jammert nicht, wenn Ihr das Gefühl habt, nichts vom Kuchen abzubekommen und nur draufzuzahlen. "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben."
 
Wer hat eigentlich gesagt, dass neue Autos schwerer und extreme Leistungen zu bringen hat.
Wenn wir mit der Energie runter gehen, könnte man ziemlich vernünftige und sogar coole Autos bauen, die mit ziemlich wenig Power und sparender prima von a nach b kommt. Ich sags mal anders - man konnte auch schon Autos mit 34 PS fahren, die einen ans Ziel brachten - mit heutiger Technik kann ein Autos ohne Probleme auch mal 500kg wiegen, aber 2.6T? Was leichter ist, kann leichter transportiert werden.

Das kann man "Verzicht" nennen aber auch "Vernunft".
Das finde ich im Prinzip zwar richtig. Aber da spricht die menschliche Psychologie leider in vielerlei Hinsicht gegen. Wer es sich leisten kann, wird sich immer ein Auto kaufen, das mindestens das Gefühl von Sicherheit und Solidität vermittelt - ganz zu schweigen von Status- oder Wettbewerbsdenken. Und irgendwo ist das ja auch gut so, denn wenn wir das Streben nach dem "Besser", "Schneller", "Größer", "Weiter" einstellen würden, würde unser Wirtschaftssystem nicht mehr funktionieren. Und die kommunistische Alternative hatten wir ja schon. Das hat nicht gerade besonders gut geklappt.

Meine Hoffnung ist nicht, dass der Mensch vernünftiger wird, sondern dass wir immer bessere technische Lösungen finden werden, das Angenehme mit dem Verantwortbaren zu verbinden. Und diesbezüglich bin ich auch zuversichtlich.
 
Ich habe nicht viel zu E-Autos beizutragen, besitze zwar nen Führerschein, aber habe seit Jahren keinen Bedarf mehr an einen eigenen Wagen. Wie dem auch sei, mir ist ein E-Auto in Erinnerung was rein mit Solarenergie soweit jeden Tag aufgeladen wird, dass es für den täglichen Arbeitsweg reicht, sowas finde ich optimal. Das hilft zwar nicht dagegen, dass die Großstädte Oberkante Unterlippe zugemüllt mit Autos sind, aber immerhin ist bei solchen Autos nur die Sonnenenergie von Nöten.
 
8 Jahre Garantie plus was im Kleingedruckten steht. 🤣

Der Anteil sauberer Energie hat dieses Jahr doch abgenommen..

Ach ja, und die tolle Atomkraft wird jetzt wieder beworben und wie blöd um uns rum gebaut. Die EU möchte diese nun auch als besonders nachhaltig einordnen.

Alles nur wegen ein paar Handvoll Totgeburten von Akkubeaufschlagten Elektromobilen. Sorry, ich kann das einfach (noch) nicht Auto nennen.

Hab ich schon erwähnt das mein nächste ein Tesla wird. So in 8-10 Jahren (vielleicht) 🤣
 
Der Anteil sauberer Energie hat dieses Jahr doch abgenommen..

Das liegt bestimmt an den ewig Gestrigen. Oder haben die Progressiven einfach die Dinge nicht genug angepackt?

Oder liegt es vielleicht daran, dass man sich den Anteil an "erneuerbaren" Energien nicht einfach zurecht wünschen kann, wenn man nicht auf die Fachleute hört und wesentliche Voraussetzungen nicht schafft, sondern stattdessen nur Parolen schwingt und Feindbilder pflegt?

Ach ja, und die tolle Atomkraft wird jetzt wieder beworben und wie blöd um uns rum gebaut.

Das macht Hoffnung, dass auch in Zukunft im progressiven Museum Deutschland das Licht auch im Winter nicht aus geht.
Danke, Nachbarn! 👍
 
Naja, Strahlungswärme durch ein gutes Handynetz haben wir jedenfalls im Winter nicht zu befürchten. Aber hey, ich kann mir nen E-Hobel für 60.000€ Aufwärts kaufen. Ist doch super!
 
Die ganzen E-Autos werden dann alle mit dem sauberen und nachhaltigen Atomstrom fahren (irgendwann).

