Einfach All in One lösung für einen 12 Jährigen ?

Moin,

ich suche für meinen Nachbars jungen eine Software womit er ein wenig einblicke in das Musik Produzieren bekommt.

Etwas womit er ein paar Beats machen kann und eventuell ein Melodie dazu programmieren kann.

Er ist 12 Jahre alte und hatte viel Spaß mit meinem Tenori-on.

Es sollte also etwas sehr einfaches sein und am besten Freeware.

Jemand eine Idee ?


Danke
 
Entweder mal schaun, was Magix da so hat (Magix MusicMaker gibts da glaub, kommt hin und wieder Werbung im Fernsehen), ansonsten, wenns auch dick sein darf (für nen 12-jähringen ist das aber sicher zu kompliziert) - www.64studio.com , all-in-one, linux-basiert :)
 
kenn mich bei freeware trackern leider nicht so aus, aber denk mal dass es da auch sehr funktionelle/brauchbare gibt, allerdings hast du da meist keine sounds+loops dabei. wenn sowas natürlich vorhanden wäre passt's ja.

alternativ wäre es erstmal praktisch über testversionen zu gucken wo seine entwicklung/vorlieben (bedienung etc) hingehen

ein einstiegsprogramm ist z.B. von Steinberg Sequel.
auch gibt es da viele (-video)anleitungen, ne grosse helpbase und umfangreiche sample- und loop-library dazu
testversion 45 tage lauffähig
vollversion glaub ich um die 85€
http://www.steinberg.de/1301_0.html
https://shop.steinberg.net/cgi-bin/pp?id=502021101
http://www.sequel-music.de

dann gabs da noch von Mackie Tracktion, aber in wie weit da samples dazu sind und der support ausgebaut ist konnt ich nix finden. auch wird nirgends die aktuelle version angeboten.
http://www.mackie.com/products/tracktion3/index.html
https://www.thomann.de/de/mackie_tracktion_v2_seqencersoftware.htm

glaub so gross ist da der markt nicht wenn man nicht gerade in der computerbild-sparte gucken will 8)
 
Die Idee mit Sequel und Rebirth finde ich für einen 12 Jährigen gut, Tracktion ist eine ganz andere Kategorie und aus meiner Sicht nicht gut geeignet.
Ich würde immer Reason empfehlen. Es ist einfach zu bedienen und ist ein Studio in Software - leider ist es zu teuer für den 12 Jährigen. Schade!

Elektroplankton kommt gut an das Tenori-On ran, auch wäre die bald zur Verfügung stehende Korg-Software für das DS interessant.
 
..ich weiss bloss noch nicht ob jetzt software als erstes überhaupt der richtige weg ist...

schliesslich schiebt er da die ganze zeit ne maus durch die gegen und starrt auf nen bildschrim. glaub da sind 12jährige noch zu mobil dafür.

mit dem tenori hat er bestimmt auch angefangen weil er da was in die hand nehmen konnte, was blinkte/was passierte und man sich damit auch mal auf ne couch oder auf bett setzen kann. das weckte interesse und dann folgte der spass.

ausserdem sollte man die "haptische prägung"/koordinationsentwicklung bzw das spielen eines kindes so lange unterstützen wie's nur geht. das nimmt es mit fürs ganze leben. die prägsamste zeit liegt da zwischen 10-13. reduzieren kann und wird er dies im alter immer noch.

ich würd überlegen ihm ne einfach programmierbare groovebox oder gar n e-drum zu kaufen.
das prägt ganz anders sein rhythmusgefühl und auch n bissl koordination.
zusätzlich macht des auch viel mehr spass.

4-eckige augen bekommen die kiddies noch zeitig genug 8)
 
SBBB schrieb:
.ich weiss bloss noch nicht ob jetzt software als erstes überhaupt der richtige weg ist...

schliesslich schiebt er da die ganze zeit ne maus durch die gegen und starrt auf nen bildschrim. glaub da sind 12jährige noch zu mobil dafür.

mit dem tenori hat er bestimmt auch angefangen weil er da was in die hand nehmen konnte, was blinkte/was passierte und man sich damit auch mal auf ne couch oder auf bett setzen kann. das weckte interesse und dann folgte der spass.

ausserdem sollte man die "haptische prägung"/koordinationsentwicklung bzw das spielen eines kindes so lange unterstützen wie's nur geht. das nimmt es mit fürs ganze leben. die prägsamste zeit liegt da zwischen 10-13. reduzieren kann und wird er dies im alter immer noch.

ich würd überlegen ihm ne einfach programmierbare groovebox oder gar n e-drum zu kaufen.
das prägt ganz anders sein rhythmusgefühl und auch n bissl koordination.
zusätzlich macht des auch viel mehr spass.

