Electribe MX EMX1 - Fragen und Antworten

motone schrieb:
Was meinst du mit "Feld"? Eines der 16 Pads da unten?

Öhm ... würd auch tippen, dass er nen Part meint.
Wieso allerdings welche frei gelassen werden müssen ist mir ein wenig unklar...

Mixer ist das Idealste. Kannst aber auch die Gesamtlautstärke nutzen, oder für einzelne Parts Cutoffs.
 
Also ich lass bei meinen X-Tribes meistens einen Drum-Channel frei,
auf dem kein sound liegt, dann kann ich den im live-Betrieb anwählen
und z.B. die Cutoff schon ma in etwa auf den Wert "vordrehen" wie sie
im Pattern z.B.in KB-Part 1 mit der Bassline abjespeichert is, bevor ich letzteren anwähle, so kann ich Wertesprünge vermeiden, weil die Regler ja keinen Abholmodus haben, was ich bei den Kisten eher als Vorteil sehe... ;-)
Dafür muss man natürlich Eins sein mit seinem pattern, und sich für alle Parts alle Regler-Stellungen janz jenau einprägen :D
 
toxictobi schrieb:
Also ich lass bei meinen X-Tribes meistens einen Drum-Channel frei,
auf dem kein sound liegt, dann kann ich den im live-Betrieb anwählen
und z.B. die Cutoff schon ma in etwa auf den Wert "vordrehen" wie sie
im Pattern z.B.in KB-Part 1 mit der Bassline abjespeichert is, bevor ich letzteren anwähle, so kann ich Wertesprünge vermeiden, weil die Regler ja keinen Abholmodus haben, was ich bei den Kisten eher als Vorteil sehe... ;-)
Dafür muss man natürlich Eins sein mit seinem pattern, und sich für alle Parts alle Regler-Stellungen janz jenau einprägen :D

nur mal als kleine idee, dafür reicht eigentlich alleinig ein leerspur d.h. du könntest mit allen drumspuren arbeiten und nur eine synth-spur als "abholspur" nutzten. ;-)
 
Also ich versteh die welt nich mehr!

ich erklärs am besten nochma ausführlicher:

ich habs bei mir so geregelt das meine patternlängen meist 8X4 Takte betragen.
in so einem pattern fahr ich dann systematisch die einzelnen spuren hoch, so daß nen spannungsbogen erzeugt wird...hihats,bass,kick-bassdrum etc...und spiel oft noch mit cutoff,pitch oder efx etc rum...
wenn ich meine es kann zum nächsten pattern gehen, frage ich mich wie ihr das hinkriegt ohne das da jetzt nen krasser cut von einem zum nächsten track entsteht...


ich habe mir so beholfen , dass ich immer 2-3 pads freilasse bzw darin schon elemente vom nächsten pattern drinhabe...
bassline....oder ähnlich prägnantes.

wenn ich also zum nächsten pattern wechseln möchte, switch ich die sachen bis auf besagte 3 spuren runter und kann so aufs nächste pattern fast unbemerkt schalten...


meine frage ist:

hab ich das system total falsch verstanden und machs mir vielleicht schwieriger als es ist...
... oder...

wie jetz !? :dunno:



ich hab auch ne myspaceseite , da könnt ihr ja mal nen ohr reinwürfeln wenne lust habt:

die tracks sind zwar schon gut nen halbes jahr alt...aber darum gehts ja auch grad nich.... :birne:

myspace.com/tiltedmachine
 
in der regelt hat man ja mindestens zwei von solchen dinger .. man fadet dann halt hin und her

das vereinfacht die sache auf jeden! :idea:

hatte e vor mir noch ne sx zu holen um vocal und vorallem sampletechnisch bisschen würze in die ganze sache einzubringen... :)

aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaber...

ich hab zwei beiträge in so ner dvd serie (electronic beats dvd magazine) gesehen... wo zwei ein-mann-live-acts ( like a tim & kate wax ) allein mit der maschine nen gig hatten !

und die menge is ziemlich steil gegangen...
:gott:

das war bei mir auch die initialzündung mir auch die electribe mx zu kaufen!

wie gesagt: soundtechnisch bin ich keinesfalls enttäuscht...

aber das system bereitet mir probleme...

abgesehen davon das ich glaube es falsch verstanden zu haben (siehe vorherigen beitrag von mir oben).
 
also, bin nicht sicher ob ichs verstanden habe aber
1) du wirst wohl 16 steps mit 4 oder 8 takten länge nutzen (8x4 => 8 steps und 4 takte??) wozu diese einschränkung?