Und wieder sind die Leute alle drauf angesprungen. Fahren schön die E-Autos, denken sie würden den Planeten retten und die Politik tritt die paar Jahre später in den Arsch und treibt die E-Flotte dann mit Atomstrom an. Weil es gar keine andere Alternative gibt. Jedenfalls noch nicht. Ich will gar nicht wissen, was da für krass abgefuckte Deals (die über Jahrzehnte gehen) im Hintergrund überall abgeschlossen wurden. 🤣
 
Das klingt eher provokativ, zumal die deutschen AKWs nur noch 3 an der Zahl sind ab 1.1.22.
Naja, Pessimisten vs. Praxis - es ist denkbar, dass wir wie es aktuell auch aussieht schlicht viel zu wenig anständige Energie aufbauen. Einfach, weil die Bürokratie, die Leute oder wer auch immer zu wenig offen oder zu langsam sind. Machbar ist es aber.

In D ist das Thema übrigens faktisch tot. Bedenke bitte wie lange Genehmigungen dauern, wie schwer es ist etwas zu reaktivieren und wie wunderbar das Lagerproblem gelöst wurde - bisher nämlich gar nicht.

Es ist fast gar nicht anders zu lösen als am Ende irgendwas mit "machbar" - ich glaube am schwersten ist es die Gewohnheiten zu ändern - zB andere Autos anzubieten, anderen Transport und so weiter - sollte man das wirklich wollen - dann wird man da einiges tun müssen. Von allein kommen superschwere Autos mit mehr Leistung - das ist aber eigentlich nicht hilfreich - für alles.
 
Einen Verbrenner zu fahren ist mMn ein technischer Rückschritt, ausserdem macht das fahren von Elektromobilen mehr Spaß.
Dieses ganze Umweltgedöns inklusive der Klimakatastrophe geht mir am Allerwertesten vorbei, schlimmer als die ganzen Gifte und Strahlungen denen man in den 60ern und 70ern ausgesetzt war ist es auch nicht, eher sauberer.
 
Sehe ich auch so - und dazu kommt - E-Autos sind sparsamer und brauchen weniger Infrastruktur und Transport. Etc.
Ich verstehe aber nicht, wieso es nicht Autotypen gibt, die nicht in wenigen Sekunden auf 100 sind sondern einfach Transport bereit stellen für normale Leute. Da gibt es noch Möglichkeiten - und das wäre auch attraktiv. Jetzt schrauben sich die Leute Wallboxen mit 11kW an die Wand - und sonst bis zu 250kW und mehr - das ist schon ok - aber es ging doch auch deutlich einfacher für die Masse - Pendler - Normale Leute etc.. - und die Preise müssen natürlich auch noch fallen - die teuren SUVs kann es ja noch weiter geben für Freaks.
 
Das finde ich im Prinzip zwar richtig. Aber da spricht die menschliche Psychologie leider in vielerlei Hinsicht gegen. Wer es sich leisten kann, wird sich immer ein Auto kaufen, das mindestens das Gefühl von Sicherheit und Solidität vermittelt - ganz zu schweigen von Status- oder Wettbewerbsdenken. Und irgendwo ist das ja auch gut so, denn wenn wir das Streben nach dem "Besser", "Schneller", "Größer", "Weiter" einstellen würden, würde unser Wirtschaftssystem nicht mehr funktionieren. Und die kommunistische Alternative hatten wir ja schon. Das hat nicht gerade besonders gut geklappt.

Meine Hoffnung ist nicht, dass der Mensch vernünftiger wird, sondern dass wir immer bessere technische Lösungen finden werden, das Angenehme mit dem Verantwortbaren zu verbinden. Und diesbezüglich bin ich auch zuversichtlich.
Hat doch keiner was gegen Autos - Ich denke, dass die leichten Autos oder die die eben deshalb weniger Strom brauchen und insgesamt damit Resourcenarmut bedeuten könnten für einige attraktiv sein - Schon weil man dafür keine Supercharger braucht sondern nur einfache Ladestrukturen.

NAtürlich wird es immer Leute geben, die zB 200 fahren wollen oder so - oder einen 2.6Tonner mit 350 "PS" - das nimmt ja keine weg, das regelt der Markt eh - weil die nicht so reichen kaufen sowas eh nicht.

