Eigene Vorhörmöglichkeit ist – wenn man ehrlich ist – Pflicht, idealerweise hat man dafür einen eigenen kleinen Mischer, dann muss man nicht dauernd zur P.A. und zurück wieseln, um seinen Kanal stumm bzw. laut zu schalten.
Meine Mini-P.A. Roland BA-330 hat
• zwei Mono-Eingänge (deren Panorma nicht regelbar ist),
• zwei Stereo-Eingänge, jeweils mit 6,3mm-Mono-Klinkenbuchsen,
• zusätzlich gibt es noch zwei Stereo-Aux-Eingänge (einer mit zwei Cinch-Buchsen, einer mit 3,5mm-Stereoklinkenbuchse), deren Pegel aber nur gemeinsam geregelt werden kann. Laut Anleitung sollen diese beiden Eingänge gemeinsam genutzt werden können, aber wie gut das funktioniert, habe ich noch nicht ausprobieren können.
Ohne zusätzliches Hauptmischpult hätten wir also Platz für zwei Mono-Teilnehmer und drei (vielleicht vier) Stereo-Teilnehmer.
Wenn es mehr als fünf Teilnehmer werden, oder man sich mit Mono nicht zufrieden geben will, brauchen wir ein Hauptmischpult. Ich habe noch ein altes Mackie-12-Kanal, aber damit reicht es gerade für sechs Stereo-Teilnehmer (wenn man den Tape-In und die beiden Stereo-FX-Returns mitrechnet, können aber auch neun Personen in Stereo mitmachen). Das ist dann möglicherweise aber schon auch die Obergrenze dessen, was mit dieser Mini-P.A. Spaß macht (Sub-Bässe & phattes Pfund darf man ohnehin nicht erwarten).
Mit Effekten müsste sich jeder selbst versorgen.
Eine MIDI-Thru-Box mit 12 Ausgängen zur MIDI-Clock-Verteilung samt MIDI-Clock-Generator kann ich auch noch beisteuern.
Einigung auf Tonart und Tempo ist sicher empfehlenswert, wichtiger ist nach meiner Erfahrung zuhören und den anderen Platz lassen können.
Fehlen nur noch Raum und Termin, da bin ich gespannt, was @Lane da an Land ziehen kann (*daumendrück*)!