2) du kannst sounds kopieren und dann im nächsten pattern auch nutzen, im song mode kannst du übergeordnet zum pattern noch sachen dazuspielen

3) wenn ein bass im nächsten pattern weitergeführt werden müssen, so musst du diesen kopieren, du musst jedoch nichts "freilassen" (felder = pads nehm ich mal an)

umschalten: ja, das ist schon ein "Problem", da ja auch die FX geschaltet werden.. bei live performances ist das nicht schlimm, ansonsten empfehle ich einfach 1-3 elemente mit rüberzutragen.. die aufgedrehten FX (delay) werden umgeschaltet, wenn du also so sounds aufgebaut hast, musst du die vorher "abbauen" damit das bei ganz anderen FX im nächsten pattern nicht "knallt"..

je nach musikstil und arbeitsweise kann das ein bisschen variieren..
 
wenn du für einen track 10 pattern veranschlagst,
kannst 2 (oder mehr,falls kompex) als break definieren,krumme stepzahl,flams usw..

ich schraub an nem pattern herum, ,wenn dich lang genug auf nem pattern rumgeritten bin,nem ich die kick weg,oder mehrere parts,
und schalt auf nächste pattern der familie.
je nachdem ist das schon vorgemutet oder auch nicht,
und weiter gehts...
mit ner steigerung drin,oder variation...
kannst ja wieder rückwätrs gehen in der reihenfolge,
musst die patterns halt kennen.
sinnvoll ist immer ne gleiche belegung.
zb,pattern 11-13-ruhig..14-16 heftig-17-18 krass,chorus,refrain usw..19-20 breaks,flams usw...

früher dachte ich auch immer das muss alles korrekterweise vorgeklärt sein,
aber live ists eh wurscht.
hochschrauben,kickdrum oder ähnliches weg,nächstes pattern= :huepf: :
ok,hab auch noch ext equipment.

ok,kommt immer drauf an was für mucke das man macht,
ich empfehle noch nen zweitgerät um lange breaks oder songwechsel zu fahren...

wenn du allerdings kompette tracks mixen willst,mit einer sx,
dann wirst immer nen cut haben.
obwohl kannst ja auch übergangspatterns schmieden,
mit elementen von beiden zu mischenden trax,
aber dann ist die spontanitiät futsch.
starres set,wie cd einlegen und play drücken....
 
übrigens ist es kein Problem nur mit 2 Tribes nen guten Gig zu machen.. ;-) (woher hat der das nur..) ;-) das umschalten live ist etwas doof, da man dann wirklich arg in Bedrängnis kommt. Arbeite wie ein DJ, und nutze 2, selbst wenn die zweite nur ein bisschen KRach macht oder nur einen Beat hinkriegt,.. Das geht gut.. Ansonsten geht live auch die Arbeit an einem Pattern und der Performance, die Sounds kann man ja austauschen im Betrieb..
 
Ich würde auch zwei Geräte vorschlagen, so bekommt man Übergänge einfach besser hin. Müssen auch nicht die gleichen Geräte sein. So ist man in der Lage, bessere Übergänge zu machen. An nur einem Gerät muss man sich dann schon vorher nen ziemlichen Kopp drüber machen, wie man die Übergänge gestaltet (Mutes speichern, Parameter einstellen, und die ganze Soße sich auch noch merken). Bei zwei Geräten kann man spontaner sein: Einfach das eine Gerät weiterlaufen lassen, während man beim anderen schon den Übergang zum nächsten Pattern vorbereitet (Lautstärke runterziehen, Spuren muten bzw. Parametereinstellungen vornehmen). Zur Not tuts auch ein Effektgerät, womit man die Patternübergänge schön in einer Hallfahne (o.ä.) ersaufen lassen kann...