Ich glaube nicht sehr an die Vernunft der Menschheit - wir führen Kriege und machen unsere Machtspielchen ja weiter.
Und wir machen schon bei allgemeinen Sachen nicht immer das was sinnvoll wäre - Wir lösen auch Probleme nicht rational - ich verweise da jetzt mal nicht auf den Gesundheitssektor - aber - wir hätten eine gute Chance mit Brains und Politik und das bedeutet mit sinnvoller Lenkung Dinge zu begünstigen und anderes zu bremsen, nicht aber zu verbieten.

Ich sehe das bei sehr vielen Sachen so - da ginge mehr und etwas mehr Zutrauen aber auch verdammt viel Power für das "Bessere" - ob wir als Menschheit mal weniger Müll machen? Ne? Dann machen wir die Sachen so, dass man sie im Wald liegen lassen kann? Für die Hohlbirnen unter uns gibt es auch Optionen - wir wissen heute ja viel über Psychologie, Wünsche und so weiter..
Find das auch ok die zu nutzen - clever. Einfach ist der Job nicht.


Und leichtfertig sag ich nicht "hohlbirnen"- das sind alles Menschen mit Wünschen und so - aber sagen wir die PlastikindenOzeanwerfer brauchen wir nicht so dringend.


Ich werde auch nicht den Ton angeben - dh meine Lösung und Vorstellung wird eh nicht real werden. Es wird das kommen, was so halbwegs geht - und das wird sehr enttäuschend sein. Wette ich sogar drum. Tut mir nur leid für die nach uns.
 
Und leichtfertig sag ich nicht "hohlbirnen"- das sind alles Menschen mit Wünschen und so - aber sagen wir die PlastikindenOzeanwerfer brauchen wir nicht so dringend.


Ich werde auch nicht den Ton angeben - dh meine Lösung und Vorstellung wird eh nicht real werden. Es wird das kommen, was so halbwegs geht - und das wird sehr enttäuschend sein. Wette ich sogar drum. Tut mir nur leid für die nach uns.
Dazu fällt mir doch spontan ein Gedicht von Erich Kästner ein:


Die Entwicklung der Menschheit
Erich Kästner (1899-1974) aus "Gesang zwischen den Stühlen" (1932)

Einst haben die Kerls auf den Bäumen gehockt,
behaart und mit böser Visage.
Dann hat man sie aus dem Urwald gelockt
und die Welt asphaltiert und aufgestockt,
bis zur dreißigsten Etage.

Da saßen sie nun, den Flöhen entflohn,
in zentral geheizten Räumen.
Da sitzen sie nun am Telefon.
Und es herrscht noch genau derselbe Ton
wie seinerzeit auf den Bäumen.

Sie hören weit. Sie sehen fern.
Sie sind mit dem Weltall in Fühlung.
Sie putzen die Zähne. Sie atmen modern.
Die Erde ist ein gebildeter Stern
mit sehr viel Wasserspülung.

Sie schießen die Briefschaften durch ein Rohr.
Sie jagen und züchten Mikroben.
Sie versehn die Natur mit allem Komfort.
Sie fliegen steil in den Himmel empor
und bleiben zwei Wochen oben.

Was ihre Verdauung übriglässt,
verarbeiten sie zu Watte.
Sie spalten Atome. Sie heilen Inzest.
und stellen durch Stiluntersuchungen fest,
dass Cäsar Plattfüße hatte.

So haben sie mit dem Kopf und dem Mund
den Fortschritt der Menschheit geschaffen.
Doch davon mal abgesehen und
bei Licht betrachtet sind sie im Grund
noch immer die alten Affen.
 
Ich verstehe aber nicht, wieso es nicht Autotypen gibt, die nicht in wenigen Sekunden auf 100 sind sondern einfach Transport bereit stellen für normale Leute.

Gibt es doch! Die will nur keiner, weil der Motor und die Leistungselektronik an der Stelle nicht der Preistreiber sind. Und wenn die Gurke dann zur mangelhaften Reichweite auch noch lahm ist, dann merkt jeder Trottel, dass das ganze Konzept eben doch noch immer am viel zu großen und teuren Akku krankt.

Durch die (natürlich sinnlose) Übermotorisierung hat man wenigstens ein Argument für Neureiche, sich so ein Spielzeug zu leisten.

