EL-Folie: Probleme beim Displaytausch

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Hallo Freunde,

ich habe mich mal an einen Kandidaten (TG77) mal rangesetzt, der schon seit einer
längerer Zeit ein Fall für DIY gewesen ist :D
Das Display ist nun schon eine längere Zeit ziemlich dunkel und da hab ich mal eine
EL-Folie organisiert und entsprechend vorbereitet. Die Alte hab ich in dem TG77 mal
drin gelassen (nicht angeschlossen), um mir den Ärger mit dem Abpopeln zu ersparen.
Der neue Zuschnitt, nach einem Verhunsten, wurde dann ordnungsgemäß laminiert
und angepasst. Nach einem kurzen "Run" wurde das ganze Teil für gut befunden und
eingebaut. Soweit alles ok! Nun, nach kurzem Betrieb von etwa 3 Min., geht das neue
Display (also nur die EL-Folie) wieder aus und bleibt auch aus. Nachdem ich den TG vom
Netz komplett getrennt habe und wieder einschalte, wiederholt sich der Vorgang.

An einer 9V-Batterie (mit zusätzlichem Inverter) hatte das auch ganz gut geklappt.
Ich habe diese aber auch nur kurz getestet, aber eben nicht solange, da ich davon
ausgegangen war dass das schon ok ist.

Hat irgendwer eine Ahnung warum das passiert?
Danke im Voraus!

Grüße
 
Vielleicht geht dein Inverter hops. Wenn du eh einen extra Inverter hast häng den doch mal länger an. Ist mir bei einer WS auch passiert, EL Folie getauscht und irgendwann später ist der Inverter eingegangen. In dem Fall am besten so einen kleinen el. Inverter kaufen und irgendwo im Synth an die 5V Versorgung anhängen. Ist meist einfacher als die Originalteile zu suchen bzw. zu tauschen.
 
Hey, Danke!

Ich werde mal morgen das angehen. Ich hoffe nicht dass es der Inverter ist...
Wobei, meinst du, dass es der Inverter ist, wenn das zyklisch passiert? Er geht
ja noch an und läßt das Display für diese "3 Min." leuchten...hm.


Grüße
 
Thermischer Fehler beim Inverter oder einem der Bauteile!? Hab mal irgendwo gelesen das es häufiger vorkommt das die EL Folie eingeht und der Inverter kurze Zeit später. Der Test schafft Sicherheit ;-)
 
Sodale...

Ich habe mal die Kiste wieder in Angriff genommen und es ist der Inverter.
Ich habe mal den von der EL-Folie (war mit dabei) rangehangen und es geht.
Einzig allein summt der ein wenig (...ist nicht so schön). Jetzt wäre die Frage,
ob es Sinn machen würde eventl. den Alten herzurichten? Woran könnte es liegen?
Kann ich das ggf. (als Laie) messen?

Hier mal das Bild vom originalverbauten Inverter aus dem TG77:
 

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Hallo.

Tauchen? Wie würde ich denn sowas machen?

Falls nicht aus dem Bild ersichtlich:
2x Widerstand, 4x Kondensator, 1x Transitor und 1x Spule (?)


Grüße
 
Falsch. Bei meiner WS ist der Übertrager hops gegangen.

Kauf dir einen kleinen elektronischen Inverter und gut is. Im WS Backlight Thread steht alles dazu drinnen.
 
Würde sich das nicht lohnen? Preislich sollten die Bauteile dafür doch günstig sein.
Aus- und wieder einlöten ist kein Problem.
Als ich den Inverter abgeklemmt hab und dann die EL-Folie über den "neuen"
Inverter angeschlossen hatte, hat's geklappt. Es sollte dann wohl (nur) der Inverter
sein, oder?


Grüße
 
tomcat schrieb:
Falsch. Bei meiner WS ist der Übertrager hops gegangen.

Kauf dir einen kleinen elektronischen Inverter und gut is. Im WS Backlight Thread steht alles dazu drinnen.


das sind eigentlich bauteile die sehr lange halten... aber kann auch vorkommen


also ich würde das mach duch messen ob es wirklich de rüberträger ist wenn an dessen ausgang nix anliegt dann ist der wohl plat nachdem die folie aus ist.


so überträger kosten nicht die welt aber dases damm sumt kann vorkommen das liegt dann ander qualität des überträgers
 
Also Alten Inverter wieder fitmachen würde nicht so die Idee sein?
Wo sitzt denn der Übertrager?