Ab viel mehr als zwei Geräten wirds andererseits wieder problematisch mit Platz und Kontrolle. Zwei bis drei ist allgemein schon ziemlich das Optimum, je nachdem, was die Geräte so leisten (bei Mono-Synths geht ja nicht sooo viel wie bei Grooveboxes).
 
Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen;
Ich benutze auch nur 2 Tribes(neMX&neSX) und nen Battle-Mixer dazwischen. Find ich schön ergonomisch und is eigentlich wie ufflegen, mit dem nicht zu verachtenden Vorteil, dass man die Jeschwindigkeit nicht angleichen muß, wenn die Kisten über Midi gesynct sind. Da kann man sich dann schön auf die Übergänge konzentrieren und diese jedesmal n bisschen anders machen:
z.B. auf der blauen pille muten bis nur noch der Bass übrig is, whärend
auf der roten nur n kleiner Beat(BD,SN,HH,)läuft oder, was auch
tierisch fockt: blaue kiste mit offenem pattern, also drums, melodie,etc.,
aber ohne Snare, die(und nur die) kommt nämlich vonna roten und
dann schön mit dem Crossfader hin und her cutten...
jaja die HipHop-Roots ;-)
 
tiltedmachine schrieb:
ich habs bei mir so geregelt das meine patternlängen meist 8X4 Takte betragen.
in so einem pattern fahr ich dann systematisch die einzelnen spuren hoch, so daß nen spannungsbogen erzeugt wird...hihats,bass,kick-bassdrum etc...und spiel oft noch mit cutoff,pitch oder efx etc rum...


ich habe mir so beholfen , dass ich immer 2-3 pads freilasse bzw darin schon elemente vom nächsten pattern drinhabe...
bassline....oder ähnlich prägnantes.

meine frage ist:

hab ich das system total falsch verstanden und machs mir vielleicht schwieriger als es ist...
... oder...

nein, du hast erstmal nix falsch verstanden, du machst dir sogar schon fast ein tick zu viel einschränkende arbeit. wer hindert dich dran einen track 2 mal mit verschieden mutes zu speichern und dann eben nur die beiden plätze hin und her zu schalten? du verschenkst quasi schon min 2 pad's (eigentlich), da die großen tribes ja vorbildlich mutes speichern können.

nur die geschichte mit den wertesprüngen, die kann man mit nur einem part, z.b. der synth spur 5 = leer alleinig in den griff bekommen ;-) :!:

da bei den großen tribes gleich 3 effekte umgeschaltet werden, kann es hier durchaus zu komischen umschalteffekten kommen, besonders wenn es andere effekte sind im nächsten angewählten pattern. eben dafür ist eine zweite maschine die flexibelste lösung.
die kann man dann per midi verbinden, wegen dem tempo und eben ein in richtung "DJ-haftes set" gestallten und wenn man nur mit dem austauschen der bassdrum beginnt usw :idea:

ja wenn das "spur-select" = (shift+part) stumm erfolgen würde, bräuchte man die leer-spur nicht mal, nur es geht auch anders, wie dir moogi bestimmt erklären kann. (schnell level nach links anschlag :oops: )

ich finde, das das nach wie vor der größte fehler der großen tribes ist, noch kurz vor der 2 stufigen anschlagsdynamik, dem fehlenden masterdelay, den etwas zu kleinen pads und das alle parts immer die selbe länge haben müssen :roll:
 
und nen digges dankeschön...

...an die herren und die vielen , wirklich nützlichen feedbacks!!!!