4-eckige augen bekommen die kiddies noch zeitig genug Cool

ja da hast du mal recht! :)
esx / emx waern feine teile ...nicht zu teuer und schon recht viel moeglich, dabei noch super spassfaktor
kostet halt n bissel aber ob er nun neues handy gekauft bekommt oder was bildendes
tenori ist glaub ich mal noch zu teuer, waer aber genau die zielgruppe! (jaja ich bin auch noch 13 8) ) yamaha sollte da mal dran feilen, so teuer kann das teil im material ja gar nicht sein ...ist halt eher der faktor neu und noch nie da gewesen
 
Von Korg gibts doch auch bald dieses neue Prog. für Nintendo DS?!?
Das scheint doch durchaus in diese Ecke zu gehen?!?
 
vielleicht nen boss sp 404 oder ähnliches?

kann er sogar sein eigenes rülpsen absamplen,und sich schieflachen.
hat auch nen einfachsequenzer an bord.
jedenfalls was mit pads,zum rumdrücken,trommeln,rythmisch.
mausschieben ist ja eher musik zocken.
 
was zum anfassen!

ich finde ja auch was zum anfassen besser als software.

meine vorschläge sind:
- korg electribe R,M,S muss ja nicht gleich eine große sein
- yamaha rm1x, an 200, dx 200
- alesis micron
- oder vieleicht einen kleinen klopfgeist von mfb?


auf alle fälle ist sowas faszinierender als ein computerprogramm.


e.
 
Ich würde einen MicroKorg empfehlen - hat alles was man so braucht (Knöpfe zum Schrauben) und läßt sich im Notfall auch gut wieder verkaufen.
 
Bin mal gespannt, wann in diesem Thread das erste Modularsystem empfohlen wird - weil es pädagogisch ja so wertvoll ist ;-) Kann nicht mehr lang dauern ...
 
Is nur die Frage, in welche Richtung es gehn soll. Tenori-On ist ja doch ein wenig was spezielleres, da wäre echt ein Kaossilator eine sinnvolle Alternative.

Ansonsten wär vielleicht son billiges Keyboard auch noch okay, das hat sogar Tasten und nen Sequencer drin und Drums und lauter so Zeug. Gibts ja teils für 50 Öcken in der Bucht, so alte Technics-Teile. Hab mir selber mal ein SX-K700 fuer 20 Öcken gezogen, weil grad nix zum Reparieren im Haus war und ich dem abhelfen musste. Jetzt tuts wieder und steht als Deko rum :)
 
Ich denke, falls ein Etat in Höhe von 150 Euro zur Verfügung steht der vom Tenori begeisterte Junge wäre mit einem Korg Korg KAOSSILATOR extrem glücklich zu machen.

Wenn es Software und Taschengeld-kompatibel sein soll, dann finden sich (via Pearl oder amazon) noch Restbestände von eJay Dance3 (oder HipHop, Trance u.ä.), die für sehr kleines Geld (ca. 5 Euro) deutlich mehr bieten und vor allem intuitiver sind als die derzeitigen Produkte von Magix. Außerdem erwerbt er damit ganz nebenbei eine teils hochwertige Sample-Bibliothek.

Immerhin hat er Effekte, einen Drumcomputer, sowas änliches wie einen Synthesizer, ein Mischpult, Effekte (teils: sehr cool), einen Schnittplatz und kann damit ziemlich einfach Songs machen. :P

Eine andere Richtung wäre dass "Storm House Studio", das für rund 10 Euro (K-Stadt oder Media Blöd usw.) ein paar echtzeitfähige Synthesizer, ebenfalls Effekte und praktisch ein "komplettes Musikstudio" bietet.

Auch damit kommt der junge Musikproduzent sehr weit - und kann damit intuitiv arbeiten. Ich weiß von recht vielen Kindern/Jugendlichen, dass sie mit diesem Produkt prima klar kommen. Und schön: Es lassen sich damit durchaus professionelle Ergebnisse erzielen, oder auch sehr experimentelles. *huepf*

(Eine große blinkende Modularwand für 10.000 Euro :mmoog:, dazu einen Macbeth M5 - oder wenigstens ein Kraftzwerg plus zwei Future Reto-Sequencer/Synthies: Das wäre natürlich auch was. Ähem, vermutlich wohl eher für mich.)
 
Oh, Mann, die Tipps hier sind ja klasse und pädagogisch ungeheuer wertvoll ...

Nun, wenn es in der Familie des Jungen einen Mac gäbe, wäre es einfach. Dann könnte der Junge einfach mit Garageband experimentieren. Dazu ein billiges Controller-Keyboard - und fertig ist das perfekte Einsteiger-Musikstudio, das wirklich einfach zu bedienen ist.

Unter Windows fällt mir derzeit auch nur Music Maker ein. Alles andere ist für einen Zwölfjährigen vollkommen unrealistisch.
 