Albern ist es natürlich schon .... die Ressourcen werden langsam knapp, also lasst sie uns schnell noch auf den letzten Drücker für ein paar subventionierte übermotorisierte Spielzeuge verschwenden, damit die, die eh schon einen unvernünftig großen ökologischen Fußabdruck haben, so tun können, als würden sie was für die Umwelt tun.

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Sehe ich auch so - und dazu kommt - E-Autos sind sparsamer und brauchen weniger Infrastruktur und Transport. Etc.

Wie läuft das so mit der Infrastruktur in Städten? Gibt’s da jetzt ganz tolle große Parkplätze, wo jeder seine Karre in 30min voll laden kann? Am besten 1000 Stück gleichzeitig?
Oder bekommt jeder ne dicke Leitung ins Haus gelegt?

Ist es in normalen innerstädtischen Stromnetzen überhaupt möglich, jedes konventionelle Auto gegen ein E zu ersetzen oder gehen dann einfach die Lichter aus, wenn Zehntausende Menschen abends um 5 alle ihren Hobel an stöpseln?

Ich bin davon nicht überzeugt, das ein vernünftig und flexibel nutzbares E-Ding weniger Transport und weniger Infrastruktur benötigt.
 
Laden ist nicht so das Ding, weil du idR dein Auto langsam mit wenig Power laden wirst - Wäre es per direkten PV wie beim Xbus oder Sion würde das für Pendler fast schon reichen.

Klar, nicht alle laden mit Schuko - aber das übliche laden sollte nicht superschnell sein - lebt auch der Akku länger.

Das Problem ist aktuell eher, DASS du dein Auto laden kannst - weil übern Bürgersteig Kabel? Das ist bestimmt superverboten.
Das mit Lichter aus ist so ein klassisches Ding - kam aber dann doch nicht.

Ich spreche wie gesagt von vernünftigen Autos - also leichter und so weiter -
Sehe da keine großen Sorgen bei der aktuellen Kaufmenge - aber ich mach mir Sorge, dass wir lauter 350 PS SUVs mit 2,6T brauchen und dann eben auch eine andere Menge Strom geladen werden muss - das brauchen wir technisch nicht unbedingt. Vieles ginge mit weniger.

Darüber kann man ja auch mal nachdenken. Und ja - die Industrie bietet jetzt leider Autos, die nur einfach noch stärker sind und beschleunigen wie Sau - aber das BRAUCHT kaum einer - ich fahre nicht so. Wenn du heute ein Auto willst mit 50PS lachen sie dich aus. Aber das geht - wie gesagt wenn das Auto eben auch weniger wiegt - und es GIBT sowas.

Das ist der Vorschlag. Die Autos brauchen deutlich weniger Power als die Benzinflotte oder eben ein Austausch durch die Monster. Und ja, finde so nen Ionic 5 schon cool - aber mir ist das einfach viel zu groß - wieso muss so viel bewegt werden?
Das mag eine Aussage sein, die die meisten nicht wollen - aber ein paar Vernünftige mag es geben - technisch machbar.
 
Gibt es doch! Die will nur keiner, weil der Motor und die Leistungselektronik an der Stelle nicht der Preistreiber sind. Und wenn die Gurke dann zur mangelhaften Reichweite auch noch lahm ist, dann merkt jeder Trottel, dass das ganze Konzept eben doch noch immer am viel zu großen und teuren Akku krankt.

Durch die (natürlich sinnlose) Übermotorisierung hat man wenigstens ein Argument für Neureiche, sich so ein Spielzeug zu leisten.

Albern ist es natürlich schon .... die Ressourcen werden langsam knapp, also lasst sie uns schnell noch auf den letzten Drücker für ein paar subventionierte übermotorisierte Spielzeuge verschwenden, damit die, die eh schon einen unvernünftig großen ökologischen Fußabdruck haben, so tun können, als würden sie was für die Umwelt tun.

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NA, so richtig sind die noch nicht da - aktuell ist es bestenfalls mal der XBus und nicht jeder braucht nen "Bus" - und ja - übermotorisiert - da sind wir wohl überein - man könnte schon massiv abrüsten - und selbst bei Hybrid ginge noch was.

Das geht schon in cool - dabei mein ich nicht ,dass alle Twizy fahren "müssen" - das passt nicht auf jeden. Technisch wird das kaum versucht - nur wenige Einzelhersteller machen das. Und das geht erst los und kostet noch recht viel - und wieso? Menge und so.
Aber ist konzeptionell ist das aber ganz sicher zielführender.