Grüße

Edit: Lese grad noch den WS-Thread :)
 
das istd as grosse teil in der mitte das muss 4 ansclus punkte haben 2 für die rimäre und 2 für die sekundöre wiklung was mit eingang und ausgang gleich zusätzen ist es ist nis anderes wie ein umsätzer in einen festen verhältnis wie ein traffo
 
Aha, also das was ich fälschlicherweise als Spule Spule bezeichnet hab :mrgreen:
Bei mir das Teil 5 Pins, wobei einer ohne Kontakt angelötet ist.
Hmmm.


Grüße
 
dann muste mal messen der eingang solte in diessen fall viel niedriger sein als der ausgang weild as hoch tarnsformirt wird. el folien brauchen eine hohe spannung um zuleichten.


also einfach mal nachmessen mit einen multimeter wass nach den 3min am ausgang der " spulle " anliegt
 
Raumwelle schrieb:
wow....

tauch mal die kondensatoren oder elkos das sind die einzigen teile die da sterben können.

schulligung aber könnten wir bitte diese dumme Standard Antwort den Newsgroups überlassen? In mehr als 4 Jahrzehnten Elektrotechnik und Elektronikbasteleien sind Kondensatoren meiner Erfahrung nach nicht übermässig negativ aufgefallen. Oft sind genau die Beuteile defekt von denen man es am wenigsten erwartet, das lehrt die adaptierte Murphy-Logik
 
mmmm

komisch und warum muss man bestimmte geräte erst wider warm machen wenn sie jahrenlang ohne probleme gemaufen sind und dann nach den abkühlen nicht mehr gehen bzw. nach den wechsel der elkos ?????

achja im tv geräten aus den 90ziger ein super thema aber egal sind ja auch so teuer die teile und hochgradig kompliziert diesse auszulöten anhand der 2 ansclüsse.

ich weiss etwas überspitz aber ich komme ja noch aus der zeit 92 bis 96 wo man so nachritengruppen nutze
 
Pffft. All die Diskussion und die Arbeit (Bauteile suchen, tauschen, rumprobieren).... Kauf dir einen Inverter wie von mir beschrieben und gut ist, kostet ein paar Euro.... Wenns der Übertrager ist wirds sonst eh schwierig, den Rest kannst ja wenn dir langweilig ist und du die Bauteile zu Hause hast mal tauschen.
 
Mich hat die Erfahrung das gleiche gelehrt wie Cyborg: dass es an den Elkos liegt, ist fast immer die unwahrscheinlichste Ursache. Wirklich fiese Möpp sind Tantal-Elkos, die zeigen ihr Ableben dank der Auswahl zwischen hartem Kurzschluss oder kräftigem Knall aber auch angenehm deutlich. Klar sind Elkos durch die Bauweise prädestiniert für Alterungseffekte, nur heißt das noch nicht automatisch, dass man immer zuerst an die Dinger denken soll. Bei EL-Konvertern hätte ich zuerst auf den Transformator verdachtisiert, dann den Transistor und letztlich die Elkos. Diese EL-Transformer mögen es mitunter nicht, im Leerlauf betrieben zu werden und im Kurzschluss auch nicht. Hast Du die neue EL-Folie mal an 12V Gleichspannung gehängt, um evtl. Kurzschlüsse an den Schnittkanten frei zu brennen? Vielleicht saugt die zuviel und der Konverter geht nach 'ner Weile in die Knie.
 
Nikolaus Riehm schrieb:
Hast Du die neue EL-Folie mal an 12V Gleichspannung gehängt, um evtl. Kurzschlüsse an den Schnittkanten frei zu brennen? Vielleicht saugt die zuviel und der Konverter geht nach 'ner Weile in die Knie.

Nein, das ist mein erster Versuch an einem EL-Folien-Display, ich hab das nur an
einem 9V-Block und am TG selbst probiert. Zuvor habe ich nichts von deiner Technik
gehört oder gelesen.
Die Folie ist (auch) für den 9V-(Batterie)betrieb laut beiliegender Beschreibung vorgesehen.

Ja ja, Kurzschlüsse...ist mir beim Messen traurigerweise passiert, muß somit erstmal
'ne neue Sicherung organisieren. Ich hoffe, danach ist der Zustand der selbe wie zuvor :cry:


Grüße
 


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