Bin mal gespannt, wann in diesem Thread das erste Modularsystem empfohlen wird - weil es pädagogisch ja so wertvoll ist Wink Kann nicht mehr lang dauern ...

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Da muss man nicht so schnell was neues kaufen ;-) ;-) ;-)
 
klangsulfat schrieb:
Bin mal gespannt, wann in diesem Thread das erste Modularsystem empfohlen wird - weil es pädagogisch ja so wertvoll ist ;-) Kann nicht mehr lang dauern ...
Genau, bei Kindern kann man da ja gar nicht früh genug damit anfangen. Mir fällt da spontan der Buchla 200e ein, entsprechendes budget vorausgesetzt. Jedenfalls hätte er davon bestimmt ein lebenlang was. :mrgreen:

Ne, mal im Ernst, vieleicht wirklich was für einen Nintendo DS, da kommt doch bald dieses KORG DS-10 Teil raus, vieleicht reicht das ja und so teuer sollte das nicht werden. Vieleicht ist das aber auch schon wieder ein wenig zu kompliziert für ein Kind und Knöppe zum dran drehen hats auch nicht.
 
Seq24 in Verbindung mit Hydrogen, AMS und ZynAddSubFX unter Linux ist Free und mit JAD Live CD ne coole Sache.

Gruß
HSP

P.S. Zwecks Einfachheit, sogar mein Vater hat auf Arbeit in den Pausen mit Hydrogen und Co. Spaß, also Fun Faktor durchaus gegeben. Live CD rein und..
 
HSP schrieb:
Seq24 in Verbindung mit Hydrogen, AMS und ZynAddSubFX unter Linux ist Free und mit JAD Live CD ne coole Sache.
Im Eingangspost hat er doch geschrieben, " Er ist 12 Jahre alte und hatte viel Spaß mit meinem Tenori-on." :!:

Da du dein post nicht als joke gekenzeichnet hast gehe ich mal davon aus das du es damit wirklich ernst meinst. Ich kenne aber einige Erwachsene die mit deiner "Empfehlung" schon Probleme hätten klar zu kommen obwohl die schon selber mal was mit Sequenzern und Synthesizern rumgebastelt haben.
Weil, beim AMS MUST du dich mit Modularen schon etwas auskennen sonst machts kein Spaß und ZynAddSubFX ? Das ist doch nicht dein Ernst das ein 12 Jahre altes Kind damit "arbeiten" soll, oder ? :shock: :roll:
 
Ich wollte jetzt einen 12 Jährigen nicht unterschätzen. Da gibt’s welche mit eigenen WEB Seiten, andere programmieren Vieren und bei den o.g. Hardwareempfehlungen...
Aber vielleicht war ja doch ein bisschen Kacke treten dabei ;-)

Gruß
HSP
 
Zumindest ist dein Vorschlag ersteimal der kostengünstigste, von daher ist das vieleicht doch nicht so eine schlechte Idee. Versuchen kann er es damit ja mal, kostet ja nur einen Rohling.
 
Wäre zumindest eine Gelegenheit, den Junior mal an alternative Betriebssysteme heranzuführen, bevor er dann in der Schule mit der Massenseuche konfrontiert wird :)

Wie ich ja auch schon anfangs schrieb - 64Studio halt ich für ein tolles, kostenloses Spielzeug da - die Hardwareanforderungen sind noch überschaubar, vielleicht steht ja eh ein Rechner da für DualBoot mit dem Dingen, ein wenig Einweisung wird zweifelsohne notwendig sein, das Ding sollte auch so eingerichtet werden, dass man nicht erstmal ewig im Jack alles zusammenstöpseln muss - aber dann mit Hydrogen2 mal die ersten Patterns zusammenklickern und dahinter im Ardour die Effekte drankleben - man kann da schon einiges machen.

Es wäre aber eher drüber nachzudenken, wo der Anfang hingehen soll. In die Musik selber oder in die Produktion mit dem Rechner, oder ins DJ-Leben.

Neulich fragte mich ein Arbeitskollege etwas Ähnliches, sein Sohn sollte "was zum Musik machen" kriegen, weil er da Interesse dran hat. Sollte auch nicht viel kosten. Also ein USB-Keyboard mit Ableton im Lieferumfang empfohlen, 69 EUR oder sowas, und der Kleine hat da wohl wirklich ne Menge Spass mit.

Es gibt unendlich viele Möglichkeiten - aber pädagogisch sinnvoll ist wohl wirklich am Ehesten was mit ner Klaviatur, wo man überhaupt mal losklimpern und die Physik der Musik erforschen kann. Wenns Begleitung in Form von Drum dazu gibt, erhöht das natürlich den Reiz, und ein wenig Diversität bei den Sounds sollte auch dabei sein.
 


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