Was ginge wäre eben die Skalierung auch passt. Wie gesagt - Verbrenner bedeutet ja viel mehr als das - da reicht es nicht nur mit dem aktuellen Strommix zu kommen - es gibt mehrere Aspekte die da gewünscht wären. Es müssten aber die leichten und sinnvollen Teile auch billiger sein - das ist aber noch nicht so richtig der Fall.

Denke aber auch, dass die dicken Sachen Leute triggern soll, die es auch haben - das sind nicht "wir" - das sind "die" ;-)
Ich will hier nicht nur Tesla supi schreiben - ich brauche keinen Rennwagen. Halt sowas für A nach B und so - für normale Leute.
 
ist nicht so … , weil du idR … langsam laden wirst - … würde …. fast schon reichen.

… lebt auch der Akku länger.

Das Problem ist aktuell eher … übern Bürgersteig Kabel?

spreche … von vernünftigen Autos - also leichter und so weiter - … Vieles ginge mit weniger.

… ich fahre nicht so. … und es GIBT sowas.

… Autos brauchen deutlich weniger Power als die Benzinflotte … wieso muss so viel bewegt werden?

… so richtig sind die noch nicht da -

… wenige Einzelhersteller machen das … das geht erst los und kostet noch recht viel -


… Verbrenner bedeutet … mehrere Aspekte die da gewünscht wären.

das sind …. "wir" -… normale Leute.

Ich habe mir erlaubt einfach mal den (in meinen Augen) Unfug aus deinen Texten zu löschen und durch ein paar (meistens 3) Punkte zu ersetzen. 🧐

Jetzt wird ein Schuh draus!💥
😏👌🤣🤣🤣
 
@Moogulator - Ich finde eigentlich, dass ein solch mutwillig falsches Zitatverfahren - wie es mir oben auch begegnet ist - ein wirklich guter Grund für die Löschung von Beiträgen wäre. Natürlich kann man nicht davon ausgehen, dass Menschen mit offenbar eher geringer Bildung wie @devilfish und @MoogelPackung jemals etwas über korrektes Zitieren gelernt haben. Aber dennoch handelt es sich ja nicht bloß um handwerkliches Unvermögen, sondern um den bewussten Versuch der Verleumdung der jeweils zitierten Person.
 
MOD - es geht hier normal weiter - es wurden div. Moderationsvorgänge getätigt. Beleidigungen wurden entfernt.
Ab hier wieder normal - siehe bitte auch Regeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Über 50 Seiten Elektro Diskussion.

Hab’s irgendwo schonmal geschrieben…

Mein nächstes Auto wird ein Ford Kuga Hybrid mit 225 PS Systemleistung… allem Firlefanz der reinpasst. Kommt irgendwann im März 2022 ist schon lange bestellt.
Neben den satten Rabatt des Händlers bekomme ich noch 4000€ ! Prämie von Euch 😌

Ohne die Prämie würde ich es nicht kaufen.
Werde das Fahrzeug wahrscheinlich nie laden und höchstens mal beim Aldi während dem einkaufen laden.
Falls meine Frau die Batterie als Standheizung nutzen möchte (die Funktion bieten fast alle Hybridhersteller) leg ich 75 Meter Kabel über die zwei Gehewege und die Straße zum Parkplatz.

Das war jetzt ganz sachlich dargestellt, entspricht der Wahrheit… bin gespannt ob ich jetzt wieder beleidigt werde (könnte aber mit leben 😂)

Es ist doch so:
Keine Subventionen/ Prämie = dann würde es keiner kaufen
Ökobilanz fraglich
Strom kommt aus dem Ausland (hab jüngst hier im Forum den Fokusbericht verlinkt das wir satter und zuverlässiger Stromimporteur aus Frankreich sind) das wird ab dem 01.01.2022 noch stärker stattfinden, jeder der Willens ist, kann das sehen und herausfinden.

Und jetzt frag ich Euch:
Angeblich Gute Sachen werden hier also Subventioniert
(Hybrid mit 4000€, Voll Elektro mit 9000€)
Warum gibt es solche Subventionen nicht beim Biofleisch Kauf?

Aus meiner Sicht, hakt das Ganze von vorne bis hinten … es ist ein Murks …
 


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