:prost:

obwohl sich manches ja mit meiner vorstellung deckt:

zb .( moogulator) 1-3 elemente rübertragen

da hatts wohl an meiner formulierung gehapert :oops:


und das mit dem "kopieren" und somit nen strukturierteren aufbau und voarallem mehr platz für kreatives zu erhalten, hab ich ja auch schon hinter mir
;-)
doch fand ich das sehr müßig.
aber wenn man nich drumhin kommt. :roll: :idea:

und was den übergang von einem zum anderen pattern angeht...
gabs wie einige hier auch schon erwähnt hatten ... naja...wie soll ich sagen... oft Komplikationen mit den FX :shock: :?
so hab ichs dann mittlerweile sein lassen und mich nur in so ner 1pattern-loop-systematik bewegt
:banane:

das is aber auch nich so das wahre...


aber als fazit nochmal:

die comments haben mich echt nen feines stück weitergebracht .
und vorallem ein wenig beruhigt.
danke jungs!

:weich: ;-)

werd die tips ma in der praxis und hoffentlich mit erfolg durchexerzieren ...

auch habt ihr mir den nötigen arschtritt gegeben um mir die SX zu ordern...
werd mich mal umschauen...
glaub dann macht man endlich :Moogulator (www.moogulator.com)g: und sich nicht nur nen kopp ...:birne:

:regen:

(motone da haste recht!)

;-)
 
Hat jemand von Euch eine Ahnung, wer ein EMX professionell im Vordergrund einsetzt?
Vielleicht heute noch mit Erfolg?

Würde mich wirklich mal interessieren, denn Die Sounds finde ich auf Dauer gar nicht mehr so gut.

Vielleicht erlebe ich nur ein kleines tief. Aber alles hört sich so toylike an.
Kennt jemand zufällig eine Quelle von interessanten Patterns?


Gruß Nemesis
 
Nemesis schrieb:
Hat jemand von Euch eine Ahnung, wer ein EMX professionell im Vordergrund einsetzt?
Vielleicht heute noch mit Erfolg?

Würde mich wirklich mal interessieren, denn Die Sounds finde ich auf Dauer gar nicht mehr so gut.

Vielleicht erlebe ich nur ein kleines tief. Aber alles hört sich so toylike an.
Kennt jemand zufällig eine Quelle von interessanten Patterns?


Gruß Nemesis

such mal bei youtube nach tr606 und lass dich in inspirieren, was damals schon alles ging, auch wenn es wohl eher "acid" ist, was dich dort erwartet, doch sowas kann die MX auch und sie ist leider keiner allheilmittel, dafür ist sie noch nicht ganz durchdacht.

dafür ist sie blau :idea:

wer die im set hat? ich ;-)

die ES1 haben hänsen und schrempf, der moggi mal und die hat auch schon spaß gemacht, obwohl der sound noch eingeschränkter war und die bedienung sowieso :roll:

oder such dort nach deiner kiste und schau dir an, wie einfach man sich dort vorstellen kann, vielleicht ist das auch ein neuer kreativer schub für dich, wie für mich.

vielleicht & viel glück
jens
 
chain schrieb:
Nemesis schrieb:
Hat jemand von Euch eine Ahnung, wer ein EMX professionell im Vordergrund einsetzt?
Vielleicht heute noch mit Erfolg?

Würde mich wirklich mal interessieren, denn Die Sounds finde ich auf Dauer gar nicht mehr so gut.

Vielleicht erlebe ich nur ein kleines tief. Aber alles hört sich so toylike an.
Kennt jemand zufällig eine Quelle von interessanten Patterns?


Gruß Nemesis

such mal bei youtube nach tr606 und lass dich in inspirieren, was damals schon alles ging, auch wenn es wohl eher "acid" ist, was dich dort erwartet, doch sowas kann die MX auch und sie ist leider keiner allheilmittel, dafür ist sie noch nicht ganz durchdacht.

dafür ist sie blau :idea:

wer die im set hat? ich ;-)

die ES1 haben hänsen und schrempf, der moggi mal und die hat auch schon spaß gemacht, obwohl der sound noch eingeschränkter war und die bedienung sowieso :roll:

oder such dort nach deiner kiste und schau dir an, wie einfach man sich dort vorstellen kann, vielleicht ist das auch ein neuer kreativer schub für dich, wie für mich.

vielleicht & viel glück
jens

ich würde aber behaupten, dass der vergleich mit einer tr-606 oder anderen tr drum boxes absolut hinkt. denn gerade wegen der eingeschränkten möglichkeiten der drumklassiker sind diese so unschlagbar effizient. man verschachtelt sich niemals in irgendwelchen editierungen oder menüs oder parametern. und die Sequencer grooven ganz anders als die korg-tribes.

