also total neutral gesehen hätte man vor 20 Jahren ja auch zB winzige Diesel bauen können die weniger als 1 Liter pro 1km brauchen, so das machbar ist.
hätte man (ich nehme an, du meinst 1 Liter pro 100km), aber wenn du damit schneller als 15-30 kmh fahren willst, geht der Verbrauch vermutlich enorm in die Höhe. Bei höheren Reisegeschwindigkeiten spielt dann auch der Hubraum und die Anzahl der Zylinder wieder eine Rolle, auch für den Wirkungsgrad ...
wenig Gewicht und Geschwindigkeiten unter 100 kmh funktioniert ganz gut bei Verbrennern, wie man an Mopeds und Motorrädern und deren Spritverbrauch sieht. Aber die transportieren natürlich nicht noch die Frau, 2 Kinder, den Hund und den Wocheneinkauf ...
bei Elektro ist der Luftwiderstand superwichtig, bei Verbrennern ist das hier und da egal, weil der Verlust das aufreibt.
Jein, bei Verbrennern spielt der CW-Wert auch eine nicht zu unterschätzende Rolle, aber du kommst natürlich (wegen der Tankgröße) trotzdem an, ohne schleichen zu müssen - wird halt hinterher teuer an der Zapfsäule.
Was ich bei Elektro für eine Hauptschwierigkeit halte ist, den gewohnten Comfort und vor allem die Sicherheit leicht genug zu bauen, dass es sich nicht zu negativ auf die Reichweite auswirkt (beim Akkugewicht kann man ja momentan nicht viel machen). Wenn ich da das Interieur und die Ausstattung vom z.B. ID.4 mit meinem W213 vergleiche, liegen da noch Welten zwischen ... ziehe ich den Tesla für den Vergleich heran, mag sich das schon anhähern, nur dass ich da halt hauptsächlich ein großes Touchpad und kaum noch Knöpfe zum Anfassen vorfinde (
eher Iridium als Super-6, wobei der Iridium noch genug Knöpfe hat) - die Verarbeitungsqualität bei Tesla mal ignoriert, da halte ich von Volkswagen noch mehr. Aber Materialien wie Leder und Holz findet man da natürlich nicht mehr, und die Kunststoffe, die im Interieur verbaut werden, werden (nach meinem Geschmack) haptisch von Generation zu Generation billiger. Das gilt natürlich auch für Benziner.