für mich persönlich klingen die korg-tribes leblos und sehr nach plastik ohne dampf und die samples der drums sind relativ schlecht. für live wahrscheinlich okay aber für eine dicke studioproduktion wohl eher ungeeignet - mal abgesehen von der ganzen blinkerei..............man muss ja nicht alles mögen.

alternativ zu den klassikern würde ich immer eine mpc 1000, 2000, 2500 oder 3000 empfehlen - je nach geldbeutel. da kommt hinten genau das raus was man vorne als samplefutter reingetrichtert hat.

i..
 
Interessant. ICh bin schon auf weitere Meinungen gespannt.

Ich hatte schon 2 mal einen ESX1 - die sind schon verkauft.
Bleibt nur meine EMX1. Die habe ich für schnelle entwürfe genommen.
Anfangs fand ich das noch ganz interessant - obwohl der Sound nicht ganz das Wahre ist. Es stimmt, das man Live noch etwas damit anfangen kann - ich unterstütze auch die Meinung, den nicht in der Studioumgebung einzusetzen. Ich werde daher das Teil verkaufen. bzw. es ist schon verkauft und wird nach dem Wochenende verschickt.

Ich war in letzter Zeit dermassen mit dem Sound anderer Geräte bzw. Plugins in meiner Studioumgebung verwöhnt, sodass ich heute eigentlich recht enttäuscht von dem Gerät war. Irgendwie kommt nichts mehr sauberes heraus. Ich wollte das eigentlich nur bestätigt haben - vielleicht aber auch ein Hinweis, dass ich mich irre und das Teil noch überall im Einsatz ist.

Ich Denke es so: Entweder bringt Korg rasch etwas neues raus, oder ich hole mir wirklich ein Akai Teil. Ich habe schon viel davon gehört.
Nur eben keine studiotauglichen Demos. Kennt jemand einen Link?

Das Thema ist jedenfalls noch nicht ganz vom Tisch und würde gern weitere Meinungen hören

Gruß Nemesis
 
interfunk schrieb:
chain schrieb:
Nemesis schrieb:
Hat jemand von Euch eine Ahnung, wer ein EMX professionell im Vordergrund einsetzt?
Vielleicht heute noch mit Erfolg?

Würde mich wirklich mal interessieren, denn Die Sounds finde ich auf Dauer gar nicht mehr so gut.

Vielleicht erlebe ich nur ein kleines tief. Aber alles hört sich so toylike an.
Kennt jemand zufällig eine Quelle von interessanten Patterns?


Gruß Nemesis

such mal bei youtube nach tr606 und lass dich in inspirieren, was damals schon alles ging, auch wenn es wohl eher "acid" ist, was dich dort erwartet, doch sowas kann die MX auch und sie ist leider keiner allheilmittel, dafür ist sie noch nicht ganz durchdacht.

dafür ist sie blau :idea:

wer die im set hat? ich ;-)

die ES1 haben hänsen und schrempf, der moggi mal und die hat auch schon spaß gemacht, obwohl der sound noch eingeschränkter war und die bedienung sowieso :roll:

oder such dort nach deiner kiste und schau dir an, wie einfach man sich dort vorstellen kann, vielleicht ist das auch ein neuer kreativer schub für dich, wie für mich.

vielleicht & viel glück
jens

ich würde aber behaupten, dass der vergleich mit einer tr-606 oder anderen tr drum boxes absolut hinkt. denn gerade wegen der eingeschränkten möglichkeiten der drumklassiker sind diese so unschlagbar effizient. man verschachtelt sich niemals in irgendwelchen editierungen oder menüs oder parametern. und die Sequencer grooven ganz anders als die korg-tribes.

für mich persönlich klingen die korg-tribes leblos und sehr nach plastik ohne dampf und die samples der drums sind relativ schlecht. für live wahrscheinlich okay aber für eine dicke studioproduktion wohl eher ungeeignet - mal abgesehen von der ganzen blinkerei..............man muss ja nicht alles mögen.

alternativ zu den klassikern würde ich immer eine mpc 1000, 2000, 2500 oder 3000 empfehlen - je nach geldbeutel. da kommt hinten genau das raus was man vorne als samplefutter reingetrichtert hat.

i..


Also ich hab meine Emx zwar noch nicht, aber eine bd durch out3 der esx in einen dbx reingeschickt kann schon ordentlich dampfen.
hängt jetzt halt von den internen drumsamples der emx ab, bin ich mal gespannt.
 
tomashaas schrieb:
interfunk schrieb:
chain schrieb:
Nemesis schrieb:
Hat jemand von Euch eine Ahnung, wer ein EMX professionell im Vordergrund einsetzt?
Vielleicht heute noch mit Erfolg?

Würde mich wirklich mal interessieren, denn Die Sounds finde ich auf Dauer gar nicht mehr so gut.

Vielleicht erlebe ich nur ein kleines tief. Aber alles hört sich so toylike an.
Kennt jemand zufällig eine Quelle von interessanten Patterns?


Gruß Nemesis

such mal bei youtube nach tr606 und lass dich in inspirieren, was damals schon alles ging, auch wenn es wohl eher "acid" ist, was dich dort erwartet, doch sowas kann die MX auch und sie ist leider keiner allheilmittel, dafür ist sie noch nicht ganz durchdacht.

dafür ist sie blau :idea:

wer die im set hat? ich ;-)

die ES1 haben hänsen und schrempf, der moggi mal und die hat auch schon spaß gemacht, obwohl der sound noch eingeschränkter war und die bedienung sowieso :roll:

oder such dort nach deiner kiste und schau dir an, wie einfach man sich dort vorstellen kann, vielleicht ist das auch ein neuer kreativer schub für dich, wie für mich.

vielleicht & viel glück
jens

ich würde aber behaupten, dass der vergleich mit einer tr-606 oder anderen tr drum boxes absolut hinkt. denn gerade wegen der eingeschränkten möglichkeiten der drumklassiker sind diese so unschlagbar effizient. man verschachtelt sich niemals in irgendwelchen editierungen oder menüs oder parametern. und die Sequencer grooven ganz anders als die korg-tribes.

für mich persönlich klingen die korg-tribes leblos und sehr nach plastik ohne dampf und die samples der drums sind relativ schlecht. für live wahrscheinlich okay aber für eine dicke studioproduktion wohl eher ungeeignet - mal abgesehen von der ganzen blinkerei..............man muss ja nicht alles mögen.

alternativ zu den klassikern würde ich immer eine mpc 1000, 2000, 2500 oder 3000 empfehlen - je nach geldbeutel. da kommt hinten genau das raus was man vorne als samplefutter reingetrichtert hat.

i..


Also ich hab meine Emx zwar noch nicht, aber eine bd durch out3 der esx in einen dbx reingeschickt kann schon ordentlich dampfen.
hängt jetzt halt von den internen drumsamples der emx ab, bin ich mal gespannt.

ja klar, da gebe ich dir auch recht. man kann auch aus gammelsounds/samples noch was rausholen mit entsprechendem outboard und wenns dann groovt und knallt ist es wurscht ob man mit dem quirl auf einen pappkarton gedroschen hat. aber das ist ja erst mal nicht priorität wenn man ein gerät kauft - zunächst möchte man ja schon qulität beim ausgangsmaterial haben.

ich kann mich erinnern, als ich meine tr-909 (1995) das erste mal anmachte und ne fette bassdrum hören wollte war ich total enttäuscht. bis ich dann geschnallt hatte, dass man am mischpult eq-en muss und nen kompressor dazu einsetzen sollte..............lernen lernen popernen........
 
Naja, ich finde da an den Sounds nichts aussergewöhnliches, was in Zukunft vielleicht in Klang und Stil interessant sein könnte.
ICh glaube nur einzig und allein die Bedienung mit den schnell erstellten Patterns und einige Effekte interessant sind. Der Sound jedoch nicht. ICh sehe das so, dass man schnell oder weniger schnell mit verschiedenen Instrumenten oder Geräten zum Ziel kommen kann irgendwie krativ zu sein. Das geht mit den Electriben auch ganz gut. Es geht mir aber eigentlich nur um die Sounds. Wenn man sich die Werkssounds anhört, möchte man meinen, dass mehrere Musikstile abgedeckt werden können.
Höre ich mir aber das mal ganz in Ruhe an und arbeite damit, dann bleibt zum Schluss weniger übrig. An erster Stelle mag vielleicht Fun stehen.
Aber es hat sich in letzter Zeit auch viel in der Soundqualität der elektronischen Musik getan. Die Billighupen verschwinden immer mehr.

Wie gesagt, es hätte mich mal interesseirt, wer nen electribe professionell im Vordergrund in der Studioumgebung einsetzt und damit auch Geld verdienen kann. Um nur eine Bassdrum mitlatschen zu lassen, gibt es nun wirklich andere Geräte. ICh habe ja immernoch eine TB303, Acidlab und Retrofuture obwohl es schon viele gibt, die angeblich den Sound auch nicht mehr hören können. Dagegen finde ich den EMX1 langweilig.
Nur eben Live finde ich den wiederum brauchbar. Man kann da auch ein wenig Action am Gerät machen und dann hat der Zuschauer auch was davon. (Rödel-Blink-Bum)

Na OK, ich denke, das Thema hat sich sicherlich erledigt. Jetzt habe ich wohl selbst wieder erkannt, für was das Gerät am besten geeignet ist. ;-)

Gruß Nemesis
 
Nunja, anders gesagt: Wenn du ausgefallen willst, brauchst du eher ein Modularsystem oder einen guten Synthesizer..

Klanglich geht mit nem Moog sicher auch was mehr etc.. (nur als Beispiel), etc.. Aber durch die <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a> - Animation geht wirklich sehr viel.. Jedenfalls mach ich rel viel damit.. ein paar mehr envs und segmente wären nicht schlecht für mehr sound.. noch besser wäre ein radias / tribe gemisch.. evtl ist er für deine Zwecke auch interessanter.. Denn damit kann man auch schon gut Sequenzieren.. wenn auch nicht mehr ganz so direkt wie mit der tribe.. dafür gibts bessere soundmöglichkeiten, die ansich auf denen der MX ansetzt.. OSC-basiert.. das kommt wiederum aus dem alten oasys konzept (z1/prophecy haben ähnliche sachen)
 
wer benutzt sie professionell? hmm Kate Wax braucht die, live und ich denke auch für die Alben.
und es gibt noch einige andere bekanntere techno/house/elektro Künstler die sich mit der MX ablichten lassen, weiss jetzt nicht ob sie diese nur live Nutzen?! bin aber eigentlich nie davon ausgegangen.

Ich selber kenne die Tribes zuwenig um da sonst noch mitreden zu können. imho denke ich für Kicks und Bässe gibts andere Instrumente, aber für monophone Flächen, bleeps und die anderen perkussionen sollte die mx genügen.
Mir gefiel die MX soundlich und spassmässig sehr, aber ich testete nur kurz(über Kophörer ohne Vegleich) und hab leider auch kein Platz und Geld für so eine.
 
HPL schrieb:
interfunk schrieb:
..............lernen lernen popernen........

ich glaub den verstehen hier nicht viele. hoch dem prj X

was ich eigentlich so viele aufregen?

wenn man den vergleich sieht, kann man doch nur festellen, das es bis zu tribe noch nie so einfach war, nur mit einer kiste zu mukken :idea:

das sie nicht perfekt ist und das wohl auch überhaupt nicht sein sollte, wissen wir mittlerweile auch und das der gerätemarkt unaufhörlich weiter wächst, bis es eine software geben wird, wo man nur noch sagt "mach mal techno, der so klingt wie dave clark, jetzt noch den synth etwas analoger usw usw" und man nicht mal mehr eine hand anlegt, wird es wohl sooo lange auch nicht mehr dauern, denn letztendlich ist die musik in pattern, grains usw zerlegbar und es wird nur eine frage des algorythmus sein.

ich kann aus erfahrung sagen, das z.b. ableton live, die ganze techno, house, minimalscene extrem verändert hat und weil es auch noch kickend tanzbar ist, finde ich diese entwicklung einfach super

meine verneigung an die helden aus berlin ;-) :!: :!: :!:

ableton live ist einfach die perfektion von cubase, logic usw usw, auch wenn der sound oft abgedreht speziell ist und die großen da einfach soooooooo lange an ihrem midi, irgendwas festgehalten haben. so schnell wie sich diese software etabliert hat, kann sie einfach nicht schlecht und weg zu reden sein.

auch fruty loops sollte da als "billigmarkevorreiterrolle" erwähnung finden, auch wenn der sound nach wie vor hörbar billig ist.

mit reason machen auch heute noch leute musik, mit denen ich vor 10 jahren noch diskusionen geführt hab "nur alnalog klingt besser und hat das gewisse etwas" denn schon mit rebirth sind die ersten eines besseren belehrt wurden.

auch wenn gerade reason so einige leute wieder zum anloggeräte kauf inspiriert, was ja auch super ist, wenn man den geld hat und sich die wohnung mit geräten voll stellen mag, wo doch ein "studio" quasi unter den arm zu klemmen ist und oft der faktor

"zeit = geld" eine nicht zu vernachlässigende größe ist.

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so wie die MPC serie nachhaltig den hip hop geprägt hat, weil die so tight ist und viele bands sie als master auf der bühne haben, weil sie einfach auf die kiste schwören ;-)
 
Kannst du die Vorteile von Live ein wenig konkretisieren?
Ich hatte die Version 1 und 2 getestet und mal eine Live-lite Version getestet, es hat mir aber nie wirklich gefallen. Der Resourcenhunger hat mich gestoert, die Optik auch ein wenig und die imho miese Update-Politik.
Der erste Soft-Sequencer, der mir gefallen hat, war Samplitude. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren und wuerde Live nochmal gerne ausprobieren...
 
idealist schrieb:
wer benutzt sie professionell? hmm Kate Wax braucht die, live und ich denke auch für die Alben.
und es gibt noch einige andere bekanntere techno/house/elektro Künstler die sich mit der MX ablichten lassen, weiss jetzt nicht ob sie diese nur live Nutzen?! bin aber eigentlich nie davon ausgegangen.

Ich selber kenne die Tribes zuwenig um da sonst noch mitreden zu können. imho denke ich für Kicks und Bässe gibts andere Instrumente, aber für monophone Flächen, bleeps und die anderen perkussionen sollte die mx genügen.
Mir gefiel die MX soundlich und spassmässig sehr, aber ich testete nur kurz(über Kophörer ohne Vegleich) und hab leider auch kein Platz und Geld für so eine.

das geht auch, ich mein fette drums, jedenfalls kann ich mich nicht beklagen, geht super für minimal und frickelkram bis techno standard..

allerdings sehe ich mit der sx zusammen am meisten land.. ;-)



live ist für die perfekt, die gerne loops schnipseln und bearbeiten.. ich meine idealerweise.. der midi teil ist hier rel. klein, es gibt in FL aber feine lauflichtsachen, jedoch ist das pc only und damit natürlich nicht für jedermann, dann noch reason.. da gibts das auch.. jedoch ohne midi out und plugins.. es gibt also immer was zu motzen.. evtl numerology, das ist auch ein vst / au host..
 
das geht auch, ich mein fette drums, jedenfalls kann ich mich nicht beklagen, geht super für minimal und frickelkram bis techno standard..

allerdings sehe ich mit der sx zusammen am meisten land..
ok dann hat sie auch fette kicks ;-)

Inzwischen benutze ich nur noch Live, kein Cubase mehr, aber wieso der sound soviel anders sein sollte wie der sound denn man im Cubase macht, leuchtet mir nicht so ein?! anders ja, aber sehr?
Schlussendlich brauche ich auch da vielfach die selben Plug Ins(meistens auch nicht aus Live, aussert Effekte und Impulse) und meine Hardware...
 


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